Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Pirates of the Carribean: Dead Men tell no Tales

Das war leider nichts. Auch wenn der Film nicht komplett schlecht ist, so hat er kaum noch was vom Vibe der ersten drei Teile.
Es ist nach wie vor sehr bildgewaltig und es gibt ein paar witzige Momente.
Aber Brenton Thwaites ist auf keinen Fall ein adäquater Ersatz für Orlando Bloom und Kaya Scodelarios (die ich eigentlich gerne sehe) Rolle kann Keira Kneightleys Rolle auch nicht ersetzen.

Ich brauche keinen weiteren Teil mehr.

2.5/5

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Am Wochenende gabs drei mal Mensch. :upside_down_face: mal grandios, mal langweilig einfallslos.

Edit: oh, und eine bunte Ländermischung. :smile: Südkorea, Italien, Frankreich, Japan, Belgien, Großbritannien und Hong Kong. :beanjoy:

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The Perfection

Regisseur und Mitbeteiligter am Drehbuch Richard Shepard hatte bei diesem Film sicherlich sowas wie eine Kombination aus “Whiplash” und “The Handmaiden” als Vorbild, kreierte mit “The Perfection” aber eine hanebüchene Grütze, die es zu keinem Moment schafft, als Psychothriller zu überzeugen.

Während man in der ersten Filmhälfte noch geschickt abgelenkt und in Richtung eines anderen, unerwarteten Settings geleitet wird, stellt sich spätestens nach den ersten 45 Minuten heraus, wohin die Reise eigentlich gehen soll. Denn was folgt, ist repetitiver, völlig überdrehter Quatsch, der auf billigste CGI-Effekte zurückgreift und dem Zuschauer Splatter-Szenen vorsetzt, die zu keinem Zeitpunkt nachvollziehbar oder erschreckend sind.

Was man “The Perfection” zugute halten kann, sind die beiden Darstellerinnen Allison Williams und Logan Browning, die einen ordentlichen Job machen und deren Gesichtsmimik stets zwischen fürsorglich und wahnsinnig schwankt. Außerdem ist die erste Hälfte - wie gesagt - relativ unterhaltsam, da man noch nicht ganz genau erkennen kann, wohin sich die Sache mit dem Virus entwickeln wird.

Unter’m Strich ist Richard Shepards Werk aber ein primitiver, geschmackloser und überdrehter Psycho-Splatter, der vom Zuschauer erwartet, dass er all die hirnrissigen Twists glaubt und das Gezeigte abnickt. Wer gewillt ist, genau dies zu tun - bitte sehr. Alle anderen sind mit einem (Rewatch von) “The Handmaiden” wesentlich besser bedient.

Convoy

Sam Peckinpah macht die Art Filme, die mir gefallen. Mit Getaway und Wild Bunch zwei meiner absoluten Lieblingsfilme sind von ihm und auch Convoy ist unglaublich gut.

Er weiß wieder mal eine dichte Story zu erzählen und das Spannungslevel durchgehend hochzuhalten. Dazu sind hier mit Kris Kristofferson und Ernest Borgnine zwei absolute Ausnahmekönner am Werk, deren “Auseinandersetzung” unglaublich packend ist.
Tja, und Ali MacGraw ist einfach wunderschön und nimmt jeden Zuschauer für sich ein.

Klassiker, immer wieder gut.

4.5/5

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Fand ich früher super! :slight_smile:

Lange nicht gesehen.

JCVD wollte ich mir auch immer mal ansehen. Scheint bei 3 Sternen ja Sehenswert zu sein. :slightly_smiling_face: Die Serie John Claude Van Johnson war damals ganz gut. Da parodiert er sich selbst.

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Hatte zufällig gelesen das er heute auf Tele 5 läuft. Hatte den auch schon ein paar Jahre nicht gesehen, da musste ich natürlich einschalten.

Spider-Man: Into the Spiderverse

Endlich dann auch mal gesehen. Er ist wirklich verdammt kurzweilig und besticht durch viele tolle Ideen. Es ist nicht “more of the Same”. Optisch natürlich auch eine Wucht. Hätte ihn doch im Kino sehen sollen, aber funktioniert auch zu Hause.

Freue mich jetzt schon mit den Fortsetzungen weiter in die Welt eintauchen zu können.

4.5/5

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Ja, in eine ähnliche Richtung geht der Film. :slight_smile: die Serie fand ich allerdings noch besser. Obwohl ich eigentlich keine Serien mag. :smile:

Ist übrigens beides bei prime enthalten.

Schade fand ich nur, das die Serie nach einer Staffel schon eingestellt wurde. Aber vielleicht bekommt die Serie ja irgendwann doch noch eine zweite Chance.

Upgrade
Weist irgendwie Parallelen zu Venom auf: Filme, in denen (Discount) Tom Hardy in Symbiose mit einer anderen “Lebensform” lebt
Warum lief der bitte nicht im Kino? Oder hatte einen “großen” Netflix Release? Der ist vielleicht nicht perfekt und schauspielerisch nicht besonders anspruchsvoll (abgesehen von der RoboCop Action), aber deutlich gelungener als z.B. Mute. Und das Ende wagt sich auch etwas mehr zu sein als Friede, Freude, Eierkuchen. Hat mir sehr gefallen und ist durchaus einen Blick wert.

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Anna (2019) von Luc Besson

**Die Musen des Luc Besson! Der französische Filmemacher holt sich für seine Projekte immer wieder junge Frauen für die Titelrolle ans Set. Scarlett Johansson war 2014 Lucy , Anne Parillaud aus Nikita (1990) nahm Besson sogar gleich zur Ehefrau. Nun folgte das russische Top-Model Sasha Luss und übernimmt die gleichnamige Rolle im Agenten-Thriller Anna

Bereits in Valerian – Die Stadt der tausend Planeten hat Luss eine kleine Rolle bekommen – scheinbar hat sie Besson so überzeugt, dass er sie für seinen nächsten Film gleich als Titelrolle engagierte. Die Gerüchteküche in Hollywood brodelt schon: Angeblich sollen Besson und Luss mehr als nur Kollegen sein. Wilde Zeiten für Besson, der auch noch durch Anschuldigungen früherer Mitarbeiterinnen unter Beschuss geraten ist, er hätte sie sexuell belästigt und eine sogar vergewaltigt. Dass bei all diesem Tohuwabohu jetzt noch ein Film in die Kinos kommt, ist natürlich irgendwie ein makaberer Marketing-Spott. Doch kann Anna mit Bessons früheren Meisterwerken wie Leon – Der Profi oder Nikita mithalten?

More Of The Same

Um es kurz zu machen: Nein. Ganz und gar nicht. Anna ist das, was man so gerne More Of The Same nennt. Ein Plagiat von tausenden Geschichten, die man so schon zahlreich im Kino gesehen hat. Zwei, drei nette Plottwists, Besson-typisches hochpoliertes Action-Gewusel und eine Hauptdarstellerin, die zumindest optisch überzeugen kann. Und wenn man mal ehrlich ist, hat Besson sogar seinen eigenen Film Nikita einfach nochmal kopiert. Ganz schön dreist.

Nachdem die ebenso junge wie attraktive Anna Poliatova (Sasha Luss) in Moskau von Pariser Modelagenten entdeckt wird, verlagert sie ihren Lebensmittelpunkt in die französische Hauptstadt, wo sie ins Leben der oberen Zehntausend eintaucht und das glamouröse Leben der Modeszene in vollen Zügen auskostet. Doch Anna ist viel mehr, als sie vorgibt zu sein – ihr Job als Model ist nicht mehr als eine Tarnung. Bereits Jahre zuvor wurde sie nämlich von KGB-Agent Alex Tchenkov (Luke Evans) als Spionin für den sowjetischen Geheimdienst rekrutiert. Seitdem führt sie die Aufträge von Alex‘ Vorgesetzter Olga (Hellen Mirren) erfolgreich aus.

Der Film steht die ganze Zeit auf der Grenze zwischen „Joa, kann man schon machen!“ und „Puh, das ist schon echt schlecht!“. Wie gesagt: Optisch stimmt so einiges. Doch die Tonalität von Anna weiß nie so recht, welche Richtung es einzuschlagen gilt. Humoristische Momente sind zwar erfrischend, passen aber einfach nicht in die ansonsten doch so sehr ernste Stimmung. Die Erzählweise mit einem Zeitsprung nach dem anderen ist nervig und unterbricht immer wieder den Seh-Fluss. Und Sasha Luss? Naja, ihr Gesichtsausdruck ähnelt eher einem Snapchat-Filter als einem schauspielerischen Talent.

Wohin des Weges?

Und dann wäre da noch Helen Mirren. Ich liebe Helen Mirren. Und wenn man es so sehen will ist Helen Mirren auch der einzige Gewinn in diesem Film. Doch an ihr lässt sich genau das Problem aufzeigen, welches Anna hat. Mirren spielt die russische KGB-Chefin Olga und macht dies wirklich gut. Dennoch scheint auch Helen Mirren keine genauen Anweisungen bekommen zu haben, in welche Richtung der Film eigentlich gehen soll. So spielt sie mehr eine Parodie ihrer selbst, mal mit kaltem Thriller-Blick, mal mit etwas schwarzhumorigem an sich. Der Zuschauer wird sich damit sehr schwer tun.

Und Luc Besson? Der wird wohl auch in Zukunft keine Ruhe finden. Bereits am Startwochenende lässt sich erahnen, dass Anna komplett floppen wird. 3,5 Millionen Dollar Einnahmen, die Zahlen werden wohl nicht besser werden. Ob wir Besson so schnell nochmal wieder sehen werden, und welche junge Frau dann seine Eingebungsquelle sein wird, bleibt abzuwarten…

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Mal wieder “Hearts of Darkness” auf Blu-Ray!

Extrem sehenswerte Doku zu einem unfassbar genialen Werk!

Sollte man gesehen haben.

007 - Der Morgen stirbt nie
007 - Die Welt ist nicht genug
007 - Stirb an einem anderen Tag
Hatte einfach mal wieder Lust auf die Pierce Brosnan als 007 Ära.
Goldeneye habe ich jetzt nicht geguckt, weil das sowieso mein Lieblings Bond Film ist und ich diesen noch vor 2-3 Jahren geguckt habe. Und irgendwie hatte ich die folgenden Filme, als durchschnittlich, den vierten eher sogar als Belanglos in Erinnerung. Aber es war ja auch schon lange her, als ich die 3 Nachfolger gesehen hatte. (eigentlich nur damals als sie aktuell waren) Doch nach dem erneuten gucken, der 3 Streifen, blieb ich bei der selben Meinung. Goldeneye bleibt für mich der Beste Bond Film. Natürlich waren auch die Filme mit Sir Sean Connery und Roger Moore sehr gut. Timothy Dalton allerdings weniger.^^

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The House That Jack Built

Es steht Lars von Trier drauf und es ist auch ein Lars von Trier.

Würde den Film am ehesten mit Nymphomaniac vergleichen.Nur verfolgt man hier nicht die Geschichte einer Nymphomanin,sondern die eines Serienkillers.Und anstatt Sex-Szenen, bekommt man hier Morde aufgetischt.Und genau so wie bei Nymphomaniac,fallen auch hier die Szenen wieder sehr explizit aus.Hab schon durchaus härtere Filme gesehen.Aber im Kontext sind da schon ein paar heftige Szenen mit dabei.
Der Film selber ist in mehrere Kapitel aufgeteilt.Im Fokus sind meist die Morde von Jack,der wirklich super gespielt wird von Matt Dillon.Man sollte jetzt aber keine große Gewaltorgie erwarten.Es gibt,wie auch bei Nymphomaniac,wieder viele gute Dialoge.Es gab sogar ein-zwei lustige Momente,bei denen ick ein wenig lachen musste.

Und dann gibt es da noch den Epilog.Hier musste der gute Lars aber wieder auf die Kacke hauen.Da kommt dann wieder Melancholia und Antichrist zum Vorschein.Es wird also wieder sehr kryptisch und konfus.Ganz ohne geht es halt doch nicht.:laughing:

(Ist kein richtiger Story-Spoiler,nur ein paar Worte zum Ende.Trotzdem mal geblurt,falls der ein oder andere nicht zu viel vom Film erfahren will.)

Mir persönlich hat The House That Jack Built wirklich gut gefallen.Er ist wesentlich zugänglicher als Melancholia und Antichrist.Kommt für mich aber nicht an Nymphomaniac ran,der mir bis jetzt am besten gefallen hat von Lars von Trier.

@Cyberwaste
Hab dran gedacht!:grin:

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Yesterday

Harmlose Wohlfühlromanze, die viel zu wenig aus der simpel-genialen Prämisse macht. Für micht stand die Romanze zu sehr im Vordergrund, bzw. war dann einfach zu harmlos und konfliktfrei. Ich hab mich schon gefragt, warum die beiden nicht einfach schon seit Jahren zusammen sind, wenn sie sich offenbar doch so lieben und es auch keine anderen Partner gibt, die im Weg stehen.
Auf der anderen Seite wurde die eigentliche Idee nicht konseuqent genug verfolgt und die finale Auflösung hat mir überhaupt nicht zugesagt.
Trotzdem ein Film, den man gut gucken kann, wenn einem einfach mal nach nem ordentlichen Feel-Good Movie ohne Drama ist.

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Crawl (2019)
Von Alexandre Aja
Mit Kaya Scodelario, Barry Pepper

Hey mal wieder ein Creature-Feature der gut ausgeleuchtet ist :slight_smile: JA das gekreuche und gefleuche ist hier nicht nur zu erahnen, Nein man setzt auf eine Atmosphärische Skala der verschiedensten Licht-stimmungen…
Der Film ist Simpel und Straight ( im besten Verständnis) Wenn man bei vielen Filmen dieses Subgenres am besten zwei Augen zudrückt (hust Godzilla II), muss man hier nur ein Auge hin und wieder mal zuhalten, um nicht völligst aus der inneren Logic geworfen zu werden.

Klar und gut inszeniertes Alligator geschnappe, welches seine CGI Hauptprotagonisten (Alligatoren) Selbstbewusst in Szene setzt und nicht in der Dunkelheit ihr Unwesen treiben lässt.

Im Kontext des Subgenres insgesamt eigentlich nur ein Solider Film, aber in anbetracht dass das Genre entweder mit billigsten CGI nur noch für eine tv oder DVD Verwertung in Betracht gezogen wird, oder eben das ganz große Franchise (Kong, Godzilla) … ist die Solide für die große Leinwand Inszeniert, gutes CGI, straighte erzählweise, höher und mutiger zu bewerten.

:slight_smile:

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Ich hoffe für Lars von Trier das es dem Entenküken gut geht :scissors:

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Happy Deathday

Och joa der war ganz nett. Kein Überflieger und kein totaler Reinfall.

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Great Battle

Den hatte Schröck in einer der letzten Kino+Folgen empfohlen. Hat tatsächlich Spaß gemacht. Keine dolle Story, dafür nach der ersten Schlacht (die sieht leider nicht so pralle aus) super Action- und Schlachtszenen.

25 km/h

Tja, ein deutscher Roadmovie der für mich nicht durch seine eher weniger innovative Story punktet, sondern durch seine Charaktere. Und damit meine ich nicht nur die beiden Hauptcharaktere. Alle Nebencharaktere bekommen genug Spielraum um ebenfalls dreidimensionale Figuren sein zu können. Dadurch macht die Interaktion mit Mädel und Eidinger mit den anderen Figuren super viel Spaß. Auch die emotionale Tiefe ist für mich richtig gesetzt. Das Fußballspiel war für mich eines der schauspielerischen Höhepunkte, weil hier die Kleinigkeiten so prägnant waren.

Fazit: Ein normaler Road Movie mit fantasischen Charakteren.

Damit bleibt nur noch zu sagen: Scheiß Mond!

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Den will ich echt gerne sehen. Ich hoffe der kommt dann bald mal auf Prime oder Netflix. :slight_smile:

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