Kino+ hat ihn doch gar nicht schlecht kritisiert, im Gegenteil es wurde gesagt, ist genauso wie das Original, da ja auch der Originalregisseur den Film gemacht hat. Es war wohl eher die Frage nach: Muss das sein, dass man den Film neumacht^^ Zumindest Europäer sollten sich mit Stellan Skarsgård als Hauptfigur und Schwede, der in Norwegen lebt, auch viel anfangen können. Da ich das Original supertoll und einfach ursympathisch fand, habe ich auch wenig die Not, mir den Film mit Liam Neeson anzusehen, aber komplett schlecht war die Kritik eig net.
Nochmal „John Wick 3“!
cashback (8.5/10)
tolle schauspieler, super drehbuch, sehr unterhaltsam. hat mir gut gefallen daher meine empfehlung
Nochmal Star Wars 7 und 8 gesehen, dazu meine Meinung nach der jeweils dritten Sichtung. Morgen folgt Teil 9.
Star Wars: The Force Awakens
Es ist in sehr großen Teilen der Abklatsch von Teil 4, und zwar fast 1:1, das kann auch keiner leugnen. Jedem anderen Film, der genauso in die Kinos kommen würde, würde man eben dies vorwerfen, also muss sich auch “The Force Awakens” eben dies gefallen lassen.
Jede Figur hat ein klares Vorbild, welches man immer wieder erkennt. Dann baut man noch ein paar vergangene Figuren ein und sorgt für Nostalgie. Das Ende ist dann wieder fast identisch.
Aber was soll ich sagen, ich mag ja Episode 4 sehr gerne. Finde ihn nach wie vor auch eine ganze Ecke besser, aber Episode 7 ist ganz gut.
3.5/5
Star Wars: The Last Jedi
Was soll ich sagen? Der ist nun einmal wirklich nicht gut.
Manche Szenen und Bilder lassen einen mit offenem Mund da sitzen, manche geben einem wirklich Hoffnung es könnte jetzt wirklich noch was werden, aber die meiste Zeit sitzt man einfach kopfschüttelnd da.
Ich habe sogar versucht ihn losgelöst von Star Wars-Universum zu betrachten, was wegen diverser Figuren ja kaum möglich ist, aber auch als alleinstehender Film gefällt er mir nicht.
Sogar der Score ist an vielen Stellen einfach zum falschen Zeitpunkt, oder in falschem Tempo eingesetzt. Hier wurde so viel falsch gemacht, man kann gar nicht glauben, dass Leute, denen etwas an der Serie liegt, den Film durchgewunken haben.
Er bekommt zwei Gnadenpunkte wegen ein paar Szenen und tollen Bildern, aber nur mit viel Wohlwollen.
2/5
Dr Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben
Nach Ewigkeiten mal wieder auf deutsch gesehen. Im TV auf Tele5.
Bitterböse Kriegssatire mit vielen grotesken Szenen, gedreht kurz nach der Kuba-Krise und zur Anfangszeit des kalten Krieges.
Peter Sellers einfach wieder unnachahmlich in einer dreifach-Rolle, George C. Scott der im War Room des Pentagons gegen alles ist, auch häufig gegen sich selbst, ein grandioser Sterling Hayden als Zünglein an der Waage und Slim Pickens in einer der berühmtesten Szenen der Filmgeschichte machen Kubricks Werk immer wieder sehenswert.
4/5
Adams Äpfel
Ist es ein Drama? Ist es eine Groteske? Ist es eine schwarze Komödie?
Irgendwie ist der Film von Anders Thomas Jensen wie so oft bei ihm von Allem ein bisschen, aber auch nichts über die ganze Spiellänge.
Ein Film, in dem eigentlich nicht allzu viel passiert und der mit einem sehr kleinen Cast auskommt weiß nur selten trotzdem so gut durchgehend zu unterhalten, alles getragen von den fantastischen Mads Mikkelsen und Ulrich Thomsen.
4/5
Once upon a time in Hollywood
Ich weiß nach dem schauen noch immer nicht, was außer der großartigen Schauspielkunst der Darsteller der Film uns eigentlich erzählen möchte.
Irgendwie fühlte ich mich an Death Proof erinnert. Darin wurde ja auch nur 75% gequasselt (und zwar über Dinge, die eigentlich der Regisseur mag, seine Western Nostalgie, Frauen, Füße) mit 1-2 Action-Pieces um die Zuschauer noch zu verköstigen.
Kein schlechter Film, aber nicht das was ich erwartet hatte. Das Finale und wie es dazu kam fühlt sich meiner Meinung nach zu sehr wie ein Fremdkörper im Film an.
Overboard - Ein Goldfisch fällt ins Wasser (Amazon Prime, MGN Channel)
Was für ein Spaß mit Goldie Hawn und Kurt Russel. Hab den etliche Jahre nicht gesehen und dabei ist der sehr gut gealtert. Funktioniert auch heute noch großartig.
Ein Vogel auf dem Drahtseil (Amazon Prime, MGN Channel)
Mit Goldie Hawn und Mel Gibson.
Der lief in den 90ern/2000ern hoch und runter im Free TV, doch konnte ich mich tatsächlich nicht ein bisschen an den Film mehr erinnern.
Was ist das bitte für ein guter Road-Movie/Actionfilm? Facettenreich, lustig, stark besetzt und bis zum Ende unterhaltsam.
Star Wars 9
War ok und hat mir besser als der 8. Teil gefallen. Wollte eigentlich keine großen Erwartungen haben, aber ist halt Star Wars und gerade nach der Verfolgungsjagd am Anfang, hatte ich schon Lust auf den Film. Am Ende war es aber halt nur ok. Zu viele Charaktere haben mich über die 3 Filme gestört. Allen voran Poe, der ein neuer Solo werden sollte, mich aber in jedem Film nur genervt hat mit seiner Art. Klar hatte der Film coole Szenen, wie zum Beispiel die erwähnte Verfolgungsjagd oder der Kampf am Ende von Rey. Trotzdem muss ich sagen, dass ich die Trilogie nicht gebraucht hätte, was schade ist, da ich nach teil 7 schon Bock hatte.
6/10
Le Jeu - Nothing to hide
Das deutsche Remake “Das perfekte Geheimnis” läuft ja gerade im Kino und soll ja der übliche deutsche Slap Stick-Schund mit extra Homophobie-Einflüssen sein.
Gott sei Dank konnte ich mich in der Familie erfolgreich durchsetzen und wir haben die französische Variante auf Netflix geguckt.
Und die hat erstaunlich viel Spaß gemacht. Der Humor hat gepasst, es gab echt coole und emotionale Dialoge (Tochter z.B.) und die Schauspieler haben abgeliefert.
Zum Ende hin hat der Film dann etwas übertrieben und wollte immer nochmal ne Schippe drauflegen. Aber im Großen und Ganzen war ich positiv überrascht.
Bad Moms 2
Der Film ist gut ja, aber leider hat er viel zu wenig von dem, worüber man in Teil 1 noch so herrlich lachen konnte. Es wird zu wenig von dem geilen scheiß gemacht, solch eine Aktion gibt es nur 1x in dem Film, leider.
2012
Habe ihn zufällig gestern wieder gesehen und er funktioniert noch immer. Gibt es einen optisch besseren Katastrophenfilm? Ich glaube nicht.
Aber da fehlen doch die deutschen Superstars (Es braucht zwei Kappa, denn das erste geht schon für das Wort Superstars drauf…)
da gerade auf Prime für lau verfügbar mal wieder nach langer Zeit geschaut und einfach zeitlos gut…
Open Range – Weites Land
ein “neu aktueller” Western (2003) mit K.Costner.
Ein sehr schöner Western der sich eher auf die normale Sippschaft zu der Zeit (Ranger) bezieht, weg von den vielen Sheriff / Wyatt’s / Revolverhelden Western die es zu Haufe gibt. Schöne Bilder, solide “Story”, ein Western zum gern haben. Costner und Duvall passen perfekt …
8/10
Aus Langeweile auf Netflix:
Pacific Rim Uprising
Es gibt wieder nette Roboter- und Monsteraction mit Effektgewitter, die einen gut unterhalten können, wenn man sowas gerne sieht. Dem gegenüber steht aber eine furchtbar oberflächliche Story, deren einziger Sinn es zu sein scheint, überhaupt einen 2. Teil zu ermöglichen. Dennoch haben sie es hinbekommen, etliche störende Plotholes und Convenience-Momente einzubauen. Jeder einzelne Charakter ist total uninteressant. Obendrauf sind diese ganzen Teenager absolut nervig und hätten gar nicht erst vorkommen dürfen, geschweige denn als Roboterpiloten im Vordergrund stehen dürfen.
Der erste Teil war jetzt auch nichts, was ich als absolutes Meisterwerk bezeichnen würde, aber diese ganzen Inspirationen (vorne dran Neon Genesis Evangelion) waren dort noch gut spürbar. Jetzt wirkt es eher wie ein billiger Abklatsch und nicht dem würdig, was unter Guillermo del Toros Regie geschaffen wurde.
Roboteraction und Effekte: 8/10
Charaktere und Story: 2/10
The Aeronauts
Hm. Trotz eines interessanten Themas und zwei tollen Schauspielern hat mich der Film leider am Boden zurück gelassen… 5/10
Dirty Dancing
Lange dagegen gesträubt, aber jetzt war er mal fällig. Und der Film ist gut. Besonders einprägsam natürlich die tolle Musik und die Tanzszenen. Der Film ist erotischer als viele viele Softpornos es gerne wären. Jennifer Grey ist zuckersüß und Patrick Swayze… nun da hinterfragt man schon mal seine Heteroseualität
Viel erzählt wird allerdings nicht und es gibt einige Klischees.
Ich habe zu dem Film keine nostalgischen Gefühle, aber irgendwie war er trotzdem immer da. Besonders meine Mutter und meine Tante haben den ziemlich oft geschaut und ich habe dann fluchtartig den Raum verlassen, weil das ja ein „Mädchenfilm“ ist. Heute sage ich dazu: Schade.
3,5 von 5 Sternen.
The Shining
Ich liebe diesen Film einfach. Man hat ständig ein unwohles Gefühl, das durch die Musik und Klänge, die Isolation im Hotel und Jack Nicholsons wahnsinnigen Spiel entsteht.
4,5 von 5.
2001: A Space Odyssey
Auch dazu ist eigentlich alles gesagt. Ja, der Film lässt sich berüchtigterweise sehr viel Zeit. Aber er ist stilprägend und entwickelt einen totalen Sog, wenn man sich darauf einlässt.
Kubrick hat sich stets geweigert eine Erklärung für sein Werk abzugeben und es ist nie wirklich jemand komplett durchgestiegen, was da besonders am Ende eigentlich passiert. Dazu gibt es Doktorarbeiten. Für mich geht es um Existenzialismus. Deswegen auch HAL, der als Maschine dem Menschen intellektuell überlegen ist, aber ohne Gefühle rein rational handelt.
Für manche ist der Monolith Gott. Auch ich habe das zunächst so interpretiert. Dann habe ich bei Wolfgang M. Schmitt in der Analyse gehört, dass jemand es schon einmal als MacGuffin interpretiert hat. Das bringt mich darauf: Ist der Monolith eine Verkörperung des Erschaffers des Films? Ist der Erschaffer eines Werks nicht ein Gott IM Werk? Er bringt schließlich die Handlung voran und steht am Anfang sogar für den Beginn der Menschheit.
So oder so, immer wenn ich ihn schaue qualmt am Ende die Rübe. Und genau das wollte Kubrick
4,5 von 5.
Support the Girls
Ein schöner kleiner Film von Andrew Bujalski über die Managerin Lisa und ihre Mädels von der Sportsbar „Double Whammies“. Der Film verfolgt halt Lisa und die Bar über den Tag, den Stress, die privaten Probleme und wie sie sich um ihre Mädchen kümmert. Regina Hall spielt stark, ich war besonders überrascht, dass ich sie nur aus den damaligen Scary Movie Filmen kenne. Aber auch Haley Lu Richardson in ihrer Rolle ist gold, komplett unterschiedlich zu ihrer Rolle in „Columbus“ wo ich sie sehr mochte. Freue mich schon auf „After Yang“, wenn sie wieder unter Kogonada dreht.
The nightmare before Christmas
Einfach weil’s passt
Zur Abweslung mal im englischen Original. Ich liebe außerdem Stop-Motion und Tim Burton sowieso (ja ich weiß, er hat nicht Regie geführt).
Zum Film selber sage ich jetzt nichts, weil… muss ich das? Wer ihn nicht kennt, gucken! Pronto!
Star Wars: The Rise of Skywalker
(kleine Spoiler enthalten)
Das war sie also, die Skywalker-Saga. Die Credits flimmern über die Leinwand, die Musik von John Williams umhüllt die letzten visuellen Eindrücke und man fängt langsam aber sicher an, von Rey, Finn, Poe, Kylo Ren und der restlichen Crew Abschied zu nehmen. Auf welcher Note endet die Reise? Ist Episode IX - “The Rise of Skywalker” - ein guter Film geworden? Nun, je nach dem, wie sehr man an dem Franchise Star Wars hängt, ist die Antwort entweder eher simpel oder kompliziert.
J. J. Abrams kehrt bei “The Rise of Skywalker” auf den Regiestuhl zurück und darf den Nachfolger zum ziemlich kontrovers aufgenommenen “The Last Jedi” verfilmen. Während Rian Johnson Star Wars mit Episode VIII ein Stück weit entmystifizieren und diversifizieren wollte, geht Abrams einen völlig anderen Weg. “Back to the roots!” steht auf seiner Fahne, wohingegen Johnsons Film noch “Let the past die!” ausrief.
Gleichzeitig macht Episode IX all das besser, was Episode VIII zu einem holprigen Film gemacht hat. Es gibt sympathische neue Charaktere, der Humor ist besser platziert, das Universum wird auf organische Art und Weise erweitert und der Film steckt sich von Anfang an ein klares Ziel, das er bis zum Schluss verfolgt. “The Rise of Skywalker” wirkt kohärenter und dadurch runder als sein Vorgänger.
Dafür fehlt dem zweiten Star-Wars-Film von J. J. Abrams die markante, die frische, die innovative und letztlich die mutige Ader. 142 Minuten lang biedert sich dieser Film insbesondere den Fans von Episode IV - VI an und versucht stets, bei allem einen Mittelweg zu finden. Bloß nicht anecken, provozieren oder ein Sakrileg begehen!
So ist es stellenweise peinlich mit anzusehen, wie “The Rise of Skywalker” einen weiten Bogen um bedeutende Handlungselemente von Episode VIII macht. Romanzen werden mit Schulterklopfern abgetan, Charakterentwicklungen totgeschwiegen, polemische Aussagen wiederrufen und die Wogen geglättet. Am meisten schmerzt aber das im Vergleich zum Vorgänger rückschrittliche Gedankengut, mit dem J. J. Abrams die Zuschauer nach Hause schickt.
Die Abzüge in der B-Note seien an der dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber erwähnt. “The Rise of Skywalker” legt in der ersten Dreiviertelstunde ein zu hohes Tempo vor, es gibt ein paar missglückte bzw. banale Dialoge, der Film macht keinen Halt vor Kitsch und bedient sich des ausgelutschten “Größer = Gefährlicher = Beeindruckender”-Ansatzes. Was ist schlimmer als ein Todesstern? Ein noch größerer Todesstern! Was ist krasser als ein Sternzerstörer? Diese Frage hat sich Abrams vor einiger Zeit auch gestellt und zwei Sekunden später “Heureka!” gerufen.
Garniert wird das Ganze mit der obligatorischen Weltraumschlacht, die hier unübersichtlicher, konfuser und vorhersehbarer denn je ausfällt. Doch vielen dieser Contras stellen sich zahlreiche Pros entgegen. Neben den oben bereits erwähnten Dingen, die Episode IX ganz gut hinbekommt, sind es die Schauspieler und die Inszenierung, die für einen enormen Unterhaltungswert sorgen. Immer wieder wird einem bewusst, was für einen wunderbaren Cast die neue Trilogie doch hat. Daisy Ridley, Adam Driver, Oscar Isaac, John Boyega usw. sind ein sympathisches Team, das einem inzwischen doch irgendwie ans Herz gewachsen ist.
Hinzu kommt die bildgewaltige, starke Inszenierung der Lichtschwertkämpfe, die hier erneut sehr intensiv und cool wirkt. Sicher, hier und da übertreibt man es mit dem CGI gehörig, doch spielt das der Weltraum-Märchen-Identifikation von Star Wars nicht selten in die Karten.
Der letzte Teil der Skywalker-Saga ist allem voran Entertainment für die breite Masse. Er wird viele zufriedenstellen, viele enttäuschen, die meisten aber über zwei Stunden lang solide unterhalten können. “The Rise of Skywalker” ist nicht der beste Film des Jahres, genau so wenig aber auch ein Affront. Wir bekommen ein (zu) klassisches Finale und damit eine Hoffnung darauf, dass dieses Franchise sich in Zukunft öfter trauen wird, seine Comfort Zone zu verlassen und mutigere Wege zu gehen.
Die zwei Päpste
Von diesem Film bleibt irgendwie auch nur die Leistung der beiden Darsteller im Gedächnis und ansonsten? Hier und da ein netter Moment und dass die Darstellung in Argentinien eindeutig zu kurz kommt. Und irgendwie fällt es sehr schwer zu glauben, dass diese Diskussionen wirklich so abgelaufen sind. Filmisch hat dieser Film dann natürlich auch nicht wirklich was zu bieten und neue Erkentnisse liefert der Film auch nicht.
5/10
Hab ihn heute auch gesehen, die beiden spielen das wirklich super. Ich dagegen fand die Szenen in Argentinien irgendwie zu viel.
Oh habe mich missverständlich ausgedrückt. Meinte es eher so, dass man wichtige Teile und Sachen weggelassen hat, die ich schon etwas wichtig finde.
Star Wars Episode 9 The Rise of Skywalker (7/10)
film ist gut. hat zwar einige plotholes aber das blieb wohl nicht anders aus wenn man den ganzen rotz von e8 wieder ausbügeln musste. ein würdiges ende der trilogy allerdings mit der frage im hinterkopf was nicht hätte aus dieser werden können hätte JJA alle drei teile gemacht. 2-3 feuchte augen momente waren garantiert! ob JJA bei einem geprügelten hund wie RJ noch dermaßen nachtreten muss ist auch fraglich. ein schmunzeln konnte sich sicher niemand an besagten stellen vermeiden
episode 7 (8/10)
episode 8 (2/10)
episode 9 (7.5/10)