Das war der mit dem Kaufhaus und der Motorrad Gang oder? Hab den vor Jahren im Kino gesehen und hat mir gut gefallen. Wird mal Zeit den nochmals anzuschauen.
Hab grade the Killer gesehen, war ganz nett… Allerdings hab ich das Ende nicht wirklich verstanden oO. Also irgendwie hat der Film da mit allem gebrochen, was er mlr vorher erzählt hat.
Die Inszenierung war spitze, das langsame Pasing fand ich auch gut. Die Schauspieler waren aucg gut.
I saw the Devil
„Ein Mann nimmt Rache, nachdem seine Verlobte ermordet wurde.“
Abartig brutal aber verdammt gut. Und Wenn man glaubt es geht nicht brutaler dann kommt diese Endszene daher.
Der Film nennt sich zwar Rache-Thriller aber hat mich nun zum zweiten mal verstörter und geschockter zurückgelassen als 99% aller Horrorfilme. Die Verstümmelungen, Wunden und abgetrennten Gliedmaßen sehen aber auch verdammt echt aus.
Darüber hinaus arbeitet der Film auch noch unbarmherzig mit psychologischem Horror was einen dann den Rest gibt ^^
8,5/10 (aber wirklich nur was für Hartgesottene)
Hatte ja schon echt Hoffnung, dass Dune mir gefallen würde. War für mich leider ein richtiges Schnarchfest. Mal schauen ob der zweite die leere Bilderhülle mit irgendwas füllen wird.
ThanksKilling auch nur 1 Stern dabei sieht das Plakat so vielversprechend aus. Kannst du was positives zu dem Film sagen?
Hab den für unsere Film-Themen-Challenge hier im forum geschaut und was dazu geschrieben:
Im Prinzip wenig gutes, auch wenn er teilweise durch seine Scheißigkeit schon ein bisschen lustig ist. Hab zwei posts später auch noch ein video gepostet mit den „Highlights“ in anderthalb minuten…
Welcher Cut das ist auch immer die Frage.
Kenne mich mit den verschiedenen Cuts, die es von dem Film gibt, nicht aus. Müsste aber der Argento Cut gewesen sein.
Ist der Argento Cut.
Find ich persönlich auch am besten.
Kann ich nachvollziehen, finden ja sehr viele. Ich bin ein bisschen Fan der US-Fassung, die zwar ein langsameres Pacing hat, dafür aber mMn die Gesellschaft besser karikiert. Was mir am Ende einen Deut mehr zusagt. Aber eigentlich sind die Fassungen bei mir mittlerweile gleich auf und ich gucke beide sehr gerne.
Dario Argento hat das deutlich bessere Gespür für Action und der Film wirkt rasanter. Zudem ist natürlich der geniale Score von Goblin dabei. Der Soundtrack der US-Version ist im Vergleich ziemlicher Mist.
Ganz starkes Plus! Der Soundtrack passt atmosphärisch absolut perfekt wie ich finde.
Große Freiheit
Zugegeben, ich habe den am Montag angefangen und erst gestern beenden können. Was alle Beteiligten hier liefern, allen voran Franz Rogowski als Hans Hoffmann ist richtig, richtig gut.
Der Film schildert ein Gefängnisdrama über zwei Männer. Einmal Hans Hoffmann, welcher wegen Homosexualität schon im Konzentrationslager war und direkt nach Freilassung aus diesem in den westdeutschen Knast geworfen wird. Das muss man sich aus heutiger Sicht mal in Ruhe vorstellen. Man wird von den Nazis verfolgt und eingesperrt, um nach der Befreiung direkt von denselben Nazis (denn nicht alle sind nach dem Krieg aus den Positionen entfernt worden) direkt wieder eingesperrt zu werden.
Über die Jahre landet Hoffmann immer wieder wegen seiner Praktiken im Knast und freundet sich dort mit Viktor an, der wegen Mord einsitzt. Daraus baut der Film eine Männerfreundschaft auf, die echt bewegend ist. Klasse Film, auch wenn der die Untertitel bitter nötig hat. Viktor mit seinem österreichischen Akzent und Hoffmann, der immer so lispelt machen das Verstehen der Dialoge nicht gerade leicht.
Was muss das auch für eine Verrenkung gewesen sein, den § 175 nach der Nazizeit aktiv im westdeutschen GG zu lassen, ist der doch ein klarer Verstoß gegen die Artikel 2 und 3 aus dem GG. Das der Scheiss im Endeffekt bis 1994 bestand hatte, ist eine echte Schande.
Wrath of Man:
Ein Film bei dem meine Meinung die ganze Zeit rauf und runter ging.
Erst fängt er irgendwie ein bisschen albern an… aber irgendwie in einem guten Sinn.
Jason Statham fängt bei einer Geldtransportfirma an, als Schutzgeleit für die Geldtransporter und das ganze Haus ist voller überrissener Macho-Typen, alles so möchtegern-Harte. Ein Szenario, womit ich normalerweise nicht viel anfangen kann, aber… der Film scheint das ganze eher mit einem Augenzwinkern zu machen. All die Typen da spielen die starken, sind aber klar verletzlich oder traurig oder ängstlich. Und Statham, der NATÜRLICH wieder mal das Abbild eines maskulinen männlichen Mann-Mann spielt scheint das Gegenstück zu sein… was ihn aber anstatt einfach „cool“ wie ein ziemlicher Psychopath aussehen lässt.
Ich mag Jason Statham. Oder besser gesagt, ich mag ihn, wenn ich den Eindruck habe, dass er in einem Film spielt der seine Rolle als klassischer Matcho-Actionheld etwas subversiv angeht. Zum Beispiel in Rollen in Actionfilmen welche klar an ein heteronormes männliches Publikum gerichtet ist, dann aber offensichtlich gezielt viel der Action mit einer eher, sagen wir mal, „homoerotischen“ Ästhetik filmt.
Und dieser Film scheint zu Beginn auch ein bisschen mit sowas subversivem zu spielen. Das erste Viertel hat diverse Momente, wo der Regisseur zwischen den Machos des Betriebes halb schon erotische Spannung aufbaut, aber wie gesagt, Stathams Charakter, wenn auch wie der klassische „Actionheld“ dargestellt, kommt eher psychopathisch rüber.
Das ganze ist unterhaltsam und ich fand gewisse Momente relativ clever gemacht.
Und dann kippt der Film plötzlich. Plötzlich wird er unglaublich brutal, verdammt düster und sehr unangenehm anzuschauen. Irgendwie kam dieser Tonwechsel für mich völlig aus dem Nichts, und auch das Subversive des ersten Abschnittes verschwand irgendwie. Ok, Statham ist hier also kein Held sondern eher der „Antiheld“… aber trotzdem sollte man als Zuschauer irgendwie klar verstehen, dass er doch in dem ganzen Menschlichen Abschaum den man sieht eher einer der „Guten“ ist.
Oh, klar, er foltert und tötet Leute links und rechts… aber hey, er hat immerhin ein Herz für die Zwangsprostituierten, weil die noch sehr jung sind. Ok… ein ehrenhafter Charakterzug von mir aus, aber dann doch SEHR aufgesetzt, fast so als wollte man klar machen, dass, ja, Statham ist immer noch der Typ, für den wir jubeln sollten.
Und dann kommt das grosse Finale und plötzlich wirkte es so, als mache der Film etwas cleveres!
ALLE Charaktere die man namentlich kannte krepieren! Alle! Inklusive Statham! Er stirbt nichtmal als letzter, er wird einfach niedergeballert, mit einem Maschinenengewehr mit Kugeln vollgesprüht! Der ist tot, seine (comicartige) kugelsichere Rüstung wird ihm nichts mehr helfen, denn er hatte nicht mal einen Helm auf. Der ist tot… und alle anderen Charaktere sterben dann auch, einer nach dem anderen.
Interessante Wendung! NICHT was ich erwartet hätte, aber ehrlich: Wenn der Film seine Aussage zur Giftigkeit der Gewalt ernst nehmen will, dann ist DAS ein Ende, welches tatsächlich funktioniert!
…
Oder auch nicht. Denn hey, Jason Statham lebt. Irgendwie. Frag nicht. Und er kriegt auch seinen coolen badass Kill zum Schluss, denn er ist Jason Statham! Und der Film will VIELLEICHT etwas über die Natur der Gewalt und Rache sagen… aber nicht genug um nicht unserem Macho-Mann zum Schluss seinen Badass-Rache Moment zu geben.
Und darum muss ich mich zum Schluss fragen:
Was soll dieser Film?
Keine Ahnung, das Teil wirkt wie ein Film aus einer vergangenen Ära. Ein Gangsterfilm, der den Protagonisten zwar als brutal zeigt, aber trotzdem der Typ sein soll, für den das Publikum jubelt.
Frauen existieren nur dafür um Opfer und Spielbälle der Männer zu sein.
Die „guten“ Fraktionen der Welt sind völlig ineffizient, weswegen die harten Burschen die sich über das Gesetzt stellen alles selber in die Hand nehmen müssen.
Der Film VERSUCHT zwischendurch so zu tun, als sollten wir Stathams Gewaltexzesse nicht gutheissen, aber er macht es nur halbgar.
Und auch wenn er es nicht halbgar gemacht hätte, wenn es wirklich ein Film wäre, wo man alle Charaktere zum kotzen finden sollte… wozu? Der Film sagt nichts aus, das irgendwie Tiefgang hat und ist darum über weite Strecken eine unnötig unangeneheme und brutale Story.
Das einzige was ich cool fand war die eine Szene, die man dreimal von anderen Gesichtspunkten zu sehen kriegt. Zwar nichts neues, aber effektiv umgesetzt. Aber das ist nach der ersten Hälfte des Filmes vorbei und sicher nicht genug um das Teil zu tragen.
Ach, und ausserdem muss ich noch sagen: das Teil ist schlecht geschrieben! Voller sehr unnatürlichen Dialoge, um holprige Exposition zu geben.
All das macht den Film einfach zu einem nicht sonderlich spassigen oder interessanten Erlebniss.
Fazit: Ein Film der bereits wie 20 Jahre veraltet wirkt und nicht viel Spass macht zu schauen.
Ins Buch der coolen Leute eintragen.
Aufgrund der sinkenden Temperaturen draußen:
The Thing (2011) + Das Ding aus einer anderen Welt (1982)
Finde das Prequel an sich gar nicht so übel und es hätte noch besser sein können, wenn die Produzenten nicht 'nen „Gaming-Look“ erzwingen wollten und nahezu alle praktischen Effekte durch CGI ersetzt haben. Das schlägt dann vor allem im Finale bei dem häßlichen Tetris-Konstrukt rein. Keine Ahnung wer gedacht hat, dass das jemand toll finden würde. Carpenters Film schließt sich inhaltlich natürlich an den 2011er Film an, wobei dort zumindest der Hubschrauber am Anfang eine andere Farbe hat als der am Ende des Prequels. Interessant war dann auch die „Tatortbegehung“ des voran gegangenen Films. Carpenters hat sich damals sicherlich dabei nicht allzu viel gedacht, aber die Macher des Prequels mussten sich daraus dann immerhin einen Handlungsverlauf erdenken. Effektemäßig finde ich eigentlich beide Filme gelungen, wobei die in Carpenters Film doch noch eine Spur ekeliger daher kommen und nicht so lupenrein wie die CGI-Auswürfe.
2011 = 7,5/10
1982 = 8,5/10
Sharknado 3: Oh Hell No! MGM Channel auf Amazon
Hab den Kanal ja gerade für 99 Cent abonniert und scrollte also dann gestern so durch deren Liste. Aus irgendeinem, ein wenig beängstigendem, Grund, hatte ich Lust auf einen Sharknado Film. Den ersten hatte ich gesehen und fand ihn ziemlich beschissen. Irgendwie hatte ich aber im Hinterkopf, dass der 3. Teil alles in allem gut weggekommen ist, also hab ich den auch geschaut.
Der hats zumindest geschafft, mich auch solide zu unterhalten. Vor allem wegen der unzähligen Cameos, die teilweise echt richtig überraschend kommen. Kalkhofe kann ich mir wegen Schlefaz ja noch schnell erklären, aber dann tauchen da auch Penn & Teller, Jerry Springer, Lorenzo Lamas, Lou Ferrigno, Michael Winslow, Chris Jericho, Maryse, Grant Imahara, George R.R. Martin und so weiter und so weiter auf… das machte schon Spaß, die da in den kurzen Szenen jeweils zu entdecken.
Ab davon isses natürlich more of the same. Schlechtes „acting“, typisch Asylum sehr laue Effekte und schreckliche Dialoge.
Dafür hat man aber dann am Ende SHARKS IN SPACE! Wo auch sonst!
„How can the sharks live in space!?“ „Well how can they live in tornadoes?!“
5/10
Die Carpenter Version hat so ziemlich die besten Body Horror Effekte überhaupt mMn. Die sehen auch heute noch absolut großartig aus.