Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Da ich momentan fast nur Serien schaue, hab ich während meines letzten Internetausfalls wegen Wartung 2 Animationsfilme aus dem DC Bereich geschaut:

  • Batman The Killing Joke
  • Justice League vs. Teen Titans

Im ersten gehts Hauptsächlich darum wie Batwoman um Bruces Gunst anhimmelt und halt später vom Joker angeschossen wird und im Rollstuhl landet, der ein oder andere kennt den Klassiker.

Beim anderen läuft es halt erst so ab das die JL gegen das Bündnis der Erzrivalen kämpft, dabei sich der Dämonische Vater von Raven einmischt, was noch keiner weiß zuerst und sich nur um Damien aka Robin gekümmert wird, da er keine Teamfähigkeit besitzt und zu den Titans geschickt wird, die sich später darum kümmern und gegen die JL kämpfen müssen, da sie fast alle von den Dämonen übernommen wurden.

So hab ich mal kleine Lücken im DC Universe nachgeholt, btw. andere Sichtweisen, wenn man die Story schon wie beim Killing Joke aus den Comics kannte oder der Birds of Prey Serie.

Batgirl :nerd_face:

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Zu Killing Joke: Die ganze Storyline um Batgirl wurde ja extra für den Film reingeschrieben … kam mal bei der geneigten Comicleserschaft semigut an. Um es höflich auszudrücken.

(Im Batman of the Future Webcomic aka „wie wäre es im DC-TAS-Universum weitergegangen“ wurde früher schon erklärt, dass die beiden eine Beziehung hatten, deswegen Nightwing mit Batman brach und Batgirl abtreiben ließ. Jepp.)

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Ich mag den Film wegen der Nostalgie. Klar ist es Trash. Aber besser als Street Fighter mit Van Damme. (und selbst den mag ich ein bisschen, ebenfalls aus nostalgischer Sicht)

Heat
Vor langer Zeit schonmal gesehen. Einfach ein guter und spannender Thriller aus dem Jahre 1995 mit Al Pacino, Robert de Niro und Val Kilmer den man sich immer wieder ansehen kann.

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Zu @TIMBOlino1984 ja hab mich vertan :sweat_smile:

Das glaube ich gern, bin aber nicht so kritisch wie die meisten. Man muss eh damit leben wie viele Versionen es inzwischen gibt, sei es Autorentechnisch oder durch Reboot.

Das brandneue Testament

Gott lebt in Brüssel mit seiner Frau und seiner Tochter in einer Wohnung. Er ist ein Misanthrop, der säuft, cholerische Ausbrüche hat, seine Frau unterdrückt und seine Tochter schlägt. Seine Macht bzw. viel mehr seine Gemeinheiten - wie Krankheiten, Unglücke und Katastrophen - lässt er mit sadistischer Freude von einem Computer aus über die Menschheit ergehen.
Eines Tages hat seine Tochter genug davon und hackt den Computer. Sie schickt allen Menschen den Tag auf ihre Smartphones, an dem sie sterben. Diese verlieren daraufhin ihren Glauben. Dann klettert sie durch die Waschmaschine in die Freiheit, um 6 Apostel zu suchen, mit denen sie zusammen mit den 12 Aposteln ihres Bruders ein neues, besseres Testament schreiben will.
Gott möchte das jedoch verhindern.

Wer hat lust auf eine gepflegte Runde Blasphemie? Ich gestern Abend und so habe ich mir diesen Film mal angeschaut. Gleich vorweg: Er wird nicht jeden Gefallen… und damit meine ich nicht mal sehr gläubige Menschen; die Machart ist sehr eigenartig. Die Charaktere reden gerne mal direkt zum Zuschauer und der Film ist einfach sehr sprunghaft und wirkt dadurch nicht immer kohärent. Außerdem hat er eine sehr melancholische Grundstimmung, die aber immer wieder durch Albernheiten unterbrochen wird. Tonal ist er damit teilweise „all over the place“. Man muss aber zugestehen, dass mich die Melancholie irgendwie sehr erreicht hat und die meiner Meinung nach wirklich witzigen Dinge auch ein Anker sein können, damit der Film einen nicht ganz runter zieht.
Außerdem kann man den Film angreifen, weil seine Religionskritik natürlich mit dem Dampfhammer kommt und seine Botschaft - wenn das Testament nur von Menschen aus dem richtigen Leben geschrieben werden würde, die ein echtes Leben leben und echte Schicksale hätten, also der ganze Hokospokus weg wäre, wäre alles gut - ziemlich naiv ist.
Dennoch packen einen diese Schicksale der 6 neuen Aposteln, weil sie sehr tragisch sind, aber es einen Ausweg gibt.
Also wer kein Problem damit hat, wenn man sich über Religion lustig macht, auf absurden Humor steht, gerne melancholisch ist und einfach Filme mag, die etwas anders sind, wird hier Spaß haben.

3,5 von 5 Sternen

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Na das ist jetzt echt kein Argument! :rofl:

King Kong lebt (1984)
Zwar nicht ganz so übel wie er oft gemacht wird, aber gut ist trotzdem anders. Der Film hat das Hauptproblem, dass er nicht weiß was er sein will. Monsterhorror, Drama, Komödie. Einen richtigen Weg einzuschlagen gelingt ihm nicht wirklich und vor allem die meisten gemeinsamen Szenen zwischen King Kong und Lady Kong wirken einfach nur unfreiwillig albern - insbesondere wenn er sie auf die Arme nimmt und davon trägt.
4/10

The Harder They Come (1972)
von Perry Henzell

Super Mix aus „Musiker will den Durchbruch schaffen“-Geschichte à la Inside Llewyn Davis, „versucht sich nebenbei im Drogenbusiness“-Story à la Scarface und einem „muss sich vor der Polizei verstecken“-Part à la Bonnie & Clyde. Das ganze abgeschmeckt mit nem schönen Reggae-Soundtrack. Ich mochte auch, wie kleine Details der Systeme im Hintergrund näher beleuchtet wurden—sei es im Musikbusiness oder in der Verschränkung zwischen Polizei & Drogenbusiness.

8/10

A Short Trip Around The World - Station 3: Jamaica

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Spaceballs (OV-Rewatch)

Endlich habe ich mich mal getraut diesen Film in der OV zu sehen. Das ist ein ähnlicher Fall, wie z.B. „Die nackte Kanone“, wo man einfach mit der deutschen Version aufwächst und sich natürlich an die Witze und den Witz dieser gewöhnt.

Die „Story“: Die Luft des Planeten der Spaceballs geht zur Neige und so entschließen sich dessen Präsident und sein Handlanger Lord Helmet die Tochter des Königs des benachbarten Planeten Druidia zu entführen, um sich dessen Luft zu erpressen. Aber da kommt ihnen natürlich der Held Lone Starr in die Quere.

Herrliche Star Wars Parodie, die natürlich auch in der OV-Version für mich funktioniert. Man muss aber sagen, dass die deutsche Version erstaunlich nahe am Original ist. Es gibt nur einen Wortwitz („jam the radar“ und dann kommt die Marmelade auf die Radarschüssel :-D) der im deutschen gar nicht zu übersetzen war. Natürlich auch noch das mit dem „Barf“, das ja auch „Kotzen“ heißen kann.
Es gibt sogar Dinge, die auf Deutsch besser funktionieren. Lord Helmchen finde ich so verniedlicht wesentlich lustiger. Oder auch „Ich bin ein Möter, halb Mensch halb Köter“ ist besser als „I am a mog, half men half dog“.
Ansonsten ist alles beim Alten: Der Film hat eine Story bzw. einen Plot, der dünner ist als eine Scheibe Schwarzwälder Schinken. Manche Witze sind mir zu platt (Major Asshole) und Slapstick habe ich noch nie gemocht. Dafür ist er sau lustig, wenn er die vierte Wand bricht. Meine Lieblingsstelle ist immer noch, wenn Lord Helmets Gehilfe Exposition dropped und Helmet sich dann zur Kamera dreht und fragt „Did you got that?“. Und die Meta-Gags sind halt super, z.B. wenn der Film es durchzieht, dass überall schon das Merchandise im Film selber verbaut ist und natürlich der berühmte Alien-Gag am Ende.

3,5 von 5 Sternen

PS: Antje hat auf Letterboxd einen halben Stern gegeben :smiley: Ist wohl nicht ihr Fall.

Gladiator - Extended Edition (Rewatch… zum ich weiß nicht wie vielten Mal…)

Gladiator ist tatsächlich einer meiner Top10-Lieblingsfilme aller Zeiten. So viel möchte ich eigentlich gar nicht dazu schreiben, weil mein Fanboytum einfach zu groß ist und dabei eh nur Schwärmerei herum kommen kann.
Also kurz: Ja die Story ist einfach und nicht neu. Vielleicht kann man entschuldigend dazu sagen, dass das auch ein sogenanntes „Template“ ist. Ein Klassiker, den man immer wieder verwendet, weil er sich in der Geschichte bewehrt hat.
Dennoch muss ich sagen, dass ich die Ausführung einfach perfekt finde. Ganz vorneweg den Score, den ich für einen der besten orchestralen Scores der Filmgeschichte halte. Es gibt Szenen da explodiert bei mir einfach die Gänsehaut. Die Ausstattung ist toll und obwohl einiges CGI ist, ist das alte Rom absolut glaubwürdig. Dann diese dreckige Härte, die das archaische dieser Zeit einfach auf den Punkt bringt und die spektakulär inszenierten, aber immer geerdeten Kämpfe ihre Wucht verleiht. Dann die tollen Leistungen von Russell Crowe und Joaquin Pheonix (weiß der Teufel, warum er dafür keinen Oscar gekriegt hat), der einen ebenso schmierig-verachtenswerten, wie nachvollziehbaren Bösewicht mimt. Connie Nielsen wird daneben gerne mal übersehen, aber auch die ist sehr sehr gut. Was Gladiator dann auch noch hat sind grandiose Dialoge… da wird alle 5 Minuten eine geile Line raus gehauen.
Und ich liebe einfach das Ende, was den Film total rund macht. Es musste einfach so Enden und ist für mich DIE Verkörperung eines Bittersweet Endings.

So kurz ist es dann doch nicht geworden :smiley:

Na, was gebe ich wohl für eine Wertung? 5 von 5 Sternen.

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Eight Grade

Sehr gut geschriebener und realisierter coming of age Beitrag. Die Hauptdarstellerin ist absolut glaubwürdig und verkörpert die Rolle Perfekt. Einige Momente sind sehr intensiv einprägsam.

4/5

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Space Sweepers (2021)
Besser als die „Star Wars“-Sequel-Trilogie. Ok, das ist jetzt auch nicht schwer, denn der südkoranischer SciFi-Actioner hat ein paar Schauwerte zu bieten, die sich vor Hollywood-Produktionen nicht zu verstecken brauchen. Auch die Charaktere gehen einem im Gegensatz zu denen in Episode 7-9 einem nicht am Allerwertesten vorbei. Lediglich das viele Charaktere nur in Englisch mit Unterton sprechen stört ein wenig, da man nicht immer weiß wann man sich auf UT einstellen muss. Warum hat man nicht komplett alls synchronisiert und nur die Hauptcharaktere?
7/10

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Oldboy:
Sehr eigenartiger, ziemlich verstörender aber trotzdem extrem guter Film.
Die grössten Pluspunkte sind für mich auf jeden Fall die Schauspielerischen Leistungen der drei zentralen Schauspielern (Choi Min-Sik, Yoo Ji-tae und Kang Hye-jeong) sowie die wirklich eindrückliche Kameraarbeit. Bei der Kamera wird denn meisten Leuten vermutlich erstmal Dinge wie die Korridor-Kampfsszene in den Sinn kommen, wo es am meisten auffällt, dass da extrem kreative Arbeit geleistet wurde. Aber abgesehen von diesen auffälligen Momenten gibt es durchgehend eine Menge Momente wo man extrem beeindruckt sein kann, was sie mit Bildkomposition, Belichtung oder Kamerafahrten so alles hingekriegt haben.
Die Story selber ist extrem speziell und doch sehr packend und das Finale passend verstörend, schlüssig und dann doch wieder irgendwie unbefriedigend (im positiven Sinne).
Was aus heutiger Sicht etwas negativ auffällt sind vor allem Aspekte welche in die Geschlechterpolitik reingeht.

Ich meine, eine Szene wo der Protagonist erst versucht die weibliche Hauptfigur zu vergewaltigen, und diese ihm dann sagt: „Ach, irgendwann werde ich schon mit dir Sex haben wollen. Wenn es soweit ist singe ich dieses Lied und dann kannst du mich haben… und dann kannst du’s mir einfach geben, auch wenn ich dann explizit nein sage. Gib’s mir einfach!“…
Ganz ehrlich, das ist schon ziemlich fragwürdig. Und ich kritisiere hier nicht die Tatsache, dass es zu dem versuchten Übergriff kommt (das macht Sinn für den Charakter von Oh Dae-su in dieser Szene durchaus Sinn), sondern eher wie dann damit umgegangen wird. Und ich verstehe, dass Mi-Dos Verhalten zum Teil durch die Hypnose zu erklären ist. Dennoch zieht diese Erklärung nur bedingt und die „Vielleicht sage ich dann nein, das kannst du aber ignorieren“-Aussage scheint ja nicht mal Teil der hypnotischen Programmierung zu sein, sondern ist einfach mal wieder ein Beispiel, wo ein Film suggeriert, dass wenn Frauen „nein“ sagen, sie doch „ja“ meinen, und dass wenn erstmal „Ja“ gesagt wurde, dass es dann kein Rückziehrecht für die Frau mehr gibt…

Ist ein fast 20-Jahre alter Film, und dazu noch aus einer anderen Kultur, weswegen man bei solchen Dingen schon ein Auge zudrücken kann. Musste dennoch erwähnen, dass ich es zumindest, wie man so schön sagt, etwas problematisch finde.
Abseits von dem kann ich eigentlich nur kritisieren, dass gewisse Elemente etwas abrupt eingeführt oder fallengelassen werden.

Nur als ein Beispiel kommt im ersten Drittel immer wieder dieses Element der „Ameisen“ vor, welches einen gewissen Symbolischen Gehalt zu haben scheint… aber dann plötzlich fallen gelassen wird und nie mehr angesprochen wird. Und solche kleinen Dinge gibt es die ganze Zeit

Da frage ich mich ob das vielleicht noch ein Artefakt davon ist, dass die Geschichte ursprünglich aus einem Mehrbändigen Comic stammt, wo man vielleicht innerhalb der Bände mehr Episodisch spielen kann.
Aber das fällt kaum störend auf, denn der Film ist so kurzweilig und so voller bizarrer und eigenartiger Dinge, dass man erst bei wiederholtem Mal schauen realisiert, dass nicht alle Dinge über den ganzen Film gesehen wirklich relevant sind. Und da man dem Film ansonsten den Ursprung des Mangas strukturell überhaupt nicht anmerkt kann es auch gut sein, dass diese Dinge trotzdem ihren Grund haben, warum die so drin sind, welche mir einfach nicht aufgefallen sind :grin:

Fazit: Extrem gelungener Film. Ziemlich verstörend, aber auch extrem unterhaltsam.

Habe soeben Fish Tank gesehen und möchte den grad mal wärmstens empfehlen, da er Montag bei prime rausfliegt.

Ist ein coming-of-age Film über ein fünfzehnjähriges Mädchen aus prekären Verhältnissen in einem britischen „Sozialbau-Bunker“. Sie hat die Schule geschmissen, tanzt regelmäßig in einer verlassenen Wohnung, in die sie einbricht, prügelt sich mit anderen und hasst ihre Mutter. Diese bringt eines Tages einen neuen Freund mit nach Hause, der Bindung zu ihr, Mia, sucht.

Richtig guter Film, fühlt sich sehr real an, verstört stellenweise und ist, unter anderem von Michael Fassbender, top gespielt.

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Dass vor dem mutlikulturellen Zukunftssetting und etablierten Universalübersetzern alle möglichen Sprachen gesprochen werden, ist einem hoffentlich aufgefallen… Nebst Englisch hört man auch Französisch usw… Im südkoreanischen Original wird auch reichlich untertitelt…

Ich fand’ den Film sehr gut btw… Man kennt zwar alles schon irgendwie, gerade weil es eine Mischung aus Cowboy Bebop und Firefly mit ein bisschen The Expanse ist, und normalerweise stören mich solche Copy&Paste-Mixes, aber in dem Fall sind einfach die Figuren so sympathisch, die Visuals so beeindruckend und insgesamt ergeben Setting und Story einfach Sinn (was heute schon ein Gewinn ist und leider immer weniger erwartet werden kann^^), sodass man schlicht seinen Spaß dran hat… Ein paar originellere Ideen und wirklich beeindruckenden Szenen sind zudem auch noch dabei,…

Godzilla (2014)

auf Netflix

Eigentlich ganz unterhaltsamer Film. Mir hat es etwas zu lange gedauert, bis Godzilla das erste mal kurz aufgetaucht ist (fast 60 Minuten) und dann dauert es weitere 30 Minuten, bis man ihn noch mal sieht. Viel zu wenig. Da hat alleine Muto schon mehr Screentime.

Außerdem ist die Tatsache, dass sie das Ei des Lebewesens, was sich von Strahlung ernährt, im gleichen Bunker aufbewahren wie den Atommüll, schon ziemlich dämlich erzählt. Außerdem war die Szene ziemlich dumm, wo die Soldaten in dem Atommüll-Bunker mit einer Guckluke in jede einzelne Zelle reingucken und als sie dann die richtige gefunden haben, ist das Monster schon auf dem Weg nach Las Vegas und der halbe Berg fehlt … und das konnte man nicht schon von außen feststellen … ??? Das ist mir echt zu dumm erzählt.

Es ist mir leider auch ein zu großer Fokus auf die Menschen und zu geringer Fokus auf die Monster. Dass dann gegen Ende, wo Muto und Godzilla aufeinander treffen und dann hinter den Flüchtenden Menschen die Tür zugemacht wird und der Zuschauer NICHTS von dem Kampf mitbekommt, ist schon fast blanker Hohn. Und auch nach dem Fallschirmabsprung bekommt man immer nur sekundenmäßige Ausschnitte vom Kampf, während dem Zuschauer nur gezeigt wird, wie Soldaten durch Ruinen laufen. Die Monsterkämpfe waren ja toll in Szene gesetzt und haben mich sehr an die der klassischen Filme erinnert. Aber grade deshalb will man doch mehr davon sehen, und nicht immer nur die paar Sekunden aus der Menschenperspektive. Da wurde meiner Meinung nach der Fokus völlig falsch gesetzt.

2,5/5

2 „Gefällt mir“

Bei The Dig bin ich ganz bei dir. Der Film hat ein paar sehr tolle Bilder, einen sehr guten Ralph Fiennes und Carey Mulligan und das ganze wird noch von einem schönen Soundtrack untermalen. Leider verlor sich der Film im letzten Drittel. Es gab ein paar eigenartige Schnitte und Szenen die sich fehl am Platz anfühlten. Trotzdem ein schöner Film, der seine Momente hat. 3/5

Godzilla II: King of the Monsters

auf Netflix

Vom Gefühl her etwas mehr Monster-Action als im Vorgänger. Aber schon wieder kein Godzilla. Warum zum Teufel hat Godzilla in einem Godzilla-Film von allen Monster am wenigsten Screentime ?

Und die Rolle der Dr. Emma Russell war mal das unsympathischste, was mir in den letzten Jahren vorgesetzt wurde. Und diese ganze „Der Planet ist krank, die Monster die Heilung“-Ansprache war der größte Bullshit seit langem. Zumindest wurde das so im Film auch kommentiert. Aber war trotzdem irgendwie überflüssig.

Ziemlich enttäuschende Veranstaltung. Ich hatte mir beide Godzilla-Filme angeguckt um auf „Godzilla vs. Kong“ vorbereitet zu sein. Aber das hat mir derzeit meine Stimmung auf den Film ziemlich verhagelt. Und dabei mag ich zumindest „Kong: Skull Island“ eigentlich ganz gerne. #TeamKong

2,5/5

Godzilla vs. Mecha-Godzilla III (2003)
Rückblickend finde ich bis auf „Final Wars“ die Millennium-Reihe deutlich langweiliger als die Heisei-Reihe, der erste von zwei Mecha-Godzilla-Filmen innerhalb dieser Saga gehört dabei noch zu den besseren Vertretern. Der neue Mecha-Godzilla, auch Kiryu genannt, und dessen Entstehungsgeschichte bzw. Background gestalten sich immerhin ganz interessant. Das Drama um die Pilotin sowie Vater & Tochter hätte es dabei weniger gebraucht.
5/10

The New Mutants (2020)
War jetzt nicht die langweilige Vollkatastrophe, die man erwarten konnte. Aber dafür, dass der Film eine so lange Entstehungsgeschichte hat und permanent verschoben wurde, ist dafür am Ende doch recht wenig dabei raus gekommen. Von Illyana Rasputin und ihrem Drachen hingegen hätte ich allerdings gerne mehr gesehen und hoffe, dass da noch ein Solo-Film für die beiden raus springt.
5/10

snatch auf Blu Ray

Ach war das wieder herrlich :laughing:
Ich hab mehrmals laut lachen müssen. Gerade bei der Szene mit Boris und Bullet Tooth kamen mir die Tränen vor Lachen.
Ist für mich der beste Film von Guy Ritchie

10 „Gefällt mir“