Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Ich hab bei dem Bild auch tatsächlich an dich gedacht :beanjoy:

Sorry^^

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Haha, alles gut!

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Bohemian Rhapsody

Von allen Musiker-Biopics die ich so gesehen hab ist mir das der Liebste. Und das liegt nicht nur an Queen, sondern auch ein bisschen am Film :sweat_smile:
Rami Malek ist super als Freddy Mercury. Die Story ist unterhaltsam, auch wenn sie sich vielleicht nicht zu 100% an die Geschichte hält, aber darüber kann ich hinweg sehen. Die Musik ist sowieso über jeder Kritik erhaben und am Ende das Live-Aid Konzert nachzuspielen kann man eigentlich nur mehr als puren Fanservice bezeichnen :smiley:

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Prey (6/10)

Indianer-Girl Vs Predator. Schöne Landschaftsaufnahmen, gute Kamera. Okay mehr nicht.

Day Shift (5.5/10)

Jagd auf Vampirzähne. Action/Choreo/SpecialFX ganz nice. Mit 2h Spielzeit mit persönlich 30min zu lang.

Mir ist das früher noe so aufgefallen, dass die Hitze bei den Predator-Besuchen so eine grosse Rolle gespielt hat.
Erst jetzt beim Rewatch. Und das AvP kam mir auch gleich in den Sinn. Mal sehen, die Filme kommen vielleicht dran, wenn ich mit den Hauptfilmen furch bin. Vielleicht wird das ja irgendwie adressiert.

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Day Shift! :wink:

Swimming Pool - Der Tod feiert mit (2001)
In der prager International High School steht der Abscluss an, weshalb eine Gruppe von High Society-Kids… Michael Mittermeier würde sie als Ferrero Küsschen-W****er bezeichen…, die optisch mindestens schon 5-10 Jahre aus der Schule sein dürften, eine innoffizielle Abschlussparty im örtlichen Schwimmbad abhalten will. Natürlich geht dort aber ein Spaßverderber mit Maske und Machete umher, der ausschaut als wäre der Punisher zum Slasher-Killer geworden. Insgesamt recht öder Slasher im Fahrwasser der Scream-Welle, wo lediglich der zugegebenermaßen recht fiese Wasserrutschen-Kill in Erinnerung bleibt, wo mir gleich Gregors Spruch „Du musst die Banane von unten aufmachen“ aus dem dieswöchigen Jugendzimmer wieder einfiel. Darstellerisch überwiegend Schießbudenfiguren, worunter sich mit James McAvoy und Isla Fisher immerhin zwei Darsteller befinden, die mittlerweile eine größere Bekanntheit erlangt haben. Das DVD-Backcover von damals baute jedoch auf zwei andere „hochkarätige Nachwuchdarsteller“. Na klar, wer kennt sie nicht, die großen Hollywood-Stars Kristen Miller und Jason Liggett? :simonhahaa:
3/10

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Weiter geht’s im Jäger-Universum.

Predators

In Reviews zu Prey stand immer wieder „Predators war doch recht gut“. Das hatte ich anders in Erinnerung. Also mal sehen ob ein Rewatch was dran ändert…

Der Film beginnt schonmal gut - mitten im Sturz. Keine unnütze Einleitung, kein Schnickschnack, einfach im freien Fall rein.
Nach der Landung wird klar, der Film orientiert sich eher an Teil 1 - nur in mehr. Mehr Dschungel, denn es ist jetzt ein ganzer Planet statt nur ein Land (die Idee des Jagd-Reservats hat was). Mehr Söldner, denn jetzt sind es nicht nur Army-Typen, sondern auch Yakuzas, Narcos und Mörder. Und natürlich, wie der Titel schon sagt, mehr Predatoren, denn jetzt gibts die auch in noch größer und böser.
Aber befor wir die Titelgeber sehen kommt erstmal das erste Problem des Films. Die Hunde. Nitpicking vorweg: ein Tier mit 15 nach vorne gerichteten Stoßzähnen würde nie vollkaracho durch den Dschungel rasen. Nach 3m hätte der sich im Geäst verhedder und überschlagen. Geschenkt. Viel schlimmer ist die Inszenierung. Nach dem Kontakt mit diesen rennenden Wurzelknoten treffen die Helden im Camp auf den gekreuzigten Predator und es wird als „Oh Shit!“-Moment präsentiert. Aber das hätte doch viel besser gewirkt, wenn die Truppe nicht 5 Minuten vorher schon Aliens gesehen hätte. Außerdem passen die Viecher nicht zum jagenden Predator. Lieber weglassen.
Genauso wie die anderen Aliens übrigens auch. Klar, dass soll zeigen, dass auf dem Planeten nicht nur Menschen gejagt werden, aber der Film macht nix draus.
Von Lawrence Fishburns Rolle war ich jetzt auch nicht übermäßig begeistert. Aber er dient als Erklärbär und bringt den Film voran. Topher Grace dagegen? Viel zu offensichtlich und unnötig, da es die titelgebenden Predatoren eher in den Hintergrund schiebt.
Wo wir bei den Predatoren sind. Jetzt gibt es zwei Arten. Die, die wir bis jetzt kannten und die, die noch viel größer, böser und more edgy sind. War mir zu aufgesetzt.
Aber um auf etwas Positivem zu enden: Pred vs. Katana, da hat das innere Kind schon „whoa“ gerufen.

Fazit: ich bleibe bei meiner Meinung. Keine unterschätzte Perle, sondern ein schnörkelloses Aktionspektal, welches die teils mythische und rätselhafte Anspannung der ersten beiden Teile nicht aufgreift.
Unterdurchschnittlich 4/10 Haubitzen

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Allein die Szene rettet den Film für mich schon irgendwie :smiley:

Finde Predators, aber generell ganz gut.

War halt zu kurz. Gib mir davon nen ganzen Film. Preddy komnt im feudalen Japan runter und geht auf Ronin-Jagd. Da hast mich an Bord.

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Pitch für Prey 2 :beanpoggers:

Dann kann man Predator vs Ninjas einbauen :beangasm:

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Steal It If You Can (2002)
ist der englische Titel. Den Original Titel gibt es nur in Koreanisch zu lesen

Ko Sang-tae (Park Sang-myeon) könnte nicht glücklicher sein. Verheiratet, zwei Kinder und ein Traumhaus aber Choi Kang-jo (So Ji-sub) ein ehemaliger Einbreche möchte immer wieder in das Haus steigen um das Sicherheitssystem zu überlisten. Er ist total besessen davon.

Dadurch kommt es zu einem Wettstreit zwischen den beiden.

Eins der witzigsten Szene fand ich das Kampfsport Training und wie Ko dann seinen Trainer in die … tritt.

Er holt sich auch extra einen Hund der Nessie heißt :joy:

Nein kein Home Alone für Erwachsene denn seine Familie ist fast immer dabei und es ist nur ein Einbrecher.

Ja er geht auch zur Polizei und zeit das an was aber nicht wirklich was nützt.

Ein tolles Hidden Gem von Im Kyeong-soo aus Südkorea 7/10.

„Vanilla Sky“.

Da mag ich ja tatsächlich sowohl das Original als auch die Tom Cruise Variante mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten.

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Blues Brothers

Immer noch fantastisch :beangasm:

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Everything Everywhere All At Once (Blu-Ray)

Jetzt bin ich traurig, dass ich den nicht im Kino gesehen habe. Da hätte man auch einen längeren Weg für in Kauf nehmen können. Alleine schon, um die Spielereien mit den verschiedenen Filmformaten und Kamerlinsen besser sehen zu können. (Ja, habe mir gleich nach dem Film alles Bonusmaterial gegeben.) Auf dem Fernseher verpufft das jedenfalls ein wenig.

EEAAO ist ja im Kern ein Familiendrama. Eine Einwandererfamilie und deren täglicher Kampf. Mit den Familienmitgliedern. Mit dem Finanzamt. Und dann kommen die Daniels und stricken auch noch einen fantastischen Sci-Fi-Actionfilm darum, voller Filmzitate die clever eingebaut wurden mit ebenfalls fantastischen Darstellerinnen und Darstellern und dann fast alles in einer Location.

Everything Everywhere All At Once zeigt allen miesen Actionfilmen und allen luschigen Blockbustern wie es geht, wie man einen Film mit Bedeutung erfüllt, wie es darum geht, eine Familie zu retten und nicht gleich die Welt (auch wenn der Bagel vielleicht das Ende einer Welt einläuten kann).

Eine großartige Erfahrung.

Day Shift

Auf der Plusseite: Snoop Dog und toll choreografierte Actionszenen.
Auf der Minusseite: zu wenig Snoop Dog und der Rest des Films zwischen den Actionszenen.

Außerdem ist das wieder eine der Stories, die nur in den USA funktionieren kann. Alleine schon wegen dem Schulgeld und den Kosten für den Zahnarzt. Dabei ist der Film, irgendwo zwischen Blade und John Carpenters Vampire, gar nicht mal so schlecht und die Handschrift, der John Wick Leute kommt ja auch durch. Alleine schon in dem Umstand, dass es eine Gewerkschaft gibt, fast wie die Killer-Organisation bei John Wick. Aber dann schaut man das an und es gibt so Story-Logikbrüche und ich meine nicht einmal, wie ein Vampir sprechen kann, dem der Kopf abgeschnitten wurde. Nichts gegen Fantasykreaturen, aber ohne Lungen, die Luft durch die Stimmbänder bewegen… ah egal.

Das sind die Plotstränge um die Obervampirin, die was vor hat und dann der eine Nerd-Typ, der ja feststellt, dass diese Vampire in dem Nest so nicht zusammenleben würden und dann fällt das am Ende alles unter den Tisch. Hat man sich bestimmt für die Fortsetzung vorgenommen. Also wieder kein Film, der für sich steht, sondern eine Serie einläuten soll. Schade.

The Sadness

Nach der ersten Stunde fand ich den nur ekelig. Nachdem ich die letzten 40 Minuten geschaut habe, ist der tatsächlich lediglich doof. Für einen Splatterfilm zieht der halt zu vieles nicht bis zum Ende durch, dann gibt es auch zu viele Szenen, die einfach aufgesetzt und unnötig wirken. Einfach drin sind, weil man diese Szenen haben wollte um Leute zu schocken. Aber da der Film auch am Ende keine wirkliche Auflösung hat, verpufft halt alles komplett.

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Everything Everywhere All At Once
Hab ich gestern auch nachgeholt und muss sagen, den ganz großen Hype kann ich nicht teilen.
Es ist ein guter Film und in seiner Art einzigartig, hat paar großartige Ideen, aber mich hat er irgendwie überfordert. Vor allem audiovisuell.
Es herrscht von Anfang an eine unglaubliche Hektik und Zeitdruck in der Handlung, gepaart mit den verschiedenen Sprachen, was irgendwie durchgehen anhält und audiovisuell dann noch extrem gesteigert wird.
Man kommt nicht eine Minute dazu, über irgendwas nachzudenken, weil man schon im nächsten Chaos ist. Ich war dann fast froh als es vorbei war.

edit: hab wiedermal den falschen Antwort button genommen, aber egal

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Kann ich verstehen.

Also das mit der Überforderung, nicht das mit dem falschen Antwort Button. :smiley:

Und ja, ich vermute ein Teil der Überforderung ist auch Absicht, aber dann hat man ruhige Momente wie mit den Steinen. Oder die Feier beim Waschsalon.

Darauf freue ich mich auch, vorab habe ich mir alle Interviews und Videoschnipsel von den Daniels, den Martial Arts Team, den Soundtrack (großartig) durchgelesen und angeschaut. Ich bin sonst kein großer Blu-Ray-Käufer, aber hier kam jetzt am Samstag das Mediabook an. Erstmal liebe ich das Cover und der Film ist es wert im Schrank zu stehen plus eben das Bonus-Material. :smiley:

Ich hab den Film 2x im Kino gesehen und freue mich den Film noch ein Weiteres zu sehen.

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Nope (Kino, OmU)

Der hat Spaß gemacht und war super interessant. Mir fällt es tatsächlich noch schwer, ihn einzuordnen und ich denke immer noch über das Gesehene nach. Am Anfang war ich mir noch unschlüssig, was der Film eigentlich will und worauf er zusteuert, dazu wird richtig schön mit mit der Erwartungshaltung des Zuschauers gespielt, vor allem, wenn man Peels andere Filme kennt. Deswegen saß ich Anfangs eher unentspannt im Kino, weil ich mir Gedanken gemacht habe, welcher Twist da wohl noch am Ende kommt, was Sein und was Schein ist etc. Aber ab der „Star-Lasso-Show“ war ich dann komplett drin und hab mich einfach nur begeistern lassen. :smiley:

Die Aussagen wie „schöne Hommage ans Filmemachen“ usw im Vorfeld konnte ich überhaupt nicht einordnen, aber im Film selbst wurde mir dann schnell klar, wo das herkommt. „Nope“ strotzt nur so vor Anspielungen und Referenzen, auch wenn ich die allermeisten wohl nicht bewusst wahrgenommen hab. Wahrscheinlich hätte ich sogar den Akira-Slide als solchen nicht explizit erkannt, wenn ich im Vorhinein nicht eine „Akira-Slide-Kompilation“ aus diversen anderen Serien und Filmen gesehen hätte, wo auch Nope dabei war. :sweat_smile:

Ich würde „Nope“ in eine Kategorie mit „Everything, Everywhere, All at once“ packen. Unterhaltsame Nischenblockbuster, die voll sind mit Kreativität, Spaß und Mysterien. Sie unterhalten, fordern aber auch. Obwohl sie viele unterschiedliche inhaltliche und optische Stile mischen, funktionieren sie trotzdem (oder gerade deswegen). Und auch wenn viel zitiert wird - es wird etwas Neues geschaffen. Um einen abgedroschenen Spruch zu bringen: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“.

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Gerade zufällig gesehen, Ke Huy Quan, Stephanie Hsu und Michelle Yeoh haben für dieSerie „American Born Chinese“ für Disney wieder zusammen vor der Kamera gestanden.

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Sind Vampire nicht prinzipiell tot und atmen nicht? Wenn’s danach ginge müssten alle Vampire stumm sein. Bei dem schwülstigen Geblubber der Twilight-Vampire evtl. auch nicht das schlechteste.