Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Hamilton

Da gab es ja auch ordentlich den Hype, nachdem das auf Disney+ hochgeladen wurde. Insofern durchaus mit einen gewissen interesse angeschmissen.

Ok.

Das war eine Erfahrung. Zum Musical-Fan werde ich garantiert nicht mehr. Aber das war eine Erfahrung.

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The Green Knight, Fanrasy/Drama, 2021

Story :
Gawain ist ein Lebemann der sich scheut partout für sein Leben Verantwortung zu übernehmen, und lieber seine Zeit im Bordell oder anderweitig zu verbringen.

So kommt es das Gewain der an Weihnachten zu König und Onkel Arthur’s Hofe gerufen wird, durch eine Beschwörung der Hexen Mutter, Bekanntschaft mit dem mystischen Green Knight macht, der ihm ein Angebot unterbreitet Gewain mit Hilfe eines Axtschlages Anerkennung zu Hofe zu verschaffen, wenn dieser wiederum nach Ablauf des Jahres zu Weihnachten in seiner nördlichen Kapelle erscheint, um selbigen Axtschlag zu erwiedern.

Nachdem Gawain das ihm Anerkennung zu Hofe erbrachte Jahr in vollen Zügen genießen konnte, macht er sich auf Richtung Norden um dort seine bringschuld gegenüber den Green Knight anzutreten.

Kritik :

Der Film der aus dem Hause A24 stammt , das uns Indie Horrorfilm Perlen wie The Witch, Hereditary oder auch The Lighthouse bereits bescherte, macht es auch mit diesem Film seinen Publikum alles andere als leicht.
Regisseur David Lowery präsentiert mit The Green Knight den Zuschauern einen langsamen , visuell beeindruckenden ( Andrew Droz Kamerarbeit erinnert immer wieder an Tarence Malick oder Lars von Trier Filme) aber zugleich auch sperrigen Film, der dafür sorgte das ich einerseits verwirrt aber auch anderseits zufrieden aus dem Film herausgetreten bin.

Fazit:
Ein Roadtrip der Sonderklasse, der viel abverlangt, aber wenn man sich voll drauf einlässt genauso viel zurück gibt.

4/5

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Habe jetzt zum ersten Mal American Beauty (1999) angeschaut.
Der Anfang hat sich aus meiner Sicht doch teilweise gezogen, der Aufbau des langweiligen immergleichen Lebens, dafür war der Turn von Lester dann umso befriedigender, da hat der Film dann auch mit dem Spaß angefangen. Aus heutiger Sicht ist der Film mit Spacey und seiner Geschichte natürlich umso interessanter. Bening mit einer tollen Performance als nervige und egoistische Ehefrau, man konnte wirklich nichts an ihr mögen :slight_smile: . Man merkt dem Film sein Alter an, viele Tropes der 1999er Filme, incl, der 35-jährigen, die Teenager spielen.
Nicht gefallen hat mir die Familie Riff, zu einseitige Charaktereigenschaften, zu einfach geschrieben. Hat sich auf jeden Fall gelohnt den Film anzuschauen, auch wenn ich die Grundprämisse kannte.

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The Twilight Saga

Aber auch nur, weil ich etwas WhiteNoise™ für das Grinden gebraucht hab und nur mit dem Audiokommentar von Adum und seinen Pals dabei. Und was soll ich sagen? Selbst ohne den Hype dahinter, ist und bleibt die Serie einfach ganz großer Rotz. Dumme Charaktere mit noch dümmeren Dialogen, gemixt mit schlechten Actionszenen mit noch schlechterem CGI. Gerade Letzteres schockiert mich doch ein bisschen. Die Filme haben ja doch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber ich bin mir sicher, dass der Standard, was CGI angeht, doch schon deutlich höher war.
Wäre das Kapitel zumindest auch abgeschlossen. Und auch nie wieder geöffnet. Ohne die Audiokommentare hätte ich das warscheinlich auch nie gemacht. Obwohl ich zugeben muss, dass ich die ersten beiden Filme dann doch schon kannte. Den ersten Film hatte ich mir tatsächlich mal für jemanden angesehen, den zweiten dann Jahre später aus purer Langeweile und weil mir nichts Besseres eingefallen war. Aber den dann auch nur nebenbei beim Zocken.

Avengement auf Netflix

Avengement

Scott Adkins zeigt auch in diesen Film, dass er nen knallharten Typen spielen kann.
Mir gefällt die Erzählweise des Films. Der Plot wird nach und nach entschlüsselt.
Leider ist der Film nur geschnitten verfügbar.

Triple Threat auf amazon prime

Tony Jaa, Iko Uwais, Scott Adkins und Michael Jai White! Allein durch den Cast hatte ich echt Lust auf diesen Film.
Und was soll ich sagen? Mir hat er sehr gefallen :grin:

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Blumhouse’s Der Hexenclub (2020)
Zu allererst: meine Fresse, ist David Duchovney alt geworden. Besonders wenn man derzeit alte „Akte X“-Folgen schaut. :grin: Die Fortsetzung des 96er Originals selber ist ähnlich wie das zweite „Black Christmas“-Remake von 2019 ein Beispiel dafür, wenn die Intention der Macher nicht ist einen guten Film zu machen, sondern eine Waffe im Culter/Woke/Gender/Whatever-War zu generieren. Nicht ganz so übel wie bei „Black Christmas“, aber gut ist der Film trotzdem nicht.
1/10

Mittlerweile ist das nur noch nervig. Man will einfach nur einen Film schauen und bekommt dann wieder so 'ne Holzhammer-Agenda rein gekloppt. Die Absichten mögen sicherlich gut gemeint sein, aber Hollywood rafft es offenbar nicht, dass das nicht der richtige Weg ist. Denn so wie es hier praktiziert wird ist’s zu kurz bzw. simpel gedacht.

Scott Adkins is love, Scott Adkins is life.

Ich hab vor ein paar Tagen zufällig gesehen, dass die Jungs von Corridor es tatsächlich geschafft haben, ihn in ihre Sendung zu kriegen. Einfach nur mega sympathisch.

Iko Uwais und Tony Jaa sind natürlich auch top. :beanjoy:

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Sicher? Habe mir gerade mal den ersten Schnitt laut schnittberichte.com angeschaut und der ist drin, auch dauert bei mir der Film bei Netflix 87:47 min und das würde auch zur ungeschnittenen Version passen.

Edit: ok, ich komme aus der Schweiz, vielleicht ist er darum hier ungeschnitten

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Der war definitiv geschnitten. Ein Messerstich wird z.b. nur angedeutet und plötzlich liegt der Gegner auf den Boden.
Im Schnittbericht sieht man dann, dass mehrmals auf den eingestochen wurde.

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Werd ich mir mal ansehen:)

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YouTube Netzkino
Negotiator, The (1998)
Ich schaue den Film gerade aber ich kenne ihn.

Lt. Danny Roman (Samuel L. Jackson) ist der beste Vermittler bei Geiseleinsätze. Doch nach einem Einsatz wird sein Partner getötet. Er selbst wird des Mordes und Korruption verdächtigt.

Aus Wut nimmt er vier Geiseln und er will nur mit dem ebenfalls Top Spezialisten Chris Sabian (Kevin Spacey) verhandeln.

Top besetzter Action-Thriller von F. Gary Gray welcher auch FF 8 gedreht hat oder das Remake von The Italien Job.

Vielleicht das einzige was man kritisieren kann ist das der Film sehr lang geht es aber nicht lange dauert bis Danny die Geiselnahme macht. Auch ist der Film zur keiner Sekunde langweilig. 9/10

Als ich den Film damals das erste Mal auf VHS geschaut habe war ich so überrascht wer da so viel wieder am Dreck stecken hat. Der Film wurde J.T. Walsh gewidmet welcher vor der Filmpremiere an einem Herzinfarkt verstarb. Es war einer der letzten Filme.

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THE SUICIDE SQUAD

Nachdem ich seit beinahe 2 Jahren nicht mehr im Kino war,
hätte ich mir keinen besseren Film für die „Rückkehr“ aussuchen können.

Der letzte Film den ich im Kino sah war Episode 9.
Und auch wenn mich dieses Machwerk innerlich zerbrochen hat,
konnte The Suice Squad doch einiges wieder flicken.

Was für ein überragender Film.
Der mit abstand beste DC Film seid The Dark Knight.

Und am Ende haben auch noch die Figuren überlebt, die ich am liebsten gewonnen habe.

Alles in allem ein rund um perfekter Kino Tag, trotz Corona Beschränkungen :beankiss: :beankiss:

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Hab ihn auch gerade geschaut. Aber nicht im Kino. :kappa:
Super Film. Gut dass es nur diesen einen Suicide Squad Film gibt und keinen anderen. :kappa: :kappa:
Schön hart, wirklich witzig und mit netten Charakteren.
Das mag ich an DC. Wenn sie ins Klo greifen, dann so richtig, aber wenn sie einen guten Comic Film haben, dann bleibt er auch in Erinnerung.
Schön Gunn mal im AAA Bereich ohne Einschränkungen zu sehen. Man stelle sich einen R Rated Guardians Film vor.

Davon bitte gerne mehr.

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Twisted - The Untold Story of a Royal Vizier:
Nicht unbedingt ein Film sondern ein Bühnenmusical. Aber habs nicht live gesehen sondern eine Videoaufnahme, darum gilt glaub trotzdem :wink:
Eigenartiges aber lustiges Stück. Die Aladdin-Geschichte aus der Sicht von Jafar, dem missverstandenen Vezier. Die Idee hat man in den letzten Jahren schon ein paarmal gesehen bezüglich Disney-Geschichten, und so richtig funktioniert hat es nie, weil das Endresultat einfach nie zuliess, dass es wirklich die „gleiche Geschichte“ ist, einfach von der Seite der „Sieger“ erzählt.
Und ist bei diesem Musical leider nicht anders. Auch hier ist man einfach nicht konsequent mit der Idee, dass es der „gleiche“ Jafar wie aus dem Original ist, dessen Geschichte einfach nicht richtig erzählt wurde.
Allerdings ist dies trotzdem die beste Version dieser alternativen Erzählungen aus der Sicht der Bösewichte, die ich bisher gesehen habe… primär einfach weil sie sich nicht so extrem ernst nimmt!
Das ganze Musical ist einfach eine völlig Parodie, nicht nur der Aladdin-Geschichte, sondern auch aller möglicher Disney-Klischees und Stories, und ist einfach kompromisslos bekloppt und unverschämt. Und darum funktioniert es auch so extrem gut!
Die Schauspieler machen alle zusammen eine gute Figur, vor allem aber Jeff Blim als das unaustehliche, arrogante und selbtsverliebte Arschloch Aladdin! Der Typ ist einfach perfekt in der Rolle.
Aber auch ein grosses Kompliment an Dylan Saunders in der Hauptrolle als Jafar. Denn ihm gelingt das, was so vielen Parodien und Komödien oft nicht wirklich gelingt: Nämlich trotz allem Klamauk und Witz eine Geschichte eines Charakters mit Herz zu erzählen. Der Film ist eine Komödie, ja, aber Jafar ist ein liebenswerter Kerl mit guten Absichten, und man fiebert dann halt doch mit ihm mit, auch wenn die ganze Geschichte um ihn herum sich wirklich nicht sehr ernst nimmt.
Einzigen Kritikpunkt habe ich an die Metaerzählung, welche das Königreich Agrabah als ein Symbol für Disney nutzt und ein anderes Reich mit dem Konflikt herrscht als Pixar darstellt und…
Nun, ich verstehe diese Erzählung schon, aber irgendwie wirkt sie einfach ein bisschen als Drittes Rad an der ganzen Sache und funktioniert für mich überhaupt nicht. Die Geschichte um Jafar und seine Suche nach Wegen das Königreich besser zu machen, sowie der Humor drum herum ist genug um die Geschichte zu tragen, dieses Element wirkt einfach etwas aufgesetzt.
Aber sonst gefällt mir das Stück wirklich gut. Die Lieder sind auch nicht schlecht und die zwei Stunden sind einfach sehr gut gefüllt.

Fazit: Lustig, etwas emotional zwischendurch, und einfach gut geschrieben. Eine Empfehlung von mir.

Wo dann? Habe mal auf Amazon Prime geschaut, ob die den gegen 'ne Gebühr als VoD haben, aber leider nicht. :frowning:

Running with the Devil (2019)
Jemand streckt die Ware eines Drogenlords, um sich selbst zu bereichern, und der will wissen wer dahinter steckt. Deshalb beauftragt der Drogenlord den „Koch“ (Nicolas Cage) und den „Mann“ (Laurence Fishburne) damit der Sache auf den Grund zu gehen, nichts ahnend, dass einer von beiden selbst der Übeltäter ist. Hinzu kommt eine DEA-Agentin (Leslie Bibb), die nicht nur hinter den tödlichen Drogen her ist, sondern auch eine persönliche Vendetta verfolgt. So interessant der Einblick in die Vertriebskette eines Drogen-Kartells auch ist, so bleibt dafür vieles andere auf der Strecke. Es fehlt dem Film vor allem an einer zentralen Hauptfigur. Cage und Fishburne sind halt da und machen ihr Ding, während Bibb viel zu wenig Screentime hat, um die zentrale Interaktionsfigur sein zu können. Letztendlich einer der Filme, die einem nach der erstmaligen Sichtung egal werden. Da kann man sich auch eine Doku über die Handelswege von Drogen-Kartellen anschauen, was sicherlich auch informativer wäre.
4/10

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Dass immer wieder die gleiche Frage kommt. :sweat_smile:
„iTunes US“

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Irgendwann wird schon die Antwort „bei Kinox.to“ kommen. Man muss nur lang genug fragen :beanjoy:

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:grin: :wink:

@anon67109168: Vielleicht einfach mal nicht sagen, dass man nicht im Kino war. Da bleiben einem dann auch Fragen erspart! :wink:

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Einziger Kritikpunkt an diesem noch immer sehr gutem Film ist vielleicht das Ende.
Da passiert ganz schnell ganz viel, da kommt man als Zuschauer nicht unbedingt sofort nach.
Letztes Jahr beim Schauen wieder erlebt. Da musste ich mit meiner Mitguckerin einmal zurück-spulen für das Finale.