28 Days Later
Ist das eigentlich ein Stilmittel, dass der Film aussieht, wie ein 90er-Jahre-Homevideo, oder war der einfach ultralow-budget?
Beides vermutlich.
Ist einer der ersten Filme die komplett digital aufgenommen wurden.
Aber nicht wie Episode II in HD, sondern im Grunde mit Consumer Hardware in PAL Auflösung.
Eigentlich ein super Film, aber heutzutage ist der nur mehr schwer anzuschauen.
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Hab die Tage mal paar Prime-Filme nachgeholt
21 Bridges
Ordentlicher Action-Thriller. Hat mir gut gefallen.
7,5/10
Diego Maradona
Ich bin zu jung um Maradona je richtig als aktiven Fussballer spielen zu sehen können. Für mich war er eher der aufgedunsene, drogensüchtige Assi. Die Doku zeigt wie aus dem genialen Fussballer eben dieser Schatten seiner selbst wurde. Ich hab vor dem Sehen aber wohl zu viel Lob für die Doku gehört, sodass ich wohl zu hohe Erwartungen hatte.
6/10
Willkommen in Marwen
Interessanter Einblick in die verletzte Seele eines Menschen nach einem traumatischen Erlebnis. Bleibt in Erinnerung.
8,5/10
Bombshell
Selten hab ich mich bei einem Film unwohler gefühlt. Am Ende schämt man sich nur für seine Geschlechtsgenossen. Das direkte Ansprechrechen an die Zuschauer in Filmen gefällt mir selten, so auch leider hier. Außerdem hab ich die ganze Zeit auf Charlize Theron gewartet, die ich durch das Make-Up überhaupt nicht wieder erkannte.
7/10
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Aus dem Nichts
Beginnt wie ein typischer Rache-Thriller, setzt dann aber mit der Gerichtsverhandlung einen unerwarteten Schwerpunkt und zieht den auch bis zum Ende durch. Das mag auf dem Papier langweiliger klingen, bleibt aber durch die jederzeit sehr bodenständige und realistische Inszenierung doch bis zum Ende spannend.
Hier und da ein bisschen viele Klischees oder ausgelassene Charakterisierungen verhindern aber für mich die ganz große Begeisterung. Und den realen Bezug hab ich erst ganz am Ende geschnallt. Soll vielleicht auch so sein, keine Ahnung.
7/10
Fisherman’s Friends
Ausgelutschter könnte die Prämisse nicht sein. Großstadt-Mensch kommt aus Zufall in ein Fischerdorf, will dort nicht wirklich bleiben, entdeckt aber einen Männerchor und eine attraktive Frau. Den Chor muss er (eigentlich aus Jux und Tollerei) zu einem Plattenvertrag überreden, was weder der Chor noch das Plattenlabel möchte. Dabei lernt er Dorfgeschichte und Leute (und natürlich auch die attraktive Frau) näher kennen und lieben und versucht anschließend alles, um dort bleiben zu können und zu verhindern, dass sein anfänglicher Schwindel nicht auffliegt.
Nehmt einfach ein beliebiges Klischee aus einem Rom-Com-Underdog-Feelgood-Movie, ihr werdet es in Fisherman’s Friends finden. Trotzdem hat mich der Film irgendwie gekriegt, nicht zuletzt dank der verschrobenen Charaktere unter den Fishermen und vor allem der Sprache. Auf Deutsch hätte ich den vermutlich nicht bis zum Ende geschaut.
Standard-Kost für Sonntag Nachmittag mit sehr sympathischen Charakteren und landschaftlich schönem Setting.
6/10
Captain Fantastic (2016) 7,5/10
Ich dachte ich würde den mehr mögen. Bis etwa zur Hälfte war der auch auf dem Weg zu einer 9/10. Aber ab der Beerdigung ging mir das alles irgendwie zu glatt und die tatsächliche Konfrontation mit der „normalen“ Welt bleibt aus. Ebenso fehlt mir ein bisschen Background zu der Figur von Viggo Mortensen. Die Dinner Szene bei der Schwester ist aber genial und die Kids sind alle herzallerliebst.
Sound of Metal (2019) 7/10
Auch hier dachte ich, der würde mir besser gefallen. Das heißt nicht, dass ich den schlecht finde. Vor allem soundtechnisch ist der ein Brett und ich bin verdammt froh, dass ich eine Leinwand und ein ordentliches 5.1 Soundsystem mein Eigen nennen darf. So wird der Film auf jeden Fall ein intensives Erlebnis. Allerdings wird mir der Verlauf der Genesung ein wenig zu glatt und oberflächlich erzählt. Die Note auf dem der Film endet verdeutlicht sehr gut, dass wir gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit auch Mal einen Moment der Ruhe und Stille akzeptieren und genießen sollten.
Ich glaube, in beiden Fällen haben mir das Thema und die Figuren so gut gefallen, dass ich gerne mehr gesehen und erfahren hätte.
Nach dem Talk bei Kino+ habe ich mir Cyberpunk 2077: Phoenix Programm und anschließend noch Asassin’s Creed Valhalla The Hunt und ein weiteres Mal Darth Maul: Apprentice angeguckt. Klar bin ich durch Kino+ ein wenig biased, aber ich feiere alle drei total und bin schon auf das Making Of von Phoenix Programm gespannt.
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District 9 2009 - auf netflix
What a ride.
Von Absurdität und Mitgefühl, zu Hochgefühl, weil Karma zurückschlägt, über Terror und wieder zurück zu Mitgefühl und schließlich zum Ende hin zur Brutalität und Erschöpfung.
Diese Parallelen zu unseren Weltgeschehnissen der letzten 100 Jahre sind beeindruckend und gruselig zugleich.
Der Hauptdarsteller ist eine Maschine von Schauspiel.
8/10
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Ist das jetzt was gutes oder was schlechtes? 
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Es ist eine gute Maschine. Sie läuft sehr gut. Also es ist was gutes, ja. 
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Tenet (6/10)
„looper“ trifft auf und „täglich grüßt das murmeltier“. irgendwann ist man die rückwerts-logik auch satt und man denkt sich wie lange geht der quatsch noch?! abgesehen mal davon ist der film mit 2:30h entschieden zu lang.den inhalt hätte man auch problemlos in 1:30h verpacken können. schauspieler, specialfx sind gut aber der inhalt ging mir spätestens ab der mitte der spielzeit tierisch auf die nerven.
ich bewerte einen film nicht nur aufgrund des inhalts. der war, sowie die diagloge, in der tat rotz. schauspieler, kamera und setting war hingegen ganz ok.
Ich schau grad den neuen Halloween-Film. Meine Fresse, es ist so nervig, wenn sich Leute so unglaublich dumm verhalten.
Da steht ein Gefängnisbus am Straßenrand und überall rennen Leute rum, die sehr deutlich wie irgendwelche Insasen aussehen. Joah, besser mal aussteigen und nachsehen…
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Das Ende fand ich eigentlich gut und nach logischem Verhalten schaue ich da nicht, dann wäre ja auch das Original schon durchgefallen.
Mir hat der als jemand der Teil 1 bestimmt 20 Mal und auch den Rest häufiger gesehen hat überraschend viel Spaß gemacht.
Wenn es im Kontext eines Films Sinn ergibt, dann kann ich gewisse Sachen verzeihen, aber manchmal Verhalten sich Personen so haarsträubend dumm, dass es mich einfach raus reißt (jetzt allgemein auf Filme bezogen, nicht nur auf den).
Was mich bezüglich Logik bei Halloween allerdings am meisten gestört hat, der Polizei ist es bekannt, dass ein Mörder unterwegs ist, der in den letzten paar Stunden fast 10 Menschen getötet hat und die Polizeipräsenz in der Stadt beläuft sich auf 3-4 Mann. Keine Ahnung, sowas find ich so hart unlogisch, dass ich das bei keinem ernstgemeinten Film akzeptieren kann.
Hab ihn auch neulich gesehen und war hart angenervt. Sowas uninspiriertes, unspannendes und dämliches hätten sie sich echt schenken können.
The Vigil - Die Totenwache (4/10)
gut gemeint scheitert allerdings an der umsetzung.
dabei fand ich den ansatz das ein jude eine nacht totenwache bei einem jüdischem leichnam schieben muss (ist wohl tradition) ganz interessant. das dann noch besessenheit durch im judentum ansässige demonen dazu kommt war auch mal was anderes. leider scheitert der film an der umsetzung. schauspieler sind ok, synchro auch sogar die spielzeit mit 1.30h angenehm. was fehlt ist der funke der zur zündung führt.
Die Braut des Prinzen
auf Prime
Ein unterhaltsames und lustiges Märchen.
Mein Name ist Inigo Montoya und das ist ein guter Film.
4/5
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Alien X-Mas
Eigentlich wollte ich ja keine weiteren Kinder-Weihnachtsfilme sehen, nach der Tragödie mit dem Hundefilm, aber hier hat mich der Titel einfach überzeugt: Aliens und Weihnachten!
Die Kleptos, eine Alienart aus den weiten des Alls, lieben es, Dinge zu stehlen (wer hätte das gedacht). Irgendwann entdecken sie die Erde, die ja voll ist mit Dingen ist, und beschließen, am Nordpol eine Maschine aufzustellen, die die Schwerkraft der Erde außer Kraft setzt, so dass all’ die schönen Dinge dann schwebend einfach eingesammelt werden können.
Der Hauptperson-Klepto wird zum Job auserkoren, die Maschine am Nordpol zusammenzubauen. Wie wir ja alle wissen, wohnt am Nordpol aber der Weihnachtsmann mit seinen Wichteln und einen dieser Wichtel, ein kleines Wichtelmädchen lernt der kleine Klepto dann kennen.
Ob die Erde bald Dinge-los war oder das Wichtelmädchen doch das Herz des Kleptos erwärmen konnte - das erfahren Sie bei Netflix.
Ich fand den Film auf jeden Fall nett anzuschauen, schön kurz war er auch. 
A california christmas
Weiß nicht, was einem dieses Filmplakat sagen soll. 
In A california christmas gehts um Model Joseph, der im Auftrag seiner Mutter eine Landbesitzerin zum Verkauf ihres Lands überreden soll. Er ist natürlich Typ Macho und benimmt sich anfangs wie ein Affe, dann lernt er Frau kennen und blablabla…
Kommen wir zu den guten Seiten des Films: Joseph hat einen Chauffeur, der zwischenzeitlich mit einem Farmarbeiter aus der Gegend zusammenwohnt (der Farmarbeiter sollte eigentlich an Stelle von Joseph auf der Farm von Frau anfangen, aber es gibt da total überraschende und fancy Verwechslungen 
etc.) und die beiden haben einfach ne super Chemie und dazu noch ne witzige storyline abbekommen! Schade, dass man sie nur etwa 10% der Filmzeit sieht.
Der Rest der Handlung ist wie immer in diesen Filmen. Es gibt auch wieder eine neunmalkluge Tochter, ein wenig Drama durch eine krebskranke Mutter und ach ja - um Wein geht es auch.
Vergessen wurde leider, dass es ein Weihnachtsfilm sein sollte…es wirkt, als wäre den Machern erst nach dem Dreh der Titel des Films eingefallen und dann haben sie noch kurz eine winzige Szene mit Tannenbaum nachgedreht.
Der schlechteste Film wars aber trotzdem nicht.
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Die glorreichen Sieben (1960) arte
Immer noch das beste Remake von Akira Kurosawas Klassiker „Sieben Samurai“. (Wenn man sich mal überlegt, wie oft „Sieben Samurai“ und „Yojimbo“ Remakes bekommen haben oder Plotelemente davon übernommen wurden… da könnte man den Eindruck bekommen, die Hälfte der Actionfilme der letzten 60 Jahre basiert auf Kurosawa.) Aber mal weg vom Original (ach, ich liebe einfach das Original…) und hin zum besten Remake, dass die Story, wie die meisten eigenlich wissen sollten, in den Wilden Westen verlegt und den Figuren Revolver anstelle von Schwertern in die Hände drückt. Vom ersten Autritt von Chris und Vin, über „assembling the team“ bis hin zum großen Finale ist das eine gelungene Adaption eines Stoffes in ein anderes Genre.
Big Trouble in Little China (Netflix)
Das ich den zuletzt gesehen habe, dürfte auch schon sehr lange her sein. Und, falls der bei irgendwelchen Menschen hier beliebt sein sollte, ich hatte den wesentlich besser in Erinnerung, als der tatsächlich ist. Und wenn man mal ehrlich ist, Carpenter hat in seiner Karriere Klassiker gedreht, aber auch ein paar Gurken abgeliefert. Ein Komplettausfall ist „Big Trouble“ dabei jetzt nicht, aber wirklich gut auch nicht. Alleine wenn Jack Burton und Wang Chi im Truck sitzen, in die Gang-Klopperei geraten (was hätte ein Jackie Chan mit seinem Stuntteam aus den Szenen gemacht…), dann mit dem Truck über Lo Pan drüberfahren, aussteigen, weglaufen, in einen weiteren Hinterhof kommen in dem alles supi ist, weil niemand was von der Klopperei eine Gasse weiter mitbekommt und dann ZURÜCKLAUFEN in die Gasse mit der Klopperei. Die drei größten Baustellen des Films sind die echt mauen Actionszenen, die Kulissen, die auch immer wie Kulissen aussehen und der teilweise echt seltsame Schnitt in dem Film. Frage mich echt, warum den Film so viele Leute mögen.
Shazam! (Netflix)
Lässt man den bösen Wicht mit seinen CGI-Nebel-Kackhaufen-Monstern außen vor, ist das ein echt unterhaltsames Ding. Zachary Levi als „Erwachsener“ Billy Batson/Shazam hat einfach ganz viel Spass an den Blödsinn und das überträgt sich auch auf den Zuschauer. Also eigentlich ein echt gelungener, unterhaltsamer Superheldenfilm, der leider, wie schon viele zuvor, am Big Bad scheitert.
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er wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben^^
Aber ich kann auch verstehen, wenn das nicht jedermanns Sache ist 
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Hab mal irgendwo gelesen, dass es hier Stress zwischen Carpenter und dem Studio 20th Century Fox gegeben haben soll. Kann auch erklären, warum der Film so komisch wirkt.