Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Blasphemie :smiley:

Ja, geht vielen meiner Kumpels auch so. Man muss vielleicht auch gerade in der richtigen Stimmung sein. Der Soundtrack auch nicht?

Den Soundtrack mochte ich.
Irgendwie wirkte der Film recht albern und das sage ich als B-Movie/Trashfan :sweat_smile:

Terminator: Dark Fate

Fand ihn ganz gut, wenn ich ehrlich bin. Die Action war ganz cool, die Schauspieler solide- gut, die Handlung völlig Banane…

Kommt natürlich nicht an die ersten beiden Versionen heran. Besser als Terminator 3 und Genisys war er jedoch locker.

7/10

Ist doch alles ganz simpel und macht totalen Sinn.

Green Book

Ein Gute-Laune-Film mit dem Grundthema Rassismus… mmh. Geht das? Darf man das? Ist der Film aber nicht eher einer über Freundschaft? Aber darf man dann so ein gewichtiges Thema wie Rassismus in den Hintergrund rücken und nur als Tapete für ein launiges Roadmovie benutzen? Darf man es als lustige Verschrobenheit mit lockerer Musik unterlegt darstellen, wenn Tony Lip (Viggo Mortensen) am Anfang zwei Gläser in den Müll wirft, weil zwei Schwarze daraus getrunken haben?

Über den Film wurde und wird viel gestritten. Und das zurecht. Er schraubt die Debatte über Rassismus gefühlt 30 Jahre zurück und blendet große Teile der Diskussion aus und macht einen allzu versöhnlichen Film. Außerdem ersetzt er einfach schwarze Stereotype mit italienischen und lässt mit Viggo Mortensen einen Australier einen italienischen Einwanderer spielen.

Der Film ist trotz allem aber keine Sekunde langweilig. Er ist witzig. Top gespielt. Toll ausgestattet. Die Chemie zwischen Mortensen und Ali ist definitiv vorhanden und Herzstück des Films. An manchen stellen - dann nämlich, wenn er sein eigentlich ernstes Thema auch ernst beleuchten will - aber zu plakativ.
Es ist fast etwas schizophren: Der Film ist liebenswert, aber das Thema verleidet einem irgendwie ihn komplett zu umarmen.

3,5 von 5 Sternen.

Dunkirk

Handwerklich vielleicht einer der besten Filme, die ich je gesehen habe. Ein audio-visuelles Meisterwerk. Das aber zu keinem Zeitpunkt Tiefgang entwickelt. Vor dem Hintergrund, dass es sich um reale Ereignisse handelt, berührt einen das in bestimmten Szenen natürlich schon. Aber nie wegen der Charaktere, denen man folgen soll. Zu diesen bekommt man keinen emotionalen Zugang. Ich erzähle da auch nichts neues, denn das wurde von vielen Kritikern bemängelt.
Die Idee der verschiedenen Zeitebenen , die unterschiedlich schnell ablaufen wirkt außerdem immer nur wie ein Gimmick.

3,5 von 5 Sternen.

Notorious

Der Letzte aus meiner zweiten Hitchcock-Box. Jetzt fehlt mir nur noch “Bei Anruf Mord” und “North by Northwest”, dann habe ich Hitchcock durch.

In Notorious von 1946 spielt Ingrid Bergmann die Tochter eines Deutschen, der in Amerika wegen Spionage verurteilt wird. Sie wird daraufhin von Cary Grant angeworben sich in Rio deJaneiro in eine Zelle von deutschen Agenten/Terroristen einzuzecken, um herauszufinden, was diese vorhaben. Das Problem: Ingrid Bergmann verliebt sich in Cary Grant und muss aber den Gangsterboss heiraten, um an Informationen zu kommen.

Es ist einer dieser Hitchcocks, die wirklich gut sind, aber nicht an seine Genialität heranreichen. Wie immer mit einer für die Zeit ungewöhnlichen Frauenrolle (sie säuft, fährt besoffen Auto und hasst es zu kochen) und dieses Mal leider etwas zu viel Schmalz für meinen Geschmack.

3,5 von 5 Sternen.

Vertigo - Aus dem Reich der Toten 7/10

Captain Marvel 8,5/10

Green Book
hab ich gestern auch gesehen. Hast du gut zusammengefasst, kann dir da nur zustimmen.
8,5/10

2 „Gefällt mir“

Parasite

Toller Film, kann absolut nachvollziehen, warum so viele ihn mögen bzw. warum er gerade so gut ankommt. :slight_smile:
Den Genre-Mischmasch fand ich sehr gelungen, das ging alles schön fließend ineinander über. Die Schauspieler sind toll und bringen ihre Rollen überzeugend rüber.
Und auch wenn nicht alle Details der Handlung aufgelöst werden, habe ich nicht das Bedürfnis, das dem Film zur Last zu legen. Die Geschichte wird einfach schön stringent erzählt.

Kann Parasite auf jeden Fall empfehlen, der Hype ist nicht ungerechtfertigt. :smiley:

Ich bin nicht dieser Film-Snob, aber das wird einige hart triggern :smiley:

American History X

Ich denke den Film wird hier jeder kennen. Auch ich hatte ihn vor vielen Jahren schon einmal im TV gesehen und wollte ihn jetzt noch einmal schauen, wo ich doch um einige Jahre älter bin als damals.

Und was soll man anderes sagen, als ihn zu loben. Er trifft genau die richtigen Töne. Er ist mutig, weil er sich es nicht zu einfach macht. Er zeigt, wie sich Ideologien in unser Hirn fressen und den Hass säen, der in einem ewigen Kreislauf aus Gewalt mündet. Er zeigt Erklärungsansätze, warum dieser Hass verfängt ohne ihn zu rechtfertigen.
Er ist top gespielt, top gefilmt und keine Sekunde langweilig. Ein absolutes Brett.

Zwei kleine Kritikpunkte: Es wird etwas zu viel mit Zeitlupen gespielt, die anscheinend das ohnehin schon dramatische noch dramatisieren sollen, was für mich nicht funktioniert hat. Und das Ende war mir etwas zu sehr mit der heißen Nadel gestrickt. Edward Furlong schaut den schwarzen Jungen auf der Toilette etwas böse an und drückt einen blöden Spruch und als Reaktion darauf… ballert er ihn am Ende mit einer Knarre über den Haufen… das fand ich schwer nachvollziehbar und schwach hergeleitet um ein effektvolles Ende zu haben.

4,5 von 5 Sternen.

Snowpiercer

Hach. Ich liebe solche Filme, die in der Rezeption so sehr spalten. Es scheint da nur Extreme zu geben von: „Snowpiercer ist ein Meisterwerk“ zu „Snowpiercer ist totaler Dreck“ ist alles dabei.
Ich hatte vor einiger Zeit schon Okja gesehen und wusste, dass es mir unheimlich gefällt, wenn westliche Schauspieler in einem so asiatischen Film mitspielen. Es fühlt sich etwas komisch an und ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber ich liebe es :smiley:
Diese weirdness des asiatischen Kinos mit Overacting (Tilda Swinton ist der Hammer), einer Aneinanderreihung von absurden Szenen und dem vollkommenen Fehlen jeglicher Subtilität - eine Dialogzeile im Film ist: You know what I hate about myself? I know what people taste like. I know babies taste the best von Menschen wie Chris Evans geactet zu sehen… ach herrlich.

Wenn man einer dieser „Aber das macht doch keinen Sinn“ -Leute ist, sollte man einen großen Bogen um den Film machen. Allein die Prämisse zu akzeptieren benötigt jede JEDE Menge an „Suspension of Disbelief“. Man muss es als eine kritische Gesellschaftsallegorie in Form einer satirischen Groteske mit Thrillerelementen auffassen. Diese ist spannend und sehr atmosphärisch inszeniert und toll gespielt.

4,5 von 5 Sternen.

Inherent Vice

Ich mag Filme, die mir eigentlich nichts erzählen wollen und ein Ablauf von mäandernden Skurrilitäten sind. Aus jüngster Vergangenheit ist mir da z.B. „Under the Silver Lake“ positiv aufgefallen.
Ich habe allerdings auch einen erhöhten Anspruch an solche Filme, weil der Vorwurf, dass aus Faulheit einfach nicht Kohärentes erzählt wird, immer im Raum steht. Und Kohärenz sucht man in Inherent Vice tatsächlich vergebens. Der Kriminalfall rückt sehr schnell in den Hintergrund, weil man merkt, dass hier mit Red Herrings nur so um sich geworfen wird. „Doc“ folgt im Minutentakt einer anderen Spur und es wird ein neuer Name in den Ring geworfen, der so schnell irrelevant wird, wie er auftaucht. Spätestens nach 45 Minuten raucht der Kopf und man schaltet ab und versucht auch gar nicht mehr zu folgen, weil man merkt, dass das am Ende gar keinen Sinn ergeben SOLL.

Was bleibt? Zunächst einmal hervorragende Schauspieler: Joaquin Phoenix, Josh Brolin, Benicio del Toro und sogar Owen Wilson macht eine gute Figur. Ich musste auch einige Male herzlich lachen. Und er ist - wie nicht anders zu erwarten bei einem P. T. Anderson - hervorragend gefilmt. Ich weiß nicht, wie sie es geschafft haben, aber er sieht stellenweise wirklich aus, als sei er aus den 70ern.
Aber das teilweise sehr euphorische Kritikerlob, konnte ich nicht nachvollziehen. Denn dazu ist am Ende zu wenig Substanz da und die Skurrilität nicht skurril genug.

Und Vorsicht: Der Film ist in der OV wirklich schwer zu verstehen. Da hier alle ständig auf Droge sind, wird genuschelt wie Sau. Ich habe stellenweise nur jedes dritte Wort verstanden und ich verstehe Englisch eigentlich SEHR gut und schaue seit über 10 Jahren nur OV. Ich bezweifle, dass selbst Native Speaker da alles verstanden haben.

3,5 von 5 Sternen

3 „Gefällt mir“

Der schwarze Junge ist doch schon mit der Absicht aufs Klo gegangen Danny zu erschießen. Das wurde doch beim Gespräch auf dem Basketballcourt mit dem Bandenführer angeteasert.

Mir geht es um die Szene davor. Wo der dickere Junge von den Schwarzen auf dem Klo verprügelt wird und Furlong ihn hilft. Das wird mir als Auslöser bzw. Motivation dafür präsentiert, dass man ihn umbringt. Und das fand ich etwas dünn. Ich meine… selbst Mitglieder solcher Banden sind ja keine Psychpathen, die jeden einfach abknallen, weil er ihnen einmal krumm kommt. Allein das Risiko das in der Schule zu machen. Jetzt kann man sagen, dass die vielleicht wussten, wer sein Bruder ist und was der gemacht hat und das Rache war, aber das macht der Film nicht deutlich.

Zur Einstimmung auf Halloween gestern und vorgestern ein paar Filme reingeballert.

Richtig geil fand ich:
The Neon Demon, genau mein Ding :heart_eyes:

Sehr gut war:
Get Out, gute Idee, solide Umsetzung, tolle Darsteller
Suspiria von 2018 ( ich raff aber die Rolle von dem Psychiater nicht und die Motivation von Susie aka Suspiriorum auch nicht :man_shrugging: war mir aber dann Latte!)

Witzig und solide:
Housebound, die Hauptfigur ist episch :smile:

Stark gespielt von Toni Collette, aber nicht so mein Thema:
Hereditary,

Joar, CM hat mich halt mehr unterhalten. Vertigo fand ich insgesamt etwas zu lang, die Filmmusik war leicht nervig und die Augebrauen von Judy Barton fand ich verstörend :sweat_smile:

A Hidden Life - Ein verborgenes Leben (2019)

Regie: Terrence Malick
August Diehl , Valerie Pachner , Matthias Schoenaerts , Jürgen Prochnow , Bruno Ganz , Karl Markovics , Tobias Moretti , Michael Nyqvist , Franz Rogowski

Zum Inhalt:
Es wird das Leben von Franz Jägerstätter erzählt , eines 1907 in Oberösterreich geborenen Bauernsohns, der den Nazis den Kriegsdienst verweigerte und dafür wegen „Wehrkraftzersetzung“ zum Tode verurteilt wurde.

Ein kurzes Fazit:
Der Film ist zu Teilen eine deprimierende und für Malick Verhältnisse überraschend stringent erzählte Geschichte ,visuell (Kamera: Jörg Widmer) und musikalisch (Musik: James Newton Howard) wunderschön, für Malick Nicht-Anhänger wir der Film weiterhin unergründlich bleiben aber für Zuschauer die auf der Wellenlänge von Malick sind sollte der Film keine Enttäuschung werden.
August Diehl spielt gut mir hat aber Valerie Pachner als Ehefrau mehr gefallen und ist eine wahre Entdeckung. Die weiteren großen Namen fungieren zum Teil nur als Stichwortgeber.

Ich bin ehrlich 180 Minuten sind nicht locker wegzuschauen und teilweise musste ich ein wenig kämpfen das mir die Augen nicht zufallen aber am Ende war ich doch positiv überrascht und der Film hat mir besser gefallen als die letzten Filme von Malick.

Trotzdem bleibe ich dabei die beste Verfilmung über die Geschichte von Franz Jägerstätter stammt von Axel Corti ein Fernsehfilm/Dokudrama aus dem Jahr 1971. Corti begnügt sich nicht mit einer akkuraten Rekonstruktion, immer wieder webt er Dokumentaraufnahmen von Gesprächen mit Jägerstätters ehemaligen Bekannten ein.
Nebenbei spielt Kurt Weinzierl grandios und sehr anrührend Franz Jägerstätter.

Malick und dieses Thema? Das kann aber nur sehr schwere Kost sein. Ich bin einer von Malicks Nicht-Anhängern und kann seit Der schmale Grat mit keinem seiner Filme so wirklich etwas anfangen. Natürlich haben Tree of Life oder Knight of Cups auch ihre Momente. Dieses bedeutungsschwangere Gehabe und die Story die sich wie Gummi zieht ist aber leider nicht mein Fall. Bei Badlands oder Days of Heaven hatte mir das noch besser gefallen.

Crying Freeman

Sieht immer noch super aus, bietet immer noch atemberaubende Action- und Kampfszenen und ist für eine Manga-Adaption überraschend leise.

Der Film bietet vielleicht die beste Schwertkampf-Action aller Zeiten und trotzt in den Actionsequenzen immer wieder allen Naturgesetzen, bleibt aber im allgemeinen Erzählton sehr ruhig. Selten hat man einen Thriller oder Actionfilm über die Yakuza oder ostasiatische Mafia gesehen, die einem so authentisch vorkommt.

Mark Dacascos, Byron Mann und Tcheky Karyo geben sich hier richtig. Dazu viele sehr bekannte Gesichter in Nebenrollen vor malerischer Kulisse. Absoluter Genreklassiker mit herausragenden Kampfchoreographien.

4/5

2 „Gefällt mir“

Läuft der in Österreich schon im Kino?

Und wenn du schreibst “seine letzten Filme“ meinst du seit Tree of Life oder inklusive Tree of Life?
Denn Tree of Life ist für mich ein aaabsolutes Meisterwerk! Kann mittlerweile aber verstehen wenn man die nachfolgenden Filme durchwachsen bewertet…auch wenn ich die Filme persönlich sehr mag.

:+1:

The Post

Spielberg versucht sich nach “Bridge of Spies” wieder mit einem Politthriller und weist auch genau wieder die gleichen Schwächen und Stärken auf. Handwerklich kann man dem Film nichts vorwerfen; das ist halt der Spielberg-Standard. Schauspielerisch schon mal gar nichts, denn hier spielen Tom Hanks und Meryl Streep die Hauptfiguren.

Nur dieses bisschen Pathos und diese eine super plakative Szene, die einem die Botschaft rein hämmern soll, kann er einfach nicht lassen. Deswegen mögen wir den “Märchenonkel-Spielberg” so sehr und finden ihn, wenn er sich solchen Stoffen annimmt, “nur” gut: In Filmen wie E.T. oder Jurassic Park verzichtet er auf solche Szenen wie z.B. die Mauersznene in Bridge of Spies.

Und auch in The Post gibt es diese eine Szene, in der sich Meryl Streep durch eine Menge bewegt und die Kamera auf die bewundernden Gesichter der Frauen in der Menge schwenkt,
ganz so als ob uns Spielberg für nicht fähig genug hält, die feministischen Elemente des Films auch so zu erkennen.

Dafür, dass er aus so einem trockenen Stoff tatsächlich einen rasanten und spannenden Film machen konnte, muss man ihm jedoch wieder Respekt zollen.

3,5 von 5 Sternen

Asche ist reines Weiß

Ein chinesischer Film über ein Pärchen, dass sich in den Kreisen der Triaden bewegt und durch ein Schicksal auseinander gerissen wird. Der Fokus liegt dabei auf der Frau, der wir über fast 20 Jahre folgen.

Sehr sprunghaft und in tollen Bildern erzählt. Oft ruhig, oft langsam. Aber immer atmosphärisch und überraschend. Authentisch gespielt. Erzählt vor dem Hintergrund eines Chinas, dass sich rasant wandelt.

Hat mir sehr gefallen. Wenn mich nicht alles täuscht, war das mein erster chinesischer Film.

4 von 5 Sternen

The Place Beyond The Pines

Wow… das war ja mal ein Trip. Ich glaube ich habe noch nie einen Film gesehen, der einen so unvorhersehbaren Verlauf hat. Obwohl der schon etwas länger existiert konnte ich bis jetzt komplett uninformiert bleiben. Und so sollte man sich ihn auch anschauen. Eins kann ich versprechen: Ihr werdet euch am Ende fragen, wie ihr an diesen Punkt gekommen seid.

Als Ryan Gosling, der als Hauptcharakter etabliert wird, nach etwa einem Drittel abgeknallt wird, habe ich echt gestaunt. Dass der Hauptdarsteller und Fokus der Geschichte komplett wechselt und dann plötzlich ein Zeitsprung kommt und wieder der Hauptdarsteller und Fokus wechselt, setzt noch einen drauf. Auch die Genres wechseln durch, erst Heist-Action/Drama, dann korrupte Cops und schließlich Rachethriller.
In Bradley Coopers Episode gibt es ein paar Längen, aber sonst kann man dem Film wenig vorwerfen. Man mag sich vielleicht daran stören, dass am Ende ausgerechnet zwei Personen aufeinander treffen. Das wirkt geschrieben. Aber die Schauspieler sind toll und die Inszenierung ist sehr kompetent, allen voran die zwar rar gesäten, aber effektiven Actionszenen.

4 von 5 Sternen.

Dolemite Is My Name

Eddie Murphy is back. Der Film hat bei mir eine Weile gebraucht um in die Gänge zu kommen, vielleicht da ich den Hintergrund von Rudy Ray Moore nicht kannte und mit dem merkwürdigen Reim-Humor nicht wirklich etwas anfangen kann.

Spätestens ab der 2. Hälfte zieht das Tempo aber deutlich an und ich konnte allen Charakteren etwas abgewinnen. Wesley Snipes ist hier vielleicht sogar das heimliche Highlight, auch wenn es natürlich die tolle Performance von Murphy ist, die den Film trägt. Er ist hier einfach nicht der typische Beverly-Hill-Cop-0815-Eddie, sondern zeigt was er schauspielerisch drauf hat.

Ich freue mich auf alles was da noch kommt!

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