Systemsprenger
Es bleibt offen.
Die Macher lassen sich eine Hintertür offen für eine Fortsetzung wäre eine Option.
Oder man soll es für sich selber interpretieren.
Es bleibt offen.
Die Macher lassen sich eine Hintertür offen für eine Fortsetzung wäre eine Option.
Oder man soll es für sich selber interpretieren.
Doctor Strange
Als jemand der viel in der psychedelischen Szene unterwegs war und einiges dazu gelesen hat, bin ich bei dem Film wohl etwas biased.
Der Plot und auch die Inszenierung wirken fast wie ein Hommage an die psychedelische Hippiekultur. Von dem Hintergrund mit der Indische Mystik bis hin zu den krassen LSD Optics die der Film hatte, hat mich alles begeistert und die Dunkle Dimension am Ende sah auch noch aus wie die Schwarzlicht Deko auf einer Goaparty.
Selbst in der üblichen Stan Lee Cameo war noch ein zusätzliches Easter Egg eingebaut. Er liest da das Buch „The Doors of Perception“ welches quasi eine Art Bibel der Psychedelik ist und die LSD Bewegung maßgeblich beeinflusst hat.
Für mich war der Film sehr kurzweilig, einzig die Marvel üblichen Gags waren wieder oft sehr unangebracht, manche ganz lustig und passend zum Charakter von Dr. Strange, aber eben wieder total deplatziert.
4,5/5
Alien (gesehen bei Netflix)
Ist und bleibt für mich einer meiner Top 10 Filme aller Zeiten.
Die Atmosphäre, die Kameraarbeit, das Raumschiff Design, die Twists und selbstverständlich Ridley und das Alien sind so zeitlos perfekt das ich immer wieder nur schwärmen kann.
Und noch dazu ist das Tier an Board mit Jamie eine Katze - was will man mehr?
10/10
Also den Witz mit dem WiFi Passwort fand ich immerhin schon gut
War ganz lustig und auch nicht so deplatziert, sind eher die Gags die dann extreme Spannung und krasse Actionszenen brechen die mir übel aufstoßen.
Godzilla vs Kong
Ich wünschte der Film wäre die ganze Zeit wie die zweite Hälfte, da war er nämlich richtig gut, aber der ganze Teil mit Mille Bobby Brown is wirklich nicht gut, am Ende ist es dann der Whisky von der toten Frau von Paperboy den Firefist einfach über die Konsole kippt der den Unterschied macht. Zieht den Film für mich dann von 4/5 auf ne 3,5/5 runter, aber die Action am Ende war immernoch richtig geil. Weil ich aber der „Menschenstory“ in King of the Monsters tatsächlich doch etwas mehr abgewinnen konnte (und auch weil mehr Kyle Chandler drin war) bleibt der dann doch für mich der bessere der neuen Filme.
Heute haben mein Bruder und ich wieder einen Filmeabend gemacht.
Es standen Filme aus unserer Kindheit auf den Programm.
Die Klapperschlange auf Blu Ray
Eine der coolsten Rollen von Russel, finde ich.
Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel auf Blu Ray
Damals wie heute stören mich die Kinder und einige Comedyaspekte. Der Rest ist einfach großartig und wird ewig einen Platz in meinem Herzen haben.
Ja, das Remake wurde vor ein paar Tage bei Prime hochgeladen. Und das Remake ist nicht wirklich schlecht, kann aber mit dem ersten Film einfach nicht mithalten. Das ist auch ein „Problem“ bei Remakes, wenn der erste Film schon einen Klassiker darstellt. Dann muss man sich mit dem messen lassen. Also muss man auch dem Stoff was neues abgewinnen und ein 1 zu 1 Remake, nur mit anderen Schauspielern, schafft das dann eben nicht.
Da bin ich ganz bei dir.
Klingt jedenfalls nicht wahnsinnig reizvoll. Lieber nochmal das Original schauen.
Wie schon gesagt wurde, ist es offen. Ich habe es als Suizid interpretiert.
47 Ronin (2013) (Netflix)
Wenn man seine Äuglein ganz fest zusammenkneift, findet man im Kern des Films, zwischen hässlichen CGI-Sets, Monstern, unnötigem Fantasy-Gedöns, einer aufgesetzten Liebesgeschichte und (leider auch) Keanu Reeves, eine gute Geschichte.
Dabei bietet die Originalgeschichte auch so genug Drama, um nicht unnötig durch das ganze Hollywood-Geschwurbel aufgeblasen zu werden. Sehr schade.
Fand ich alles super dämlich. Mir kommt vor der Menschenpart wird von Film zu Film dümmer.
Das Monster Gekloppe war super, aber alles andere nicht.
Aber das ist ja auch bei einem Kaiju Film nicht wichtig, solange die Viecher ordentlich loslegen.
Unterm Strich war ich durchaus zufrieden.
Hereditary (2018)
Auch die Zweitsichtung hat meine Meinung zu dem Film nicht unbedingt gebessert - eher im Gegenteil. Zwar verstehe ich worauf es hinaus laufen wird und was das Ende zu bedeuten hat, aber allem in allem ist das dann doch verdammt dürftig was man da letztendlich zu sehen bekommt. Handwerklich gut gemacht, aber handlungsmäßig doch ziemlich langweilig mit ein paar Schocker zwischendrin, um den Zuschauer wach zu halten. Vor allem die Endszene wirkt eher unfrewillig komisch als verstörend, wenn Peter da mit seiner Krone und der kaputten Nase umringt von Mitgliedern der Nudistensekte rumsteht. Sorry, aber Ari Aster und ich werden wohl keine Freunde mehr.
4,5/10
Versteh ich.
Bei mir ist es allerdings Midsommar denn ich mit der Benotung abstrafen würde.
Selten so einen langweiligen Horrorfilm gesehen.
Da nehmen sich IMO beide nicht viel. „Hereditary“ dauert wenigstens nicht so unnötig lange, hat dafür aber deutlich mehr Geheule und Gekreische der Hauptdarstellerin.
Habe mich mal in den vergangenen Wochen durch die Regiearbeiten von Quentin Tarantino geschaut. Dabei war aber nur „Four Rooms“ für mich neu, alle anderen kannte ich bereits.
Reservoir Dogs
Das spannende Erstlingswerk von Quentin Tarantino. Die Geschichte von einem Diamantenraub, in welchem man den Diamantenraub nicht zu Gesicht bekommt. Stattdessen 4+ Leute in einer Lagerhalle. Reicht.
Pulp Fiction
Kultfilm. Zwar finde ich die Episode mit Butch, von dem Kampf bis zum Moment in seinem Apartment, nicht zwingend das beste am Film, aber trotzdem ist der Film im ganzen ziemlich genial.
Four Rooms
Ziemlicher Quatschfilm. Die erste Episode ist eine Sexklamotte, die zweite eine Art Gangsterstreifen. Die dritte Episode ist ein creepy Kinderfilm mit creepy Kindern. Und die vierte Episode, der Tarantino-Fast-One-Shot.
Insgesamt nicht zwingend ein guter Film und streckenweise einfach langweilig. Aber Tim Roth hat super gespielt.
Jackie Brown
Clever verzahnter Film. Wenn ich mir allerdings die Filme von Tarantino angucke, ist dieser Film irgendwie jener, den ich irgendwie am wenigsten mit ihm verbinde.
Kill Bill - Vol. 1
Ziemlich perfekter Film. Toll inszeniert, mit vielen tollen filmischen Kniffen (wie der Anime oder die S/W-Passage) und einer fantastischen musikalischen Untermalung. Dazu eine tolle Rache-Geschichte, toll choreografierte Kämpfe, überragender Musikauswahl und einem überraschenden Cliffhanger.
Wüsste nicht, was ich an diesem Film kritisieren könnte.
Kill Bill - Vol. 2
Auf ähnlichem Niveau des Vorgängers. Den halben Stern Abzug gibt es lediglich, weil Volume 1 etwas runder war, nicht weil Volume 2 keine 5 Sterne verdient hätte. Die Lehre von Pai Mei und das Finale bei Bill ist einfach super.
Sin City
Starbesetzt und visuell und inszenatorisch eine Wucht und einfach einmalig.
Death Proof
Kenne den Film nur in seiner Lang-Version. Und da ist er einfach zu lang. Die beiden Vorläufe sind zu lang und leider von der Dialogen auch nicht spannend genug, als dass sie durchgehen interessant wären. Dafür sind die eigentlichen Höhepunkte toll gemacht. Und auch „überraschend“, dass der mutmaßliche Höhepunkt bereits in der Mitte des Films passiert und danach einfach eine neue Geschichte erzählt wird. Das hat dem Film zumindest geholfen, danach erstmal erneut interessant zu werden.
Letztendlich fand ich den Part, als Zoe auf der Motorhaube liegt, etwas gewollt. Ich meine, es wäre doch sicherlich ein leichtes gewesen, kurz zu bremsen, der Verfolger rast dann noch einige Meter weiter, und in der Zeit hätte Zoe in den Wagen einsteigen können. Und mir fehlt etwas der Grund für das, was Kurt Russell tut. So bleibt er ein gesichtsloser Psycho.
Inglourious Basterds
Tarantino in Höchstform. Toller Film mit vielen tollen Dialogen, denen man einfach gerne zuhört. Und toll geschriebenen Charakteren auf beiden Seiten. Auch ein Lob an die deutsche Synchronisation, die das „Problem“ des Deutsch-Deutsch-Übersetzer clever mit leicht geänderten Dialogzeilen gelöst hat, die super rein passen und so gar nicht im Original vorkommen.
Gegen Ende fand ich alleine die Entwicklung von Hand Landet etwas komisch, weil er dort nicht mehr der berechnende Mann des Anfangs war, sondern sehr impulsiv wirkte. Außerdem sagt er dort, dass er seinen Spitznamen nicht mag, was er aber am Anfang (zumindest sehr glaubwürdig) noch behauptet hat, er täte dies.
Django Unchained
Guter und auf mitfühlender Film. Christoph Walz für denen zweiten Tarantino-Oscar diesmal in der Rolle des guten, was er genauso gut macht wie im Vorgänger. Und Leonardo DiCaprio mal in der Rolle des Bösen, was erfrischend anders ist und er auch diese Rolle wunderbar ausfüllt.
Wenn ich was kritisieren möchte, dann das das Ende etwas zu lang gezogen ist. Die ganze Geschichte mit dem Verkauf und nochmaligen Infiltrieren von Candyland hätte man auch weglassen können.
Ansonsten ein packender und unterhaltsamer Film.
The Hateful Eight
Beim ersten Mal anschauen hatte ich noch irgendwie Probleme mit dem Film. Aber mit jedem mal gucken gefiel er mir besser und besser. Es gab eine Zeit, da hab ich den Film echt oft gesehen, weil ich die Dialoge einfach toll und clever geschrieben finde. So dürfte dies auch der Tarantino sein, den ich mit Abstand am meisten gesehen habe. Ich verstehe jeden, der meint, es würde zu viel gequatscht werden, aber wenn es nach mir geht, hätten die auch 2,5 Std. in der Kutsche sitzen und quatschen können.
Once Upon a Time… in Hollywood
Ähnlich wie beim Vorgänger hatte ich auch bei diesem Film hier zu Beginn Zugangsprobleme, und erst mit dem zweiten, dritten mal schauen konnte er mich überzeugen. Dabei hat er viele stärken und gerade die Brad-Pitt-kommt-auf-die-Farm-Szene war sehr spannend beim ersten mal gucken, weil ich einfach mit allen gerechnet habe.
Schwäche in diesem Film ist, dass er für meinen Geschmack etwas zu lang ist und viele der Längen auch durch die Szenen von Sharon Tate entstehen. Diese tragen halt nichts zur Story bei und ich verstehe nach wie vor nicht ganz den Gedanken dahinter, warum sie überhaupt in dem Film thematisiert wird. Außer eben dem „Kniff“, dass Tarantino, ähnlich wie in Inglourious Basterds, an einem Punkt entscheidend vom historischen Vorbild abweicht und seine eigene Geschichte erzählt.
Ich mag den Film durch alle Szenen mit DiCaprio und/oder Pitt, beim Rest wäre für mich weniger mehr gewesen.
PS: Etwas komisch finde ich, dass manche Film- und Serienausschnitte ins deutsche synchronisiert wurden, und manche in englisch gelassen wurden. Und das DiCaprio in die alten Filmschnipsel digital eingebaut wurde, Margot Robbie aber nicht in die von Sharon Tate. Da würde ich auch mal gerne wissen, wann man sich warum für was entschieden hat.
Und als Bonus, weil ich grade dabei war …
From Dusk Till Dawn
Der macht immer wieder Laune. Ich kann mich leider an mein erstes Mal mit diesem Film nicht erinnern. Weiß also auch nicht, ob mir der Twist vorher bekannt war oder nicht. Aber wie toll muss es sein, den Film ohne Kenntnisse über den Twist zu sehen.
Und immer wieder beeindrucken, wie schnell die Band eine Menschengitarre gebaut hat.
PS: Sex Machine ist einfach der Beste.
die ging immer schon immer auf die nüsse. vor allem weil die augen hat wie hitler
Willy’s Wonderland (2/10)
selbst wenn man den film sich unter dem motto „funny trash“ anguckt ist der streifen nix. nicolas cage verkloppt 90min lang menschengroße fantasie-figuren aus pappmaschee und/oder plastik und das ohne dabei im ganze film ein einziges wort zu reden; was bei dem inhalt wohl auch nicht unbedingt schlimm ist. wideranschauwert null. mit „wicker man“ wohl der schlechteste film den cage je gemacht hat.
Gestern einen Thementag eingelegt (aber nicht ganz bis zum Ende durchgehalten).
Mad Max Fury Road (Blu-Ray)
Dafür, dass der erst sechs Jahre auf dem Buckel hat, habe ich den jetzt schon echt oft gesehen. Eigentlich ein Mal pro Jahr. Spricht sehr für die Qualität des Films
Was für ein Film. Was für ein schöner Film!
The Hunt (Blu-Ray)
Zum ersten Mal geschaut und war echt positiv überrascht. Zum einen davon, wie schnell hier am Anfang „ausgesiebt“ wurde und zum anderen, wie dann doch ein interessanter Dreh gefunden wird, das aufzubauen. Nur schade, dass man sich für die Zerstreuung schon wieder nach Osteuropa (oder hier auf den Balkan) verziehen muss. Das ist Thematisch dann doch schon etwas abgenudelt, wenn die Horrordinger immer irgendwo im weit entfernten, dunklen was auch immer stattfinden müssen. Der hatte jedenfalls ein paar echt schöne Überraschungen, wie die Flüchtlinge im Zug. Insgesamt eine echt nette Produktion.
The Running Man (DVD)
Meine alte FSK18 DVD, noch von Laser Paradise. Mit einer Bildqualität, die die Augen bluten lassen. Und ein Film mit einer Umsetzung, die man nur durch die Nostalgiebrille als gut bezeichnen kann. Man muss schon einsehen, der Film ist ziemlich mies. Sowohl von den Effekten her (Elektrizität funktioniert so nicht, die Eröffnungssequenz im Hubschrauber…) als auch von vielen anderen Storyelementen. Die werden da mit einem Schlitten reingeschossen, aber die Jäger sind anscheinend gleich ums Eck? Und die wichtige Satellitenstation ist mitten in der Zone, total unbewacht? Immerhin hat Ambers Adidas-Anzug einen tieferen Ausschnitt, als der der Männer. Herrjeh. Wenn es einen Film gibt, der eine richtig gute Neuverfilmung verdient, dann Running Man.
Auf der Plusseite hat der aber einen Killian-Darsteller, der Spass am Spiel hat und gute Zitate:
„Ich komme wieder.“ „Nur auf Videokasette.“
„Was ist mit Buzzsaw passiert?“ „Den gibt es jetzt zwei Mal.“
Und natürlich die legendäre Szene mit dem Stift.
Ich liebe den Film, aber der ist trotzdem eine Gurke.
King of the Hill/El rey de la montaña (DVD)
Nach ein paar Jahren aus dem Regal gezogen und der funktioniert immer noch erstaunlich gut. Ok, das Bild ist aufgrund der Körnigkeit und dem häufigen Einsatz von Handkamera nicht immer brilliant, aber wenigstens traut sich dieser kleine, spanische Thriller ein paar Sachen, die nicht einmal Hollywood anfassen würde, auch wenn der in der ersten Stunde ein recht normaler Menschenjagd-Thriller ist.
Falls den keiner kennt: Quim ist auf dem Weg zur seiner Ex, als Ihm an einer Tankstelle von einer anderen Frau (Bea) das Portemonee geklaut wird. Er folgt Ihr in die Berge, verliert Ihr Auto aber außer Sicht. Plötzlich wird zuerst auf sein Auto und dann auf Quim geschossen. Auf der Flucht kann Quim einen Mann anfahren, der mit einem Gewehr unterwegs ist. Als das Auto dann liegenbleibt und er zu Fuß unterwegs ist, trifft er wieder auf Bea. Ab jetzt werden beide gejagt, denn da sind mehr als ein Jäger unterwegs. Und nach rund einer Stunde dreht der Film dann völlig die Perspektive.
Der Teil, den sich Hollywood nie trauen würde, als sich Quim und Bea näherkommen, landen die beiden in einer Grube. Quim kommt raus und sucht nach einem Weg, Bea auch rauszuholen. Als er das Bellen des Jagdhundes hört, bekommt er Panik und läuft weg und überlässt Bea Ihrem Schicksal. Die beiden anderen Jäger sind Jungen, Brüder. Also Kinder von denen der eine Bea eiskalt erschießt und dann mit dem Telefon ein Foto vom Mord macht. Ab hier sind wir mit den beiden Jungen unterwegs, die die Jagd auf Menschen als Spiel sehen und dafür Punkte verteilen. In einem verlassenen Dorf treiben die beiden dann Quim in die Enge, aber Quim schafft es, einen der Jungen zu ertränken. Der andere stirbt, als sich ein Schuss aus seiner Schrotflinte löst.
Das „Schöne“ an dem Film ist, dass Quim kein Held ist, kein Macho. Der wimmert und heult, der will einfach nur nicht sterben und andere sind ihm dann auch schon mal egal. Und ganz am Ende ist er einfach nur kaputt.
Predator (Netflix)
Gestern Abend nicht mehr ganz geschafft, muss heute noch knapp eine Stunde nachholen. Im Gegensatz zu The Running Man muss ich hier aber keine Nostalgiebrille aufsetzen, um einen tollen Film zu bekommen.
Dann hast Du wohl zu wenig Nicolas Cage-Filme gesehen…