Bumblebee
Nicht ganz so kacke, wie die übrigen Transformers.
3/10
Bumblebee
Nicht ganz so kacke, wie die übrigen Transformers.
3/10
Cities of Last Things
Das Neo-Noir-Drama “Cities of Last Things” von Regisseur Ho Wi Ding fängt ungewöhnlich an. Ein alter Ex-Polizist stampft verbittert durch die Gegend, bringt einen Mann im Krankenhaus um und sagt seiner Tochter Lebewohl, bevor er die Rechnung mit seiner Ehefrau begleicht. Dabei bewegt er sich durch eine dystopische Zukunftswelt und hat für die Menschen um sich herum nichts als Abscheu übrig.
Während die erste halbe Stunde den Zuschauer ins kalte Wasser wirft und sich keine Minute Zeit nimmt, um die Handlungen von Zhang Dong Ling zu kontextualisieren, zeigt der Mittelteil des Films auf, wie er zu diesem Wrack geworden ist. “Cities of Last Things” erzählt sein Leben nämlich rückwärts und gibt Einblick in verschiedene Schlüsselmomente.
Das Problematische daran ist, dass eigentlich nur der Mittelteil des Films fesselt und unterhält. Das erste Drittel, das in naher Zukunft angesiedelt ist, kommt sehr schleppend und zäh daher. Man schaut Zhang Dong Ling interessiert zu, doch gibt es für seine Handlungen keinen Anhaltspunkt. Visuell ist das auch alles sehr unansehnlich, was besonders dann negativ auffällt, wenn man realisiert, dass es kaum Hintergrundklänge gibt. Für meinen Geschmack hätte Regisseur Ho Wi Ding den Anfang gerne auf zehn Minuten herunterbrechen können, um Zhang Dong Lings Vergangenheit mehr Raum und Zeit zu geben.
Doch auch das letzte Drittel kommt zu abrupt daher und zeigt eher schlecht als recht, wie alles seinen Anfang genommen hat. Am Ende konnte ich die Taten des Ex-Polizisten nur bedingt nachvollziehen, was unter anderem daran liegt, dass ich sein Schicksal ein wenig überzeichnet fand. Am besten funktioniert “Cities of Last Things” also in der Mitte, wo nicht nur die Schauspieler, sondern auch die Kulisse qualitativ einen Sprung nach oben machen.
Positiv anrechnen möchte ich diesem Film aber die Gesellschaftskritik, die hier nicht nur das moderne China hart trifft, sondern auch allgemein zum Nachdenken über menschliche Beziehungen, den Überwachungsstaat und Gruppenzwang anregt.
Wer einen spannenden Neo-Noir-Krimi mit Handlungsort chinesischer Vorort sucht, sollte sich lieber “Black Coal, Thin Ice” anschauen. “Cities of Last Things” ist leider nichts Halbes und nichts Ganzes. Holprige Zeitsprünge, überzeichnete Schlüsselmomente und ein langatmiges erstes Drittel sorgen dafür, dass ich diesen Film nicht so richtig weiterempfehlen kann.
Johnny English - Der Spion, der es versiebte 4/10
Vorhersehbare Gags, die teilweise unnötig in die Länge gezogen sind. Zusätzlich noch Fäkalhumor… naja, wer drauf steht.
Johnny English - Jetzt erst recht 5,5/10
Nicht ganz so schlimm wie der erste; bin zum Ende hin aber erfolgreich eingeschlafen.
Bad Moms
Ich muss sagen, der Film ist echt gut und ich musste oft laut lachen. Gibt es auf Netflix.
captain underpants
Ich hab mehr gelacht als ich sollte und ich als erwachsene Frau wohl zugeben sollte. fand den Film aber echt total lustig und auch das sie dauernd damit spielen das es ein Film ist fand ich gut. Eine der wenigen Filme die ich bei Animation neben Pixar wirklich gut finde. Nur zum ende haben sie mit dem Hypnosegag etwas übertrieben, gerade auf der Kirmes.
8/10
The Killer (1989)
Ich bin überrascht das ich den noch besser fand, als Hard Boiled den ich neulich auch schon gesehen hatte. Ich muss dazu sagen, dass ich den Film an der Action bewertet habe und nicht als gesamt Konzept, denn als gesamt Konzept mag er nicht so toll sein, in meinen Augen. ABER die Action ist sooo unfassbar gut und vor allem auch nicht nur am Anfang und am Ende sondern immer und immer wieder. Es bleibt kaum ein Stein auf dem anderen. Eine Szene die mich beeindruckt hat, ist die in der Wohnung der Freundin von dem Hauptdarsteller wo sich die beiden Hauptprotagonisten treffen. Sehr geil!
9/10
Face Off (1997)
Habe ich schon etliche male als Kind gesehen. Nur halt ohne die Information das der Film von John Woo ist. Das Grundkonzept finde ich recht spannend, dass Problem was ich bei dem Film aber habe, ist das dieser 90s Vibe mitschwirrt, leicht trashig (grad die Computeranimationen vom aufbau der Bombe z.b.) Ich habe auch im vergleich zu “The Killer” direkt gemerkt das es sich auf einmal um einen Hollywood Film handelt, alles muss mit Effekten zugebombt werden, Schüsse die abprallen erzeugen funken und das auch nicht zu wenig. Mit viel Nostalgie von damals:
6/10
Rambo Last Blood
Der film war das, was ich ursprünglich von den vorgängern erwartet hatte, da “Rambo” ja mittlerweile eine art bezeichnung für einen übertreibenden rowdy geworden ist.
Es war ein Rachefilm und gewaltporno, mit einschüben einer posttraumatischer belastungsstörung.
Ich hatte eigentlich einen schnöden geldmachfilm erwartet, aber ich hatte echt spaß.
Auf eine makabere Art freut es mich dass endlich jemand das versprechen “ich reiß dir das herz raus” eingehalten hat.
Eine Punktewertung geb ich dem ganzen nicht, da man mmn Actionfilme und Komödien nicht bewerten kann wie andere filme, da sie auf eine “primitivere” art unterhalten und die story meist ehr nebensächlich ist.
John Wick 3
War im Kino schon geil. Heute auf Bluray gekauft und direkt nochmal angucken.
Auf prosiebenmaxx at gesehen.
Kikis kleiner Lieferservice (1989)
Miyazaki Kult Anime - Kikis kleiner Lieferservice wollte ich echt schon lange sehen. Jetzt gab es die Gelegenheit.
Die Story ist interessant, Kiki ist eine 13 jährige Hexe und muss nach Tradition ein Jahr von zu Hause wegziehen um zu erfahren will sie weiterhin eine Hexe bleiben oder ein normales Mädchen. Mit samt ihrer Katze Jiji fliegt sie in das Küstenstädtchen Korico. Dort darf sie in einer Bäckerei arbeiten und startet einen Lieferservice der aber bald nicht funktioniert.
Miyazaki typisch trotz der Film vor liebenswerten Figuren, toller Musik von Joe Hisaishi und hat auch Traurige Szene wo es nie in den Kitsch geht, sehr löblich. 8/10.
Ich fand das bei SunZero und Reptile eigentlich ganz gut dargestellt. So derbe brutal wie im Spiel können sie das fürs Mainstreamkino natürlich nicht machen.
Ja da hast du wohl recht. Ich hoffe dennoch, dass der neue Film etwas derber wird.
Nichtsdestotrotz ist der 90er MK einfach kult.
King of Comedy (1983)
"Vorbereitung " auf Joker. Insbesondere das letzte Drittel und das Ende haben mich dann überzeugt. DeNiro spielt hier echt stark. 8/10.
Der nächste Miyzaki Film auf prosiebenmaxx at gesehen.
Das wandelnde Schloss (2004)
Den Film fand ich sogar nochmal eine Spur besser als Kiki. Der Film trotz nur so von Fantasy und tollen Charakter. Die Hexe ist irgendwie schon ein heimliches Highlight.
Die Szene wo sie und Sophie die Mördertreppe rauf gingen das Highlight im Film. Auch hier wieder Top Musik von Joe Hisaishi. 9/10.
Schaust du die Filme gerade das erste Mal?
Auf die Blu-Ray freue ich mich auch!
Die drei jetzt noch Mein Nachbar Totoro, ja.
Dem gebe ich 8/10. Ist aber nicht so das nichts von Miyazki schon kenne. Ich kenne Das Schloss im Himmel was ich fantastisch finde, Porco Rosso, Chihiros Reise ins Zauberland und dann noch einen der ersten Lupin 3 Film wo er auch Regie geführt hat.
Na Mensch! Viel Spaß mit Prinzessin Mononoke. Ist mit “Das wandelnde Schloss” mein Lieblingsghibli!
John Wick: Chapter 3 – Parabellum
Ich mag das John-Wick-Universum und bin richtig gespannt, wie dann die Serie „The Continental“ ausschaut. Die Serie soll dann bei STARZ laufen, mal abwarten. Nur sollte nun die Serie nicht so wie ein John Wick-Film sein. Sonst würde jede Folge nur aus einem Blutbad bestehen.
Ich habe mit dem Film John Wick: Chapter 3 all das bekommen, was ich auch erwartet hatte und man konnte die Vorgänger nochmal toppen. Es geht da weiter wo Chapter 2 endete, John Wick noch angeschlagen und auf der Flucht.
Über Dialoge oder Story muss man nicht sprechen und kan ein Auge zu drücken. Aber die Fights, die Action, manche Ideen, die Optik. All das war klasse,
Ein paar Punkte im Spoiler:
Ich mochte im 2. Kapitel die Fights im Spiegel-Kabinett und hatte jetzt nach Pferde, Hunde, Messer/Axt werfen, Killing-Spree in Casablance gehofft, dass nochmal so etwas kommt. Und ja, die Kämpfe dann in dem Glass-Saal mit den Bildern, sah beeindruckend aus.
Ja, es gibt immer die Kopfschüsse. Drei Schüsse, zack, zack, zack und das Blut spritzt. Gehört dann irgendwie dazu und kann mit Sicherheit ermüden. Daher fand ich es zum Schluss im Continental sehr geil, dass die Spezialeinheit dann gut gepanzert wer. Wie er sie alle umschießt, in Schacht hält mit Dauerfeuer, aber immer wieder hochkamen… bis dann die härteren Geräte aufgefahren wurden.
Auch sehr symphatisch, dass John die einen beiden Kämpfer, die im Respekt zollten, dann nicht noch getötet hat.
Zum Ende:
Es war schon klar, dass noch mehr kommt. Selbst Reeves hat noch Bock. Die Weichen sind gelegt für ein Kapitel 4. Wenn es sie es wieder schaffen weiter „Neues“ zu machen, ja gern. Ansonsten muss halt aufpassen, dass es nicht in die andere Richtung geht.
Was ich mich aber immer bei solchen Filmen denke: Warum laufe ich als Bösewicht dann nochmal ins Verderben, wenn Wick schon 30 Leute umgelegt hat. Da würde ich das Weite suchen.
Ich schaue gerade Monkeybone. Was für ein herrlich kreativer, skurriler Streifen. Vielen Dank @Simonster für den Geheimtipp
Danke! Ich muss ihn auch mal wieder anschauen und überprüfen, ob der heute noch „hält“, ich denke aber schon.