Predator
Immer wieder ein Fest! Der gehört definitiv zu meinen Lieblingsfilmen
Predator
Immer wieder ein Fest! Der gehört definitiv zu meinen Lieblingsfilmen
Wollte ich auch gestern schauen nachdem die Leihe jetzt abgelaufen wäre, mich hat erst schon genervt dass es nur Deutsch gab und dann haste die ersten 5 Minuten noch russisch und kriegst keine Untertitel, da hab ich den Film doch noch woanders geliehen…
Fand ihn auch gut, aber so krass vorhersehbar. Normal stört mich dass nicht wenn ich mir denken kann was passiert aber hier war einfach alles so krass offensichtlich.
Dann noch One Cut of the Dead, es war echt wie alle sagen, nach 20 minuten hätte ich wohl abgeschaltet ohne die ganzen Empfehlungen, und sie hatten auch Recht. Auch wenn ich dann kurz vor dem Ende des “Films” am Anfang als die gleiche Szene vom Anfang kam sofort dachte ok das is immernoch ein Film im Film, hat das dem Film nicht geschadet
Upgrade
Und wieder einmal Mensch gegen augmentierter Mensch gegen KI. Wer auf der Suche nach düsterer Deus Ex-Stimmung und Thematik ist, ist hier genau richtig. Upgrade nimmt sich ausreichend Zeit, um die Welt zu etablieren und glänzt im Anschluss vor allem durch viele kleine und kreative Ideen (auch wenn einige ein wenig übertrieben sind) und sehr ansehnliche und unterhaltsame Actionszenen.
Insgesamt ein sehr ansprechend inszenierter und unterhaltsamer Cyberpunk-Thriller mit ein paar netten Wendungen. Und der Hauptdarsteller versprüht für mich einen Hauch Tom Hardy-Charme
Allein der Name des Films, Upgrade. Man denkt die ganze Zeit darauf rum, wie sich die Menschen upgraden und dadurch Probleme entstehen, dabei geht es die ganze Zeit um ein Upgrade für die KI!
8,5/10
Spiderman - Far from Home
Hat die typischen Marvelschwächen, das CGI sieht teilweise, besonders bei schnellen Bewegungen, sehr matschig aus, die Story an sich ist ziemlich platt, aber… im Großen und Ganzen hat er mir genauso gut gefallen, wie schon der erste Teil mit Tom Holland.
Er spielt den Spiderman, der nach Endgame keinen großen Bock mehr darauf hat, die Welt zu retten, weil er seinen Mentor verloren hat und einfach mal seine Ruhe haben und seiner Angebeteten sagen will, was er für sie empfindet, sehr gut. Es wirkte auch total glaubwürdig, wie schnell er in Mysterio eine neue “Vaterfigur” gefunden hat, da er sonst ja niemanden hat, mit dem er so über diese ganzen Superhelden-Probleme reden kann. Mysterio ist dabei auch eine der besseren Marvel-Superhelden. Zwar ist der Wandel zum Bösewicht kein subtiler Plottwist, aber Gyllenhaal spielt die Rolle vernünftig runter.
Die Coming-of-Age-Elemente haben super funktioniert, auch wenn sie teilweise etwas zu klischeehaft waren (Spidermans Freund und seine blonde Freundin). Die Gags haben erstaunlicherweise auch zum größten Teil funktioniert. Einer meiner Lieblingsdialoge war auf jeden Fall der Anfang des Gespräches zwischen Spiderman und Nick Furry (vor dem Tür-Gag).
De Film bekommt eine klare Empfehlung von mir, wenn einem auch schon der erste Teil gefallen hat.
diese kritik hab ich schon öfter über de film gelesen und muss sagen, dass wenn man mit so einer erwartung hineingeht, man zu 100% enttäuscht werden wird.
Es geht eben mehr um „den Charakter Armstrong“, was er erlebt und wie er es erlebt, als darum, den Mondflug möglichst spektakulär nachzubauen.
Ich bin auch nicht mit der erwartung ins kino gegangen „ich seh jetzt viele gut gemachte Welt-raum-clips“ sondern ohne erwartungen. Dementsprechend hat mich der Film auch abgeholt.
Wobei man immer sagen muss, dass die Flug- & Welt-raum-szenen schon allererste Sahne waren. Da hat man stets gefühlt, wie leicht das alles schief gehen kann. Eben wie ne Seifenkiste im Weltall
dem muss ich aber engegenhalten, dass das CGI was v.a. die Visionen/Projektionen von Mysterio anbelangt, hier echt nicht von schlechten eltern war.
Dann noch das krass gute Sound-design (v.a. in diesen Visionen) und das hat schon geballert, finde ich.
Stimmt, die Visionen sahen tatsächlich gut aus. Nur in der realen Welt hat die Qualität immer mal wieder stark nachgelassen.
Irgendwie bitter
Anmerkung auch noch so:
Mein persönlicher Höhepunkt des Films war ja nicht der endfight wo sich Spidey durch den Spinnensinn durch den Korridor lenken lässt. (fand ich auch n schwachen story-arc, übrigens. Sein Spinnensinn ist am Anfang irgendwie weg. puff Und am ende, als er ihn braucht, besinnt er sich wieder, und zack, funzt es wie am schnürchen mit voller leistung, fehlerfrei wie geölt
(Da bin ich aus Sam Raimi’s Spiderman-filmen einfach ne „härtere“ Realität gewohnt^^)
Aber um zurückzukommen:
Was mir am meisten getaugt hat war die Szene, in der Mysterio Spidey durch die Visionen förmlich hindurchprügelt hat, von Szene zu Szene, immer weiter. War krass gut gemacht und eben nah an dieser Idee von Mysterio, dass er dein Hirn einfach zu brei verarbeitet
Das schönste Mädchen der Welt
Nachdem beu Kinostart so viel von diesem Film geschwärmt wurde, hab ich ihn mir neulich bei der 99 Cent Aktion bei Amazon ausgeliehen. Tja, was soll ich sagen? Ich kann all die Liebe, die Dominik Porschen, Schröck und Antje für diesen Film hatten, komplett nachvollziehen. Ein wirklich toller Film, der wahnsinnig Spaß gemacht hat.
Mich schreckt die Thematik ja leider etwas ab, deswegen hab ich ihn mir letztens nicht ausgeliehen. Jetzt muss ich wohl doch nochmal zuschlagen, wenn es ihn mal wieder vergünstigt gibt.
Security 4/10
Getsern Abend Unsere Erde und Unsere Erde 2. Unfassbar schöne und interessante Bilder. Auf der hemischen Leinwand einfach nur beeindruckend anzusehen. Wir leben auf einem so wundervollen Planeten, dass das aktuelle ökologische Bewusstsein einfach nur schmerzt.
Ich hätte auch nie gedacht, dass er mir gefällt, aber ich würde echt jedem raten, dem Film 'ne Chance zu geben.
Ich muss sagen, dass ich diese Erwartungen gar nicht zwingend hatte. Für mich hat der Charakter Armstrong und seine Familie nicht funktioniert, sodass ich eben gerne mehr von der Action und weniger Familiengeschichte gesehen hätte.
Doch, bis zur Zahl 1
Spiderman: Into the Spiderverse
Jap, der war wirklich so großartig, wie alle gesagt haben. Und er sieht einfach so fantastisch aus. Und eine große Portion extra Liebe für Jake Johnson
Happy Deathday auf Prime
Kurz die Prämisse: Groundhog Day trifft auf unblutigen Slasher
Eigentlich ein interessanter Mix. Sie wird am Ende ihres Geburtstages immer umgebracht und wacht dann am gleichen Tag wieder auf. Trotzdem wollte mir der Film nicht besonders gefallen, das lag zum einen darin, dass man ja mittlerweile solche Zeitschleifenfilme kennt, aber sie immer so lange brauchen, um das Konzept einzuführen.
Erst der normale erste Tag, dann der erste doppelte Tag, wo alles ja nur ein Dejavu ist bis sich die Protagonistin endlich mal bewusst ist, dass sie sich in einer Zeitschleife befindet. Dafür geht eine halbe Stunde drauf und macht genauso viel Spaß wie mit Bella bei Twillight zu rätseln, was das Besondere an diesem bleichen, kalten, lichtscheuen Edward ist oder zu sehen wie Spidermans Onkel getötet wird.
Der 2. Grund ist, dass man keine Sekunde mitfiebert. Warum sollte ich den Kampf gegen den Mörder spannend finden? Wenn sie verliert, wacht sie ja eh nur am gleichen Tag auf und hat wieder ne Chance. So what? Einmal kommt kurz in einer Szene zur Sprache, dass sie manche Verletzungen wohl mitnimmt, aber das wird direkt wieder vergessen.
So war der Film dann doch nur unterer Durchschnitt.
2 von 5
Vor kurzem ist wieder einmal ein Schauspieler gestorben mit dem ich so viele Stunden in meiner Kindheit verbracht habe Rutger Hauer . Ich bekomme dann so eine Art von sentimentaler Rückblick , auf eine Zeit wo ich das Kino lieben gelernt habe.
Nicht nur das er in einem meiner absoluten Lieblingsfilm mitgespielt hat ( Blade Runner , 1982 ) er hat gerade in den ersten Jahren seiner Karriere in vielen guten Filmen eine Rolle gehabt und es war immer eine schöne Überraschung , in der Videothek einen neuen Film von ihm zu entdecken.!
Ich will anfangen mit seinem ersten Film der international für Aufregung sorgte. Ein richtiger Skandalfilm der sogar eine Oscar Nominierung als " Bester ausländischer Film " bekommen hat.
Türkische Früchte - Turks fruit (1973)
Regie: Paul Verhoeven
Rutger Hauer, Monique van de Veen, Hans Boskamp, Manfred de Graaf, Dolf de Vries, Bert Dijkstra
Inhalt:
Der etwas heruntergekommene Bildhauer Erik begegnet beim Trampen Olga. Sie wird die „Liebe seines Lebens“, die sich trotz Heirat gegen ihn entscheidet, denn sie haut mit einem reichen Amerikaner ab. Nach einigen Jahren erfährt Erik, dass sie inzwischen als Nutte ihr Dasein fristet und an einem unheilbaren Gehirntumor leidet …
Fazit:
Es ist ein seltsamer Film der anfangs sogar sehr vulgär und rüde daher kommt doch man merkt sehr schnell das er irgendwie anders ist. Erstmal wird die Liebe zwischen den beiden thematisiert, wie auch die gesellschaftlichen Normen und Zwänge.
Dann kommt der Bruch. Und mit ihm die Tragik.
Die Tragödie des Lebens zeigt sich dann in seiner vollsten Stärke. Ganz plötzlich ist das Leben für die Beiden ein anderes.
Vieles wurde über diesen Film schon gesagt: Softsexstreifen, Gesellschaftssatire, junges, wildes, freies und politisches Kino, düstere, fast schon romantische Vision über Liebe und Tot.
Getragen von einer kraftvollen Regie, der mobil-rabiaten Kamera von Jan de Bont und dem intensiven Spiel Monique van de Vens und Rutger Hauer, alles verankert in einer Geschichte die rebellisch, anti-spieß-bürgerlich und mutig erzählt wird.
Es ist ein wüstes, lebendiges, exzessives und todtrauriges Liebesdrama, das sämtliche formale, inhaltliche und erzählerische Normen seiner Zeit sprengte.
Fortsetzung folgt … über meine Rutger Hauer Highlights.
Us
Hat mir persönlich einen ticken besser gefallen als Get Out.
Wo Get Out ein doch eher ruhiger Psycho-Horror war,geht Us in Richtung Home-Invasion.Alleine dadurch kommt da für mich schon mehr Tempo und Spannung auf.
Zum Ende hin wurde es zwar dann doch etwas unlogisch,aber das Finale hat mir trotzdem gut gefallen.In dem Punkt ist Get Out dann aber doch besser gewesen.Da war das Ende zwar auch ziemlich absurd,aber hat dennoch irgendwo Sinn ergeben.
Im Großen und Ganzen hat mir der Film aber wirklich gut gefallen.Sympathischer Cast,der Film nimmt sich selbst nicht so ernst,durchweg Spannend und ein Plot,der perfekt zu einem Home-Invasion-Horror passt.
Habe mir am Wochenende Child’s Play angesehen und war positiv überrascht. War ein erfrischendes Remake, das sich selbst nicht allzu ernst nimmt und komischer ist, als so manche Komödie. Die Morde zwischendurch hatten mehr den Zweck, um Horror in die Beschreibung raufpacken zu können, denn ansonsten hatte ich eher eine lustige Zeit mit Buddy, anstatt mich zu gruseln.
Mehr gegruselt hat es mich im Anschluss dann eher bei Men in Black International, wo selbst ein Cameo-Auftritt des ursprünglichen Cast den Film wohl nicht retten hätte können, trotzdem aber schmerzlich vermisst wurde Der Film war derart unspektakulär, dass ich bereits nach der Hälfte nebenbei Fire Emblem auf der Switch gezockt habe. War richtig produktiv, ein Kapitel geschafft