Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Spider-Man: Far From Home

Hat mir,genau so wie Homecoming,richtig gut gefallen.
Tom Holland macht seine Sache immer noch verdammt gut und ist für mich nach wie vor die beste Besetzung für Spider-Man(verglichen mit Andrew Garfield und Tobey Maguire).Jake Gyllenhaal hat mir als Mysterio auch richtig gut gefallen.Und überhaupt war Far From Home mal wieder richtig schöner Feel-Good-Marvel-Streifen.Hat man glaube nach den letzten beiden Avengers Filmen aber auch mal wieder gebraucht.:smile:
Was mir nicht ganz so gefallen hat…

Mysterio war mir als Gegenspieler zu blass.Das gleiche Problem hatte Homecoming auch schon.Jack Gyllenhaal und Michael Keaton waren super.Aber die Motive wurden für mich zu schnell abgehandelt.
Das hat Sam Raimi mit seinen ersten beiden Spieder-Man Filmen besser hinebkommen.

Trotzdem ist Far From Home ein richtig guter Film geworden.Hatte ne Menge Spaß beim gucken.Und Spidy ist eh der Beste!:grin:

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Outlaw King

Es gibt viele Netflix-Filme denen man Belanglosigkeit oder schlimmeres vorwirft, dies kann bei Outlaw King aber keinesfalls gesagt werden.
Sowohl die Ausstattung, die Locations, die Bilder und die Schlachtszenen brauchen sich vor keinem Film des Genres zu verstecken. Hier steckt wirklich sehr viel Arbeit drin.
Einige Kamerafahrten sind einfach fantastisch inszeniert.
Der Film hat zudem den Vorteil, trotz der Handlung weder eine zu schnelle, noch eine zu langsame Erzählweise an den Tag zu legen. Er findet genau den richtigen Weg, um sowohl der Geschichte als auch den Figuren gerecht zu werden.
Alles mündet in einer epischen Schlacht mit imposanten Bildern, die ihresgleichen sucht.

Der Cast ist fantastisch zusammengestellt und bis in die Nebenrollen passend und nachvollziehbar zusammengestellt.
Trotzdem muss man hier klar die Leistungen von Chris Pine und Aaron Taylor-Johnson hervorheben, denen die Rolle auf den Leib geschrieben zu sein scheint. Übertroffen wird das Ganze nur noch durch den unglaublichen Facettenreichtum von Florence Pugh, der in den letzten Jahren einfach ein kometenhafter Aufstieg gelungen ist.

Ich werde mir die Tage noch The King anschauen, ich habe wieder richtig Lust auf das Genre.

4.5/5

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Fighting with my family

Klassischer Road to glory Film. Geschwister träumen groß rauszukommen, in dem Fall geht es um Wrestling und in die WWE zu kommen. Auch sonst bedient sich der Film bekannten Versatzstücken aus solchen Filmen. Die Dramaturgie kann man bis auf das Ende auch gut vorhersagen. Klingt also wie ein durchschnittlicher Film, den man öfter schon mal gesehen hat und das trifft auch zu. Mit The Rock und Lena Headey kann der Film natürlich mit 2 Stars locken, wenngleich ersterer nur 2 kleinere Gastauftritte hatte und Frau Headey nur Nebendarstellerin ist.
Punkten kann der Film mit seinem Humor und dem Ende, welches mich irgendwie emotional berührt hat. Den Grund kann ich gar nicht wirklich nennen, vielleicht ist es gute Arbeit der Drehbuchautoren und des Regisseurs gewesen, sodass ich gut mit dem Hauptcharakter Connecten konnte. Die letzte Viertelstunde hat echt einen guten Eindruck bei mir hinterlassen und den zunächst Durchschnittlichen Film doch gut aufgewertet :+1:t2:.

Film basiert übrigens auf wahren Begebenheiten.

3,5/5

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Genau das war am Ende für mich der Grund. Die Charaktere (nicht nur Paige) sind bodenständig, ehrlich und müssen innere Konflikte austragen, die ich nur zu gut nachvollziehen konnte. Toller Film.

Inside Man

Das letzte Mal im Kino gesehen vor 13 Jahren; wollte auch mal die OV nachholen. Ich mochte den damals sehr.
Auch heute ist er keine Sekunde langweilig, aber ich finde ihn lange nicht mehr so clever wie damals :smiley:
Spike Lee ist manchmal eben zu plakativ. Es fühlt sich alles etwas zu gewollt cool an, sodass es nicht mehr zum Plot passt, der intelligent sein soll.
Besonders beim Ermittlerduo und am schlimmsten fand ich Jodie Foster… was hat er denn aus ihr gemacht? Ich kann die Regieanweisung fast hören: „Sei mal der Badass mit dem Schalk im Nacken“". Sie spricht ständig wie jemand, der irgendwie als besonders smart böse rüber kommen soll. Foster ist eine meiner Lieblingsschauspielerinnen, aber hier ist sie unerträglich. Und deswegen bekommt auch Lee die Schuld dafür: Sie kann es besser.
Außerdem bringt er an jeder Ecke noch sozialen Kommentar an. Was ich prinzipiell gut finde, aber bei dem Thrillerplot halbherzig wirkt.

Aber es ist trotzdem einer der besseren Heistfilme, wie ich meine, weil er dann doch sehr kompetent inszeniert ist.

3,5 von 5 Sternen.

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Und er hat ne coole Eröffnungssequenz mit geiler Musik. :smiley:

Ey Netflix trollt mich grad. Die schreiben keine Titel und kann am Poster nicht erkennen, was Teil 2 und Teil 3 ist.

Mitte 2 und rechts 3?

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Der Mittlere ist auf jeden Fall der Dritte. Ich glaube wenn du es anklickst steht es auch dabei.

Nö eben nicht (oder ich bin blind).

Aber der mittlere ist als einziger von 2013, die anderen beide. von 2012, also hast du auf jeden Fall recht.
Und beim linken sieht man die 1 zum Glück.

Bin btw. am Handy, sonst würde man sowas wie Titel wohl sehen.

**The King **

Eine durchschnittliche Shakespeare-Verfilmung die versucht episch zu wirken aber dieses Ziel nie erreicht. Tatsächlich sind es eher die ruhigeren Szenen die interessanteren, während mich fast der komplette Kriegspart, der nun mal die meiste Zeit beansprucht, eher kalt lies.

5/10

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Ja, die Figur auf dem Cover existiert so in den beiden ersten Teilen noch nicht, deshalb muss es der Dritte sein. Bei mir sind da irgendwie andere Vorschaubilder.

Fighting with Family

Solider und angenehmer Film über den Weg von Paige auf die große WWE Bühne. Halt nicht mehr die Zeit gewesen, wo ich es aktiv verfolgt hatte. Dadurch aber ich gestern bei YouTube einige Dinge von ihr angeschaut. Dann auch gesehen, dass sie nun auch schon ihre Laufbahn verletzungsbedingt beenden musste. Was ihr so passiert ist, da könnte man sogar noch ein Teil 2 über Saraya-Jade Bevis bringen, sehr turbulente Geschichte. :sweat_smile:

Naja, zurück zum Film: Florence Pugh hat mir sehr gefallen. Und Nick Frost als Ricky Knight ist so ungewohnt. :smile: Die beste Rolle aber spiel Dwayne. :smirk: :smile:

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Vorhin “Verbotene Spiele” aus dem Jahr 1952 auf Arte.

War auf jeden Fall interessant!

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three billboards outside ebbing missouri

Also mein Mann hat schon in den ersten 30 Sekunden gekotzt und wusste das es kein Film für ihn, sondern für mich ist :grin: Ich fand den Film auch absolut fantastisch. Habe geheult, habe mich aufgeregt über Charaktere und am Ende einen tollen Film gesehen.
9/10

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Wie kann man nach 30 Sekunden wissen dass der Film nichts ist ? Gerade billboards hätte ich als film für jeden eingeschätzt

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Ich würde sofort die Scheidung einreichen :smiley:

Booksmart

Ohne die Empfehlung von @LeSchroeck & Co wäre der Film komplett an mir vorbeigegangen. Auch, weil er nach einer Woche im Vollprogramm (jeden Tag drei Vorstellungen) diese Woche schon wieder komplett aus dem Kino raus ist. :anguished: Ich war gestern Abend auch alleine im Saal.

Danke also! Denn ich fand ihn richtig klasse! :slight_smile:

Es ist ein sehr gegensätzlicher Film. Denn obwohl er als College-Film fast schon aus der Zeit gefallen scheint (die Hochzeit jener ist ja schon länger überschritten), ist er doch irgendwie erfrischend und wurde gut in die aktuelle Zeit gesetzt.
Die Charaktere sind einerseits sehr klischeehaft, aber andererseits verfügen die meisten über eine gewisse Tiefe oder zumindest genug „Einkerbungen“, um nicht glatte Abziehbilder zu sein. Allein Gigi am Schluss am Klavier, herrlich. ^^

Obwohl die beiden Hauptpersonen richtig nervig sein könnten, sind sie doch sehr charmant und liebenswürdig. Besonders gefallen hat mir da Kaitlyn Dever (Amy), sie hat mich oft an Karen Gillan erinnert, sie könnte ihre Schwester sein. :grin:
Generell schafft es der Film, dass man für viele der Leute Sympathie entwickelt.

Für mich stimmte außerdem der Humor. Im Nachhinein war mir zwar plötzlich klar, warum manche Gags so waren, wie sie waren, denn Will Farrell war als verantwortlicher Produzent mit von der Partie. :smiley:

Ich habe viel gelacht und mich gut amüsiert, auch wenn der Film natürlich keine neue oder originelle Geschichte erzählt. Aber stilistisch, humoristisch, darstellerisch, musikalisch und charaktertechnisch passte für mich alles zusammen und Booksmart ist auf jeden Fall einer der sehenswerten Vertreter der College-Komödien-Riege, wenn man die Art von Filmen mag.

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Da singt ne Opernsängern oder ähnliches und da meinte er gleich das ist kein Film für ihn. Er ist mehr der fast & furious Mensch, aber hey ich lieb ihn trotzdem… Also meistens… und wir gerade keine Filme gucken :grin:

Wäre auf jeden Fall einer der, wenn nicht der einzige Grund bei ihm :grin:

Ein einziger Grund kann ausreichen :stuck_out_tongue: Ich würd ihn nich heiraten, aber gut, eh unwahrscheinlich ^^

Ich geb ihn auch nicht her, also eh 0,0 Chance für dich :woman_shrugging: