Außerdem hatte ich die Tage noch folgendes geschaut.
Die Geschichte der Menschheit - leicht gekürzt
Was ein Rotz, mehr kann ich dazu nicht sagen. Nicht nur, dass die besten Gags (die auch nicht wirklich gut waren) alle schon im Trailer verbraten wurden, nein der gesamte Film war einfach nur dämlich und die Auflösung am Ende auch alles andere als zufrieden stellend.
Eigentlich war es abzusehen, es ist nun mal deutsche Comedy. Andererseits dachte ich, wenn man da so einen riesigen Cast versammelt und da wirklich auch ein paar Granaten wie Pastewka bei sind, dann kann das vielleicht doch was werden. Am Ende einfach ein Satz mit X. Ich wäre am liebsten schon eher aus dem Kino gegangen, aber da ich danach noch einen anderen Film sehen wollte, hab ich es dann abgesessen.
0,5/5
The Owners
Die Story ist eigentlich recht simpel gestrickt, wirkt dann zwischenzeitlich zwar etwas undurchsichtig, aber wenn man aufmerksam ist, bekommt man schon in etwa mit, wohin die Reise gehen soll.
Ein paar wirklich tolle Ideen im Spiel mit der Kamera, dazu aber ein eher unsauberes Bild, was mit unter am Setting und den 1990er Jahren liegt, in denen der Film spielt. Der Cast sticht nicht sonderlich hervor, alle machen ihren Job aber solide, Maisie Williams bleibt aber ziemlich blass.
Splatter und Gore hätte aber gerne deutlich mehr sein dürfen, schön fand ich die Auflösung bzw. das Ende, da etwas unkonventionell und vor allem endlich mal nichts übernatürliches der Grund für alles war.
Klassischer Film für nen verregneten Sonntag Nachmittag im Herbst.
2,5/5
Liebesdings
Auch wieder so ein Film der komplett übers Ziel hinaus geschossen ist. Agenda um der Angenda wegen, aber dabei nur mit stereotypen und völlig überzogenen Bildern um sich geworfen.
Die Protagonisten haben so viel Chemie wie ein Stück Brot und ein Backstein. Immerhin war die ein oder andere Szene noch ganz lustig, aber es war schon bezeichnend, dass die Hauptdarstellerin, Lucie Heinze, in allen Promoshots und Videos rund um den Film deutlich sympathischer und liebenswerter wirkte, als ihre Figur in dieser mit 1:39h Spielzeit gefühlt nie enden wollenden Schnulze.
Dabei werden da auch noch andere Fässer aufgemacht und das Verhalten von dem ein oder anderen „Freund“ des Hauptdarstellers ist auch alles andere als Nachvollziehbar. Das Ende setzt dem ganzen dann eigentlich nur die Krone auf und macht so gar keinen Sinn mehr.
1,5/5
Minions: Auf der Suche nach dem Mini-Boss
Ich bin ja gar nicht sooo der Minions Fan und finde auch die Ich Einfach Unverbesserlich Filme eher nur OK. Dennoch hatte ich mit dem zweiten Minions Film meinen Spaß. Die meisten Gags zünden, die Story ist etwas ausgewogener, als noch im ersten Minions Film, vor allem weil man hier den jungen Gru dabei hat und alles in allem waren das knapp 90 Minuten, die ich wirklich mal das Hirn aus machen und mich bespaßen lassen konnte.
3,5/5
The Black Phone
Interessante Idee, eigentlich auch ganz gut umgesetzt. Hinten raus hat mir persönlich dann etwas Fleisch am Knochen gefehlt. Ich hätte da gerne mehr zu den Beweggründen erfahren, die zu all den Vorfällen führten. Das kann man sich zwar irgendwie herleiten, ist mir aber doch alles auch zu schwammig und zu viel Eigeninterpretation.
Nichts desto trotz kann man sich The Black Phone wirklich gut angucken.
3,5/5