Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Mandy

…musste ich abbrechen. Ich versteh den 80s Vibe.
Der Film hat auch viele tolle Seiten (Farben, Sound, Athmo, gute schauspielerische Leistung von Cage und Linus Roache <- fiel mir schon in Vicings sehr positiv auf…).
Nur ist die Story schlecht erzählt und der Film so elendig langsam. Alles was cool sein will sogar fast in Zeitlupe. Extrem anstrengend. Der Fantasy-Part passt auch kein bisschen rein.

Bill & Ted - Retten das Universum (Face The Time)
Ich mag Teil 1 sehr (seit etlichen Jahren) und auch Teil 2 konnte ich Spaß mit haben. Teil 3 ist leider Trash pur. Ich versteh nicht, wie solch ein Mythos (die jahrelangen Gerüchte um einen möglichen dritten Teil) tatsächlich realisiert werden konnte und dann (natürlich) solch ein Mist wurde. Ist doch klar, das kann nur in die Hose gehen. Aber auch hier sehe ich gute Stellen. Die Töchter mochte ich vom Acting her. Ich hätte lieber einen Film mit denen gesehen. Und das beste am Film war tatsächlich der Abspann. Nur versucht alles davor darauf hinzubauen, vergebens. Schade Schokolade.

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Moneyball:
Ist einer dieser seltsamen Filme, welche ich damals gesehen habe, ziemlich mochte… und der dann irgendwie relativ schnell wieder aus dem Gedächniss fällt.
Und jetzt wo ich ihn wieder gefunden haben und mal wieder angeschaut habe denke ich wieder: Ja, hey! Eigentlich wirklich ein sehr guter Film!
Ist irgendwie eine Umkehrgeschichte der klassischen Philosphie aus dieser Art Filme. Normalerweise geht es darum, dass es im Sport oder in der Kunst oder wo auch immer nicht nur um nackte Zahlen gehen kann, sondern dass es um die PERSONEN geht, und den persönlichen Touch…
Und dieser Film dreht es um und erzählt eine Geschichte, wo eine Zwei-Kopf-Team mit einer rein Mathematischen Herangehensweise all den alteingesessenen „Experten“, die darauf bestehen, dass es in Baseball um die individuellen Spieler, um die Persönlichkeiten geht, eines besseren belehren.
Das macht es schon ein bisschen zu einer seltsamen Geschichte.

Dennoch ist es natürlich schon nicht ganz eine andere Geschichte als man sie normalerwesie kennt.
Die Helden sind die Underdogs, diejenigen ohne das grosse Geld, das Team welches aus einer Reihe Missfits ein Team auf die Beine stellen, welches ganz oben mitspielen kann.
Und wie es halt so ist mit diesen Filmen: Das zieht einfach. Es ist einfach unterhaltsam zuzuschauen, wie sich ein Team, an das niemand glaubt, weit nach oben spielt.
Der Kern des Filmes sind in diesem Fall nicht die Spieler oder die Teammitglieder, oder der Coach, sondern der Manager und sein Assistent, beide hervorragend gespielt von Brad Pitt und Jonah Hill. Und diese beiden tragen den Film extrem gut.

Ich glaube, was den Film etwas übersehbar macht ist die Tatsache, dass es halt kein sehr stylisch umgesetzer Film ist, dass es auch kein Drehbuch mit übermässig lustigen oder gewitzten Dialogen ist. Die Inszenierung ist extrem trocken und kalt, die Dialoge sind unterhaltsam aber nicht massiv zitierbar.
Das ist hier keine Kritik an den Film. Beides, Drehbuch und Umsetzung, funktionieren extrem gut. Sie sorgen einfach dafür, dass einem nach dem Film wenige „wow“-Momente im Kopf bleiben.
Das lustige ist, dass ich viele, viele Momente des Filmes, als ich ihn ansah, wieder gut im Kopf hatte, obwohl ich den Film vorher erst einmal gesehen habe. Es ist also nicht so, dass der Film nichts Erinnerungswürdiges hat, es sind einfach nicht die grossen, bombastischen Momente, sondern die ganz kleinen, persönlichen Details, sowie das grosse Gesamtbild, die Geschichte, die erzählt wird. Nicht die grossen Schlüsselszenen, nicht diese 2 Minuten, wo man am Rande seines Sitzes hockt und von dem Gezeigten völlig weggeschwemt wird, sondern alles andere, dass dann doch irgendwie resoniert.

Wenn ich an dem Film etwas kritisieren würde, dann eine ganz seltsame Wahl, bezüglich eines bestimmten Liedes, welches Brad Pitts Tochter im Film immer wieder singt…
Das Lied ist „The Show“ und ist ein einigermassen bekanntes Lied einer Australischen Sängerin „Lenka“ und wurde Jahre nachdem der Film spielt veröffentlicht… warum also singt die Tochter in dem Film dieses Lied? Es wird nicht so dargestellt als spiele sie ein Lied, das sie im Radio gehört hat (was wie gesagt eh keinen Sinn machen würde), es wird so dargestellt als habe sie es selber erdichtet… was einfach nur bizarr ist. Warum nicht selber ein Lied für das Kind schreiben, wenn es inhaltlich so keinen Sinn macht, dass es dieses Lied sein sollte?
Noch viel seltsamer ist das Ende im Bezug auf den Film. Und ich meine wirklich das Ende. Der Zeitpunkt, wo die Credits anfangen, und das Lied spielt… und die Lyrics plötzlich geändert werden, zu einem Songtext, welche Pitts Charakter direkt ansprechen. Auf eine Art, die überhaupt nicht in den Film passt.

Der ganze Film geht darum, dass er erfolgreich war mit seiner Methode, aber unbedingt diesen GROSSEN Sieg haben will, der ihm jedoch immer vorenthalten war. Und er hadert mit sich selber. Und er lehnt zum Schluss einen Vertrag bei einem Team ab, welches zwei Jahre später mit SEINER Methode den Meistertitel holte… und als über den Credit diese Info geschrieben wird, fängt die Stimme seiner Tochter plötzlich an zu singen „You’re such a loser, dad…“
Und das ist einfach nur eigenartig.

Wenn man online geht und den Film, sowie die Lyrics googled dann findet man schnell eine ganze Menge Leute, welche sich auch fragen: „Warum?“
Und die gängige Antwort ist: Es ist ironisch. Seine Tochter neckt ihn da liebhaft.
Aber sorry, das passt irgendwie überhaupt nicht zu dem Moment. Der Moment ist völlig eigenartig und ich muss wirklich sagen, dass unabhängig davon, was die Absicht des Regissuers war… das war ein klarer Fehlgriff und hätte man anders machen müssen.

Mag ein seltsames Detail sein, an dem ich mich hier aufhänge, aber es ist wirklich ein eigenartiger Punkt um den Film zu beenden, und anhand der Online-Fragen die man dazu findet bin ich nicht der einzige, der das so sieht.

Aber trotzdem würde ich den Film natürlich empfehlen.
Keine Frage, ist ein wirklich guter, solider Film. Etwas langsam, etwas trocken, nicht sehr „flashy“, aber durchaus gute Unterhaltung, wenn man die Geduld mitbringt.

Fazit: Guter Film, mit zwei sehr starken Hauptrollen.

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The Wailing

Der ewige Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen. Aber was ist hier gut und was ist hier böse? Wer wurde von wem verflucht und warum genau diese Person und nicht eine andere? Das sind die zentralen Themen von The Wailing und diese Fragen haben mich recht früh im Film so gefesselt, dass ich konsequent dran geblieben bin. Das ist auch nötig, denn mit seinem sehr gemächlichen Erzähltempo und über 2,5 Stunden Laufzeit braucht man schon ein bisschen Motivation, um nicht irgendwo entlang dieser langen, aber sehr lohnenswerten Reise liegen zu bleiben. Der Vorteil: Da sich der Film in nahezu jeder Einstellung sehr viel Zeit lässt, hat man ausreichend Gelegenheit, um jede schöne Aufnahme und jedes noch so kleine Detail auf sich wirken zu lassen. Umso spannender wäre jetzt ein 2. Durchlauf, da man diese Details jetzt noch nach Hinweisen durchsuchen könnte, die sich erst am Ende des Film ergeben.

Also: Spannendes Thema, tolle Inszenierung, gutes, nicht zu überzogenes Schaupiel (Respekt an die Darstellerin der Tochter, das ist ganz großes „gruseliges Horrokind“-Kino). Hier und da vielleicht ein bisschen zu behäbig und etwas zu lang.

8,5/10 geopferte Hühner, mit Tendenz nach oben nach einem Rewatch

Die Vögel

Mal einen Klassiker nachgeholt. Ich kann schon verstehen, warum dieser Film einen gewissen Kultstatus genießt. Zum einen durch die für diese Zeit spektakuläre Inszenierung, zum anderen sicherlich auch durch den Namen Hitchcock an sich. Allerdings hatte ich mir ein bisschen was anderes vorgestellt. Vor allem nicht so viel Gelaber. :ugly: Im Prinzip wirkt der Film wie ein charakterbezogenes Drama, in dem halt zufällig irgendwas Seltsames mit Vögeln passiert. Es wird sehr viel Aufwand betrieben, um in langen Dialogen die Konstellation um die Hauptfiguren zu etablieren, aber irgendwie wird am Ende damit nicht viel gemacht. Denn für ein Beziehungsdrama ist das noch zu wenig, die „Gruselgeschichte“ um die Vögel hätte diese ausufernde Charakterisierung aber auch nicht gebraucht. Klar, der Film baut schon eine sehr bedrohliche Atmosphäre auf und vor allem das Finale im und ums Haus funktioniert hervorragend. Aber so vieles aus den 1,5 Stunden davor hätte ich halt nicht gebraucht.

Ein paar Gedanken zum Schluss:

  • Ein Cabrio mit Stoffverdeck ist ein denkbar ungünstiges Vehikel für diese Notlage
  • das gruseligste am Film sind aus heutiger Sicht die Soundeffekte (Möwen klingen wie Katzen, Raben klingen wie Frettchen)
  • ich komme nach wie vor nicht auf die Familienverhältnisse im Hause Brenner klar. Mitch würde ich wohlwollend auf Anfang/Mitte 30 schätzen, seine Schwester ist 11 und seine Mutter wirkt wie über 60 :thinking:

Hobbs & Shaw (2019)
Statham und The Rock ohne Diesel kann eigentlich nur besser werden als die F&F-Filme… na ja, fast. Denn hier fehlt den beiden irgendwie die Dynamik bzw. der Drive den sie noch in ihren gemeinsamen Szenen in F&F8 hatten. Dennoch eine recht unterhaltsame Buddy-Actionkomödie. Und mit Idris Elba haben beide einen Gegner, der ihnen in Sachen Charisma in nichts nach steht. Zumindest muss man hier keinen moralinsauren Vin Diesel mit 'nem Dauer-Stock im Allerwertesten und seinem „Family“-Geschwurbel ertragen. Immerhin das hat man den F&F-Filmen voraus.
7/10

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Hardcore 7/10

Angenehm kurzweilig mit vielen abgedrehten Action-Szenen.

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Alpis
von Giorgos Lanthimos

Da ich ja ein kleiner Fanboy seiner bekannteren Werke wie „The lobster“ oder „dogtooth“ bin, habe ich mich mal auch an seine weniger bekannten Filme gewagt.

In Alpis geht es um eine Gruppe Menschen, die zur Trauerbewältigung in die Rollen frisch Verstobener schlüpfen und dann mit den Hinterbliebenen agieren.
Die Figuren agieren dabei Lanthimos typisch zwischen autistisch, emotionslos und dann wieder fast kindisch. Insgesamt mehr Lobster/Dogtooth/Sacred Deer als The Favourite.
Die Story an sich geht sehr langsam voran und die 93 min fühlen sich länger an, kann aber auch daran liegen, dass ich es nicht gewöhnt bin, durchgehend griechisch zu hören :beanjoy:
Die Story steht aber mMn auch nicht im Vordergrund, sondern eher die Suche nach der eigenen Interpretation des Gezeigten. Bin mir da auch selber noch nicht ganz sicher, wie ich es einordnen soll und werde ihn in den nächsten Tagen noch mal sehen.

4 von 5

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Halloween (2018)

Meine Güte was für ein uninspirierter, langweiliger Mist. Da haben sich die Drehbuchleute aber mal wirklich so gar keine Mühe gegeben und einfach dieselbe Geschichte geschrieben wie schon xMal zuvor. Vollkommen überflüssig und lame.

Als Nächstes dann?

Sean Connery hat mich schon seit meiner Kindheit begleitet und genauso wie zB. Ennio Morricone war auch er einer von vielen Filmen und Momenten die meine Liebe zum Kino geweckt haben.
Die ersten James Bond Filme habe ich als Kind rauf und runter gesehen. Ich bin praktisch mit ihm aufgewachsen, er hat mir eine gewisse Vorstellung von Männlichkeit vermittelt, er war Freund und Mentor , seine Selbstironische und augenzwinkernde Art hat mich von Anbeginn angesprochen.
Sean Connery verlieh jeder Figur seine ganz spezielle Aura, die in vielen Rollen gepaart war mit einer bedrohlichen Nonchalance die bis heute ihre Wirkung entfaltet.

Ich werde eine kleine Retrospektive beginnen über Filme mit Sean Connery.

The Hill - Ein Haufen toller Hunde (1965)
Regie: Sidney Lumet
Sean Connery, Harry Andrews, Ian Bannen, Alfred Lynch, Ossie Davis, Michael Redgrave, Ian Hendry

Inhalt:
Sergeant-Major Wilson hat das Sagen in einem britischen Strafgefangenenlager in Ägypten während des Zweiten Weltkriegs. Dort werden jedoch keine Kriegsgefangenen, sondern Männer aus den eigenen Reihen wegen drastischer Verfehlungen diszipliniert. Besondere Aufmerksamkeit wird einer Gruppe von fünf Neuankömmlingen zu Teil, zu denen auch der degradierte Sergeant-Major Roberts gehört. Wilson überlässt seiner rechten Hand Williams die Züchtigung der Männer, was in einem tragischen Zwischenfall mündet.

Ein Haufen toller Hunde durchläuft eine erstaunlich straffe, aber sehr konsequente Entwicklung. Mag der Ton anfangs noch relativ heiter, satirisch und schnippisch daherkommen, wird er genauso gebrochen und strapaziert wie die drangsalierten Figuren.

Mit fortlaufender Zeit wird daraus aber ein fesselndes und höchst intensives Kammerspiel, das einen flammenden Appell gegen den Irrsinn veralteter, militärischer Hierarchien, Machtmissbrauch, Willkür und blinden Gehorsam wider besseren Gewissen bereithält.

Das alles gelingt durch eine beeindruckende Inszenierung und ein extrem starkes Ensemble. Womit sich der Film keinesfalls hinter viel prominenteren Beispielen wie etwa Kubrick’s Wege zu Ruhm zu verstecken braucht. Britisches Kino in seiner besten Form.
Sean Connery zeigt in dieser Rolle was er kann und verkörpert all seine Wut in jedem einzelnen Blick und Wort.

Ein Haufen toller Hunde war die erste Zusammenarbeit von Regisseur Lumet mit Connery, die danach noch vier weitere Filme gemeinsam drehten.

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Passend dazu.

Auf Sky laufen gerade alle Bond Filme rauf und runter und sind auch online abrufbar :beangasm:

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Lover‘s Rock (2020) von Steve McQueen

Lover‘s Rock ist der zweite von insgesamt fünf neuen Steve McQueen Filmen welche zusammengefasst unter dem Namen “Small Axe“ als Anthology-Miniserie zurzeit jeweils am Sonntagabend auf BBC1 läuft.

Nach dem starken Start letzte Woche mit dem Film Mangrove, welcher in über zwei Stunden Laufzeit eine wahre Geschichte von Rassenunruhen, Polizeigewalt und den darauffolgenden Gerichtsprozess in Londo, Ende der 1960er Jahre schilderte, folgte diese Woche etwas leichtere Kost.

Lover‘s Rock spielt ebenfalls in London, allerdings Anfang der 1980er Jahre und zeigt in den rund 70 Minuten eine Party der schwarzen Community in einem Haus mit allem drum und dran: Liebe, Beziehungen, Smalltalk, ein wenig Gewalt und natürlich ganz viel Musik und Tanz.

Obwohl sich Lover‘s Rock nicht stärker von allen anderen Steve McQueen Filmen unterscheiden könnte, mochte ich auch diesen sehr.
Die wenigen Konflikte sind Randnotizen, denn hier wird die meiste Zeit Party gemacht. Gerade in Zeiten von Corona ist es schön einen Film zu sehen, in dem viele Menschen zusammenkommen und das das Leben feiern. Wenn das Ganze dann noch filmisch so gut umgesetzt wird wie hier, lass ich mich noch so gerne vom Film mitreissen.
Da kaum Plot vorhanden ist und man die meisten Charaktere etwa so kennenlernt als würde man sie selber an der Party antreffen, erzeugt der Film eine Sogwirkung welche irgendwann in einer Ekstase gipfelt. Dies schafft er obwohl meine Berührungspunkte zum sozialen Umfeld, zur Zeit in der die Party stattfindet oder teilweise auch der Musik nicht wirklich gross sind.
Während bei vergelichbaren Filmen z.B. Climax (den ich auch sehr mag) die Negativspirale nicht mehr zu stoppen scheint, hält sich Lover’s Rock immer auf einer sehr angenehmen, positiven Note mit einigen kleineren Ausschlägen nach unten und einem starken Ausschlag nach oben.

Daher kann ich eigentlich nichts als Lob verteilen und freue mich auf 3 weitere Filme welche hoffentlich alle ähnlich gut sein werden.

Leider weiss ich nicht wann und ob die Serie/Filme hierzulande (offiziell) ausgestrahlt wird. Die Filme laufen jeweils am Sonntag auf BBC One und werden in den USA am darauffolgenden Donnerstag auf AmazonPrime veröffentlicht.
Daher ist es auch fraglich ob überhaupt bereits allfällige deutsche Untertitel/Synchronisationen vorhanden wären. Es bleibt zu hoffen das dies aber früher oder später passieren wird, den es wäre zu Schade wenn nicht mehr Leute diese Filme zu sehen bekommen würden.

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StReAmInG iSt DiE zUkUnFt!!!

Ich, vor ein paar Wochen zu meinen Kindern: „Lass ma Der weiße Hai auf Netflix schauen!“
Kinder: „Jaaa, juhuuu, jippiiieee!“
Netflix: „Hier haste Teil 2-4. Den einen guten Teil hab ich nicht.“

Ich, Wochen später: „Kinders! Netflix hat jetzt Teil 1, lass den schauen!“
Kinder: „Jaaa, juhuuu, jippiiieee!“
Netflix: „Bin ich nicht geil? Ich bin voll die Zukunft!“

Ich, gestern: „Kinders! Ihr steht doch auf Schrottfilme. Komm lass ma Der weiße Hai 2-4 jetzt angehen!“
Kinder: „Jaaa, juhuuu, jippiiieee!“
Netflix: „Teil 2-4? Ne die hab ich nicht. Kauf se dir doch als Blu-ray du Hund.“

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Greenland (4/10)

komet kollidiert mit erde. platz in bunkern ist nur ein paar ausgewählten vorbehalten. das findet nicht jeder gut und ein run auf die begehrten schutzplätze entsteht.

alles relativ lieblos inszeniert. story beliebig, charaktere uninteressant.

So schlecht fand ich den zweiten Teil gar nicht :smiley:

Ich glaube, den 2. hab ich damals auch noch gesehen, aber das wars dann auch. Ich weiß echt NICHTS mehr darüber.

Your Name (2016)

Bin eher zufällig auf Netflix darauf gestossen, da er soweit ich weiss der erfolgreichste Anime-Film aller Zeiten war hatte ich doch schon ein paar mal etwas von diesem Film gehört.

Und was soll ich sagen, für mich persönlich ein wirklich wunderschöner, runder und sehr emotionaler Film. Die Story ist sicher nicht die einfallreichste die es jemals gab und der Film ist sicher auch nicht frei von Klischees, aber mich hat er wirklich gepackt.

Ich habe mit den Protagonisten bis zum Ende mit gefiebert und musste auch die eine oder andere Träne verdrücken. Abgesehen von allem Story-technischen sind die Animation auch einfach wunderschön anzusehen, das war wirklich ein Genuss.

Als jemand der bist dato Anime-Filme eher gemieden hat, habe ich mir jetzt vorgenommen da noch einiges nachzuholen.

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Allein bei dem Gedanken an den Film schwellen meine Tränensäcke an. :sweat_smile:

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Das kann ich nur all zu gut verstehen.

die eine oder andere Träne verdrücken

So wie ich das hier geschrieben habe ist es auch recht untertrieben formuliert, das ich wild darauf losgeheult habe wäre eigentlich die bessere Umschreibung.

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I feel you. :herz:

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Pinocchio (2019) 6/10

Ich mag die Kostüme, die Ausstattung und die „dark fairytale“ Atmosphäre, aber die Geschichte von Pinocchio, ob in dieser oder in der Disney Version, ist einfach nicht so meins.