Deutsches Fernsehpublikum: „Ich leb jetzt drüben schon 24 Joahr“ … Publikum rastet aus … 
Raging Fire (für 99 Cent bei Amazon)
Ein Actionfilm mit Donnie Yen? Da sagt man doch erst einmal nicht nein. Cheung (Yen) ist der typische, aufrecht und unkorrumpierbare Cop, wie er im Bilderbuch steht und der nur selten zu exzessiver Gewalt neigt. Als bei einem geplatzten Drogendeal aber einige seiner Kollegen sterben, sieht er sich einem Gegner gegenüber, mit dem er jetzt nicht gerechnet hat.
Das ist dann am Ende eine ganz schön gemischte Tüte. Muss man leider auch so sagen. Die Actionszenen ohne Fahrzeuge sind klasse, gerade das Finale in der alten Kirche. Aber dann hat man so Verfolgungsjagden, die einfach zu sehr nach schrottigem CGI aussehen, fragwürdige Polizeigewalt und man hätte auch locker eine halbe Stunde rausschneiden können. Die Beziehung zwischen Yen und dem Bösewicht ist eh sofort klar, den ganzen Rückblick hätte es nicht gebraucht und man muss auch feststellen, dass zwischen Hauptfigur und Antagonist nicht jedes verdammte Mal eine Beziehung stecken muss. Und dem großen Shootout nach dem Banküberfall fehlt einfach der Wumms wie ihn „Heat“ hat.
Kein schlechter Film, wirklich nicht, könnte aber deutlich besser sein, wenn man Gewicht abschnippeln würde.
Werewolf by Night (Disney+)
Marvel nimmt sich einfach die Universal-Monsterfilme der 1930er vor, baut darum einen rund einstündigen Film um Man-Thing, den Werwolf und Elsa Bloodstone (die hier keine Rothaarige ist!!) und dann ist das frischer als alles andere von Marvel der letzten Jahre.
Muss man sich reinziehen! Die entmotten uralten Kram und dann macht das einfach Spass.
Kram, der eigentlich Schimmel angesetzt haben sollte. Kram, den Universal versucht hat, wiederzubeleben (mit Tom Hanks) und komplett in den Sand gesetzt hat.
Und dann ist fühlt sich das neuer, besser an als alles andere zu Marvel auf D+.
Nur Elsa ist halt keine Rothaarige.
Schocktober! 
22. Scream (2022)
Führt auch ohne die Kombo Craven/Williamson die Reihe gut weiter und würde ihn spontan als drittbesten Teil der Reihe hinter dem Original und dem vierten Teil einordnen. Nur die Auflösung um den/die Killer fand ich dann doch ein wenig ernüchternd, denn gerade nachdem man die Tochter von Billy eingeführt hat, dachte ich damals, dass da schon was mehr hinter stecken würde als nur zwei dumme Film-Freaks. Auch die Clique abgesehen von den Carpenter-Geschwistern fand ich im Vergleich zu den bisherigen Filmen am belanglosesten. Bei denen war’s einfach absolut wurscht ob sie nun über die Klinge springen oder nicht. Aber schön auch, dass man neben diversen Horror-Filmen auch Tarantinos „One upon a time… in Hollywood“ referenziert hat.
7/10
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Auch wenn du Benny Chan nicht kennst am Ende im Abspann wird doch an ihn erinnert. Hättest du schon erwähnen können es war sein letzter Film vor seinem schlimmen Tod.
Wolfman (2010) Blu Ray
Ich kann viele Punkte verstehen, die man diesen Film vorwirft. Anthony Hopkins wirkt durchweg gelangweilt, ein paar Dialoge sind schlicht uninteressant und das CGI ist an ein paar Stellen schlecht gealtert.
Aber wenn der Film zur Werwolf Action übergeht, möchte ich ihn einfach küssen 
Erstmal ist das Design mega geil. Es orientiert sich mehr an den klassischen Darstellungen. Rick Baker hat hier wieder echt gute Arbeit abgeliefert, was die Make up Effekte angeht. Dann besitzt der Film ne gute Portion an Gore und Blut.
Ich mag auch das Setting und die Atmosphäre. Son dunkler, nebeliger Wald z.B. ist doch schön schaurig.
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Ich mag den tatsächlch auch.
Macht nichts überraschendes oder aufregendes, aber hat eigentlich schön den Hammer-Vibe aufgegriffen und umgesetzt.
Und ein doch ganz hübscher Score von Elfman, der sich sehr an Wojciech Kilar anlehnt.
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Zweitsichtung von …
Jin-Roh: The Wolf Brigade
Magischer Film. Genretranszendierend. Voller Ambivalenz und Ambiguität. Herzzerreißend. Erschütternd. Ein Film, der mich sehr still, sehr nachdenklich und sehr traurig macht.
10 von 10. Meisterwerk.
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Mal wieder „Aviator“.
Toller Film, in dem Leonardo DiCaprio mit seiner Darstellung von Howard Hughes mal wieder eine formidable Leistung darbietet.
Wirklich sehenswert!
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Dreizehn Leben
Die Verfilmung der Rettungsaktion der thailändischen Jungenfussballmannschaft aus der überflutenden Tham-Luang-Höhle 2018. Mit Viggo Mortensen, Colin Farrell und Joel Edgerton durchaus hochkarätig besetzt.
Da das Ereignis ja noch nicht allzu lange zurückliegt und auch weltweit in den Medien war werden die meisten wohl auch noch wissen wie die Geschichte ausgeht. Allerdings gibt es auch einen Twist an den ich mich nicht mehr erinnern kann bzw. auch glaube, dass das so nicht medial kommuniziert wurde. Die grumpige und realistische Art von Mortensens Figur hat mir echt gefallen. Ist vielleicht etwas zu lang aber insgesamt war ich doch positiv überrascht.
7/10
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Nein, ich kenne Benny Chan nicht.
Ich glaube der Film hat Null Metal. Man löst sich hier generell von der Lack und Leder Ästhetik vieler Vorgänger. Die Zenobiten setzen hauptsächlich auf teilweise Häutungen (in Mustern) und haben oft irgendwelche Bügel und Stäbe aus Metall an denen Hautfetzen, Fleisch und Sehnen gespannt werden. Kleidung in dem Sinne gibt es fast keine.
Die Designs sind auch sexueller als ich sie bei älteren Filmen in Erinnerung habe.
Eine Zenobitin hat eine riesige Fleisch „Vulva“ in ihrem Brustkorb.
Ich fand den neuen Ansatz gut, aber Metal Fans werden sicher enttäuscht sein.
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Smile – Siehst du es auch (8/10)
mit einer der besten horror-filme die ich die letzten 10 jahren gesehen habe.
von der spielzeit hätte der film 30min kürzer sein können.
mit 2h war er mir dann doch etwas zu sehr in die länge gezogen. aber geschmackssache.
Orphan: First Kill (6.5/10)
nicht ganz so gut wie der erste film aber unterm strich nicht schlecht
Werewolf by Night (5.5/10)
iwelche monsterhunter kämpfen um ein magisches artefakt. mal wieder alles dabei. ein asiate, ein schwarzer, ein viking und zwei trullas mit unterschiedlichen skills. dazu kommt noch ein crazy dude mit krasser gesichtsbemalung. gähn - zum glück wurde auf den üblichen marvel-humor verzichtet. auch die black/white optik ist zumindest mal was anderes. 1h spielzeit ist auch angenehm. am ende fragt man sich allerdings was das alles überhaupt sollte und ob es sich um einen film oder eine serie handelt.
Werewolf by night Disney+
Och joa, der ließ sich gut weggucken. Mir gefällt, dass der Film s/w ist und nur der Blutstein seine rote Farbe behalten hat. Ich hätte mir aber noch gewünscht, dass man das Blut ebenfalls in Farbe gehalten hätte.
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Huch, den gibts schon? Muss ich mir die Tage direkt mal reinziehen ^^
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Hat mich echt überrascht, dass ich den so gut fand. Hat mir richtig Spaß gemacht, für mich der zweitbeste der Reihe (knapp vor dem zweiten) allerdings mag ich alle Teile irgendwie ziemlich. Beste Horrorreihe.
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Schocktober!
23. Bed of the Dead (2016) - Amazon Prime
Zwei Paare buchen in einem Sex-Club ein Zimmer mit einem großen Bett, um es dort in einem Four Way Dance richtig krachen zu lassen. Statt feuchtem Traum wird die Nacht in dem mysteriösen Bett aber zum Alptraum, wo nicht alle das entsprechende Durchhaltevermögen für haben. So trashig sich der Filmtitel aus liest, so positiv wurde ich dann überrascht, dass der Film doch nicht die absolute Trash-Kanone war und lässt ihn durch die zwei verschiedenen Zeitebenen zumindest ein wenig komplexer wirken als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Zwar wird der Film nicht unbedingt von der deutschen Synchronisation zu seinen Gunsten unterstützt, aber die Darsteller selber machen ihre Sache dann ganz ordentlich und an Blut wurde auch nicht gespart.
7/10
Werewolf by Night (Disney+)
Am Freitag Abend geschaut.
Der Look ist toll, das frische Setting und auch die Kostüme, sowie die Effekte.
Selbst die beiden Hauptdarsteller dieses Ensembles machen Spaß. Durch die kurze Spielzeit haben die anderen Darsteller keinerlei Chance irgend etwas zu zeigen.
Aber insgesamt ist dieses Special weder Fisch noch Fleisch.
Der Scream-Moment im Käfig ist zwar gut ansehnlich, wirkt aber wie für den Trailer produziert. Passt einfach nicht zum taffen Charakter, den sie spielt.
Auch sind sämtliche „Action“ Sequenzen ein zähes, nicht glaubhaftes Geplänkel. Die wirken zu sehr choreografiert und auch zu langsam. Die Szenen in und rum um das Mausoleum war einfach lächerlich.
Wenn man das Monster sieht, weiß man, wer hier eigentlich eingeführt werden soll, doch schwingt da auch schon wieder der typische Slapstick Marvel Humor mit, bei allen Szenen. Schade.
Nur weil man das seit rund 70 Jahren nicht mehr gesehen hat. 
Schocktober!
24 . Vampire Nation - Badlands (2016)
In einer Spirale aus Rache batteln sich hier die beiden Helden des Vorgängers mit der Mutter der Vampire. Kann insgesamt nicht mit dem Original mithalten, auch wenn hier kurzweilige Unterhaltung geboten wird. Aus dem Roadmovie durch Vampireland wurde nun ein Revengemovie, der abgesehen davon nicht wirklich viele neue Facetten aufzeigt. Es gibt halt immer noch Beef mit der ollen Bruderschaft, die sich jetzt Mother Vampire und Gefolge als Verstärkung geholt haben. Und war’s im groben.
5/10
The Spine of Night
Oder wenn Nerds zuviel Zeit haben.
Die Sumpfhexe Tzod wird eines Tages angegriffen und ihr Volk abgeschlachtet. Alles für einen Lord, der die Länder übernehmen will. Tzod hat aber eine magische Blume auf Ihrer Seite, bis Sie von einem machtgierigen Akolythen betrogen und umgebracht wird. So macht sich die Macht der Blume auf den Weg durch die Jahrhunderte, in denen der Alkolyth zum Gottkönig wird.
Sieben Jahre haben die Macher an diesem Rotoskopie-Film gearbeitet. Mit Pappe, Freunden und Liebe zum Film und zum Genre. Und das sieht man dem fertigen Werk an allen Ecken an. Zum einen daran, dass es stellenweise halt ziemlich billig wirkt, einfach weil es billig war. Aber man merkt auch, dass es letztendlich ein Werk der Liebe ist. Angesiedelt zwischen He-Man, Conan und den Filmen von Ralph Bakshi (allen voran Fire & Ice), mit einem Haufen Splatter und dem Willen, das Beste aus dem zu machen, was man hat. Fantastisch, dass es sowas heutzutage noch gibt.
Alleine das Making-Of der Blu-Ray wäre wohl schon einen eigenen Filmkurs wert.
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