Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Chroniken der Finsternis (7/10)
(1+2+3)

russischer fantasy-dreiteiler. optisch nicht immer geil aber für das was die sache gekostet hat eigentlich ganz ok. mal abgesehen von den paar wirklich schlechten perrücken/haarteilen ist die optik zumindest besser als bei den ersten harry potter filmen oder der got-reihe.

wer auf sowas wie from hell oder sleepy hollow steht kann mal reinschaun’. sollte aber natürlich keinen meilenstein erwarten!

Wird Hunter Hunter eigentlicch irgendwo gestreamt, oder muss man da auf itunes US zurückgreifen?

Einen kleinen Marathon mit deutschen Filmen veranstaltet:

Kriegerin

Marisa ist eine echte Nazibraut, die den Männern in ihrer Clique bei den Gewalt- und Hassexzessen in nichts nachsteht. Eines Tages fährt sie im Affekt zwei afghanische Jungs mit ihrem Auto über den Haufen und bekommt Gewissensbisse.
Wie geht man mit einem Film um, in dem man absolut keine Identifikationsfigur hat, aber das durchaus aufgrund der Themenwahl so beabsichtigt ist? Ich bin ganz ehrlich… damit mich Filme richtig mitnehmen brauche ich jemanden, mit dem ich mitfühlen kann. Das ist mir in diesem Film leider nicht möglich. Ich kann jedoch wertschätzen, was hier veranschaulicht wird. Ein wenig sauer war ich allerdings auf den letzten Satz des Films, der mir anscheinend mein eigenes Urteil nicht zutraut.

3 von 5 Sternen.

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24 Wochen

Heißes Eisen, harter Tobak. Astrid ist Comedian und Schwanger. Bei einer Untersuchung wird heraus gefunden, dass das Baby Trisomie 21 (Downsyndrom) hat und zudem noch einen schweren Herzfehler. Zunächst entschließt sie sich mit ihrem Mann das Kind zu bekommen, aber dann beginnt sie zu zweifeln.
Absolut grandios gespielt von Julia Jentsch und Bjarne Mädel wird hier auf bitterste Art und Weise gezeigt, vor was für eine schwere Entscheidung Eltern - natürlich besonders die Mutter - in so einer Situation gestellt werden. Die Dialoge sind absolut natürlich und haben wirklich nicht den leisesten Anschein der in deutschen Filmen oft hölzernen Dialoge.
Er ist mutig, weil er sich auf einer Seite der Debatte positioniert. Das Risiko davon zeigt sich bereits auf Amazon (wo ich ihn gesehen habe) wo die zahlreichen 1-Sterne-Bewertungen durchweg ideologisch begründet werden.
Nicht ganz so gut fand ich die Entscheidung, dass die Hauptfigur ein Promi sein muss, was neben der sowieso schon schweren Lage noch einen Nebenkriegsschausplatz (die Karriere) aufmacht und einige deplatzierte Cameos deutscher Kabarettisten fabriziert.

4 von 5 Sternen

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Aimée und Jaguar

Wir schreiben das Jahr 1943 in Berlin. Die Stadt wird regelmäßig bombardiert. Felice ist Jüdin, lesbisch und hilft dem Widerstand. Sie verliebt sich in Lilly, die mit einem Hauptmann der Wehrmacht verheiratet ist. Nach und nach nähern sich die Frauen an, aber die Gestapo ist Felice auf den Fersen.
Der Film hat damals durchaus für Furore gesorgt und den Deutschen Filmpreis, den Bayrischen Filmpreis, zwei Silberne Bären für die Hauptdarstellerinnen und sogar eine Nominierung für den Golden Globe erhalten. Und man muss sagen, dass das nachvollziehbar ist. Mich hat er jedenfalls berührt und Filme aus dieser Zeitepoche, die konsequent aus der Perspektive von Frauen erzählt sind, gibt es nicht wie Sand am Meer. Besonders Maria Schrader als Felice ist eine absolute Wucht.
Hier und da wird aber etwas zu dick aufgetragen und etwas ausgesprochen, was man eigentlich nicht aussprechen müsste.

3,5 von 5 Sternen

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Radio Heimat

American Pie in den 80ern im Ruhrgebiet… mehr muss man nicht sagen. Ich bin zwar Niederrheiner, aber habe als Schalker eine sehr große Affinität zum „Pott“ und somit richtet sich dieser moderne „Heimatfilm“ eigentlich an mich. Aber bei mir hat es kaum gezündet. Die vier Freunde sind cool und denen würde man gerne folgen, wenn der Film nicht so gezwungen und aufgesetzt cool und hip inszeniert wäre. Die 80 Minuten Laufzeit sind sowieso schon sehr kurz und so erreicht der Film keinerlei Tiefgang. Außerdem geht er einen zu berechenbaren Weg, in dem er mir all die Nasen von Herbert Knebel, Ralf Richter, Peter Lohmeyer über Hans-Werner Olm bis zu Manfred Breuckmann präsentiert, die man sowieso erwartet. Vorhersehbar ist er ebenfalls und mit Klischees spielt er auch. Und wenn die besten Szenen am Nordseestrand stattfinden, hat man die Liebeserklärung an das Ruhrgebiet verpasst.

2 von 5 Sternen

Info:

Gundermann

Das Biopic eines Liedermachers in der DDR, der durchaus durch Kritik am System aufgefallen ist, aber dennoch für die Stasi spioniert hat. Auf zwei Zeitebenen wird hier erzählt, wie Gundermann in der DDR in den 70ern gelebt hat und Anfang der 90er mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird.
Der war wirklich gut, weil Gundermann immer ambivalent bleibt. Er wirkt zugleich sehr naiv, wie er andererseits zugleich auch sehr reflektiert ist. Hier gibt es keine Schwarz-Weiß-Malerei. Das Liedgut hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, obwohl ich das von mir gar nicht gedacht hätte.
Seine DDR-Zeit fällt im Vergleich zur Nachwendezeit leider etwas ab, weil der Film die eigentliche Spitzelei ausblendet und sich auf die generische Liebesgeschichte konzentriert.

3,5 von 5 Sternen

Info:

Der Junge muss an die frische Luft

Die Verfilmung des autobiografischen Romans von Hape Kerkeling. Tolles Ensemble, aber ich hatte ein Problem: Das, was der kleine Hape im Film macht, finde ich nicht lustig und es ist immer dasselbe. Dass er sich gern verkleidet und Leute nachäfft, habe ich irgendwann verstanden und es nicht noch zig mal sehen müssen. Der überraschend dramatische Film überzeugt dennoch, weil er auf etwas anderes hinaus will als zu zeigen, wie lustig Hape schon in seiner Kindheit war. Es geht eher darum, dass dieser Humor ein Ausweg ist mit Schicksalsschlägen fertig zu werden und wie diese Schicksalsschläge und diejenigen, die diese betreffen den späteren Hape Kerkeling, den wir alle kennen, geformt haben. Geht zu Herzen.

3,5 von 5 Sternen

Info:

Übrigens mein liebster Streich von ihm und in meinen Augen ein absolutes Meisterwerk:

https://www.youtube.com/watch?v=MJ7jbQJXF68

Wusste bis eben nicht das Goosens Kurzgeschichten verfilmt wurden.
Mag das Buch eigentlich ganz gerne, letztendlich sind das kurze Episoden, welche nicht zusammen hängen und lediglich als gemeinsames Thema den Ruhrpott haben.
Kann eigentlich nur seltsam werden.

Liegen lernen oder Pokorny lacht hätte ich noch verstanden, die würden da noch mehr bieten.

Zurück in die Zukunft

auf Prime

Wohl die Filmreihe, zu der ich am meisten Anekdoten und Fun-Facts kenne. Gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen.

Bei jeden mal gucken macht er einfach mehr und mehr Spaß, da man immer wieder neue Kleinigkeiten entdeckt und man die Dinge anders betrachtet mit dem Wissen, was noch kommt. Der Film ist mit soviel Liebe macht, er besitzt so viele Anspielungen und auch foreshadowing auf den eigentlichen Film aber auch Dinge, die erst in den (zu diesem Zeitpunkt noch nicht geplanten) Fortsetzungen. Auch toll ist die Zeitreise selbst. Dass bei Martys Reise nicht erst eine Art „Zwischenwelt“ kommt, sondern er von der auf einen auf die andere Sekunde woanders ist. Einfach super. Dieser Film/ Diese Filmreihe ist einfach pure Liebe.

PS: Wenn Marty von seinem Opa angefahren wird und mit dem Hinterkopf auf die Straße schlägt, tut mir das immer noch weh. Das muss doch auch in Echt wehgetan haben.

5/5

Zurück in die Zukunft II

auf Prime

Ich schwanke oft, ob ich jetzt Teil 1 oder 2 besser finde. Beide sind einfach wahnsinnig gut. Wie toll die Geschichten zusammenpassen. Das erneute Besuchen der bekannten Schauplätze aus Teil 1 passt halt perfekt rein und Geschichten aus dem ersten Teil werden durch zusätzliche Blickwinkel genial ergänzt. Echt einfach immer wieder beeindruckend. Bei der Wahl zwischen 2015 und 1985-A in der ersten Hälfte und dem zweiten Besuch von 1955 in der zweiten Hälfte finde ich aber weiterhin 1955 minimal besser. Alleine wegen der Nostalgie zum ersten Teil.

Clever ist es, wie sie das Fernbleiben von Crispin Glover kaschiert haben. Und weil Teil 2 und 3 gleichzeitig gedreht wurden, gibt es bereits hier sehr viele Verweise auf das, was erst in Teil 3 passieren wird. Das gibt ein schönes Gesamtbild. Und mit einem fantastischen Cliffhanger-Ende.

5/5

Zurück in die Zukunft III

auf Prime

Auch Teil 3 gefällt mir richtig gut. Auch wenn er durch den Wechsel in den Wilden Westen natürlich etwas rausfällt. Er vollendet sehr schön das Gesamtkunstwerk.

Kein Fan bin ich nach wie vor von der Liebesgeschichte. Da fühl ich ein bisschen mit Marty, der seinen Doc nicht verlieren will. Schon gar nicht an ein Mädchen.

Das Finale mit der Lokomotive (und den Super-Zündies) ist super und es gibt ein versöhnliches Ende. Eine Wahnsinns-Trilogie.

4,5/5

13 „Gefällt mir“

Tenet (Blu-Ray)

Puh.

Also eigentlich hat der Film den schon gewohnten Nolan-Style. Gedeckte Farben, knackscharfe Bilder, elaborierte Actionszenen. Und irgendwie hat man sich schon ein bisschen daran satt gesehen. Dabei hatte ich nicht einmal so viel Schwierigkeiten, dem Plot zu folgen, bis auf die Tatsache, dass die Szenenwechsel dazu geführt haben, dass der Film einfach so wirkt als wären einfach Setpieces aneinander getackert worden. Da waren die älteren Filme mehr aus einem Guss.

Und dann das große Finale. Da hat mich der Film irgendwie komplett verloren. Nicht, dass die ersten zwei Stunden irgendwie langweilig gewesen wären, aber ich hab das „temporale Zangenmanöver“ schlicht nicht verstanden. Und ich denke, das ist dann ein Problem, wenn man sich die letzte halbe Stunde nur noch berieseln lässt, weil man einfach aufgegeben hat, dem Plot zu folgen.

Nolan sollte bei den nächsten Filmen drigend mal einen Gang zurückschalten.

1 „Gefällt mir“

Erstmal Hallo zusammen , hab mich nun endlich mal hier registriert :vulcan_salute:

Ausschlaggebend war folgender Film der mich einfach nur wütend gemacht hat.

Vergiftete Wahrheit

Der Film ist ja hier sicherlich bekannt, wurde ja auch schon mehrfach bei Kino+ erwähnt.
Ich saß am Ende bestimmt erstmal 5 min vor dem TV und konnte nicht fassen was Ich da gesehen habe… Wie kann es sein das Ich davon nie was mitbekommen habe ? Ja Teflon überhitzen ist nicht gut, weiss mann . Aber das eigentliche Ausmaß und die ganze Vertuschungsaktions hat mich einfach nur fassungslos gemacht. Wie Antje schon angemerkt hatte, der Film sollte zum Pflichtprogramm in Schulen gehören.
Zudem handwerklich stark inziniert mit einen überragenden Mark Ruffalo.

Mein Film des Jahres. Mit Tenent.

3 „Gefällt mir“

Starter for 10

Typisch liebenswerte britische Komödie, die ab und an ein bisschen übergescheit (wie mein Vater sagen würde) daher kommt.

Brian kommt auf das Elite-College Bristol. Er hat sich alles hart erarbeitet und tritt auf dem College der Quizshow-Klasse bei. Das er zusätzlich noch seine Traumfrau kennenlernt und von einem Fettnäpfchen ins andere tritt machen sowohl den Film als auch die ein wenig aus der Welt gefallene Hauptfigur sehr sympatisch erscheinen.

Man sieht hier in dieser in den 80ern angesiedelten Komödie zwar nicht viel, was man nicht schon mehrfach gesehen hat, der ausgezeichntet Soundtrack unter Anderem von The Cure, Tears for Fears und Newo Order und das Gefühl das alles gut wird machen den Film aber sehr sehenswert.

Neben der Hauptrolle James McAvoy geben sich in dem Film so einige Darsteller die Ehre, die heute sehr große Stars sind, deren Karriere damals aber noch in den Kinderschuhen steckte (Benedict Cumberbatch, Rebecca Hall, Alice Eve, Dominic Cooper, James Corden und werden durch Charakterdarsteller wie Charles Dance oder Mark Gattis (entdeckte hier übrigens Cumberbatch für Sherlock) unterstützt.

3.5/5

Ich habe meiner Mutter den Fim zu Weihnachten auf DVD geschenkt und wir haben ihn uns am gleichen Abend auch zusammen angeschaut. Wir waren beide sehr angetan von dem Film, was aber auch daran liegen könnte, dass wir generell sehr gerne autobiographische Filme mögen :slight_smile:

Ich hab ihn gerade geschaut und stand vor einem sehr ähnlichen Problem. Irgendwas passte da einfach überhaupt nicht für mich und besonders das letzte 1/3 verlor sich dann komplett. Ich bin ansich eher selten von dieser Art Film angetan, aber ich war trotzdem schon interessiert wo es sich hinbewegt mit den zeitlichen Inkonsistenzen, den „Filmfehlern“ und all den Anspielungen. Letztendlich fühlte es sich dann aber irgendwie leer an und hat mich verloren. Dank deiner Analyse konnte ich jetzt aber viel besser greifen, warum das der Fall war.

Dave made a maze auf Amazon prime

Boah. Bei diesem Set-und Kostümdesign beteiligt sein zu dürfen, wäre absolut traumhaft.
Es ist ratsam erst einmal hinzunehmen was dort passiert, ohne es großartig zu hinterfragen.
Dave’s Freundin kommt von einer Reise zurück in ihr gemeinsames Apartment und findet ein riesiges Labyrinth aus Karton vor, in dem Dave fest zu sitzen scheint. Sie darf sein Werk auf keinen Fall einfach einreißen, jede kleine Bewegung erschüttert Dave’s selbst errichtetes Kunstwerk für ihn spürbar in seinen Grund-Mauern. Schließlich betreten irgendwann ein Kamerateam, die aus Dave’s Labyrinth einen Dokufilm drehen wollen, seine Partnerin, einige Freunde und ein Obdachloser (weil er sich „mit Pappe und Kartons auskennt“ ) das Labyrinth und wollen Dave, der sich darin verlaufen hat, aus seinem Labyrinth befreien. Es beginnt eine Reise durch eines der schönsten, kreativsten und aufwendig erscheinenden Film-Sets, die ich je gesehen habe. Bevor man da nun zu recht zur Kritik ansetzen möchte : ja, es war nicht teuer, über Aufwand im Vergleich zu anderen Filmen kann man diskutieren. Aber dennoch ist dieses Set außergewöhnlich, beeindruckend und ohne Zweifel etwas ganz besonderes.
Ich habe viel gelacht. Dieser Film ist nebenher erwähnt noch dazu herrlich absurd. Sicher kann man hier und da noch an den Gags feilen, aber im großen und ganzen hatte ich großen Spaß während dieses Films und hab mich sehr gut unterhalten gefühlt.

4/5

2 „Gefällt mir“

Kajillionaire (7.5/10)

evan rachel wood schlägt sich mit ihren eltern mit hilfe von gelegenheitsdiebstähle durchs leben. die familie lebe von der hand in den mund. wohnt in einem alten büro wo sie zu bestimmten uhrzeiten rosa schaum von den wänden kratzen muss damit ihnen und ihrem verbieter die bude nicht unter dem hintern wegschimmelt. so lebt die familie von tag zu tag und hofft iwann den großen coup zu landen…

unterhaltsames sozialdrama das zum nachdenken anregt. mal was anderes als der übliche rotz den man sonst so aus hollywood sieht.

The Midnight Sky

Eieiei, wo soll man da Anfangen?^^
Vielleicht erstmal mit dem positivem: Schöne Bilder, gute Kameraarbeit und guter Ton. Schauspielerische Leistung ist auch okay. Die Idee ist im Ansatz nichts neues aber durchaus „intruiging“. :thinking:

Dann gehts aber los mit den ganzen Logiklöchern: (Achtung Spoiler)
  • Wieso muss George Clooney draußen eine Sauerstoffmaske tragen, aber überlebt das Tauchen in Polarwasser?
  • Wieso sterben Vögel, aber Wölfe nicht?
  • Warum muss Herr Clooney am Anfang gefühlt jeden Tag Dialyse machen, aber dann nachdem er losgezogen ist spielt das so gut wie keine Rolle mehr?
  • Wieso ist die Technik im Allgemeinen sehr hoch entwickelt, aber die Kommunikation findet gefühlt mir einer Kartoffel statt?
Storymäßig wirds auch nicht besser:

Man sieht also Clooney dabei zu wie er einsam durch die Polarregion stapft und eine imaginäre Freundin kennen lernt. Derweil ist die einzige noch lebende (?) Raumfahrerbesatzung wieder unterwegs zur Erde nach ihrer Mission auf K-23 und soll nun von dem noch einzigen Überlebendem gewarnt werden.
Man stellt sich ja auch schon die Frage warum nur Herr Clooney als einziger da noch auf der Forschungsstation rumhängt. Vielleicht wurde das am Anfang des Filmes ja erklärt, aber ich habs trotzdem nicht verstanden.
Es wird nie erklärt ob auf K-23 noch andere Menschen sind? Es wird auch nie erklärt was eigentlich nun genau auf der Erde passiert ist. Es wird auch nicht erklärt was man auf K-23 vor hat.

Generell wird einfach garnix erklärt. Und es passiert im ganzen Film eigentlich auch nix. :man_shrugging:
Nichtmal philosophische Fragen stellt der Film. Klar, kann man sich selbst stellen. Aber dazu braucht es nicht so einen 2-Stunden-Film in dem eigentlich nix passiert. Der Spannungsbogen, bzw. die Events die in dem Film so passieren, ist auch komplett 0815 und schon 100000 mal so gesehen.

Abschließend geb ich dem Film mal 4/10 für seinen netten Soundtrack und teils stimmungsvollen Bilder. :thinking:

Dinner for One

in ARD Mediathek

Man wurde als Kind rangezüchtet, ihn lustig zu finden.

4/5

4 „Gefällt mir“

Kennst du auch die Farbversion die ist selten aber es gibt eine

https://www.ndr.de/fernsehen/Dinner-for-One-Die-Farbversion,dinnerforone193.html

Ja, auch irgendwann mal gesehen. Aber ich bin ein Fan des Originals. Ohne Schnickschnack :sweat_smile:

Also du magst die Schwarzweiß Version lieber?
Ja kann ich verstehen. Ist ungewohnt das in Farbe zu sehen.

Warum es nie in Deutsch gedreht wurde hat einen Grund. Freddie Frinton weigerte sich dafür extra Deutsch zu lernen. Darum auch dieser Shoot wenn er fragt ob er wirklich muss bei der Admiral von Schneider Szene denn das war ein Deutscher.

Aber auch toll, dass der Ansager den wichtigsten Running-Gag erstmal auf Deutsch erklärt, damit das Publikum den auch versteht :sweat_smile:

Das ist ne ziemlich ironische Geschichte. Der Hauptdarsteller war Deutschenhasser (aus nachvollziehbaren Gründen) und der Sketch hat in Deutschland vielleicht die größte Fanbase.

Mein Abschluss des Jahres nach dem MCU-Marathon:

1 „Gefällt mir“