So krank der Film auch ist, so überragend ist die Schauspielleistung von Levi Miller !
Der Film spielt geschickt mit Genre-Klischees.
Wer zu der Garde „ich schau mir vorher Trailer an“ gehört, kann das ruhig tun, auch wenn ich das nie verstehen werde.
Wo bleiben da die Überraschungen und die Spannung ?
Aber bitte, der Film geht nämlich vollkommen andere Wege, wie es der Trailer dem Zuschauer vorgaukeln will.
Nach dem Ende war es nur eine 9/10.
Aber nach dem Ende vom Ende eine 10/10.
Also schaltet nicht am Anfang der Credits ab.
Kenneth Brannagh versammelt hier wirklich ein sehr großes Staraufgebot, diese können aber nicht über die Schwächen hinwegtäuschen.
Ich hatte bereits damit gerechnet. Da ich die Bücher gerne gelesen habe und großer Fan der Sidney Lumet-Verfilmung war, hab ich ihm aber jetzt doch mal eine Chance gegeben. Im 70er Film mimt Albert Finney meinen absoluten Lieblings-Poirot. Brannagh lehnt seine Rolle aber eher an Peter Ustinovs Darbietung in den Fortsetzungen an. Er lotst seine Figur von einer Absurdität in die nächste, leider ohne irgendwie Stimmung aufzubauen. Man hat zu keiner Figur wirklich Bezug.
Der Film sieht sicherlich ganz nett aus, für einen Krimi dessen Geschichte ja die meisten Leute kennen kann der Film aber nie Spannung aufbauen, das macht der Alte nach wie vor deutlich besser.
Der alte hat auch einfach den Vorteil, dass man Ingrid Bergmann, Sean Connery und co in jung bestaunen kann. Hat zwar nen bisschen eigentümlichen Look für heute, aber Hercule Poirot lebt eben auch in den 30er Jahren. Und großer Vorteil: Ich hab die Lösung des Falls nicht vorhergesehen Ich mag Sir Peter Ustinov als Poirot noch ein wenig mehr als Albert Finney Aber nen Krimiklassiker neuverfilmen ist auch ne dumme Idee, denn dann ist der ja nur für junge Leute, die das Original nicht kennen und ob die sich für sowas unbedingt interessieren
Was soll ich sagen Cast (Sutherland, Oliver Pratt, Charlie Sheen, Tim Curry usw.) und meine liebste Musketier Verfilmung.
Klar einiges an Inhalt und Umsetzung ist einfach nicht mehr Zeitgemäß, aber bei mir funktioniert es immer noch^^ Die Chemie zwischen den Figuren/Schauspielern stimmt, die Musik ist gut und die aktion rasant und spaßig. Einziges Problem ist Chris O’Donnell der einen miesen D’Artagnan abgibt
7/10
München (first time watch):
Ein krasser Stoff und mMn ganz gut umgesetzt. Für meinen Geschmack etwas zu viel Israel Pathos und das ganze Wirkt wie ne Legimitierung für staatlich kontrollierte Rache ^^ aber als AKtionfilm mit kleinen Geschichtseiblicken und einem HAmmer Cast funktioniert er ganz gut … nur nicht zu lange über manches Nachdenken oder HInterfragen.
Ach und Eric Bana ist für mich immer gibt nur so wenig mit ihm
7/10
The Jury:
Der Film ist immer wieder ein Magenschlag und finde einer der besten wenn nicht der beste Matthew McConaughey Film ever. Wenn er mit Samuel L. Jackson in der Zelle über ihre Lage und den unterschied der Welten in denen sie leben spricht … und erst das Abschlussplädoye
9/10
Sword of the Stranger (first time watch):
Ein von der Story her ganz netter Anime über einen besonderen Jungen und einen Samurei^^
Is jetzt nix besonders großes aber war ganz nice. Dafür waren die Bilder, die Aktion und eben die Musik einfach Hammer. Das ist mir bei Animes meist noch wichtiger als die Story und da mich besonders einfach die Musik richtig abgeholt hat mein Highlight des MOnats und sogar Top 10 des Jahres
Die Anspielung versteh ich nicht
Kenn beide Filme net und die Oscars INteressieren mich eigentlich so viel wie der Kaffesatz in meinem Müll^^
Das einzig gute an denen für mich ist das RBTV Special dazu
München war im selben Jahr als best picture nominiert. Und da ich Lindsay Ellis’ Videos rauf und runter, gerade zum Einschlafen höre, habe ich das sehr gut im Kopf:
Bis 1:00
LA:Crash gilt als typisches Beispiel für Oscarbait, man muss nur das richtige Thema haben, dann gibtsden Preis. Und Leute die sich anschreien und scheinbar es um Rassismus geht, hat wohl gereicht. Haben den in Englisch gesehen und fand ihn echt flach.
Oscar Bait ausführlicher oder wie die Oscars ihre Relevanz verloren
The Rock (deutscher Zusatz: Fels der Entscheidung)
Ich muss ganz klar sagen, mein Lieblings Michael Bay Film dicht gefolgt von Armageddon und eines von Nicholas Cage besseren Schauspielkünsten, über Sir Sean Connery müssen wir eh nicht sprechen. Ach und Ed Harris darf man auch ruhig als soliden Antagonisten nennen
Kp warum aber die Szene am Ende ala „We have green smoke“ kriegt mich jedes Mal
8/10 (PS. Kyle Reese überlebt es in keiner Timeline^^)
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Desweiteren schaute ich mir Godzilla 2 an.
Schauspielkunst der beiden Damen war grausam, die Story war dumm aber einige Monsterszenen waren ein Hingucker.
Ist somit schlecht zu bewerten und bin gespalten also wenn ich den Film ernst nehmen soll, komme ich nicht über ne 3/10 da die Story wie geschrieben einfach nur dumm ist…hab allerdings der Story keinen Wert gegeben und lande bei 6/10 da auch nicht jede Monsterszene mir gefallen hat
Guter Film, vor allem mal nicht von der Stange wie Marvel üblicherweise ist.
Das ist mein spezieller Tick, aber die Gewalt ist sehr humoristisch, und daher für mich erträglich. Ich mochte auch den Russischen Silber Typen.
Eine Kritik an die Avengers: Wenn euer bescheuerter Flugzeugträger abgeschossen wird, jagt ihn gefälligst ganz in die Luft! Damit keine Bad Guys ihn mißbrauchen!
Das ist genau diese Art von Kunstgriff, durch den ich dem Film Heuchelei vorwerfe. Die Story wird so gedreht, dass alle Beteiligten am Ende gut wegkommen. Selbst Ratzinger lässt sich am Ende vom neuen Papst läutern.
Der ganze Film ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten sowie alle, die porträtiert wurden.
Ratzinger wird am Ende geläutert, dafür dass er beim Kindermissbrauch weggeschaut hat, aber immerhin war er quasi Steigbügelhaltel für den neuen, “richtigen” Papst.
Franciscus ist jetzt offiziell der geilste Papst ever.
Die Katholische Kirche gewinnt ein besseres Image.
Netflix gewinnt Zuschauer.
Am Ende wird der Film auch noch Preise gewinnen, da bin ich mir sicher. Dann hat die Filmcrew auch noch ihre Belohnung.
Aber ich find’s einfach nur zum kotzen heuchlerisch. Das hat mMn nicht viel mit Kunst zu tun.
Kunst soll fragen aufwerfen! Keine Fragen beantworten und schon gar nicht in dieser nahezu propagandistischen Art und Weise!
Mad Max Fury Road (5/10)
schneckenrennen in der wüste. optik gut. story extrem öde!
John Wick 3 (2/10)
action/akrobatik gut aber selbst diese ging mir nach dem gefühlten 100. pistolen-karate-move auf die nerven. story quasi nicht existent! dabei fand ich teil 1+2 eigentlich ganz gut.
Crawl (7.5/10)
spannender tier-horror. relativ frisches setting. hat spaß gemacht!