„Terminator 2“ gehört für mich zum besten was das Action Genre zu bieten hat.
Da kommt „Dark Fate“ natürlich absolut nicht ran.
Aber nach dem für meinen Geschmack fürchterlichen „Genisys“ fand ich den vergleichsweise trotzdem wieder ganz ok.
„Terminator 2“ gehört für mich zum besten was das Action Genre zu bieten hat.
Da kommt „Dark Fate“ natürlich absolut nicht ran.
Aber nach dem für meinen Geschmack fürchterlichen „Genisys“ fand ich den vergleichsweise trotzdem wieder ganz ok.
Paprika ist so gut und es ist schade das viel zu wenige dieses Meisterwerk kennen!
Shocktober - 62 Movies of Horror # 18
Son, 2021, USA
Story :
Ein Junge erkrankt auf mysteriöse Art und Weise. Nach und nach wird klar, dass er von einer düsteren, übernatürlichen Macht heimgesucht wird. Seine Mutter will ihn um jeden Preis retten, muss aber erst entscheiden, wie weit sie für ihn gehen würde.
Fazit :
Dieser Film geht echt an die Niren. Jeder der selbst ein Kind hat, wird nachvollziehen können wieso man für das Wohl des eigenen Kindes bereit ist so weit zu gehen wie diese Mutter ohne groß zu spoilern bereit ist zu gehen.
Der Horror in diesem Film ist körperlicher Art und sieht echt fies aus was zur Stimmung des Films beiträgt.
Generell ist der Film sehr stimmungsvoll und beklemmend und regt zum Nachdenken an.
Die Mutter gespielt von Andi Matichak ist überaus glaubwürdig und man trauert jederzeit mit ihr mit.
Freunde des Psychologischen Horrors kommen voll auf ihre Kosten und machen diesen Film absolut sehenswert.
4/5
Shocktober - 62 Films of Horror # 19
The Forest, 2016, USA
Story :
Der mysteriöse Aokigahara-Wald in Japan ist ein Ort, den Menschen aufsuchen, um Selbstmord zu begehen. Genau dorthin führt die junge Amerikanerin Sara die Spur ihrer verschwundenen Zwillingsschwester Jess. Die Einheimischen warnen Sara davor, den Wald zu betreten, da dort des Nachts die Geister der Toten erscheinen und alle Lebenden verfolgen. Allen Warnungen zum Trotz sucht Sara selbst nach Einbruch der Dunkelheit weiter nach ihrer Schwester - das erweist sich als großer Fehler.
Fazit :
Endlich nimmt sich ein Regisseur dieses Wunderbare Stetting für ein Horrorfilm an. Dieser Wald hat es echt in sich und die wunderbare Natalie Dormer spielt überzeugend die verzweifelte Schwester die durch diesen beklemmenden Wald wandelt und dabei glaubwürdig mehr und mehr ihren Verstand verliert.
90 Minuten vergehen somit wie im Flug und zu keiner Zeit entsteht so etwas wie ein Gefühl von Langeweile.
4/5
Schocktober
34. Cult of Chucky (2017)
Nach den Ereignissen des Vorgängers wurde Nica für den Mord an ihrer Familie verurteilt und kommt nun in die Psychatrie, wo es allerdings erneut zu mysteriösen Vorkomnissen kommt nachdem dort eine weitere Chucky-Puppe auftaucht. Der Film braucht ein wenig, um in die Gänge zu kommen und ist insgesamt etwas schwächer als der sechste Film. Zum Ende ihn nimmt er dann jedoch gut an Fahrt auf und ist auch nicht gerade zimperlich.
6,5/10
Schocktober
35. Sector 7 (2011)
Auf einer Bohrinsel im Pazifik vor Südkorea geht ein Monster um und metzelt die Bohr-Crew nacheinander ab. So weit der Plot, der sich stark an „Alien“ anlehnt. Trotz einer vor allem actionlastigen zweiten Hälfte wirkt der Film unglaublich zäh und man merkt deutlich, dass auch viel vor dem grünen Hintergrund gedreht wurde (Stichwort: Motorrad). Vor allem das Finale scheint da ziemlich künstlich in die Länge gezogen worden zu sein. Hinzu kommt das man versucht hat die Heldin krampfhaft tough wirken zu lassen und man stellenweise übertrieben cool sein wollte (Stichwort: Motorrad). Pluspunkt gibt es hingegen für das Monster, das schon gut ausschaut, auch wenn man ihm vor allem zu Beginn den digitalen Ursprung deutlich ansieht.
5/10
No Time to die (Kino)
Sehr guter Abschluss der Craig-Ära. Viele Anspielungen und Hommagen an die (ganz) alten Filme, entweder durch Objekte im Bild oder stilistische Mittel, durch die Musik oder auch die althergebrachte Story von der globalen Bedrohung durch einen Superschurken. Dazu gab es interessante Charaktere (Paloma hab ich sehr gefeiert ), mMn wieder etwas runtergefahrenere Action (was ganz gut gepasst hat), durchaus emotionale Szenen, die auch gewirkt haben, sowie ein sogar überraschendes Ende. Hätte nicht gedacht, dass der Wechsel auf diese Art eingeläutet wird.
Auf jeden Fall einer der besseren Bonds, auch historisch gesehen.
Perfect Blue
Wie man merkt, bin ich gerade bei einem Satoshi Kon Filmtrip.
Das ist für mich eines der verstörensten Filme, den ich je gesehen habe. Ein Film wo ich wirklich Bauchschmerzen hatte. Ein Film welches wie ein Autounfall ist und man nicht wegsehen kann.
Aber auch ein Film, der nicht nur eine Story erzählt, sondern auch mit den Zuschauer:innen spielt.
Ein Film, welches mich in den Bann gezogen hat von Anfang bis zum bitteren Ende.
Der Film geht 80 Minuten aber fühlte sich deutlich länger an. Eigentlich ein Punkt was negativ angesehen wird bei einem Film, aber bei Perfect Blue gehört es zu seinen stärken.
10/10
Schocktober
36. Charlie’s Farm (2014) - Amazon Prime / Netzkino
Ich war der festen Überzeugung den Film noch nicht gesehen zu haben. Anscheinend doch, denn einige Szenen kamen mir schon bekannt vor. Schon einmal kein gutes Zeichen wenn ich null Erinnerungen an einen Film habe. Storymäßig suchen vier Freunde eine berüchtigte Farm im australischen Outback, um dort zu campen. Warum nicht? Was soll schon passieren? Eigentlich müsste einer der Leute, der sich als Horror-Freak bezeichnet, es dann doch eigentlich besser wissen. Es kommt wie es kommen muss. Charlie ist nicht gerade begeistert vom Hausfriedensbruch und macht vom Recht gebrauch sein Grundstück zu verteidigen. Bis es so weit ist braucht der Film jedoch eine Weile und dann geht alles ziemlich schnell über die Bühne. Alles schonmal irgendwie gesehen und alles in allem zu beliebig. Und ob das jetzt am Stream (Amazon Prime) lag, aber stellenweise war das Bild verdammt dunkel und man konnte kaum was erkennen. Keine Ahnung, ob das auf der regulären BD/DVD genauso ist. Darstellerisch hat man ein paar bekannte Namen wie Tara Reid und Kane Hodder rein gewürfelt. Besser machen aber auch sie den Film nicht und da fand ich „Boar“ vom gleichen Regisseur vergleichsweise unterhaltsamer. Wie sehen uns nächstes Jahr, Charlie, wenn ich wieder denke dich noch nicht gesehen zu haben.
4/10
Schocktober
37. Diary of the Dead (2007)
George A. Romero läutet wieder mal zur Zombie-Apokalypse und schickt ein paar Filmstudenten in das Szenario, die den ganzen Bums found footage-mäßig filmen. Man hat ja sonst nix zu tun während einer Zombie-Apokalypse. Romero konnte mit seinen drei letzten Zombie-Filmen zu keiner Zeit an seine Original-Trilogie anknüpfen, aber mit „Diary of the Dead“ hat er zumindest einen der besseren FF-Filme gedreht, wenngleich er dem Genre selber nix neues hinzu zu fügen hat. Dazu verlässt er sich zu sehr auf seine eigene, bewährte Rezeptur und am Ende kopiert er sogar plump das Ende von Savinis „Night of Living Dead“-Film. Von den Darstellern dürfte noch Tatiana Maslany mit am bekanntesten sein und der Typ der in Andersons RE-Filmen den Wesker spielen durfte.
6/10
Dune
War OK.
Schocktober
38. Stephen King’s The Shining (1997)
„Die einzige von Stephen King autorsierte Fassung!“ Starke Worte, die da auf der Rückseite der DVD-Hülle stehen. Ob diese Fassung aber jetzt unbedingt in einem gut viereinhalbstündigen TV-Dreiteiler hätte sein müssen - weiß ich nicht. Auch Kings Version der Story hätte man sicherlich gut in einem Zweieinhalbstünder verpacken können. Insbesondere der zweite Teil wirkt bis auf die Zimmer 217-Szene mehr wie Füllmaterial. Die enorme Spiellänge gibt dem Film hingegen reichlich Zeit für Charakterentwicklung und vor allem dem hier von Steven Weber (iZombie) gespielten Jack Torrance sieht man im Gegensatz zu Nicholson den Wahnsinn nicht von der erste Szene an an. Insgesamt machen die Darsteller schon einen guten Job, was aber nicht darüber hinweg täuscht, dass diese Verfilmung halt viel zu lang ist und erst im dritten Teil entsprechend aufdreht und selbst dann nicht die Atmosphäre von Kubricks Film erreicht, wenngleich die Geister des Overlook eine weitaus größere Rolle einnehmen als dort. Und ehrlich: eine Axt macht schon mehr Eindruck als ein Cricketschläger (weshalb Hallorann die Attacke von Jack hier auch überlebt)! Wundert mich allerdings, dass man den Stoff bisher nicht schon erneut als Remake verfilmt hat.
5/10
Addams Family in verrückter Tradition auf DVD
Das ist mal ein schön lockerer Spaß.
Wednesday Addams ist der MVP
Sleepy Hollow geliehen auf amazon
Ewig nicht mehr gesehen. Der eignet sich von der Atmosphäre her ja perfekt für den Oktober ^^
Hatchet auf Blu Ray
Trashiger Low Budget Slasher, der ordentlich saftet. Mir macht der Spaß ^^
Schocktober
39. Blade 2 (2002)
Auch schon fast 20 Jahre alt, wie die Zeit vergeht. Nachdem Sieg über Deacon Frost steht mit den Reapern eine neue Bedrohung an, die in erster Linie die normalen Vampire befallen. Diese bitten den Daywalker Blade um Hilfe im Kampf gegen die Monster. Der zweite Teil der Blade-Trilogie ist IMO auch der beste Teil. Nicht nur ist die Atmosphäre ein Stück weit düsterer als im Vorgänger, sondern er hält sich auch nicht allzu lange mit der dürren Story auf und liefert nahezu Action-Szenen am Stück mit lediglich kurzen storyrelevanten Unterbrechungen dazwischen. Über das Blood Pack kann man sicherlich geteilter Meinung sein, mich hat es jedenfalls nicht groß gestört, und Ron Perlman und Leonor Varela stechen noch am ehesten daraus hervor, während der Rest einfach nur da ist, damit die Reaper was zum weg metzeln haben. Darunter leider auch Donnie Yen, der hier zudem für die Kampf-Choreographie zuständig war. Abschnitte gibt es hingegen beim Oberschurken Nomak, der gegenüber Deacon Frost ziemlich verblasst. Bei den Reapern selber erkennt man schon Züge der „The Strain“-Vampire, die Del Toro später für seine Romane und die darauf basierende Serie entwickelte.
8/10
Ich dachte mir heute Nachmittag, ich mach auch mal beim Schocktober mit und schaue
Wow, man denkt ja das die Musik von Cats kann man nicht schlecht machen, ohhh doch es geht sehr gut. Das ist ein echter Unfall von Film, nicht nur das diese Figuren sehr komisch Aussehen, sie können zum teil echt nur wenig Tanzen, die Story echte Grütze ist, sie haben die meisten Songs wirklich zum schlechteren verändert.
Allein Jennifer Hudson konnte ein ganz kleinen Lichtblick schaffen, mit Mermorys, aber sie kann so gut singen, das macht auch keine hässliches Katzenkostüm kaputt.
The Fanatic von Fred Durst (ja der), mit John Travolta in der Hauptrolle.
Travolta hat für den die Goldene Himbeere bekommen, aber ehrlich gesagt fand ich seine Leistung als an Autismus leidender Super-Fan der aus der Bahn gerät richtig gut. Der Film beginnt damit dass er in ne Art Fanshop geht und direkt sagt dass er kacken muss, und ich sags euch, der ist so überzeugend rumgehampelt, ich musste fast selbst
Ist jetzt nicht die krasseste Geschichte aller Zeiten aber er lässt sich gut schauen.
Lovecraft-ischer Horror ist extrem schwierig umzusetzen. Fand den Ansatz hier aber sehr gelungen
Ich schaue mir gerade „1917“ an.
Bis jetzt ziemlich beeindruckend!
Titane (Kino)
Hm…
Ich guck ja gerne weirde Kunstfilme, aber der hier hat mich nicht gekriegt. Der Anfang war interessant, das Ende (letzte Szene quasi) hat auch noch Potential, aber zwischendrin baut er mMn leider ab. In Anbetracht dessen, womit mir der Film interessant gemacht und so viel, wie er gelobt wurde, hat er leider nicht viel von dem geliefert, was ich erwartet hatte.
Ob das Ding nun autobiographisch oder ein sozialer Kommentar ist, da bin ich mir nicht sicher. Auch, wenn die Umsetzung teils sehr cool ist, manche Bilder und Szenen extrem gut wirken, hat mich die Geschichte recht schnell verloren.
Dann doch lieber Mandy oder Under the Skin.
The Handmaiden von Park Chan-Wook.
Ich finde diesen film so klasse und irgendwie wie ein bezauberndes Gemälde, welches mich von Anfang bis Ende gefesselt hat.
Hinzu kann man den Film, welches in den 1930ern spielt, sehr gut auch in die heutige Zeit packen und im Grunde auf Pornofilme hineinprojizieren, da auch in Pornofilmen eben eine „falsche“ und Männerdominierende-Sicht besteht, was angeblich Frauen geil und richtig finden beim Sex.
P.S. Sehr schlechte Idee den Film mit den Eltern zu gucken
10/10
Ach herjee!
Die Langfassung?
ne, die normale Fassung. Meiner Meinung nach benötigt es keine Langfassung, weil ich finde, dass die normale die perfekte Länge hat.
Aber werde mir den Film auf jeden Fall nochmal ansehen und dann die längere Fassung