Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Love Actually

Tatsächlich zum ersten Mal gesehen. Wollte mir einfach mal nochmal Weihnachtsfilme bzw. Weihnachtsromanzen anschauen. Und ja, dafür passt der Film halt. Ohne diesen Umstand, also im Frühling oder Sommer, hätte ich es mir jetzt nicht angeschaut. :smile:

Hast du/ habt ihr Untertitel eingeschaltet gehabt ? Da hat doch Netflix was verkackt mit synchro und Untertiteln oder … Irgendwie wär’s komisch dass man den halben Film nicht versteht weil Latein oder spanisch aber ohne Untertitel :simonhahaa:

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Latein wurde nur nicht übersetzt wenn der Inhalt klar war, und als er deutsch sprach, gab es im Originalton keine Untertitel, was mich ja nicht störte :beansmirk:

Hatte die aus, sie haben halt oft das Latein und das englische nicht übersetzt.

Hier läuft gerade der 2019er Schneewittchen. Auweia.

Ist sie wieder aufgewacht? :astonished:

Noch ist sie wach. Das hat alles so wenig mit Original Stoff zu tun. Könnte von Rian Johnson sein. :thinking:
Aber ein Zwerg sieht aus wie Gino!

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Diese Diskussion hat nie stattgefunden. Sie ist fiktional.

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Das macht es noch schlimmer, wenn es nicht mal die Diskussion oder die Gespräche überhaupt gab. Sehr schade.

Deswegen schaue ich ungern Filme zu historischen Begebenheiten. Die Hälfte ist ausgedachter Hollywood Quatsch, wo ist da der Mehrwert?

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Das super Spiel von den beiden Päpsten, genau dies bietet hier den Mehrwert.

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Bin da eher an der Historie interessiert. :smiley:

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Ja gut, die bekommt man nur ein wenig über das Leben von Bergolio und das wars im Grunde.

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Ja, haben wir auch gesehen. Sehr seltsame Variante von Schneewittchen.

Leider auch schauspielerisch echt nicht gut. Entweder Overacting dass sich die Kulissenbalken biegen oder den gelernten Text komplett emotionslos vorgetragen.

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Gerade läuft ein moderner Rapunzel. Der ist noch absurder! :smiley:

Road House

Road House hätte man früher ohne wenn und aber als “Männerfilm” bezeichnet. Und das absolut zu Recht. Heute wird das vielleicht als chauvinistisch oder diskriminierend angesehen, aber dieser Film wurde wie viele in den 80ern bewusst für Männer gemacht.

Wenig Story über die man nachdenken muss, die darstellerischen Leistungen stechen hier auch nicht gerade heraus, aber dafür gibt es oftmals ordentlich auf’s Fressbrett, es gibt diverse lustige One Liner und ein paar gut aussehende Damen als Schauwert.

Einige Damen hat man damals vielleicht mit Patrick Swayze ins Kino locken können, der gefühlt in jeder dritten Szene oberkörperfrei ist und zu der Zeit ein Sexsymbol war.

Macht Spaß wenn man weiß was einen erwartet.

4/5

Family Guy hat den Film mal humoristisch aufgegriffen, die Szene mit Swayze fasst den Film gut zusammen.

Aus diversen Gründen schaue ich nur noch sehr sehr wenige Filme im Jahr.
Jedenfalls habe ich soeben Taxi Driver nachgeholt. Ich muss nochmal länger darüber nachdenken aber in erster Linie, hat mich die viel zu laute und schrille Musik genervt.
Ich glaube es war der richtige Film für diesen Moment, etwas unaufgeregeteres, subtileres.
Ich bin ehrlich gesagt schon froh, dass es kein totalausfall war, aber ihn direkt Meisterwerk oder Klassiker zu betiteln, geht just in diesem Moment auch nicht.
Ich muss nochmal darüber nachdenken, seit Blade Runner 2077 bin ich sicher vorsichtiger geworden, mit zu schellen Urteilen.

Weißt du etwas, von dem wir nichts wissen? :thinking:

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Million Dollar Baby

Zu diesem Film habe ich eine besondere Beziehung. Als ich ihn das erste Mal gesehen habe, habe ich mich noch nicht so für Filme interessiert und mich auch nicht besonders informiert. Also habe ich das typische Sport-Auftiegsmärchen erwartet. Und das habe ich auch bekommen. Zumindest etwa 60% der Laufzeit. Dann gibt es einen Bruch (no pun intended), der mich damals unangespitzt in den Boden gerammt hat. Es ist einer der wenigen Filme, bei denen ich am Ende ein Tränchen verdrückt habe.

Jetzt habe ich ihn seit langer Zeit mal wieder gesehen und ich finde ihn immer noch großartig. Die Wirkung vom ersten Mal kann er natürlich nicht mehr erreichen. Der Überraschungseffekt ist einfach weg. Aber die Schauspielleistungen sind immer noch so großartig und unter die Haut geht es am Ende immer noch.

Aber es gibt auch Kritikpunkte: Der Aufstieg geht etwas zu schnell. Irgendwann geht der Film dazu über einfach einen K.O. an den anderen zu schneiden, bis sie irgendwann um die Weltmeisterschaft boxt.
Außerdem hat jede Figur, bis in kleinste Nebencharaktere, irgendeinen Komplex, der teilweise nur halbherzig aufgelöst wird.
Und da wären wir bei der Familie von Maggie, die vom Staat lebt und als der letzte Asi-Abschaum gezeichnet wird. Ich kann nicht umhin da Eastwood eine politische Botschaft zu unterstellen. Er ist prominenter Republikaner und wenn es nicht eine politische Botschaft ist, dass Menschen, die von “Welfare” leben, fett, egoistisch, faul und konsumgesteuert sind, zeigt es zumindest, welches Bild Eastwood von diesen Menschen hat.

Die religiöse Tangente löst er dafür für einen amerikanischen Film wirklich außerordentlich mutig auf, indem er Menschlichkeit über die Dogmen seiner Kirche stellt. Das Ende ist sowieso um ein Vielfaches konsequenter als viele andere Filme aus Hollywood.

4 von 5 Sternen.

I AM MOTHER (6.5/10)

schauspieler, optik/setting sind absolut gelungen. story ist ok nur ist der film gefühlt min. 30min zu lang. das beste an dem film ist clara rugaard die ich bis dato nicht kannte und einen erstklassigen job macht (hat mich streckenweise an die junge natalie portman erinnert)!

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