Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Creed (2015)
Beeindruckende Wiederbelebung des Rocky-Franchises mit einem Stallone, der schauspielerisch nochmal alles aus sich raus holt. Schade, dass es mit dem Oscar dafür nicht geklappt hat. „Creed 2“ finde ich aufgrund des Nostalgie-Faktors und der wuchtigeren Kämpfe ein klein wenig besser, aber dennoch reiht sich der Film neben dem Original und „Rocky Balboa“ bei den besten Teilen der Saga ein.
8/10

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Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

auf Netflix

Toller Cast, tolles Schauspiel, tolle Geschichte, toller Film.

Ich mag es, wie vielschichtig hier alle Figuren sind, keiner ist durchweg gut, keiner ist durchweg böse. Jeder hat seine Ecken, jeder macht Scheiße, jeder erfährt seine Läuterung. Ein echt beeindruckender Film, der durchwegs eine sehr ernste Thematik hat, aber auch in den bittersten Momenten eine Komik versprüht, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt.

5/5

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Habe den Film auch erst gerade gesehen und kann dir eigentlich zustimmen:
Der Film ist ziemlich gut für das, was er sein will.
Ist halt wirklich ein Kinderfilm, aber wir reden hier von einem Franchise mit einem blauen Cartoon-Igel… da sollte man eigentlich hoffen, dass Kinder das Zielpublikum sind.
Um ehrlich zu sein würde ich sagen, dass dieser Film vermutlich einer der besten Videospielfilme ist, die wir bis heute haben. :woman_shrugging:
Die Charaktere sind ziemlich sympatisch, die Story ist einfach gehalten, aber mit gutem Pacing erzählt, man kann der Handlung gut folgen, die Charaktere handeln innerhalb der Plotlogik nachvollziehbar… und um ehrlich zu sein sind die Elemente des Videospieles viel besser in einen Filmplot umgebaut worden als wir es uns normalerweise von diesem Genre gewohnt sind.

Kann dir also wirklich zustimmen: Kein Film den man jetzt unbedingt gesehen haben muss, aber gerade wenn man junge Kinder hat, dann funktioniert dieser Film sehr gut als 90-ig minütiger Abenteuerfilm.

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Hab ich auch dieses Jahr erst nachgeholt.

Und ein paar Tage nachdem er im Fernsehen lief direkt nochmal auf Blu-Ray geguckt!

Bad Boys for Life

Genau das bekommen,was ick erwartet hatte.
Over the top action,dumme Sprüche und zwei gut funktionierende Hauptdarsteller.
Nicht mehr und nicht weniger.Also ick hatte meinen Spaß mit dem Film. :sweat_smile:

31

Oh haaa…
Das war wohl nichts,Rob Zombie!
Es waren schon ein paar nette kills dabei.Aber der Funke wollte nie so wirklich überspringen.
Schade eigentlich.Richard Brake als Doom-Head hat mir richtig gut gefallen und Sheri Moon Zombie hat mich eh in jedem Zombie Film.Aber da ist so viel verschenktes Potential drin.
Für’n Trash-Abend,mit Freunden und ein paar Bierchen,kann man sich den Film schon geben.Meiner Meinung nach aber der schlechteste Rob Zombie Film.

3 From Hell

Und weiter gehts mit Rob Zombie.
Und wieder wurde ick leider enttäuscht.
Haus der 1000 Leichen und The Devil’s Rejects gehören mit zu meinen Lieblingshorrorfilmen.Da war meine Freude natürlich groß,dass ein dritter Teil kommt.
Nun ja…
Baby und Otis sind immer noch großartig und super abgefuckt.So gut wie jede Szene mit den beiden macht schon Spaß.Der Film ist auch wieder gut blutig und hat ein paar fiese Stellen.
Aber Horror sucht man in dem Film vergebens.Bei The Devil’s Rejects wurde der Anteil ja schon gut runtergeschraubt,hat für mich aber immer noch gepasst.

Und dann wird Captain Spaulding,in den ersten paar Minuten,noch während des Intros,einfach mal so hingerichtet?Was man dann auch nur über Nachrichtensprecher erfährt?Der beste Clown in der Filmgeschichte und dann so ein Abgang… Einfach nur nein!
RIP Captain Spaulding :beanfeels:

Wenn man The Devil’s Rejects mochte,kann man ruhig einen Blick wagen.
Erwartungen sollte man aber runterschrauben.Dann kann man mit dem Film auch durchaus Spaß haben.

1917

Ein wirklich beeindruckender Film!
Toller Score,großartige Bilder und bis auf die Blackout-Szene,gibt es keine offensichtliche Schnitte.Einfach nur wow!
Ein Film,der mich von Anfang bis Ende einfach nur gefesselt hat.

Ghost Stories

Hab eigentlich mit so einem 08/15 Jump-Scare-Film gerechnet und wurde dann doch positiv überrascht.(wobei der eine oder andere Jump-Scare dann doch nicht ausbleibt)
Ein wirklich toller Mystery-Thriller/Gruselfilm!
Ghost Stories erfindet das Rad nicht neu,hat aber eine dichte Atmosphäre,ist toll besetzt und konnte mich mit der Story ein wenig überraschen.
Und so ein bis zwei Stellen gab es auch,die mir einen kalten Schauer über den Rücken liefen lassen.Hatte ick schon lange nicht mehr bei einem Film. :sweat_smile:

Der Boss (7.5/10)
(1985)

belmondo raubt als clown verkleidet eine bank aus. gaunerkömödie die heute noch genauso gut funktioniert wie 1985. toll geschrieben, toll gespielt/inszeniert. mit dabei u.a die junge kim cattrall.

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Der sollte lieber bei der Musik bleiben :slight_smile:
Den Großteil seiner Filme find ich echt durchschnittlich bis schlecht

Happiest Season

Nicht ganz mein Beuteschema, aber als ich die (weibliche) Besetzung gesehen habe, musste ich zuschlagen: Kristen Stewart, MacKenzie Davis, Alison Brie und Aubrey Plaza.
Über Weihnachten möchte ein lesbisches Pärchen die Eltern bzw. kommenden Schwiegereltern besuchen. Der Clou: Die Tochter hatte ihr Coming Out noch nicht. Der Film ist genauso klischeehaft, kitschig und vorhersehbar, wie er es verspricht. Die Darsteller sind aber so toll, dass es zumindest immer unterhaltsam ist.

3 von 5 Sternen.

Info:

Knives Out

Einer der Hits des Jahres und ich würde sagen zurecht. Sehr flottes Erzähltempo, das ständig in andere Richtungen geht, coole Wendungen, lustige Sprüche. Alles sehr stylisch inszeniert. Ana de Armas und allen voran Daniel Craig tragen das Ganze mit herausragenden Performances, auch wenn man die grandiose Besetzung generell nur loben kann.

4 von 5 Sternen.

Info:

Porco Rosso

Bei Ghibli-Filmen muss man vorsichtig sein, denn vieles wird schnell als Gotteslästerung ausgelegt. Auch der Film hat - wie ALLE Ghiblis - natürlich seinen Charme. Mir war nie langweilig, die Charaktere sind cool - allen voran natürlich der Hauptcharakter - und es ist einfach alles ziemlich sympathisch. Das Setting ist angenehm unüblich. Besonders natürlich der unsterbliche Satz: „Ich bin lieber ein Schwein als ein Faschist“, sammelt einige Punkte auf der Habenseite.
Aber es ist auch nicht mehr. Typisch für viele Ghiblis löst sich hier der Konflikt etwas zu einfach und naiv auf. Das ist natürlich klar, denn die meisten richten sich ja auch an Kinder. Aber wenn man kein nostalgisches Gefühl hat, dass das überspielt, ist man nicht ganz befriedigt.

3,5 von 5 Sternen.

Info:

Der Untergang

Ein Rewatch, da ich den Film lange nicht mehr gesehen habe. Ich finde nach wie vor, dass das ein gutes und mutiges Filmexperiment war und ist. Der Film war extrem umstritten, weil er Adolf Hitler und seinen Schergen zum Teil menschliche Momente zuspricht. Aber nur so lässt sich das Böse verstehen, wenn man sieht, dass sich diese Menschen selbst nicht als das Böse begreifen.
Die Stimmung ist durchgehend bedrückend und es ist ein - wie ein Kritiker wenn ich mich recht erinnere schrieb - morbider Todeskult, der da im Führerbunker abgefeiert wurde.
Die Austattung und das Szenenbild sind hervorragend und ich finde, dass der Film durchweg grandios gespielt ist… natürlich vor allem Bruno Ganz in der Rolle seines Lebens.

4 von 5 Sternen

Info:

A Time To Kill (Die Jury)

Ein aktuelleres Thema gibt es eigentlich gerade nicht: Ein Schwarzer erschießt zwei Rednecks im Gericht, die seine Tochter vergewaltigt und misshandelt haben. Darf man diesen Mann verurteilen?
Eine Erkenntnis: Matthew McConaughey konnte auch schon früher gut schauspielern und in ernsten Rollen überzeugen.
Die andere Erkenntnis: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Der Film ist kompetent inszeniert, spannend und durch die Bank weg gut gespielt, aber die Fronten und Sympathien in dem Film sollen einen so sehr reingehämmert werden, dass man sich als Zuseher zu sehr belehrt fühlt. Comichaft dargestellte Hinterwäldler, einen Thriller-Subplot um den KKK und einen als Villain dargestellten Staatsanwalt hätte es nicht gebraucht, damit ich durchaus Mitgefühl und sogar Verständnis für Samuel L. Jackson habe.
Die andere Frage ist, ob man so eine Art der Selbstjustiz als Gesellschaft hinnehmen darf und da vergreift sich der Film im Ton, als er Recht als eine Art Gefühlssache definiert.
Dem Vorwurf des White Saviorism muss sich der Film aus heutiger Sicht natürlich auch stellen, aber das wird durch einen sehr guten Monolog von Jackson konterkariert.

3 von 5 Sternen

Info:

The Trial Of The Chicago 7

Mit dem habe ich mich schwer getan. Keine Frage: Hochwertig und spannend inszeniert, gut gespielt und vor allen Dingen mitnehmend, denn ich hatte bei den geschilderten Prozesstagen auch oft eine Faust in der Tasche ob der Borniertheit des Richters. Aber ich finde den Stil den Aron Sorkin wählt einfach nicht angemessen für die Schwere des Themas. Hier geht es um einen der skandalösesten politischen Schauprozesse nach dem 2. Weltkrieg und er macht daraus ein - und man verzeihe mir den Ausdruck - Dialoggewichse. Für mich zerstört er damit einen großen Teil der Authentizität, denn die Menschen reden nicht wie normale Menschen. Nicht jeder Satz im Leben ist ein perfekt ausgefeilter, intelligent-witziger pfiffiger Satz.
Das ist eine Geschmacks- und Stilfrage - natürlich - aber für mich war hier klar ein authentischer Ansatz erkennbar, den Sorkin selbst unterwandert.

3,5 von 5 Sternen.

Info:

Der freie Wille

Theo - gespielt von Jürgen Vogel - ist ein Vergewaltiger. Gleich zu Beginn wird das in einer Härte dargestellt, die an die Grenzen des Zeigbaren geht. Meiner Meinung nach nur noch vergleichbar mit Irreversibel. Die Frage des Films: Lässt sich so jemand resozialisieren und wie geht so jemand mit einem derart gestörten Verhältnis zu Sexualität mit Liebe um? Das Ganze sehr ruhig und dokumentarisch über eine Lauflänge von 163 Minuten. Eine Geduldsprobe… keine Frage, aber meiner Meinung nach ein Erlebnis, dass man sich antun sollte… wenn man denn kann bzw. will.
Einer der bemerkenswertesten und krassesten deutschen Filme des neuen Jahrtausends, der ziemlich untergegangen ist. Wahrscheinlich zurecht, denn das ist wirklich alles andere als massentauglich.

4 von 5 Sternen

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Allein schon deswegen nicht, weil Der Hobbit nicht die nachträgliche Vorgeschichte von Der Herr der Ringe ist, sondern Der Herr der Ringe die 20 Jahre später veröffentlichte Fortsetzung von Der Hobbit. Tolkien hat tatsächlich nachträglich den Hobbit noch etwas angepasst, damit das alles besser zusammenkommt.

Seh ich auch so, aber das erste mal in einem Film dieser Reihe hatte ich das Gefühl, dass die Extended Edition dem Streifen nicht gut tut bzw. ihn nicht um schöne oder gar wichtige Szenen erweitert, während ich die komplette HdR-Trilogie ohne Extended gar nicht mehr sehen möchte.

Mach dir nix draus, war im Buch natürlich genauso. Gerade die Geschwisterpärchen waren - in meiner Erinnerung - nur zum Aufbauschen der Party da, weils so witzig ist, dass man da ein möglichst großes Rudelchen an lustigen Zwergen hat.

Ich glaube, wenn sie den Hobbit möglichst authentisch verfilmen möchten, müssen Gesangseinlagen sein - von denen gabs in dem Buch ne ganze Menge.

Total. Hab den Film im Kino gesehen und deutlich später nochmal zu Hause - als ich die Beorn-Szene sah, war ich total verwundert und konnte mich überhaupt nicht erinnern, dass er im Kino auch drin war.

War für mich ein völliger Fremdkörper. Gut, erst recht auch, weil das in HdR die Hauptfigur ist, mit der ich mit Abstand am wenigsten anfangen kann (ich mag diese kann-alles-Charaktere einfach nicht)

Oh Gott ey. Eine der schlimmsten, vielleicht die schlimmste Entscheidung. Eineinhalb Filme wird Smaug so dermaßen aufgebaut, kriegt einen großen Auftritt am Ende des zweiten Films, und mal eben so nebenher in Teil 3 weggeschnippt. Das hätte man in einem Film abhandeln müssen.

Ja, typisch Kindergeschichte. Relativ kurz, aber alle paar Meter muss ein Abenteuerchen geschehen. Entweder die Hälfte der Abenteuer rauslassen (und sich damit den Zorn zuziehen, wo sind die Steinriesen, wo sind die Trolle, wo sind die Spinnen, wo ist das Lied …) oder halt das Material irgendwie so strecken, dass nicht jedes eineinhalb-Seiten-Abenteuerchen in 3 Minuten abgehandelt ist.

Im Buch hat Bilbo den Tyrion gemacht: Hat direkt zu Beginn der Schlacht nen Schlag auf den Kopf bekommen, bewusstlos geworden, dann wurde er wach, Schlacht war vorbei. Deswegen wird die Schlacht auch null beschrieben im Buch :ugly:

Ist wirklich lange her, dass ich das Making Of der Filme gesehen habe, aber … wird nicht genau dort gezeigt, wie in diesen Überflugaufnahmen Sets wie Wetterspitze oder eben Edoras genau dies sind? Per CGI auf Berge gepappte Objekte?
Natürlich im Detail sind es gebaute Kulissen.

Aaaaaaaaaabsolut. Ich mag es, wenn Geschichten es schaffen, die Meinung des Zuschauers über bestimmte Charaktere im weiteren Verlauf zu ändern. Boromir ist von den Gefährten ja eindeutig derjenige, von dem man am meisten Abstand nehmen will, er hat die meisten negativen Eigenschaften und Verhaltensweisen, rehabilitiert sich aber am Ende von Die Gefährten und Die zwei Türme glorifiziert ihn auf schöne Weise noch mehr.

Ja was soll man sagen. Wer nicht spätestens da erkennt, dass Sam nicht nur der Held der Geschichte ist, sondern gefälligst auch jedermanns Lieblingsfigur, dem ist auch nicht mehr zu helfen :smiley:

Jup, der Wahnsinn. Vor allem auch wie durchgängig.

Da bist du mir voraus. Hab die HdR-Bücher zwar daheim, habe sie aber (weder HdR noch den Hobbit) bis heute nicht gelesen. :see_no_evil: Und grade, weil die Filme ja einiges anders machen als die Bücher bin ich froh drum, dass es doch alles irgendwie zusammenpasst.

Stimme ich zu. Ich habe beim Hobbit eher das Gefühl, dass (anders als bei HdR) die Extended Editionen von vorneherein geplant waren, dass man doch später welche rausbringen muss. Und dann wurde halt alles an Material genommen, was übrig war, Hauptsache, man kann es „Extended“ nennen.

Bei den Zwergen fand ich es auch noch irgendwie ok (wie gesagt, Misty Mountains fand ich sogar sehr gut. Als dann aber die Orks/Trolle/wasauchimmer anfingen zu singen, war ich raus :sweat_smile:

Ne, Grade Edoras wurde eben „komplett“ gebaut. Das fand ich so cool. :star_struck:

Die Making ofs sind auch echt der Wahnsinn und muss ich mir definitiv nochmal geben. Wirklich noch nie eine so liebevolle Dokumentation gesehen, Pflicht für jeden angehenden Filmemacher finde ich.

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Ick mag seine Filme ja tatsächlich lieber. :sweat_smile:

Jop. Neben den besten Filmen aller Zeiten auch mal gleich die besten Making Ofs aller Zeiten gemacht. Weil die machen die Filme noch besser, denn man merkt wie sehr die Macher den Stoff lieben.

:open_mouth:

Nee Spaß^^ Jeder wie er mag :slight_smile:

Seine Musik mag ick auch.So ist es ja nicht. :slightly_smiling_face:

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Angel Has Fallen

So um Weihnachten ist die Zeit da schaue ich ab und an mit meinem Vater irgendwelche Actionfilme. Tja, so hab ich dann endlich auch „Angel Has Fallen“ gesehen. Mike Banning’s dritter Auftritt - dieses Mal wird er vom Jäger zu Gejagten. Das hat irgendwie auch jeder One-Man-Army-Film schon durch. Ich meine Liam Neeson durfte das bei der Taken-Reihe auch schon durchmachen.

Mir hat „Angel Has Fallen“ persönlich besser gefallen als „London Has Fallen“. Beim Vorgänger fand ich diese „Gut“ und „Böse“ Darstellung ziemlich absurd. Die USA töteten ganze Familien bei einer Hochzeit durch einen Drohnenangriff. Der Terrorist, der überlebte, rächte sich dann und tötete auch Unschuldige in London. Dieser ist aber das ultimative Böse und muss ausgeschaltet werden. Sicherlich musste man da nun von einem Actionfilm keine tiefere Analyse erwarten. Das war halt plump.

Der neue Teil verzichtet darauf und kommt halt mit einer 0815-Verschwörung, in der Banning halt der schwarze Peter zugeschustert wird. Kennst du einen Film, weißt du wie er läuft. Es ist zwar ein Film, aber amüsiert mich trotzdem:

  1. Die Einführung des guten Freundes aus alten Soldatentagen, der eine private Sicherheitsfirma hat, welcher es nicht gut geht. Da klingeln schon die Alarmglocken. :joy: Ich hab genug 24 und so aufgesogen, dass seine Beweggründe nachvollziehbar sind. Krieg, Aufträge, gut für ihn. Warum er aber seinen Kumpel Mike Banning dafür aufs Kreuz legt, ist mir nicht so klar. Auch am Ende war kein böses Blut zwischen Beiden als er im Sterben lag. War halt einfach so.
  2. Mike soll den Anschlag auf den Präsidenten haargenau geplant und ausgeführt haben. Lässt dann aber den Lieferwagen mit Spuren dort stehen. Ermittlung abgeschlossen.
  3. Der Vizepräsident war nun absolut farblos, aber am Ende brauchst du noch den Kopf dahinter.

Sonst halt ein Film, den man mal so nebenbei laufen lassen kann. Die Action war ganz okay und unterhaltend. Die Story halt eher nicht.

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Serenity - Firefly: Der Kinofilm

War für mich das erste Mal, hab die Serie vor ein paar Jahren schon einmal durchgesehen und jetzt wiederholt mit den Kindern, fanden wir alle toll.
Auch der Film kam bei den Kindern sehr gut an und hat sie richtig mitgerissen.
Mir hat er ebenfalls gefallen, aber ich wurde vor allem zu Beginn das Gefühl nicht los, dass einem zwischen der letzten Folge und dem Film etwas entgangen ist.

Ich weiß um die problematische Entwicklung der Serie, den Mist mit der Ausstrahlungsreihenfolge usw., und dass zwischen zwei Folgen durchaus mehrere Wochen liegen, aber die Serie hat gerade durch den letzten Punkt ein kleines Manko, das ab und zu aufflammt:
Es hält sich nicht immer an „Show, don’t tell“.
Beispiel:

Der Shepard bietet zu Beginn einer Folge an, auf River aufzupassen, denn die beiden haben eine Beziehung aufgebaut. Das muss man als Zuschauer jetzt einfach so hinnehmen, es wurde aber nie so wirklich gezeigt.

Und so ging es mir dann auch mit dem Film:

Die Serie endet damit, dass praktisch die ganze Crew wie eine Familie ist. Sie gehören alle zusammen, niemand soll je irgendwo zurückgelassen werden (nehmen wir Inara raus, die ja tatsächlich die Serenity verlässt).
Der Film jedoch beginnt mit einer gewaltigen Kluft zwischen dem Doktor und dem Captain. Auf der einen Seite die Crew, auf der anderen Seite die Gäste. Ja was denn nun? Da muss zwischen der Serie und dem Film noch irgendwas vorgefallen sein, oder gar mehrere Wochen der Spannung und Streitigkeiten.

Alles in allem aber ein gelungener Abschluss, auuuuch wenn …

Hey, die Schlacht fand doch ganz eindeutig im Weltraum statt. Warum gab es jetzt auf einmal Ton?? Zugeständnis an die Casual Kinogänger, die ohne Serienvorwissen sich den Film reinziehen und sonst meckern würden, weil da gar kein pew-pew-pew-swoosh-eeuuuuuuuuhhhhhhhrrrrgghghghghg ist?

Ich komm auf ne 7,5/10.

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Mortal Kombat 11 hat mir mal wieder Lust auf die Rambo Filme gemacht :laughing:

Rambo auf Blu Ray

Nach wie vor ein großartiger Film. Besonders die letzte Szene bleibt im Gedächtnis. Das ursprüngliche Ende ist ja sogar noch etwas dramatischer. Was an sich ein guter Abschluss gewesen wäre. Aber man wollte ja mehr.

Auch wenn die Fortsetzungen nicht mehr den Tiefgang des ersten Teils haben, mag ich sie als Actionfilme und die stehen die nächsten Tage an :slight_smile:

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Der erste „Rambo“ ist ein richtig guter Film.

Alles Weitere hat zumindest Unterhaltungswert! :slight_smile:

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"MEEEEEEHHHHHHRRRRR!!!"

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