Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Le Mans 66 aka Ford v Ferrari

Überraschend guter Film über die Versuche Mitte der 1960er von Ford, einen Rennwagen gegen Ferrari zu platzieren. Im Mittelpunkt mit Matt Damon als Konstrukteur Carrol Shelby und Christian Bale als Rennfahrer Ken Miles. Wobei die Darstellung von Bale hier die überzeugendste ist. Der bringt wieder so eine Energie in den Film, dass man ihm seinen schwierigen Charakter auch abnimmt. Da hat man als Zuschauer den Eindruck, der Schraubenschlüssel fliegt gleich aus dem Fernseher.

Dynasty Warriors

Selbst mit viel gutem Willen für das Bekloppte in dem Film (Pferde-driften z.B.) ist das doch eher eine Gurke. Der „Story“ kann ich selbst mit Untertiteln nicht folgen und eigentlich hat man den doch nur angemacht, um die Kämpfe zu sehen. Stattdessen bekommt der noch eine Liebesgeschichte reingedrückt, als der eine Antagonist eine Frau vor einem Selbstmord rettet, weil diese den neuen Kanzler heiraten soll und ach je… der ist so aus verschiedenen Teilen zusammengestückelt und vermutlich muss man die Spiele kennen (was bei mir nicht der Fall ist) um das alles zu verstehen. Ach je, was für eine Gurke.

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Killer’s Bodyguard (2017)

Mal wieder ein Film, bei dem ich nicht raffe, warum der US-Titel umbenannt werden musste, aber gut. Habe den Film zum wiederholten male gesehen, dieses mal als Refresh für Teil 2 der demnächst in den Kino startet. Meine Freundin kannte ihn noch gar nicht und hat ihn richtig gefeiert. Für mich, der ihn zuletzt um 2018 rum gesehen haben dürfte, hat er auch wieder hervorragend funktioniert, ich hatte Spaß, war gute Action nur verdammt viel auffälliges CGI, gerade wenn es um Feuer geht.

4/5

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das stimmt so nicht. Als Kind nannte ich ihn immer Batz Benzer

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ich blick da nicht mehr durch um ehrlich zu sein :sweat_smile:

Hast du dir eine TV Programm-Zeitschrift gekauft und es war eine DVD „gratis“ dabei?

(Frage für einen Freund.)

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Ich hab mehr gelacht als ich wohl sollte :beanjoy:

Wie schön ist das denn! Ich dachte ich wäre der einzige gewesen haha.

The Hunt sky ticket

Blutig und jede Menge schwarzer Humor. Die knapp 90 Minuten waren wirklich unterhaltsam und vergingen wie im Flug. Hat mir sehr gefallen.

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100 Bloody Acres (7/10)

zwei brüder stellen auf ihrem bauernhof organischen premium dünger her. ihr ziel. die dicksten kürbisse dieser saison zu züchten und mit ihrem produkt ganz groß raus zu kommen. dabei stellt sich heraus das ihre besondere zutat für ihren growmix eine ganz spezielle aber auch seltene quelle ist. menschen.

ganz spaßiger horror-mix. schauspiel ok. spiezeit mit 90min angenehm.

:smiley: haha, ne, aber das trifft es schon sehr gut, was die Art & Vermarktung des Films angeht.

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Selbst Heft-DVD’s enthalten mittlerweile hochwertigere Filme.

Aber von diesen DVD-Covern gibt’s zig Beispiele, wo mit einem großen Star in einem seiner früheren Werke geworben wird, der Star selber aber bestenfalls 'ne kleine Nebenrolle hat.

Hier wird z.B. groß mit Arnie geworben:
https://ssl.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=9326&vid=328868

Arnies Szene im Film:

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Vom Fim selbst fand ich den ja tatsächlich auch ganz gut, aber das hier:

trifft halt die Auswahl eines großen Teil dieser Heft-DVDs (zumindest von damals wo ich mich noch damit beschäftigt hatte) schon ganz gut.

Ich hatte damals Nightmare Boulevard mit Corbin Bernsen und Ron Perlman. Ihre Rollen waren jetzt nicht allzu groß, aber das Beste war, das auf dem DVD-Cover eines Films von 2004 der Corbin Bernsen aus LA Law (80er-Serie) und Ron Perlman aus Der Name der Rose (1986) abgebildet waren, die Herren aber 20 Jahre älter im Film waren :smiley:

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The Suicide Squad

Mochte den Soundtrack sehr. Viele der Charaktere sind mir im Laufe des Films ans Herz gewachsen und man musste daher am Ende trotz deren Status als Schurken-Squad förmlich mitfiebern.

Darauf ein herzliches Nom Nom. :shark:

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In Darkness (6/10)

das beste an dem film war das ich diesen (und auch vorher „the forest“) in der tiefen überzeugung geschaut habe das es sich bei der hauptdarstellerin um „lathgertha“ aus vikings handelt. dabei ist es nicht winnick sondern dormer :laughing:

Die blinde Pianistin Sofia (Dormer) wird durch ihr ausgeprägtes Gehörvermögen Zeugin eines Verbrechens, das sich in der Wohnung über ihr ereignet. Ihre Nachbarin Veronique hat einen Streit und wird ermordet. Um der Sache auf den Grund zu gehen, verlässt Sofia ihr zurückgezogenes Leben und findet schließlich Veroniques Vater. Dem serbischen Geschäftsmann wird allerdings vorgeworfen, dass während des Bosnienkrieges zum Völkermord beigetragen habe.

fazit: ok mehr nicht

Wird da einfach mal Arnie aus Terminator 3 (?) aufs Cover geklatscht :sweat_smile:

Undisputed III auf Blu Ray

Boyka ist zurück und dieses Mal kämpft er in einem internationalen Kampfsporttunier für Insassen :grin:

Die Kämpfe sind wieder eine Augenweide. Die Story hat mir im zweiten Teil besser gefallen, aber der dritte punktet mit seinem Tunier und dem damit verbundenen Aufeinandertreffen der verschiedenen Kampfstile.

Gestern mal wieder „Mad Max“!

Und gleich dann mal wieder „Mad Max II - Der Vollstrecker“! :slight_smile:

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The Suicide Squad

Ich hatte „Suicide Squad“ von 2016 nicht gesehen, da mich der Jared Leto Joker schon abgeschreckt hatte. Durch die bisher ganz guten Reviews und auch einen Idris Elba habe ich doch mein Kinojahr 2021 mit „The Suicide Squad“ begonnen nach langer Abstinenz.

Was soll ich sagen? Der Film hat mich doch prächtig unterhalten. Bin zwar kein großer Fan von all diesen explodierenden Körpern oder so, aber nun ja, das gehört hier dazu. :smiley:

Die Charaktere haben mir größtenteils alle gefallen. Hier natürlich war der Beginn erstmal ein kleiner Schocker. Team 1 hätte wahrscheinlich bei mir nicht so viel Symphatien ausgelöst. Aber hier hatte ich irgendwie erwartet, dass das nicht so gut ausgeht, auch wenn Harley Quinn dabei war. :sweat_smile:

Idris Elba als Bloodsport kommt cool rüber. Harley Quinn ist Harley Quinn. Zum ersten Mal im Langfilm gesehen, aber Margot Robbie macht das perfekt. Wie gut war Ratcatcher 2? So ein Random-Name und dann noch absurde Stärke… Die Ratten. Wobei Polka-Dot Man nochmal drüber ist. Aber Daniela Melchior kannte ich noch gar nicht, scheint auch ihr Debüt in einem englischsprachigen Film zu sein. Die war mir ans Herz gewachsen. King Shark war okay, Peacemaker bzw. John Cena war großartig. Hatte ich zum Glück richtig in Erinnerung, dass der sogar eine eigene DC-Serie noch bei HBO Max bekommt. :smiley:

Gut der große Endgegner? Was will man sagen? Es ist ein riesiger außerirdischer Seestern. Am Ende ist es auch ganz egal. Durch das MCU hat man nun schon auch so einige Böse gehabt, dessen Geschichte und Beweggründe man schnell vergessen hat. Da braucht man sich hier keine Gedanken machen.

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Inside Man:
Immer wieder unterhaltsam zu schauen. Der Plan kommt zum Schluss extrem gut zusammen, die Schauspieler sind alle absolut solide, das Skript ist clever geschrieben und der Film läuft mit gutem Tempo. Zumindest die meiste Zeit. Das Ende, nachdem der Überfall zu Ende ist, ist dann immer ein bisschen lange und zieht sich dann etwas und jedes Mal wenn ich den Film schaue habe ich den Eindruck, dass hätte man auch knackiger und flüssiger abschliessen können.
Was mich immer wieder mit einem Fragezeichen zurück lässt ist, ob der Film irgendwie eine tiefere Aussage machen will. Die Geschichte hat so viele Momente, welche klare, politische Aussagen haben. Der Rassismus gegenüber mancher der Opfer, die Brutalität der Polizisten in gewissen Szenen, dann offensichtlich der ganze Nebenplot mit Christopher Plummers Charakter…
Ich hatte immer den Eindruck, da sei etwas, etwas mehr als einfach der spannende Thriller. Als ob da irgend etwas symbolisches noch da ist, dass die Geschichte irgendwelche symbolische Kraft noch haben sollte…
Aber inzwischen muss ich auch sagen: Ich habe jetzt genug Filme von Spike Lee gesehen, um realisiert zu haben: Spike Lee, auch in seinen guten Filmen, scheint nicht immer viel darüber nachzudenken, was für einen Subtext er in seine Filme reinbringt. Die ganzen Themen (der Rassismus, die Polizeigewalt, etc, etc…) die sind auf jeden Fall bewusst im Film drin, aber ich glaube die sind wirklich reduziert auf die einzelnen Szenen in denen die Themen vorkommt. Der ganze Film, insgesamt, hat vermutlich wirklich nicht sehr viel mehr auszusagen als das, was auf der Oberfläche relativ deutlich und explizit ist.
Und hey: Ehrlich, das ist in diesem Fall gut genug. Denn wie gesagt, der Film unterhält und erzählt eine coole, gut geschriebene Geschichte… und manchmal reicht einem das schon um damit den Abend zu verbringen.

Fazit: Unterhaltsamer Thriller zu einem clevern Bankraub. Kann man sich immer mal wieder geben.

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