Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

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2001 Odyssee im Weltraum

Kurz und knapp: seit vielen Jahren mein Lieblingsfilm und meiner Meinung nach eins der bedeutendsten Kunstwerke die je geschaffen wurden.

AAAAABER, ich kann auch verstehen wenn man ihn langweilig findet^^
Ist ja schon irgendwie Special Interest

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1917:
Wird wahrscheinlich einer diesjährigen Awards-Frontrunner sein, in vielerlei Hinsicht.
Und wäre sicher nicht unverdient, zumindest auf der technischen Seite.
Denn der Film ist ein absolutes Meisterwerk im Bezug auf die technische Umsetzung. Sam Mendes und Roger Deakins zusammen sind ein Team, welches einfach ein Garant für einmalig schöne Bilder sind. Wenn sie unabhängig voneinander Arbeiten kreieren sie immer wieder Kunst, aber zusammen sind sie einfach das perfekte Power-Duo. Dieser Film ist eine Pracht und ich finde kaum Worte, welche der visuellen Umsetzung dieses Filmes gerecht werden.
Der Film spielt (augenscheinlich) ganz ohne Schnitte, alles ist eine lange, eindrückliche Kamerafahrt, und dennoch sehen viele der Momente so aus, als stammen sie aus einem konventionell geschnittenen Film, denn Deakins und/oder Mendes bringen die Kamera immer irgendwie flüssig in die richtige Position, um die eindrücklichsten Bilder einzufangen. Und obwohl die Kamera ständig in Bewegung ist wirkt sie völlig kontrolliert, wechselt in den richtigen Momenten den Fokus von einer Bildebene auf die andere, fängt die richtigen Winkel ein, um das Maximum aus der Beleuchtung rauszuholen… Es ist einfach nur eindrücklich. Lasst euch diesen Film NICHT im Kino entgehen, dieser verdient es, auf der Grossleinwand gesehen zu werden.
Die technische Umsetzung des One-Shot-Konzeptes ist also über alle Zweifel erhaben.
Wo ich mir nicht ganz sicher bin ist, ob sie inhaltlich notwendig und angebracht ist.
Ja, diese Umsetzung hat seine Vorteile. Es gibt dem Zuschauer den Eindruck, die Protagonisten wirklich auf einer Reise zu begleiten und zum Schluss der Reise wirkt man ähnlich wie die Protagonisten erschöpft und ausgelaugt.

Übrigens, für diejenigen welche den Film schon gesehen haben: Ich bleibe bewusst bei der Mehrzahl von “Protagonisten”, um den Tod Blake nicht zu spoilen.

Auf der anderen Seite jedoch finde ich, dass das Konzept nicht ganz aufgeht. Denn dadurch, dass sich Mendes nicht erlaubt, längere Abschnitte der Reise zu kürzen oder zusammen zu schneiden, entsteht der Eindruck, als sei der ganze Weg extrem kurz. Und nicht nur wirkt der Weg extrem kurz, er wirkt auch vollkommen überbevölkert! Die Protagonisten scheinen (vor allem nach dem ersten Drittel des Filmes) keine 20 Meter laufen zu können, ohne über irgendjemanden zu stolpern. Das wird speziell dann absurd, als sie mehr oder weniger unmittelbar hinter der ursprünglich feindlichen Linie auf einen Umzug aus britischen Soldaten treffen. Laut der Erzählung des Filmes denken die meisten britischen Truppen noch, dass die deutsche Frontlinie völlig besetzt ist, und trotzdem fährt da keine Stunde nach dem Aufbruch unserer Helden ein ganzer britischer Zug, inklusive einem hochrangigen Offizier in der Gegend rum? Das wirkte völlig unglaubwürdig… aber es war halt nötig, denn ansonsten hätte man vermutlich unseren Protagonisten zeigen müssen, wie er für die nächste Halbe Stunde alleine durch die Pampa läuft… und das wäre dann halt nicht spannend genug gewesen. Hätte sich Mendes erlaubt, zwischendurch etwas mehr zu schneiden, dann wäre es nicht nötig gewesen, dass die Protagonisten alle Paar Meter auf neue Leute treffen und neue “Events” erleben.
Der Film hat genau EINEN Moment, in dem er das Konzept ein bisschen schleifen lässt, um dem Zuschauer eine Lücke zu geben, wo man eine gestreckte Zeit rein interpretieren könnte. Aber nicht einmal dort erlaubt er sich einen sauberen Sprung zu machen, sodass es mehr ein Moment ist, wo man eine Zeitstreckung rein-argumentieren KÖNNTE, aber wo der Zuschauer nicht wirklich das Gefühl erhält, dass es passiert ist.

Und ich rede hier nicht von dem Moment, wo Schofield bewusstlos wird nachdem er die Treppe runter fällt. Denn da liegt er offensichtlich für mehrere Stunden bewusstlos. Aber da er sich dort nicht fortbewegt kann dieser Moment nicht genommen werden, um zu erklären, wie er einen run 6-8 Stunden-Marsch in etwa 90 Minuten hinter sich bringt. Ich rede von dem Moment, wo er den Wasserfall runterstürzt und dann unten vor sich hintreibt. DA gibt es die Möglichkeit, eine längere Zeitspanne reinzuinterpretieren.

Ich finde, einen etwas lockererer Umgang mit dem One-Shot-Konzept hätte dem Film narrativ besser getan. Innerhalb der Szenen ist es wirklich eindrücklich, wie es umgesetzt ist, und da funktioniert es auch verdammt gut, aber ein, zwei Schnitte (oder auch nur ein Moment, wo die Kamera in den Himmel starrt, bis sie wieder zu den Charakteren zurück kommt, und sie an einem leicht anderen Ort zeigt als vorher) hätte dem Film vermutlich nicht geschadet, und narrativ mehr Sinn gemacht. So wirkt das Konzept eine Spur gimmickhaft und zwingt dem Film unnötige Restriktionen auf.
Abgesehen davon habe ich aber nicht viel auszusetzen. Der Film ist so dicht und eindrücklich inszeniert, dass er durch und durch gut über zwei Stunden trägt und ein wahrlich erdrückendes Erlebniss bietet, welches ich so nur selten erlebt habe. Ich gehen ganz, ganz stark davon aus, dass wir diesen Film in den meisten technischen Oskar-Kategorien sehen werden, und das völlig zu recht.

Fazit: Eindrücklich und Bildgewaltig. Die konsequente Versteifung auf das One-Take-Konzept ist vielleicht eine Spur zu restriktiv, aber WIE es umgesetzt wurde ist nicht weniger als meisterlich.

Knives Out

Zwei Jahre nach dem umstrittenen “Star Wars: The Last Jedi” bringt Regisseur Rian Johnson mit “Knives Out” einen Film ins Kino, der als erstes kleines Highlight im Kinojahr 2020 bezeichnet werden kann.

Die Geschichte von “Knives Out” beginnt mit dem unerklärlichen Tod des erfolgreichen Autors Harlan Thrombey, der am Abend seines Ablebens in einer großen Familienrunde seinen 85. Geburtstag gefeiert hat. Kurz darauf schalten sich die beiden Polizisten Elliot (Keith Stanfield) und Wagner (Noah Segan) hinzu, um herauszufinden, ob Harlan sich selbst das Leben genommen hat oder ob einer der Geburtstagsgäste etwas mit dem plötzlichen Tod des reichen Lebemanns zu tun haben könnte. Doch die unter Schock stehende Familie staunt nicht schlecht, als sie feststellt, dass auch der berühmt-berüchtigte Privatdetektiv Benoit Blanc (Daniel Craig) beauftragt wurde, die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Rian Johnsons neuestes Werk ist eine gelungene Persiflage auf den klassischen Detektivfilm, die nicht nur schauspielerisch glänzt sondern auch clevere Wendungen bereithält. Sprechen wir zuerst über den Cast, der mit zahlreichen großen Namen auftrumpfen kann: Daniel Craig, Ana de Armas, Chris Evans, Jamie Lee Curtis, Michael Shannon uvm. Rian Johnson hat sich hier ein richtiges Star-Ensemble zusammengestellt, das durch die Bank weg tolle Arbeit leistet. Insbesondere Daniel Craig geht in der Rolle des verlotterten Genie-Detektivs wunderbar auf und lässt die Mundwinkel immer wieder nach oben schnellen, sobald er auf der Leinwand erscheint. Nach “Logan Lucky” zeigt sich hier erneut, dass Herr Craig auch ein großes Talent für Comedy hat.

Doch warum ist “Knives Out” eine Persiflage und kein ernstgemeinter Detektivfilm? Nun, im Grunde haut Rian Johnson dem Zuschauer 132 Minuten lang ein Cluedo-Spielbrett auf den Kopf und lässt Benoit Blanc wie eine ratlose Flipperkugel von Hinweis zu Hinweis schnellen. Zudem erlaubt sich Herr Johnson den Spaß, Agatha Christie auf den Arm zu nehmen, im Hintergrund eine “Mord ist ihr Hobby”-Folge laufen zu lassen und zum Schluss eine Portion Sherlock-Holmes-Quark zu servieren. Und genau das macht “Knives Out” zu einem verflucht unterhaltsamen Film.

Abgerundet wird das Paket von einem cleveren Drehbuch, das mit seinen Wendungen und Spielereien für einen soliden Wiederschauwert sorgt. Lediglich das etwas arg konstruierte letzte Drittel des Films und die unnötig vielen Erklärungen in Form von Rückblenden hätten nicht unbedingt sein müssen.

Am Ende des Tages ist “Knives Out” ein sehr amüsanter und sympathischer Film geworden. Rian Johnson gerät auf der Zielgeraden mit all den Expositionsfetzen und Twists zwar ein wenig ins Straucheln, doch verzeiht man das aufgrund des großartigen Casts und des tollen Witzes gerne. Die Abenteuer des Benoit Blanc müssen weitergehen!

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Die Szene als sie in der Umgebung rumgelaufen sind und Marta merkt, wie viele Spuren sie eigentlich in der Nacht hinterlassen hat und diese nun beseitig. Benoit Blanc läuft da irrlos herum und rafft nichts. Wobei er hat es durch den Blutspritzer von Anfang an gewusst. :smile: Ist so schön zu überlgen, ob er denn nun wirklich so ein Spitzenschnüffler ist oder Komissar Zufall mal gerne an der Tür klopft. Aber das war gerade so unterhaltsam.

Von daher unterstreiche ich das:

Eine Familiengeschichte mit Erbstreit muss es dann nicht wieder sein, aber das Genre bietet genug Material, wo ein Benoit Blanc Mörder oder Diebe auf Schiffen, Burgen, Museen oder wo auch immer ermitteln kann. :grin:

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Nightcrawler 8,5/10

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The Invitation (2015)

Tipp für Mysteryliebhaber
4/5

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Marriage Story:
Ein wirklich gelungener, toller Film!
In meinen Augen hat dieser Film einen der besten Anfänge, die ich seit langem gesehen habe. Man kriegt zwei “Briefe” vorgelesen, welche von den beiden Eheleuten (wundervoll gespielt von Adam Driver und Scarlett Johanson) über den jeweiligen Partner geschrieben wurde, und welche deren positiven Eigenschaften auslegen. Dies gibt einem gleich einen guten Eindruck zu den zwei Charakteren, nicht nur darüber, was sie für Eigenschaften haben, sondern auch darüber, wie sie sich gegenseitig wahrgenommen haben, in den besten Momenten ihrer Beziehung. Nachdem die Briefe fertig gelesen sind springt das geschehen in das Büro eines Mediators, welcher den beiden durch die Trennung und darauffolgende Scheidung helfen sollte.
Das Intro ist nicht nur so stark, weil es gleich ein gutes Gefühl für die Charaktere gibt, es setzt auch einen Anfangspunkt, wo man ein Verständniss für die Beziehung erhält, welches noch nicht durch die Antagonistischen Gefühle der darauffolgenden Geschichte vergiftet ist. Und das ist ein essentiell wichtiger Aspekt für den Film, denn in der Geschichte geht es um eine Trennung welche zunehmend unschöner wird, weil beide Seiten sich immer mehr in eine Abwärtsspirale begehen. Und trotzdem, obwohl man immer mehr versteht, warum die Beziehung nicht funktioniert hat, so verschwindet die Basis der Beziehung, diese positiven Gefühle füreinander, doch nie ganz aus der Geschichte.
Wie oben schon gesagt sind die beiden Hauptdarsteller in diesem Film einfach brilliant. Sie haben die glaubwürdige Chemie eines Päärchens, welches eine Geschichte miteinander haben, und mit vielen gegensätzlichen Gefühlen zueinander stehen.
Zwei Dinge, die ich kritisieren würde: die Tatsache, dass die Nebencharaktere etwas gar plump und karrikaturenhaft rüberkommen. Da hätte etwas mehr Fingerspitzengefühl gut getan. Und die Musik ist zum Teil zu stark und offensichtlich eingesetzt. In vielen Szenen würden die Schauspieler und die Szene die Emotionen tragen können, aber immer wieder springt dann die Hintergrundmusik ein, um dir zu sagen, dass das jetzt ein “trauriger” Moment oder so ist… ziemlich unnötig, der Rest des Filmes bringt die Emotionen stark genug raus.
Aber abgesehen davon habe ich an dem Film wirklich nicht viel auszusetzen. Ein intimes, kleines Charakterdrama mit zwei sagenhaften Hauptdarstellern.

Fazit: Absolut eine Empfehlung!

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Was heißt geplant. Man macht sicher immer mehr Gedanken über den Background von Charakteren, als dass man es im Film zeigt, sodass man eben die Charas besser inszenieren kann und sie sich voll anfühlen. Der Setup war ganz klar da, aber es war sicher nicht geplant, dass es Episode 5/6 danach geben wird. Komplett ohne Plan würde es nie sich ausgehen (Damn you Ösis warum sage ich das jetzt auch !!! @godbrakka), wie es am Ende getan hat, wie SW7-9 ja zeigt, wenn man ohne Setup versucht etwas oben drauf zu klatschen was nicht in die Welt passt

Aber wie Folder schon meinte: Als einzelner Film hatte Lucas nie die Not all in zu gehen und diesen Twist zu offenbaren, sondern konnte sich ihn aufheben da der 4. auch so funktioniert hat und es nie das Zentrum dessen war was er mit 4 erzählen wollte.

Analog hat er sich ja mit der Zeit auch ne Vorgeschichte für Anakin ausgedacht, als es wahrscheinlich in Richtung 5,6 ging, sodas zumindest die Lore aus den Prequels sehr gut aufging. Wäre er nur nicht ein grottiker Regisseur, der sich zu sehr in CGI als das große neue Ding verliebt hätte

Der Humor ist ja dem Trailer schon zu entnehmen. Nach Agatha Christie ist es einfach fast unmöglich, noch einen Krimi in dem Style Who was it machen, den sie noch nicht gemacht hat. Sie ist einfach so krass und prägend.

Bei SW8 kam, meiner Meinung, einfach sehr viel zusammen, auch seine eigene Unsensibilität, dass er so gehasst wurde und hatte von JJ ja auch so viel serviert bekommen, und man merkte einfach, dass SW8 für ihn auch nochmal ne Art 1,5. Teil der Trilogie wurde, da er mit der Exposition von SW9 nicht völlig zufrieden war. Ne bessere Kontrolle von Disney und Einfluss der Story Group, die sich mehr Gedanken macht, was man in nen Star Wars Film packen kann, auch wenn es schon Kanon war, hätte ihn da vor so Dingen wie Leia Force Flight retten können.

Gemini Man:
Irgendwie ein seltsamer Film.
Erinnert mich ein bisschen an gewisse Actionstreifen aus den 80er und 90er Jahren, welche eigentlich primär dumme, aber halt extreme Action sind und oft nur von ihrem Action-Star (Van Damme, Schwarzenegger, Stallone, etc…) lebten, aber dann doch irgendwo einen Funken philosophische Kreativität im Skript hatten.
Denn dieser Film ist genau das: Eine Menge Action, ein charismatischer Protagonist, eine philosophisch kreative Idee… aber im Prinzip ist es ein extrem generischer Actionstreifen.
Und dann ist halt die Frage, ist er kurzweilig unterhaltsam genug, um über die generischen Aspekte des Plotes hinwegzutrösten?
Nun… vielleicht wäre er es, wenn er 80 oder 90 Minuten lang wäre. Ist er aber nicht. Er ist praktisch 2 Stunden lang, und dafür ist er dann doch einfach zu vorhersehbar und unspektakulär. Der einzige Aspekt, der den Film interessant macht ist die Doppelrolle von Will Smith, und dass man ihn halt mit sich selber kämpfen sieht… aber das ist in einem Film aus dem Jahre 2019 einfach nicht mehr SOOOO interessant. Nicht genug, um die langen Actionsszenen wie sie im Film sind zu rechtfertigen.
Immerhin haben gewisse der Actionsszenen coole Choreos. Und da sie oft nicht so hastig geschnitten sind, hat man wenigstens meistens einen guten Blick darauf, was passiert.
Alles in allem ist der Film einfach ein bisschen langweilig zwischendurch, etwas inhaltsleer, trotz seiner Ambitionen eines “intelligenten” SciFi-Filmes und die Charaktere sind auch etwas lahm. Der Film ist nicht wirklich “schlecht” er ist einfach überhaupt nichts, was man nicht schon so oder so ähnlich gesehen hat.

Fazit: Etwas langweilig zwischendurch und nicht so intelligent oder kreativ wie er sich selber einschätzt. Immerhin coole Action zwischendurch.

Dazu kann ich dann die aktuelle Folge des Empire-Podcasts empfehlen:
https://www.empireonline.com/movies/news/empire-podcast-knives-out-spoiler-special-rian-johnson/

Die Aufzeichnung war schon im Oktober, aber RJ sagt hier, dass wenn der Film halbwegs erfolgreich ist sowohl er als auch Daniel Craig Bock haben alle paar Jahre einen Benoit Blanc Film zu machen.

Bei einem aktuellen Box Office von 265 Mio. zu einem 40 Mio. Budget ist der Erfolg schon mal da. Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass es weitergeht.

Mal schauen, aber vielleicht schafft es Daniel Craig als erster Bond-Darsteller nicht auf ewig nur mit dieser Figur verbunden zu werden. Ich würde mich freuen!

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Vergangenen Freitag habe ich Peanut Butter Falcon gesehen. Mein Gott was ein schöner Film. So viel Herz, so viele Tränen-Momente, und so viel ungezwungener Humor. Ich bin seit Transformers ein Fan von LaBeouf und freue mich, dass er hier endlich wieder eine gute Rolle erwischt hat.

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Drehbuchautor David Benioff in einem Satz ?

Hast du Honey Boy schon gesehen ? Da gehts ja um das autobiografische Drehbuch und seine Alkoholsucht

Nope. Steht aber auf der Liste :slight_smile:

Morgen wird sich „Cats“ ansgeschaut.

Warum? Purer Masochismus!

Ich glaube hier ist etwas passiert, was es schon lange nicht mehr gab. Es wurde ein Trashmovie produziert und alle Beteiligten haben gedacht es wird richtig geil und revolutionär.
Ein bisschen wie bei „Plan 9 from Outer Space“ oder diesen ganzen anderen Trashperlen von früher.

Als Trashmovie Fan muss ich diesen Unfall einfach im Kino sehen. Vorher wird sich schön einer angetüdelt und dann gehts los! :smile:

Hobbit 1-3 (Extendet Edition).

Allen Produktionsproblemen, Hinter den Kulissen HickHack, Produzenteneingreifen zum Trotz - es sind nette zwei Filme geworden. Im Kino habe ich die Macher gehasst, dafür dass sie draus eine Trilogie schnetzelten, aber wenn man beide Filme Back-To-Back guckt ist wieder was tolles geworden. Mittelerde-Feeling. Selbst Kili & Tauriel war längst nicht so dumm, wie man es in Erinnerung hatte oder die Entscheidung, Legolas mitspielen zu lassen. Ein gelungener Prolog der HdR-Reihe mit einem hervorragenden Cast, kommt aber in den Details nicht an die Genialität der HdR-Reihe ran (praktische Effekte, Erzählfluss, …)

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Angel has fallen

Kopf ausschalten und Action genießen, dann hat man 2 unterhaltsame Stunden :grin:

3/5 Gerad Butlers :eddy::eddy::eddy:

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Autopsy of Jane Doe

War gar nicht meins.
Spannungsarm und “etwas” hanebüchen. War echt nicht mein Film.