Wie viele gute 4 std Filme hast du denn bitte gesehen?
Alone - Du kannst nicht entkommen (7.5/10)
solider thriller. gute spielzeit. konzentriert sich auf das wesentliche. klar, von der handlung hat man sowas schon des öfteren gesehen. fand allerdings die sehr klare linie die der film verfolgt sehr erfrischend. überraschend gut!
nunja. das was ich gesehen hab hatte zumindest gutes ansätze. gute schauspieler, kostüme oder die cgi war jetzt auch nicht super-scheisse. hab den film abgebrochen weil er mit zu überladen und zu lang war. zwischen schwarz (1) und weiß (10) gibt eben noch diverse grautöne…
Einige, aber es geht ja darum, dass man nach einem Viertel meiner Meinung nicht das Gesamtwerk bewerten kann.
Das wäre als hätte man Herr der Ringe nach dem Auenland abgebrochen.
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Quest durchs MCU geht weiter
Captain America Civil War
Ich mag die Grundprämisse dass die Regierungen gegen Superhelden vorgeht nie, fand ich auch hier blöd, für mich auch nicht nachvollziehbar wie sie direkt alle miteinander Beef anfangen. Story war für mich meh.
Spiderman und Black Panther haben mir ganz gut gefallen, Wanda war auch wieder super. Generell ist das Worldbuilding für mich bisher so ziemlich der größte Pluspunkt des MCU, ich hatte im Vorfeld wenig Verbindung zu den Charakteren, trotzdem finde ich es immer cool wenn neue eingeführt werden und will mehr darüber erfahren.
Ich weiß bei Superhelden Filmen sollte man es nicht mit der Logik genau nehmen, aber dass Captain America einen Hubschrauber festhält fand ich einfach dumm. Er kann noch so stark sein wenn der nach oben wegfliegt hat er doch keine Bodenhaftung um das Ding unten zu halten, da könnte er sich höchsten daran hochziehen, erst als er sich dann mit einer Hand an der Startplattform festhält hat es Sinn gemacht.
Warum Hydra diese Supersoldaten nicht alle reaktiviert hatte, wenn diese doch so krass sind dass ein ganzes Land innerhalb eines Tages destabilisieren können verstehe ich auch nicht ganz, auch wenn die Typen ja letztendlich nur ein Köder waren.
3/5
Ich find ja immer die Szene geil, wo die österreichische Polizei versucht Bucky in Bukarest zu verhaften (inkl. besten Wiener Dialekt im Hintergrund und deutscher Beschriftung) - ja, im MCU lebt die Donaumonarchie noch 
.
Mein größter Beef mit dem Film ist, dass er einer der bekanntesten Marvel-Comic-Arcs als Namen nimmt … und der Film hat eigentlich nichts damit zu tun, was in den Comics passierte. Aber die Comicreihe galt als gut, also gutes Marketing.
Kenne auch nicht viele Filme welche vier Stunden lang sind.
Und ich kann durchaus sehen, dass man einen Film, der einen nach einer Stunde nicht reinzieht, ausmacht.
Eine Stunde ist mehr als genug Zeit für einen Film dir einen Eindruck zu hinterlassen. Und wenn er dir nach einer Stunde noch keinen Grund gegeben hat nochmals dreimal die Länge zu investieren, dann ist es glaub fair den auszumachen.
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Lustig hierbei:
Kenne viele Leute, welche das ähnlich sehen… und bei der Hälfte der Leute hörte ich: „Ist doch unglaubwürdig, dass sich diese Superhelden unter die Kontrolle der Regierung stellen sollten! Da hätte ich auch nicht mitgemacht, und macht keinen Sinn dass die Hälfte der Avengers da mitmachen würde“ und die andere Hälfte sagten: „Ist doch klar, dass solche Superhelden eine Instanz braucht, die über ihnen stehen, ansonst hat man einfach eine Handvoll mächtiger Typen, welche machen was sie wollen!“
Was für mich zeigt, dass der Konflikt in dem Film sehr gut gewählt ist. Viele Leute scheinen zu denken, dass die Situation doch eigentlich „klar“ sei, man findet aber keinen Konsens, welche Seite die Richtige Ansicht hat… was genau zum Konflikt im Film führt.
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Gerade aus den 50ern und 60ern kenne ich so einige sehr lange und gute Filme.
Mir ging es ja auch nicht darum, dass man einen Film nicht abbrechen kann, wenn er einem nicht zusagt, mir ging es nur darum, dass man diesen Film dann nicht wirklich bewerten kann, wenn man nur ein Viertel der Laufzeit gesehen hat.
Ich habe mindestens 5 Mal La La Land angefangen und die ersten 20 Minuten schon häufig kritisiert und dann zu Recht abgebrochen. Aber das Gesamtwerk kann ich nicht komplett bewerten und vor allem keine Noten geben.
The Wind Rises (2013)
von Hayao Miyazaki
Werner Herzog als Synchronstimme in nem Ghibli-Film, jetzt hab ich wirklich alles gesehen.
7/10
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The Road
Kein Film um gute Laune zu bekommen oder für einen netten Filmabend. Ging mir doch ganz schön an die Nieren, dass alles so hoffnungslos war. Ist aber ja der Sinn des Films und daher hat er mir auch gut gefallen.
7/10
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Den habe ich auch noch auf meiner Watchlist. Aber so uplifting wie der ist, tue ich mich schwer, den richtigen Momenten zu finden um ihn einzulegen…Da gibt es ja einige von, die in diese Kerben schlagen,obwohl sie richtig gut sein sollen.
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Gerade deshalb ist er für mich einer der besten Endzeit Filme überhaupt.
Viggo Mortensen spielt den Vater so überzeugend 
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Den Wiener Dialekt habe ich nicht gehört, vielleicht weil der Anschlag ja bei der UN in Wien war, aber das waren deutsche Polizisten in Bukarest, die hatten sogar die deutsche Flagge auf der Uniform, hatte mich auch verwirrt, vermute mal deshalb weil die CIA Anti-Terror Einheit ihren Sitz in Berlin hat, wurde ja Anfangs von der „jungen Carter“ erwähnt, die Autos mit denen sie später dann die Verfolgungsjagd aufnehmen haben auch alle das Kennzeichen der deutschen Bundespolizei.
Generell wurde hier ja auch versucht das ganze sehr geopolitisch zu machen, neben der Grundhandlung die ja schon um die UN und die Vereinigung der Länder geht, hat der Film irgendwie 15 verschiedene Schauplätze.
Nach dem ersten Arrest sind sie ja dann in Berlin bei der CIA und als sie flüchten und wegfliegen wollen spielt das alles plötzlich am Flughafen in Leipzig 
Es mag ja „realistisch“ sein, ist halt trotzdem ein altes Superhelden Trope welches mir halt nicht gefällt und ich mich immer drüber aufrege.
Alter Superhelden Trope?
In Comics vielleicht… kenne mich da zu wenig aus. Aber in Filmen eher nicht. Welche Superheldenfilme hatten dieses Szenario schon?
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The Incredibles 
The Incredibles 2 xD
Kann jetzt so ad hoc auch nicht viel davon nennem, aber das ist auf jeden Fall wirklich gängig, kam vermutlich bei vielen der alten Serien vor.
Jetzt nicht dass die Helden dann ein Abkommen unterzeichnen sollen, aber das generelle Kritisieren von Superhelden und diese als potenzielle Verbrecher darzustellen die eine Gefahr für die Gesellschaft sind ist, meiner Meinung nach, definitiv ein gängiges trope
Ach so.
Ok, ja, in einem weiteren Sinne ist das Thema (dass Superhelden im Prinzip Vertreter von Selbstjustiz und „Might makes Right“ ist) natürlich weit, weit abgedeckt. Aber die Diskussion ob die Superhelden einer Staatlichen Institution unterstellt sein sollten, ob diese Staatlichen Institutionen besser sind um diese Verantwortung zu haben, und etablierte Superhelden-Charaktere, welche da unterschiedliche Philosophien haben… das kenne ich so aus keinem anderen Superheldenfilm. Sicher nicht genug, dass es ein Trope wäre.
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Die Todeskandidaten 2 - The Condemned 2 (2015) - Netflix
Nachdem sich mit Steve Austin die Texas Rattlesnake in einem „Battle Royale“-Rip/Off auf einer tropischen Insel austoben durfte ist es nun an der Viper Randy Orton dessen Nachfolge anzutreten. Mit dem Vorgänger hat der Film aber nix zu tun, außer, dass die Ereignisse dort mal kurz erwähnt werden. Kurzum geht es darum, dass ein Team von Kopfgeldjägern bei einem Einsatz Scheiße baut und als Lohn dafür in einem Todesduell gegeneinander antreten muss. Orton spielt dabei den Teamleader, der Dreh- und Angelpunkt des eher langweilig gestalteten Szenarios ist. Schützenhilfe erhält er dabei von Eric Roberts, was aber auch nicht mehr viel hilft. War der erste Film mit Stone Cold noch an solides BR-Rip/Off, so ist hier überwiegend gähnende Langeweile angesagt, wenn Orton und seine Kollegen sich bekämpfen. Und der Schurke, der Inszenator des ganzen Spielchens, ist einfach nur ein Grimassen schneidender Kasper. Da wäre man besser bei Wes Studi aus der Eröffnungsszene geblieben. Bei Regisseur Roel Reiné ist an sich vieles möglich. Von soliden Actionvehikeln wie „Hard Target 2“, „Death Race 2+3“ und „The Marine 2“ bishin zu Schlaftabletten a’la „Zwölf Runden 2“ (ebenfalls mit Orton) und „Scorpion King 3“ - man merkt, der Mann ist Spezialist für günstige Fortsetzungen. „Die Todeskandidaten 2“ gehört dabei zur zweiten Kategorie.
3/10
Wenn man bedenkt, dass es den Film hierzulande bisher nur in überteuerten Mediabooks ab ca. 30,-€ gibt - da wäre jeder Cent verschwendet.
Wichtige Frage : Gibt’s wenigstens einen RKO im Film?