Meine Einschätzungen zu Filmen sind äußerst selten ein Recap der Handlung oder gar der Geschichte …Und genau dieses soll sich bei Midsommar noch stringenter im Text wiederspiegeln…
Drum halte ich mich kurz.
Dieser Sonnendurchflutete mystische Trip, sollte Jungfräulich begangen werden, nur mit weißen Gewändern, der Unschuld, bekleidet.
Betörend, verstörend, heilend… eine florale Katharsis … Ein Atmosphärisches Meisterstück.
Ist schade, dass das viele so auffassen, und ich denke, das liegt primär daran, dass die Romantik so ver-hollywood-et wurde. Denn die Liebesgeschichte im Manga ursprünglich ist eigentlich absolut zentral, genau das Gegenteil von „unnötig“. Aber ich verstehe durchaus, dass sie im Film nicht so stark rüberkommt, wie sie sollte.
A garden without birds. Holy… eine Gruppe Freunde trifft sich in einem Hotel zur drogen- und sexparty. Nachdem einer stirbt, während er mit seinem Blut Vögel an die badezimmerwände malt, eskaliert die Party und alle bringen sich gegenseitig um. Nun. interessant.
Der Tag des Falken - Ladyhawke (1985)
Regie: Richard Donner
Rutger Hauer, Matthew Broderick, Michelle Pfeiffer, Leo McKern, John Wood, Ken Hutchison, Alfred Molina
Inhalt:
Ein grausamer Fluch lastet über dem Ritter Navarre und seiner Geliebten Isabeau. Er wird in der Nacht zu einem reißenden Wolf; sie verwandelt sich am Tag in einen Falken, der mit scharfen Fängen seine Beute jagt. Nur am Tag einer Sonnenfinsternis könnte der Bann gebrochen und die dunklen Mächte der Finsternis vernichtet werden…
Fazit:
Regisseur Richard Donner und der begnadete Kameramann Vittorio Storaro setzten eine französische Fabel des 13. Jahrhunderts in märchenhafte Bilder um.
Der Film ist ein typisches Produkt der 1980er Jahre. Im positiven Sinn bedeutet das handgemachte, hochwertige Kulissen, Kostüme und Spezialeffekte, die eine sehr dichte Atmosphäre schaffen.
Ich habe den Film schon als Kind gerne gesehen und auch heute schätze ich den Film noch in vielen Teilen als gute Unterhaltung. Rutger Hauer ist der perfekte Ritter und Michelle Pfeiffer ist einfach zu hübsch für diese Welt einzig Matthew Broderick geht mir ein wenig auf die Nerven aber er stellt halt den typischen Comic relief dar.
Definitiv Geschmackssache ist die Musik von Alan Parsons Project.
Urotsukidoji - Legend of the Overfiend 3.5/5 Urotsukidoji - Legend of the Demon Womb 4/5 Urotsukidoji - Return of the Overfiend 3/5
Die Urotsukidoji-Trilogie war heute bei mir dran. Durch verschiedene Kritiken, einige Texte und kleinen Ausschnitten die ich bereits gesehen habe, wusste ich, was mich erwartet. Obwohl die Filme wahrscheinlich am ehesten dem Hentai-Genre zuzuordnen sind, hat es durchaus eine durchdachte Geschichte und es ist sehr hochwertig produziert. An diesem Werk scheiden sich die Geister, durch die vielen derben Sexszenen zwischen Dämonen und Menschen und die exzessiven Gewaltdarstellungen erntete der Film viel Kritik und ist wohl einer der umstrittensten Animes überhaupt.
Man tut den Filmen jedoch Unrecht, wenn man sie nur auf Ecchi und Hentai reduziert. Gerade in den ersten beiden Teilen gibt es einen spannenden Plot und interessante Ideen. Ich bereue keine Minute die Filme gekauft zu haben. Empfehlenswert für Genrefans, die sich nicht durch verschiedene harte Bilder abschrecken lassen.
Ich muss mir unbedingt irgendwann auch die restlichen Teile ansehen.
Dragonball Super: Broly
So, habe ihn nun auch auf deutsch gesehen, nachdem ich ihn im Frühjahr bereits mit Subs gesehen habe.
Es ist natürlich sehr viel Nostalgie dabei, klar habe ich damals im Nachmittagsprogramm Dragonball gesehen, dann später abends Dragonball Z, wurde dann ein paar Jahre später von GT sehr enttäuscht und bin bei Super wieder voll dabei. Es waren die ersten Mangas, die ich mir selbst gekauft habe. Habe natürlich die Serien ebenfalls zu Hause (DBZ muss ich mindestens 10 Mal komplett gesehen haben) und die Filme habe ich zigfach gesehen. Auch da mochte ich die Figur Broly bereits.
Eine unglaublich gute Idee am Anfang die Vorgeschichte um Freezer auf Vegeta zu zeigen. Mit kleinem Fanservice beim Wiedersehen mit Zarbon, Dodoria und der Ginyu Force.Klasse, dass man sich dafür genügend Zeit gelassen hat. Die ersten Kämpfe sind trotz CGI wirklich ansehnlich, Aber Gogeta - Broly hat mich in den Kinosessel gepresst. Da der Film Kanon ist, kann man sich sicher sein, dass wir Broly nicht zum letzten Mal gesehen haben - und das ist auch gut so.
4/5
New Mexico, 1892: Der verdiente Offizier Joseph Blocker (Christian Bale) erhält den Auftrag, den kranken Cheyenne-Häuptling Yellow Hawk (Wes Studi), der die vergangenen sieben Jahre im Gefängnis verbrachte, in dessen Stammesland nach Montana zu begleiten. Der letzte Wunsch des als unerbittlich bekannten Indianers ist es, zu Hause zu sterben.
Kurzes Fazit:
Großartiger Film mit wirklich beeindruckend-schönen Bildern und starken Schauspielern. Auch wenn der Film eher zu der ruhigen Sorte gehört (erinnert mich ein wenig in seiner Art an Blade Runner 2049), hat er mich in seiner Brutalität und vor allem Emotionalität ziemlich kalt erwischt. Normalerweise kann ich mit Western nichts anfangen, aber hier spreche ich eine klare Empfehlung aus.
Für Amazon Prime User ist der Film übrigens grade ohne zusätzliche Kosten zu sehen.
3/10? Damit tust du dem Film aber sehr viel Unrecht. Wenn du das nur darin begründest, dass ausschließlich die Action im Vordergrund stand und die Handlung hinten rangeschoben wurde, dann nennt man das eine klassische Themenverfehlung in der Schule
Kannte die Geschichte nicht und entsprechend auch nicht die/den alten Film. Hat mir jetzt auch nicht überragend gut gefallen. Paar CGI-Szenen fand ich nicht wirklich gelungen und gerade das Ende hat mir überhaupt nicht zugesagt. Kann man schon mal machen, aber werde ihn sicher nicht noch mal gucken. 6/10