Film 8 vom Slash Filmfestival.
Lamb (2021)
Regie: Valdimar Jóhannsson
Darsteller: Noomie Rapace, Hilmir Snær Guðnason, Björn Hlynur Haraldsson
Inhalt:
In Lamb finden die isländischen Schafzüchter María und Ingvar an Weihnachten ein neugeborenes Kind, welches zur Hälfte Schaf, zur Hälfte Mensch ist. Das Paar wünscht sich schon seit Langem ein Kind und beschließt, das gefundene Lamm-Kind zu behalten.
Langsam aber sicher gehen mir schleppend erzählte Geschichten auf die Nerven.
Obwohl unheimlich und mit schönen Bildern wurde es mir mit der Zeit langweilig.
Es gibt hier das Versprechen eines coolen Konzepts (was ich anmerke bei vielen A24 Produktionen so ist), hat aber vergessen eine gute Geschichte zu erzählen oder einen spannenden Film zu machen.
Eines hat mir der Film aber bewusst gemacht. Irgendwann muss ich unbedingt nach Island reisen ( die Landschaft ist toll ) und ich hab Gusto bekommen auf Lammkarree.
Letterboxd-Wertung 2 Sterne.
Film 9 vom Slash Filmfestival.
The Spine of Night (2021)
Regie: Philip Gelatt, Morgan Galen King
Sprecher sind: Lucy Lawless, Richard E. Grant, Patton Oswalt, Betty Gabriel, Joe Manganiello
Inhalt:
Eine letzte Zauberblüte ist Sumpfhexe Tzod noch geblieben. Sie kämpft sich in eine totenkopfförmige Höhle auf einen schneeumtosten Berg, um gemeinsam mit einem unsterblichen Wächter zu rekapitulieren, welches (Un-)Heil das Blattwerk über die Jahrhunderte hinweg über die Welt gebracht hat. Eine Welt voller Korruption, Machtgier, Verrat, Wahnsinn, Rebellion, aufopferungsvollen Helden, blutigen Schlachten, grauenvollen Massakern und unbeherrschbarer Magie.
Im Geiste von Ralph Bakshis LORD OF THE RINGS, FIRE AND ICE oder HEAVY METAL verströmt der Film Nostalgie High-Fantasy-Feeling pur.
Die Animation hat mir gefallen, die Geschichte ist aber viel zu rätselhaft und verworren erzählt, nebenbei auch übermäßig gesprächig und hat bei mir eher anstrengendes statt unterhaltsames Seherlebnis gesorgt.
Der Film macht einfach nie so viel Spaß, wie er sein sollte. Ein wenig mehr Leichtigkeit und Charme hätten gut getan.
Auch hier ist meine Letterboxd-Wertung nur 2 Sterne.
Film 10 vom Slash Filmfestival und mein letzter Film.
The Deep House (2021)
Regie: Alexandre Bustillo, Julien Maury
Darsteller: Camille Rowe, James Jagger, Eric Savin
Inhalt:
Beim Tauchgang in einem abgelegenen französischen See stoßen einige auf Unterwasser-Aufnahmen spezialisierte YouTuber auf ein komplettes Haus.
Doch die einmalige Entdeckung nimmt eine albtraumhafte Wendung, als sie sich am Schauplatz eines grausamen Verbrechens wiederfinden. Als ihre Sauerstoffreserven langsam zur Neige gehen, machen Ben und Tina eine beunruhigende Entdeckung.
Das Konzept ist originell , aber ich fand diesen Film ziemlich vorhersehbar.
Die üblichen Jumpscares inklusive und mit Klischee-Charaktere die sich teilweise dumm verhalten.
Was gibt es noch ? Ach ja, James Jagger ist der Sohn von Mick Jagger und was ich gesehen habe ist er talentfrei, das gilt auch für Camille Rowe.
Auch hier ist meine Letterboxd-Wertung gutgemeinte (wegen dem Setting) 2 Sterne.