Naja gut, man kann auch nicht mit dem Schlauchboot aus nem abstürzenden Flugzeug springen.
Ich hatte mit der Atombombe kein Problem. Mehr mit den Aliens
Es findet aber ja im selben Universum statt^^ mich irritiert halt einfach, wie da manchmal die Gewichtung fällt.
In einem Filmuniversum in dem es Aliens, Bundesladen und heilende Kelche gibt, darf niemand einen Atombombentest überleben… erschließt sich mir einfach nicht. Plus eben
Oder oder oder, da gibt es soo viele Beispiele.
Wie gesagt, ich will den Film nicht in Schutz nehmen. Shia LaBeauf hat extrem genervt in dem Film. Der triefte nur so vor schlechten „Memberry-Gags“ und das CGI sah teilweise auch echt bescheiden aus.
Die Story war zudem einfach sehr dünn und es war ja von Anfang an im Prinzip klar, dass es um Aliens ging, insofern war die große „Auflösung“ am Ende halt auch nicht so ein krasses Event wie eben Bundeslade oder Kelch.
Trotzdem war der Film unterhaltsam und ich finde die 6/10 Punkte absolute gerechtfertigt.
Bekomme heute noch Albträume von den Affen auf dem Motorrad.
Hier fand ich den sogar noch überwiegend ok. In den „Transformers“-Filmen ist der viel schlimmer drauf.
Indi 4 habe ich noch nicht gesehen. Der ist zwar in der Komplettbox dabei, aber ich habe den bisher gemieden.
Werd den mal demnächst sichten ^^
Seoul Station
War ganz nett, aber ich hab auch nicht mit voller Aufmerksamkeit den ganzen Film verfolgt. Weiß nicht ob es an der deutschen Synchro lag aber die Frau mit dem älteren Herren fand ich doch sehr anstrengend bis nervig. An sich aber ein netter Film, der auch schön blutig ist.
6/10
Also so gern ich sie auch hab, muss ich mal was zu MJ sagen.
Im ersten Film ist sie erst mit Flash zusammen, dann völlig überraschend mit Harry. Währenddessen hat sie aber auch Gefühle für Peter und knutscht mit Spider-Man.
Im zweiten Film ist es dann plötzlich mit Harry aus und sie ist genau so plötzlich mit irgend so einem Astronauten verlobt. Während der Verlobung bandelt sie wieder mit Peter an und lässt am Ende den Astronauten vor dem Altar alleine stehen und rennt noch im Brautkleid zu Peter.
Im dritten Film ist sie mit Peter zusammen. Aber unglücklich und bandelt dann wieder (kurz) mit Harry an. Außerdem hält sie Peter vor, dass er als Spider-Man Gwen mit „deren Kuss“ geküsst hat. Obwohl sie selbst bereits im zweiten Teil mit ihren Astronauten genau diesen umgekehrten Kuss auch gemacht hat. (sie hält ihm natürlich auch vor, dass er sie überhaupt geküsst hat, scheint aber mehr wegen der Art des Kusses angefressen zu sein)
Ach und zu Peter in Teil 3: Der war dort halt auch bereits vor Venom zum Arsch mutiert. Daher ist er mir im gesamten Film abgrundtief unsympathisch.
Spider-Man
4/5
Spider-Man 2(.1)
4 ½/5
Spider-Man 3
3 ½/5
Ist Spiderman ne romcom
Die glorreichen Sieben (2016)
Das Original habe ich bisher nie gesehen, daher kann ich da jetzt keine Vergleiche ziehen was besser und was schlechter war. Das Remake ist aber zumindest ein solider Western-Actioner mit einem guten Staraufgebot. Und die Kombi Denzel Washington/Antoine Fuqua hat ohnehin selten enttäuscht. Fuquas Vita selber beinhaltet insgesamt kaum wirklich miese Filme. Ein paar mittelmäßige Werke (Bait, Equalizer 2) sind durchaus dabei, aber handwerklich liefert der Mann stets überdurchschnittliche Kost ab. So auch hier und bietet zwei recht ansehnliche Western-Shootouts. Der Soundtrack erinnerte mich aber stark an „Troja“ und „Duell - Enemy at the Gates“, was evtl. wenig verwundert, da dort auch James Horner komponiert hat.
6,5/10
Wenn, dann eine sehr traurige.
Einer wie keiner
Remake eines Teenie Klassikers, aber diesmal mit Geschlechtertausch und tiktok. Eine tiktokerin hat einen Karriereknick und geht ne Wette ein, dass sie den looser der Schule zum Ballkönig macht. Mit diesem makeover will sie gleichzeitig ihre Fans zurück gewinnen.
Statt sympathische Hauptdarsteller zu erschaffen, macht der Film die Bösewichte im Film einfach noch unsympathischer, damit man trotzdem mitfiebert. Irgendwie war selbst Kissing Booth 3 besser, weil man da wenigstens nicht schon die Story kannte. Besonders der SM Part war sehr unlogisch. Sie hat über ne Million follower, aber nur ein Sponsoring und ist Arm wie ne Kirchenmaus. Sie muss eine coole Sache live machen und sofort steigen die Abonnenten. Den ganzen Film bräuchte man einfach nicht. Fazit: besser als Hallmark
Hab die letzten Tage einiges geschaut.
The Father
Zum Inhalt möchte ich gar nicht zu viel sagen, aber der Film ist einfach großartig Inszeniert. Bis zur letzten Szene grübelt man noch mit, wie das alles zusammen passt. Anthony Hopkins spielt hier einfach erschreckend gut. Ich hätte am Ende gern noch, für mich eine kleine Auflösung gesehen, eine Art Rückschau, die die Verkettung der Vorgänge in der richtigen Reihenfolge mit den betreffenden Protagonisten zeigt, so bleibt es hier und da noch ein Rätsel, was hier und da wirklich passiert ist. Aber das macht dann vielleicht auch den Reiz aus.
4,5/5
Tides
Ein Film mit interessanter Idee, der Optik eines filmstudentischen Erstwerks und der Erzählgeschwindigkeit, bei der man Gras beim wachsen zu gucken könnte, wenn es denn auf der Erde noch welches gäbe.
Viele Bilder sehen einfach nach extrem wenig Budget aus, weswegen man dann auf die Tugenden des Nintendo 64 gesetzt und einfach mal den Nebel aktiviert hat. Das ist ja nun erst mal nichts schlimmes, aber die Story hat man dann, spätestens im letzten Drittel so schon dutzende Male gesehen und aus der eigentlichen Idee, Menschen die mal von der Erde flüchten mussten und nun wieder zurück wollen, ist nur noch am Rande etwas zu spüren.
Sehr schade, denn hier wurde sehr viel Potenzial verschenkt. Gerne hätte ich mehr von Keppler gesehen, so bleibt Tides dann doch eher ein fader Ausritt ins Science-Fiction Genre.
2,5/5
Damals im Kino (leider) verpasst, jetzt mal nachgeholt und tja, irgendwie konnte der Film mich nicht richtig mit reißen, dabei ist das Leben von J.R.R. Tolkien sicher alles andere als uninteressant gewesen, weiß Gott nicht, aber vielleicht habe ich mir unter einem Biopic über dern Der Herr der Ringe Schöpfer fantastischer vorgestellt… Keine Ahnung. Insgesamt fand ich den Film aber sehr zäh und langatmig, ohne dass wirklich Spannung aufkam.
2,5/5
Promising Young Woman
WAS EIN BRETT!
Großartiger Film, der natürlich hart in unsere aktuelle Zeit passt. Aber hervorragend gespielt, eine wirklich gut durchdachte Geschichte und ein absolutes hammer Ende… Ich will gar nicht so viel zu dem Film sagen, außer angucken!
4,5/5
Reminesence - Die Erinnerung stirbt nie
Ich war recht überrascht, als ich vor wenigen Wochen den Trailer zu Reminiesence das erste mal sah um festzustellen, dass der Starttermin gar nicht so weit weg ist.
Eine schöne Idee, die hier sehr fantasievoll umgesetzt wurde. In der nahen Zukunft ist anscheinend ein Großteil der Erde überflutet und viele ehemalige Küstenstädte sind entweder versunken oder liegen zum Teil im Wasser. Unsere Geschichte spielt aber zum Großteil in Miami. Technisch ist es möglich, sich in eine Maschine zu begeben um dort eigene Erinnerungen noch einmal nachzuerleben, als ob sie in dem Moment wirklich stattfinden könnten, die Technik stammt dabei aus dem Militär, die eientlich zum Verhör entwickelt wurde.
Rebecca Fugeson, bei der ich quasi bei jeder Szene einfach nur dachte, verdammt sieht diese Frau schön aus, spielt quasi das Love interest von Hugh Jackman. Aufgezogen als eine Art Film Noir durchlebt man hier eine interessante Verfolgungsjagd, mit vielen Wendungen und spannenden Ereignissen.
Für mich eine klare Überraschung, auch wenn ich nicht verhelen will, dass der Film so seine schwächen hat. Gerade optisch sieht man leider, das sehr vieles aus CGI-Effekten besteht und diese leider dann auch nicht top notch sind, anders herum ist es aber auch nicht so schlecht, als das es wirklich störend wäre, zumal die Effekte hier nie im Mittelpunkt stehen, aber eben die Welt erschaffen, in der der Film spielt.
Inhaltlich hat er auch so seine kleinen Macken, aber nichts über das man nicht einfach hinweg sehen könnte, vor allem weil der Film in sich doch stimmig ist. Freue mich schon auf die Blu-ray.
4/5
Money Plane (2020)
Wrestler Edge aka Adam Copeland sammelt Bonusmeilen, indem er ein fliegendes Casino ausrauben will. Alles in allem ein lahmer C-Actioner mit öder Location und ebenso öden Actionszenen. Zumindest ein paar lustige Momente kann man dem Film nicht absprechen, aber das war’s auch schon. Co-Darsteller Thomas Jane schlägt sich vom Cast noch am souveränsten, hat dennoch schonmal bessere Zeiten gesehen, und Denise Richards schaut im gesamten Film lediglich ganze zwei Mal in die Kamera.
2/10
Gestern „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ in der ARD.
Hatte mir aber deutlich mehr von dem Film versprochen.
Fand ihn leider nicht wirklich gut.
Was genau war unklar für dich?
Ich fand es ging eindeutig hervor war wirchlivh passiert ist und was nicht aber vielleicht hab ich es ja auch falsch verstanden
?
Synecdoche, New York:
Wusste im Voraus nur, dass es ein Film von Charlie Kaufman ist… das hat mich aber immerhin schon ein bisschen darauf vorbereitet, was für eine Art Film es sein könnte.
Kaufman ist ein eigenartiger Drehbuchautor und Regisseur. Auf der einen Seite sind seine Filme immer sehr eigenartig, sehr seltsam und sehr kreativ… auf der anderen Seite sind sie sich in vielerlei Hinsicht dann aber doch sehr, sehr ähnlich. All seine Filme die ich bisher gesehen habe fangen auf eine Art an, welche dir den Eindruck gibt, dass es ein sehr konventioneller Film sein könnte, und dann fängt die „Normalität“ dann aber recht schnell etwas an zu Bröckeln, und es wir relativ klar dass der Film mehr erzählen will als einfach nur eine einfache, geradelinige, einfach verständliche Geschichte.
Und das macht ihn als Künstler sehr faszinierend, zum Teil aber auch etwas frustrierend. Seine Filme erlauben es mir selten wirklich emotional reinzukommen. Ich habe oft Mühe, mich mit den Charakteren zu identifizieren, weil sie im Verlauf des Filmes oft entweder unausstehlich werden, oder aber fast noch schlimmer: Nicht wirklich Charaktere, sondern eher etwas symbolisches in dem artifiziellen Konstrukt der Welt, welche Kaufman in seinem Werk konstruierte.
Was der Grund ist, warum ich bei „Synecdoche, New York“ erstmal damit anfangen muss zu erwähnen, dass ich bis zum Schluss emotional involviert war. Auch wenn der Film so extrem Kaufman ist wie es ein Film sein kann und die Grenze zwischen „Charakteren“ und „symbolischen Rollen“ in diesem Film fast noch extremer aufgebrochen wird als in vielen seiner anderen Filme, so war ich dennoch bis zum Ende sehr Involviert in den Charakter von Cotard und der Art wie sie sich sein Leben oder seine Geschichte oder sein Theaterstück entwickelt.
Ich glaube warum es in diesem Film gut funktioniert hängt mit Philip Seymor Hoffman und seiner Darstellung des Charakters zusammen. Kaufman’s Werke sind für mich oft irgendwie kalt, die Charaktere irgendwie distanziert. Hoffman jedoch bringt eine Art Wärme und Menschlichkeit in die Rolle, welche bei mir eine Menge Mitgefühl und Empathie auslöste. Auch wenn er nicht unbedingt der Sympatiste Charaktere der Filmgeschichte ist, so hat er zumindest eine sehr menschliche Traurigkeit. Und seine Dargestellte Einsamkeit kreierte mehr eine Nähe zum Zuschauer als eine Distanz.
Inhaltlich ist der Film schwierig zu beurteilen, vor allem nach nur einmaligem Schauen. Ich denke, dieser Film steckt auf jeden Fall voller Details und Anspielungen, Themen und Ideen und Konzepten… Er erzählt keine geradelinige Story, sondern bricht je länger er geht mit immer mehr Regeln seiner eigenen Welt und das ganz gezielt, bis zum Schluss nicht mehr viel übrig bleibt das einem wirklich narrativ klaren Halt gibt.
Und wie so oft bei Kaufmans Werk bin ich nicht sicher, ob es sich hier um Genie handelt… oder einfach nur selbstverliebtes artsy Bla-bla. Diese beiden Dinge liegen oft sehr nahe beieinander und ehrlich, vermutlich hat dieser Film gleichermassen beides.
Aber ob einem das jetzt gefällt oder nicht, eines lässt sich auf jeden Fall sagen: Kaufman macht keine Halben Sachen. Seine Filme wirken immer sehr persönlich, voller Hingabe und das scheint in „Synecdoche“ in jeder Szene, in jedem Frame durch.
Jeder Moment scheint gezielt und überlegt gefilmt zu sein, jeder Aspekt, von den Kameraeinstellungen zu den Kulissen über die Kostüme hin zum Schnitt… alles scheint sorgfälltig und bewusst eingesetzt zu sein und sorgt für ein sehr dichtes Erlebniss, wo man jeden Moment bewusst versucht aufzunehmen, weil man nichts verpassen will.
Und ehrlich, diese Art von Hingabe zum Handwerk ist auf jeden Fall etwas, was ich sehr zu schätzen weiss.
Ich werde den Film auf jeden Fall etwas sitzen lassen müssen und darüber nachdenken. Und vermutlich irgendwann nochmals schauen. Im Moment würde ich sagen, dass es vermutlich der Kaufman-Film ist, der für mich am besten funktioniert hat, und zu dem ich auch gerne irgendwann in der Zukunft mal wieder zurückkommen MÖCHTE, weil ich das Erlebniss des Filmeschauens mochte. Etwas, was mir bei seinen Filmen oft eher schwer fällt.
Fazit: Ein hervorragender Philip Seymore Hoffman in der Hauptrolle und Kaufmans typischer, eigenwilliger Stil. Funktioniert in diesem Film besser als in den meisten anderer seiner Filme. Hat mir gut gefallen.
Selten hat mich ein Film so verwirrt zurückgelassen wie der Ich habe irgendwann wirklich gar nichts mehr gerafft. Faszinierend und einzigartig war der Film allemal. Nochmal sehen würde ich ihn nicht wollen, weils halt auch einfach anstregend war.
Ich weiß noch, wie wir damals begeistert von dem Film waren.
An Kaufman ist man da sowieso nicht vorbei und wir haben da alles regelrecht aufgesogen.
Ich hab mich mittlerweile irgendwie von Kaufman entfernt und hab sowohl Anomalisa, als auch I’m Thinking of Ending Things immer noch nicht gesehen, aber damals meinten wir, dass Synechdoche NY sich eigentlich fast wie ein Endpunkt Kaufmans anfühlte. Etwas überambitioniert und überfrachtet, vor allem als Regiedebut, aber alle seine Ideen kulminieren irgendwie in diesem Film. Der hatte sowas endgültiges auf uns.
Mein Lieblingskaufman ist wahrscheinlich Adaptation. Den fand ich immer recht clever, wie er sich quasi selbst umbringt und von Cage sehr unterhaltsam gespielt.
American Ninja auf amazon MGM Channel
Hierzulande auch bekannt als „American Fighter“. Damals galt „Ninja“ ja als böses Wort und wurde u.a. bei den Turtles durch „Hero“ ersetzt
Der Film hat mir genau das gegeben, was ich erhofft hatte: kurzweilige B-Movie Action
Hab ich als Kind gefeiert, sowie alle Filme die in diese Richtung gingen