Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Pirates of the Caribbean: At World’s End (2007)
Mit Teil 3 nun auch den größten Berg der Reihe hinter mir was die Spiellänge angeht. War es nötig, dass der Film fast drei Stunden ging? Viel Zeit am Anfang beansprucht jedenfalls die Nummer Jack aus dem Jenseits zu holen, dann geht nochmal einiges für die Zusammenkunft der Piratenkapitäne drauf und anschließend die finale Seeschlacht im Strudel. Hier und da hätte man sicherlich Kleinigkeiten kürzen können, aber insgesamt fühlt es sich nicht so an, dass vieles unnötig gewesen und nur da wäre, um den Film künstlich in die Länge zu ziehen. Und Gänsehaut verursachen viele Szenen immer noch, wie z.B. das Wiederauftauchen der Dutchman und Zusammenschluss mit der Pearl im Finale.
8,5/10

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Planet der Affen (2001)

auf Disney+

Mark Wahlberg ist hier leider noch genauso begriffsstutzig wie es einst Charlton Heston war. Der Rest vom Film ist leider nicht sehr unterhaltsam und größtenteils langweilig. Mit einem schlechten Ende garniert. Und die Affen hören sich alle an, als ob sie einen Golfball im Mund hätten. Insgesamt war einfach das Original von 1968 glaubwürdiger.

1 1⁄2/5


Planet der Affen: Prevolution

auf Disney+

Gelungener Neustart der Reihe. Der Neustart zeigt sich auch daran, dass er eine andere Vorgeschichte erzählt, als man diese aus dem 5-teiligen Original kennt und er sich so nicht mit diesen vereinen lässt. Aber ich finde diese ist gut und spannend erzählt. Und es gibt trotzdem noch so manchen Verweis auf die Vorgänger. Wie im Fernsehen der Start der Mars-Mission (bevor das mit den Affen aus dem Ruder läuft) oder das erste Wort von Caesar: „Nein“.

4/5

Planet der Affen: Revolution

auf Disney+

Noch irgendwie ein unterhaltsamer Film, aber schwächer als der Vorgänger. Und er zieht sich zwischendurch immer mal wieder etwas unnötig.

2 1⁄2/5

Planet der Affen: Survival

auf Disney+

Hat mir wieder besser gefallen als der direkte Vorgänger. Auch wenn ich nicht alles verstehe. Warum sind die Affen wieder ein Stück rückschrittlicher als im zweiten Teil, und die Menschen wieder ein Stück fortschrittlicher (mit Armee und so) ? Und warum können manche Affen reden, manche aber nach wie vor nicht ? Aber das spielt auch keine große Rolle. Erzählt wird eine nette und rührende Geschichte mit schon sehr starken Apocalypse Now Vibes. Das sie es dann noch mal an die Wand geschrieben haben (Ape-pocalypse Now) war dann aber was aufdringlich. Ich hatte die Verbindung auch schon ne halbe Stunde vorher verstanden.
Ein paar Anspielungen auf die Ursprungsfilme sind auch wieder dabei. So wird hier gezeigt, wie die Menschen allmählig „verlernen“ zu sprechen. Oder eben auch Cornelius und Nova.

Ein ganz klein bisschen mehr hätte ich den Film noch gefeiert, wenn er am Ende (nach einem kleinen Zeitsprung vielleicht) noch zumindest am Himmel das Raumschiff angedeutet hätte, was dann im ersten Film gelandet ist.

4/5

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THE Suicide Squad

The steht für Scheiße war das gut :nicenstein:

Also wer die Guardians Filme mochte, der kann uneingeschränkt in diesen Film gehen, es ist ein großer Spaß.

Gunn schafft den Spagat zwischen abgedrehter Story, abgedrehte Charaktere und alles (zumind. auf den ersten Blick) in eine in sich logisch Story zu packen. Er schafft es auch das alle wirklich Bock haben (ich schau auf sie Herr Elba) und ihre Figuren glaubwürdig verkörpern.

Er schafft es sogar das man dem Film ansieht das es DC ist, also er grenzt sich von Marvel ab, aber ohne das man an diese Quatsch Filme wie Batman v. Superman denken muss. sondern eher an die Nolan oder Burton Filme, die Gotham Serie oder auch die Spiele von Rocksteady.

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The Green Knight (Kino)

Ja! Wer auch immer dafür verantwortlich ist, dass solche Filme gemacht werden und im Kino laufen, hat meinen tiefsten Dank.
Es ist ein sperriger Film, aber ein schöner, mit toller Atmosphäre und Flair. Die Bilder, der Sound, die Musik+Gesang, die Umsetzung von Literatur in Filmform, das hat mir alles sehr getaugt.

Wer einen Historienfilm oder ein Ritterspektakel erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Leider ein paar Hirnis im Saal gehabt, die sich nicht auf den Film einlassen konnten und vor allem zum Ende hin mehrmals in Gelächter ausgebrochen sind. Auf die traf das wohl zu.

Aber wer z.B. mit dem letzten Macbeth was anfangen konnte, wird auch hier auf seine Kosten kommen.

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Same here…
Ich versteh nicht wieso manche so komplett ahnungslos ins Kino rennen und dann anderen den Genuß leicht schmälern.

Hm, muss aber auch sagen, ich hab mich absichtlich absolut nicht über den Film informiert, nachdem ich zum ersten Mal davon gehört hab. Ich wusste, der kommt, aber das wars auch schon. So konnte er mich richtig packen und mitreißen - hätte aber natürlich auch schief gehen können. ^^

Aber beim zweiten Teil deines Satzes stimme ich zu.

American Mary

Eine angehende Chirurgin rutscht durch Geldsorgen und einen schlimmen Übergriff ab und fängt dann an,mit ihren schon vorhandenen chirurgischen skills,ihre Probleme zu lösen.
Rache-Thriller trifft hier auf schwarzhumorigen Horror.Kein Überflieger,aber das Thema war ganz interessant.

Blood Red Sky

War eigentlich ganz okay.
Technisch ist der Film echt gut.Dazu noch eine Story,die sich eigentlich auch erstmal sehr interessant anhört.Inhaltlich war er dann aber leider doch eher Panne.
Wäre cool gewesen,wäre der Regisseur hier in Richtung From Dusk Till Dawn gegangen.

A Classic Horror Story

Hatte den Film überhaupt nicht auf’m Schirm und wollte den nur zum einschlafen gucken.:sweat_smile:
Glücklicherweise habe ich ihn mir dann aber doch bis zum Ende angeguckt.
Man bekommt hier erstmal wirklich nen klassischen Backwood-Horrorfilm.Aber mit einem tollen Score,tollen Kostümen,nen sympathischen Cast und ein paar echt coolen Kameraeinstellungen.
Der Film bedient sich anfangs an jedem Horrorfilm-Klischee,bekommt dann aber zum Ende hin echt gut die Kurve.Ist zwar auch wieder ein Horrorfilm,den man so oder so ähnlich schon mal gesehen hat,aber ich war dann doch echt positiv überrascht.

Ich wusste auch nicht arg viel mehr als die grobe Handlung und das er von Studio A24 stammt.
Und normalerweise sollte man wenn man Studio A24 hört, dann schon wissen was für eine Art von Film einen ca erwartet :sweat_smile:

Shiny_Flakes, 2021
Michael Schmitt, Eva Müller
Netflix

Ich hab das Gefühl auf Letterbox vermischen sich hier die Bewertungen wie die Doku an sich ist oder ob man Max mochte.

Von der Aufbereitung und Anschaulichkeit her ist sie sehr gut und auch wie sich in den Interviews die Beteiligten selbst exponieren, hat mir sehr gut gefallen. Man hatte wirklich den Eindruck, dass man sich von Max seiner Einstellung und Herangehensweise ein Bild machen konnte, bis hin zum Ermittler, der sich sein Lächeln über den eigenen (Zufalls)Erfolg nicht verkneifen konnte und dennoch die Polizei nur an den Computer kam, weil Max einen Zettel mit dem Code im Zimmer liegen hatte. Tja, da sind sie, die menschlichen Fehler, während die Maschinen funktionieren.

An sich ist diese Story sehr einzigartig und es hat Spaß gemacht der Doku zu folgen. Auf die Moralisierung von Drogenkonsum wurde hier verzichtet und gezeigt wie es ist: Ein Teil der Gesellschaft, ein kleiner privater Spaß, ein (für Max) krimineller „Spaß“ (und eine intellektuelle Herausforderung) und klassischer Bestandteil für fleißige Ermittler. Der ewige Kreis der Drogen.

Das Max so handelt wie er handelt, spricht ihn nicht frei von einer Ethik oder Moral, aber dass er so handeln kann, wie er handelt, ist ein politisches und gesellschaftliches Resultat, wie wir mit Drogen umgehen.

Glauben wir an die Eigenverantwortung von Konsumenten? Und wenn nein, warum verkaufen wir dann auch Waffen? Wer hier anfangen will über die Moral und Ethik Fragen zu stellen, muss vom Grundprinzip bis ins kleinste Teil und da verzetteln wir uns. Umso angenehmer war, dass jeder hier für sich stand - Zuschauer, als auch Beteiligte (oder Konsumenten) - diesen Fall ganz für sich alleine zu werten, wofür ein dokumentarischer Freiraum geschaffen wurde.

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Cash Truck (7/10)

sehenswert aber nichts besonderes. eher einer der schwächeren ritchie filme.

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Seh ich ähnlich.
Hab ihn vorgestern erst gesehen und hab so ziemlich alles bereits vergessen🤷‍♂️

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Habe gerade „Zack Snyder’s Justice League“ zuende geguckt und HOLY SHIT!!! Absolut kein Vergleich zur vorherigen Version und gerade am Ende habe ich förmlich am Bildschirm geklebt.

Das Gesetz der Ehre 7/10

X-Men: Dark Phoenix
Nicht so schlimm, wie ich erwartet hatte. ^^

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Youtube Netzkino
The Man Who Knew Too Little (1997)

Ist ganz auf Bill Murray zugeschnitten. Er besucht in GB seinen Bruder und wird dann mit einem Killer verwechselt und muss dann ein Komplott verhindern.

Einige Szenen sind echt witzig und besonders durch die sehr gute deutsche Synchro sehenswert. 6/10

Was das traurige ist da sind so viele bekannte Sprecher zu hören die sind inzwischen alle verstorben: Arne Elshotz, Randolf Kronberg, Achim Geisler dieses Jahr im Januar, Reinhard Brock, Klaus Höhne, Hartmut Neugebauer, Norbert Gastell und Wolfgang Hess.

1 „Gefällt mir“

In The Heights

Ich mag Musical Filme und ich mochte auch In The Heights irgendwie, aber so ganz wollte der Funke nicht überspringen.

Die Story war nett aber nichts besonderes, die Musik gut aber nicht überragend und die Performance im Allgemeinen solide. Dennoch fehlte mir irgendwas, am ehesten wohl so ein, zwei richtige „Smash Hits“. Die Songs waren gut, keine Frage, aber mir ist keiner so richtig ins Ohr gegangen geschweige denn geblieben, was eigentlich schade ist.

Denn die Mischung aus Gesang und Rap ist auch hier, wie bei Hamilton schon wirklich gelungen. Auch der Cast überzeugt und macht seine Sache grundsätzlich gut.

Alles in allem ist In the Heights ein sicherlich gelungener Musical Film, der mit fast zwei einhalb Stunden dann vielleicht auch etwas zu lang geraten ist. Am Ende bin ich als Deutscher im eigenen Land vielleicht auch einfach nicht ganz die Zielgruppe.

2,5/5

The Green Knight

Uff, ich muss sagen, ich war ja schon „vorgewarnt“, dass der Film langsam ist, daher war das nicht so wirklich das Problem für mich, wobei mir einige Einstellungen dann doch auch zu viel Zeit gefressen haben, vorallem, weil ich den Sinn dahinter nicht entdecken konnte.

Vor allem aber habe ich vieles einfach nicht verstanden. Zum Einen fehlt mir die Gabe der Interpretation über drei Ecken und zum anderen hätte es wohl sehr gut geholfen, wenn man sich sich gut mit der Arthus Saga und den Rittern der Tafelrunde bzw. der Avalon Geschichten auskennt, denn dann kann man vieles wohl deutlich besser einordnen.

Rein optisch gesehen ist der Film aber pures Gold. Wirklich tolle Bilder, schöne Farbspiele und eine atmosphärische Tiefe die dadruch geschaffen wird. Der Score hingegen ist teilweise sehr experimentell und hat dann doch sehr sperrig und zum Schluss sogar störend gewirkt.

Ich habe das Kino wirklich unbefriedigt verlassen und wir waren im Hirn auch so zermatert, dass wir The Sucicide Squad, den wir uns danach noch geben wollten, erst mal verschoben haben. Denn wenn The Green Knight eins war, dann anstrengend.

Ich bin hier am Ende echt unschlüssig, aber der Film war nichts für mich, obwohl ich ihm ne Chance gegeben habe und eigentlich wirklich bock drauf hatte. Ich denke 2,5 Sterne sind auch hier zumindest irgendwie noch fair. :sweat_smile:

2,5/5

Die Jagd (2012)

Nachdem ich kürzlich ja mit „Der Rausch“ so meine Probleme hatte, wurde mir mehrfach Die Jagd ans Herz gelegt, unter anderem ja auch hier im Board und ich muss sagen, der Film ist einfach nur großartig (sofern man das in diesem Kontext sagen kann).

Die Story könnte genau so jeden Tag überall auf der Welt passieren und beruht soweit ich weiß ja sogar auf einer wahren Geschichte aus Norwegen. Wie schnell eine dumme Äußerung eines Kindes dann das Leben eines Menschen einfach vernichten kann, wird hier einfach und ohne unnötiges Theater aufgezeigt.

Das Schauspiel vom gesamten Cast ist einfach nur gut, Mads Mikkelsen allen vorran natürlich und Vinterberg schafft es diese beklemmende und Luft abdrückende Stimmung perfekt zu transportieren.

Nur das Ende war mir etwas zu dünn, hier hätte ich mir einfach nur aus Gerechtigkeitsgründen ein bisschen mehr Läuterung vor allem bei den Bewohnern des Ortes gewünscht, aber sei es drum. Ein Klasse Film.

4,5/5

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Weiter geht’s mit meinem Action/Scifi-Gedöns-Sonntag. Gerade „Godzilla 2: King of Monsters“ gesehen und der hat mir auch wieder gut gefallen. Die Monster sahen gut aus, gab richtig coole Bilder und die Kämpfe haben auch schön reingehauen.
Nachvollziehen kann ich zwar bestimmte Entscheidungen mal wieder nicht, aber das muss ich ja auch nicht immer. ^^

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Hairspray (2007)

Nachdem ich ja gestern von In the Heights irgendwie etwas enttäuscht war und ich Musical Filme eigentlich gerne mag, wollte ich mir heute ursprünglich La La Land reinziehen. Da ich den Film aber schon drei mal gesehen und den Soundtrack dutzendfach laufen hatte, dachte ich, vielleicht gucke ich mir mal was anderes an und bin so bei Hairspray gelandet.

Die erste Eindreiviertelstunde hat sich leider irgendwie gezogen, nur das Finale hat es dann richtig raus gehauen. Der Film war gut gemacht und John Travolta als Mutter in diesem Film war irgendwie strange aber gut zugleich. Die Musik war wirklich toll aber auch hier fehlten mir, bis auf den Finalen Song, wirklich richtige Ohrwürmer.

Sei es drum, Hairspray wird zwar nicht mein neuer Lieblingsfilm, war aber auch keine Zeitverschwendung.

3/5

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The Tomorrow War
Okay, das war seeehr viel unterhaltsamer und auch emotionaler, als ich erwartet hatte.

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Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides (2011)
Könnte schwören der wäre von 2014 gewesen. Doch etwas älter. Kann in vielerlei Hinsicht mit den Vorgängern nicht komplett mithalten, aber dennoch ein recht unterhaltsamer Film. Zu seinen Stärken gehören eindeutig die Szene mit dem Meerjungfrauen sowie Penelope Cruz, die eine starke Ergänzung des Originalcasts ist. Das kann man von den beiden Bill&Elisabeth-Ersatzen leider nicht sagen und die beiden gehen im restlichen Cast auch ziemlich unter. Und Ian McShane als Blackbeart ist der vielleicht schwächste PotC-Antagonist. Liegt aber evtl. auch daran, dass ich in McShane zwar einen durchaus charismatischen Darsteller sehe, der aber in seinen meisten Rollen einfach nur 'ne personifizierte Phrasenmaschine (vor allem in den „John Wick“-Filmen oder „Death Race“) ist. Und ein paar gute Ideen sind auch vorhanden, deren Potential aber nicht wirklich genutzt wird (z.B. die Voodoo-Puppe).
7/10

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