Once Upon A Time In Hollywood (2019)
Falls jemand überhaupt nichts über den Film wissen möchte, einfach nicht anklicken
Puh, um es kurz zu machen: Spätestens nach diesem Film weiß aber wirklich JEDER, dass der gute Quentin Filme und das Filmhandwerk ganz geil findet. Die doch relative belanglose Geschichte ertrinkt im Referenzen-Sumpf. War für mich leider nichts…
WOW! Mit Dragonball Super: Broly bringt Akira Toriyama einen der beliebtesten Nicht-Kanon Charaktere zurück ins Universum. Die Geschichte des namensgebenden Saiyajins Broly wurde das erste Mal vor über 25 Jahren erzählt, war damals aber losgelöst vom Rest der Serie (wie die allermeisten Filme zu der Zeit). Das letzte Mal spielte die Geschichte zu Zeiten von Dragonball Z und alle Charaktere waren damals noch deutlich schwächer. Um also der Ursprungsgeschichte treu zu bleiben (Broly und sein Vater werden auch weiterhin vom Planeten Vegeta verstoßen und wollen nun Rache), muss so einiges umgeschrieben und leicht angepasst werden, damit es in die Ereignisse von Super passt.
Entsprechend ist die erste halbe Stunde auch hauptsächlich ein Neuaufguss der bekannter Ereignisse. Dass dies nicht langweilig wird, liegt vor allem an den vielen kleinen Extras und Storyschnipseln, die man als Fan seit Kindertagen begierig aufnimmt. Die meisten Änderungen passen dabei gut in den Kanon und erweitern ihn stimmig. Eingerostete Fans bekommen zwar eine Kurzfassung der Geschehnisse aus Super, aber vor allem Neulinge dürfte die erste halbe Stunde etwas ratlos zurück lassen.
Nachdem aber der Grundstein dann endlich gelegt wurde, ist das aber es alles eh nicht mehr so wichtig, denn dann bricht im Film förmlich die Hölle los. Die nächsten 60-70 Minuten feuert der Film ein einziges Spektakel wuchtiger Kämpfen, schillernder Explosionen und Kampf-Animationen, die ihres Gleichen suchen. Was hier einem über die Augen, durch die Netzhaut direkt ins Hirn geballert wird, grenzt nicht nur an Reizüberflutung. Der Film nutz dabei zwar extrem viel CGI, schafft es aber das in 90% der Fälle perfekt zu kaschieren und in den restlichen Momenten ist es dann auch egal. Wer sich je über zu wenige, zu langsame oder zu simple Kämpfe in Dragonball beschwert hat, bekommt hier alles was er sich je erträumt hat und mehr.
Als einzigen Kritikpunkt hätte ich eigentlich, dass durch die geringe Charakterentwicklung und das schnelle Tempo selten ein Gefühl von echter Gefahr aufkommt, was aber nicht heißt, dass es nicht auch düstere Töne gibt. Insgesamt bietet das aber wiederum eine hervorragende Basis für den typisch schrägen, leicht perversen und antiklimaktischen Humor der Serie. Dazu passt auch perfekt der Synchro-Cast der deutschen Version, bei dem gefühlt alle alten Figuren auch ihre bekannten Sprecher erhalten haben. Vor allem Tommy Morgenstern als Son-Goku ist dabei Nostalgie pur, auch wenn es ein zurück zu Super damit nochmal etwas schwerer macht.
Vielleicht eines meiner größten Guilty Pleasures. Mal wieder ein 7 Jahre alter Kommentar von mir, aber irgendwie passen die in letzter Zeit immer.
Baby don’t forget to catch me!
Gerade nach Jahren nochmal geguckt und ich find ihn immer noch klasse… Wer das als “Versuch eines Musicals” bezeichnet, ist mit seinen Rezensionen sowieso fehl am Platze.
Musik ist spitze… Erste Darstellerriege aus deutschen Landen, man bekommt was man erwartet. Mit 12 war der schon gut und ist es wie gesagt noch immer. Aber jedem das Seine.
Ein über 10 Jahre alter youtube-Comment von mir unter dem Video. Ich muss mir Gedanken machen.
Hat mir echt gut gefallen.
Kommt zwar nicht an Unbreakable oder Split ran,aber konnte mich trotzdem unterhalten.
Gerade die Idee hinter dem Film,fand ick sehr originell und “frich”.Der Film war für mich ne super Ergänzung zu den ganzen Marvel und DC Filmen.Hier wird zur Abwechslung ein ganz anderer Ansatz verfolgt.
Dazu ein James McAvoy,der wieder gut abgeliefert hat.Und natürlich Bruce Willis und Samuel L. Jackson,die glaube auch beide Bock auf den Film hatten.
Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Hat alles gehabt, was Dragonball ausmacht plus eine gelungene Hintergrundgeschichte für Broly. Der LSD-Trip von Fight war für mich ein purer Genuss (ich stehe auf sowas, habe auch das Finale von Into the Spider-Verse abgefeiert).
Und die kurze POV Sequenz war großartig! Davon würde ich auch gerne mehr haben
Als #TeamVegeta ist mein einziger Kritikpunkt, dass sein Auftritt und Moment zu kurz ist
Physik 0
Realismus 0
Story 0,5
Und warum man bei nem E-Motorrad schalten muss, das muss mir auch mal einer erklären.
Aber ich fand ihn nicht so dumm und aufgesetzt cool, wie die letzten F&F-Teile. Guter Film ist es trotzdem nicht, aber für nen verregneten Nachmittag auf der Couch, kann man mal machen.
CGI Orgasmus vom feinsten!
Und abgesehen davon,hat mir der Film erstaunlich gut gefallen.Hab nichts groß erwartet und wurde positiv überrascht.
Die Story und Handlung kennt man schon aus genug anderen Filmen.Da sollte man nicht zu viel erwarten.Aber dennoch war die Welt und Hintergrundgeschichte dazu interessant genug für mich,um darüber hinwegzusehen.Auserdem fand ick Alita und den Charakter von Christoph Waltz wirklich sympathisch.
Bin mal gespannt,wie es weiter geht.Da darf gerne noch mehr kommen.
How to train your Dragon 2:
Vor nicht all zu langem habe ich mir den ersten Teil mal wieder angeschaut, und mich wieder daran erinnert, wie verdammt gut dieser erste Film doch war.
Und dann realisierte ich: Den zweiten Film fand ich ja auch verdammt gut! Ehrlich gesagt, ich hatte ihn nur einmal im Kino gesehen, hatte die BlueRay zuhause, habe ihn aber nie mehr geschaut. Warum nur? Denn, all die Dinge an die ich mich erinnern konnte, waren eigentlich verdammt gut! Gewisse Aspekte fand ich sogar super!
Warum also habe ich den Film erst einmal gesehen? Und warum hat er mir nach dem ersten Mal anschauen weniger gut gefallen als der erste Teil (obwohl ich ihn immer noch sehr gut fand)?
Nun…
Jetzt nachdem ich ihn nochmals angeschaut habe weiss ich wieder warum.
Die guten Dinge, an die ich mich mit Begeisterung zurückerinnerte, sind immer noch so stark wie beim ersten Mal. Die Action ist spektakulär, die rieisigen Schlachten mit den Drachen und den riesigen Alpha-Biestern sind hervorragend umgesetzt, und einer der tragischen Momente im dritten Akt ist so mutig und überraschend, dass ich den Film dafür nur loben kann. Ausserdem ist der Film wie schon beim ersten Teil so voller genialer, kleiner Ideen und Detail und so genial umgesetzter Szenen (vor allem die Flug-Szenen mit den Drachen), dass ich den Film visuell einfach nur loben kann.
Warum also mochte ich den Film nicht so sehr wie den ersten?
Nun, weil ihm einfach irgendwo nicht die gleiche Sorgfalt im Bezug auf die Charaktere und die Story-Details hatte.
Der erste Teil fokusierte sich voll und ganz auf den Protagonisten und seinen Drachen. Die beiden stehen absolut im Zentrum und man verbringt viel Zeit mit ihnen. Und die dramaturgisch wichtigen Momente entstehen völlig aus dem, was der Film bisher etabliert hat, und wie die beiden miteinander interagieren.
Der zweite Teil lässt dies leider über weite Strecken vermissen. Es wird viel mehr Zeit in kleine Nebencharaktere investiert und der Plot läuft eher durch Geschehnisse getrieben ab, welche nicht direkt von den Protagonisten getrieben werden. Und so kommt es, dass viele der Charakter-getriebenen Momente nicht ganz zünden und das Ende ist ein eher unglücklicher Deus-Ex-Machina Moment, als ein geschickter Zug der Hauptfiguren, welcher (wie im ersten Teil) im Verlauf des Filmes vorbereitet wird.
Ich mag den Film immer noch, wie gesagt, die starken Momente sind wirklich sehr stark, und es zeugt von deren Qualität, dass ich mich im Nachhinein nur noch an die guten Szenen erinneren konnte, und das eher Negative ausgeblendet hatte… aber nach wiederholtem Schauen muss ich wirklich sagen, dass der erste Teil stärker ist, und ich wieder weiss, warum ich nicht ganz so euphorisch aus dem Kino kam, wie nach dem ersten Teil.
Fazit: Audiovisuelles Spektakel, kreative Ideen, mutige und konsequente Momente, aber zu wenig Fokus auf den wichtigen Charakteren und ein weniger befriedigendes Ende als der Vorgänger.
Es ist soweit, ich bin den stumpf unterhaltsamen Filmen entwachsen. Jedenfalls habe ich gestern besonders in der zweiten Hälfte (WARUM ZUM FICK GAB ES EINE PAUSE?!) vermehrt gedacht, dass ich die Zeit besser daheim hätte verbringen können. Vielleicht war ich aber auch einfach nicht in der richtigen Stimmung.
Ich wusste was mich erwartet, habe durchaus den ein oder anderen Lacher gehabt, aber im Großen und Ganzen waren drei der vier großen Action Set Pieces bereits aus dem Trailer bekannt und der Film leider verschenkt.
So viel muss man dem Film dann doch zugestehen: die vier Hauptrollen tragen den Film und sind sich scheinbar bewusst, was für einen Mumpitz sie da verzapfen, wodurch der Film sich nicht zu ernst nimmt.
Funktioniert am Anfang vor allem über die ruhigen Landschaftsbilder und natürlich die Musik, bis man irgendwie so nach ner halben Stunde merkt, wie furchtbar trist und deprimierend das Ganze doch ist. Da passt es dann auch ganz gut, dass das Ende einem schwungvollen Tritt in die Weichteile gleicht.
Obwohl ich durch Andi bei Kino+ schon etwas vorgewarnt war, hatte ich etwas anderes erwartet. Irgendwie mehr etwas in Richtung locker-leichter Buddy-Roadtrip. Trotzdem konnte ich Easy Rider eine Menge abgewinnen, was vor allem am ungewöhnlichen Schnitt/Editing liegt (so ziemlich jede Einstellung ist ein paar Sekunden zu lang und dieser flackernde Szenenwechsel ist wirklich weird und passt damit perfekt zum Film) und der gemächlichen, weniger auf Dialogen basierenden Erzählweise.
Also den fand ich ziemlich gut, Effekte herausragend, Charaktere interessant, Action sehr gut anzuschauen. Ok ein bisschen unnötige Liebesstory, aber insgesamt doch ziemlich runder Actionfilm.
Schade das viel für nen 2. Teil vorbereitet wird und eher nix draus wird.