Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Emily the Criminal

Aubrey Plaza hatte sich in „Black Bear“ bewiesen was sie kann, in „Emily the Criminal“ knüpft sie nahtlos an und toppt es auch nochmal. Hoffe das Plaza so weitermacht in ihrer Rollenauswahl. Für mich ist solides Crime-Drama, Crime-Thriller wie man denn möchte. Für mich hat die Charakterzeichnung gestimmt. Emily, die sicherlich große Träume hatte, aber durch den Studienkredit gehandicapt ist, durch andere Probleme die schlecht bezahlten Jobs und wenn sich etwas ergibt, ist es das unbezahlte Praktikum. Die Chance, für die man noch dankbar sein soll, aber keine Miete bezahlt. Man könnte glatt meinen, dass der Film durchaus das Leben einiger Menschen widerspiegelt. Hier führt nach einiger Zeit eine kleine illegale Aktion für 200-Dollar in kriminelle Machenschaften. Nicht umsonst heitß der Film Emily the Criminal.

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Schocktober! :wtf:

25. Student Body - Kill Me If You Can (2022)

Fünf Schüler verbringen die Nacht im Schulgebäude, nicht wissend, dass auch ein Killer im Maskottchenkostüm und mit einem Vorschlaghammer bewaffnet durch die Flure streift. Das Problem des Films ist vor allem, dass er erst ab der Hälfte wirklich los legt, was immerhin gut 45 Minuten sind. Blutleer wird’s hier dann zwar nicht, aber wenn dann mal Hammer Time ist, passiert das entweder im Off oder es wird so geschnitten, dass man den Kill nicht wirklich als solchen wahr nimmt. Hinzu kommt, dass man sich von Sekunde Eins an denken kann wer und warum hier den Hammer schwingt. Das wird zwar versucht zu kaschieren, indem man eine Handvoll Random-Charaktere als potentielle Verdächtige vor schickt, aber letztendlich macht es der Film dann doch zu offensichtlich wer’s wirklich ist.
3,5/10

Kuroko no Basuke the Movie: Last Game

Schöne nostalgische Ergänzung zum Anime. Es ist ja so ein wenig das, was man sich lange erhofft hat, endlich sieht man die Wundergeneration mal zusammen auf dem Feld, samt Unterstützung.
Die Persönlichkeitsentwicklung kommt etwas kurz, aber wir kennen die Jungs natürlich auch schon alle und die Gegner sind halt alle Arschlöcher, also passt das für einen Film und erkennt man ja schnell.

Da wird man glatt ein wenig sentimental nach dem Ende, da ich nun innerhalb von 10 Tagen die komplette Serie und den Film gesehen habe.

4/5

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Schocktober! :wtf:

26. 2001 Maniacs (2005)

Durch eine Umleitung gerät eine Gruppe von Leuten tief im Süden der USA an einen Ort, wo die Zeit seit 150 Jahren stehen geblieben zu sein scheint. Den Bewohnern, deren Stammbaum mehr die Form eines Kreises zu haben scheint als die eines Baumstammes, kommen die Gäste aber gerade recht, denn es fehlt noch an Zutaten für das anstehende Festmahl. Irgendwie wirkte der Film von hinten bis vorne einfach nur dumm. Protagonisten, die ständig mit enormem Druck in der Hose rumlaufen und Dialoge, die jedem Pornofilm Tränen in die Augen treiben würden, geben sich hier die Klinke in die Hand mit Overacting von Horror-Veteranen wie Robert Englund Lin Shaye. Peter Stormare macht da zu Beginn immerhin noch den souveränsten Eindruck, während Anti-Schauspieler Eli Roth zum Glück nicht viel Screentime hat (hier hatte ich schon eine größere Rolle befürchtet). Ein paar nette Kills wie die Vierteilung und die Säure kann man dem Machwerk aber noch zugestehen, während andere mit billig heraus springenden Augen nicht so gut wirken. Das war IMO nix.
2,5/10

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Montana Story

Familiendrama über zwei Halbgeschwister Cal (Owen Teague) und Erin (Haley Lu Richardson), die auf die Ranch nach Montana zurückkommt, da ihr Vater im Koma liegt. Die Beiden sehen sich nun seit sieben Jahren zum ersten Mal seit Erin weggegangen ist. Ich bin Fan von dieser Art Dramen, manche würden es zu langsam und zu ruhig empfinden und das nichts passiert. Aber ich mag es, dass nach und nach aufgegriffen wird, was damals passiert ist und dies steht auch die ganze Zeit wie der Elefant im Raum.

Man bekommt auch die volle Breitseite Montana, wenn sie mit dem Auto durch die Gegend fahren. Karg, kühl, weite Landschaft mit Bergen. Immer sehenswert. Teague und Richardson tragen die Geschichte bis zu dem Ende. Besonders von Haley Lu Richardson bin ich seit Columbus großer Fan geworden, freue mich über jede neue größere Rolle die sie bekommt. Hier ist sie auch einfach toll.

Nicht für jeden, ich fand den Film aber schön.

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Death Race amazon (geliehen)

Ich meine, dass ich den schon mal gesehen habe. Kann mich nur nicht mehr wirklich dran erinnern.
So richtig überzeugt hat der Film mich jetzt nicht.
Die Story hat man eigentlich schon öfter in der ein oder anderen Variante gehabt.
Die Action war eigentlich ganz ordentlich, aber leider auch viel zu hektisch geschnitten.

Das kultige Original mit David Carradine und Sylvester Stallone kann ich aber durchaus empfehlen. Passt schön in die 70er B-Movies.

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Kommt auf die Liste :+1:

Dredd (rewatch von Blu-Ray, aber nicht in 3D, auch wenn ich das könnte)

Ist einfach ein geiler Film. Bis heute schade, dass Alex Garland da nicht noch einen gemacht hat.

Vor allem ist es eigentlich kein Dredd-Film, sondern ein Anderson-Film.

Abgesehen von der Eröffnungsszene bestimmt Anderson den Einsatzort und das Vorgehen.

Dann der geniale Shootout auf Slow-Mo. Fast ein bisschen schade, dass das bis zum Ende nicht mehr vorkommt, aber dann würde der Effekt auch wohl verpuffen, wenn es zu inflationär benutzt worden wäre.

Dafür gibt es dann

und

Habe ich schon gesagt, wie super MaMa als Antagonistin ist?

Und dass ich nachdem ich den Film zum ersten Mal gesehen hatte, in 3D im praktisch leeren Kino, einen leichten crush auf Olivia Thirlby hatte?

https://64.media.tumblr.com/495c3b4a11642f8f8bed39b9d5481f08/ab529ec8ebc145a1-fe/s540x810/089f3bb2f29bd2986d1257fbf42e3583259bab8c.gif

Sorry…

https://thumbs.gfycat.com/GreedyDigitalGermanspaniel-max-1mb.gif

Not sorry!

Ich versuche eigentlich, den Film einmal im Jahr zu schauen. Tolle, einfache Story, ist in 90 Minuten fertig, Frauen stehen im Mittelpunkt und am Ende war es nur eine Drogenrazzia. Ein Tag in Mega City One.

Chief Judge : So what happened in there?
Judge Dredd : Drug bust.
Chief Judge : Look like you’ve been through it.
Judge Dredd : Perps were uncooperative.

:heart_eyes:

Hab auch glatt vergessen, den Soundtrack von Paul Leonard-Morgan zu erwähnen!

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Dunkirk
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass, wenn über Nolan Filme gesprochen wird, dieser immer vergessen wird. Dabei ist Dunkirk ein starkes Kriegsdrama, das mit einer unglaublichen Atmosphäre zu überzeugen weiß.

9/10

The 47 Ronin (1941)
Jahrelang war der Film auf meiner Watchlist ganz oben, und endlich habe ich es geschafft ihn zu gucken. Ein bisschen enttäuscht bin ich schon, da der knapp 4 stündige Film halt ziemlich langatmig ist. Dafür fand ich aber den Score, das Setting, die Schauspieler und Regie sehr gut. Wer Filme wie „Harakiri“ oder „Die sieben Samurai“ mag wird auch seine Freude an „The 47 Ronin“ haben.

(eine starke) 7/10

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Schocktober! :wtf:

27. Clive Barker’s Lord of Illusions (1995)

Privatdetektiv Harry geht dem Tod des Illusionisten Phillip Swann nach, der einst den Sektenunhold Nix, der mit übernatürlichen Mächten im Bunde stand, getötet hat. Während den Ermittlungen kommt er nicht nur der Wahrheit näher, sondern auch Swanns Frau. „Lord of Illusions“ ist ähnlich wie „Wishmaster“ einer jener Filme, bei denen mal eingeschaltet hat als sie im Free-TV liefen, ihn aber irgendwie nie komplett gesehen hat. Anfangs braucht’s dann auch etwas bis der Film mal in die Gänge kommt, kann dann aber vor allem im Endspurt doch noch ganz gut unterhalten. Ein paar der damaligen 3D-Effekte sind jedoch wahrlich nicht gut gealtert und schauen mittlerweile einfach nur noch affig aus.
6,5/10

Werewolf by Midnight

Mal wieder ein interessantere Ansatz für das MCU.
Hier gilt ganz klar Style over Substance, was ich in diesem Falle aber nicht als negativ betrachte. Alles Schwarzweiß mit einem einzigen roten Element. Passend zur Handlung, hat nen schönen Pulp-Anstrich.
Dir Handlung gewinnt jetzt keinen Blumentopf, macht aber was sie soll: sie führt die Monster in das MCU ein.
Man-Thing sieht grossartig aus! Echt toll ungesetzt.
Der titelgebende Werewolf gefällt mir aber leider gar nicht. Ja, optisch passt es zu dem Pulp-Genre, aber ich mag diese Chewbacca-Wölfe einfach nicht.

Fazit: solche etwas anderen One-Shots kann Marvel ruhig ab und zu mal bringen.
3,5/5 Bigfoot-Köpfe

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Schocktober! :wtf:

28. Swim - Schwimm um dein Leben! (2021) - Amazon Prime

Ein Strandhaus an der kalifornischen Küste wird während eines Sturms mit Meerwasser geflutet, was einem Hai Tür und Tor öffnet dessen Bewohner zu terrorisieren. An artverwandte Filme wie „Bait - Haie im Supermarkt“ oder „Crawl“ kommt diese Zusammenarbeit von The Asylum und Streaming-Anbieter Tubi zu keiner Sekunde heran, aber da wurden von The Asylum einem schon wesentlich schlechtere Fischgerichte zubereitet. Probleme hat der Film trotzdem genug. Zum einen wirken die Mutter und ihre Kinder optisch eher wie Geschwister und zum anderen hat man nicht immer das Gefühl, dass die Protagonisten wirklich in Gefahr schweben - weder durch den Hai noch durch den Sturm. Das wird dann noch dadurch untermauert, dass Papi samt Nachbar inmitten der Sturmfluten munter auf einem Surfbrett im Wasser vor sich hin dümpelt. Auch Sohnemann schafft es ohne weiteres durch die Fluten zu einem rettenden Boot zu schwimmen (der Hai ist da plötzlich keine Gefahr mehr), da das heran eilende Rettungsteam (dessen Besatzung natürlich als Haifutter her halten muss) lediglich in einem kleinen Schlauchboot angetuckert kommt. Offenbar Sparmaßnahmen bei der Küstenwache. Selbstverständlich befindet sich abschließend der Hai killende Stromkasten auf dem Dach - wo denn auch sonst? Insgesamt fühlt man sich zumindest ein wenig besser unterhalten als bei den sonstigen The Asylum-Schoten, aber das Gelbe vom Ei ist’s letztendlich auch nicht. Zumindest war’s besser als der katastrophale „Deep Blue Sea 2“.
3,5/10

Schocktober! :wtf:

29. Silent House (2011)

„Ich geh’ mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Laternenlicht,
verlösch mir nicht!
Rabimmel, rabammel, rabum.“

Das beschreibt den Großteil vom US-Remake des uruguayischen Horrorfilms von 2010 mit am besten, wenn Elisabeth Olson als Sarah ihrem Vater und Onkel bei Renovierungen des alten Landhauses hilft und man irgendwann feststellt, dass man nicht alleine in den dunklen vier Wänden ist. Und die meiste Zeit sieht man Olson dabei zu wie sie mit einer LED-Laterne durch eben jene läuft und ständig irgendwo in der Dunkelheit was poltert. Dennoch ist dieses an sich recht simple Szenario recht stimmungsvoll in Szene gesetzt worden, Olson spielt ihre Rolle gut und die letzten zwanzig Minuten sind dann noch recht netter Psycho-Horror.
7/10

Wolfsnächte (Hold the Dark)

Dachte eigentlich das sei ein Werwolffilm, den ich für die Film-Themen-Challenge schauen wollte, aber diese kommen nicht vor.

Da aber normale Wölfe wichtig sind ging ich zwischenzeitlich von The Grey aus, aber auch nicht.

Die Grundprämisse erinnert dann irgendwie an Fräulein Smillas Gespür für Schnee oder Wind River, ich hatte aber aufgrund vieler mysteriöser Ereignisse auch einige Top of the Lake-Vibes.

Da ich wenig über den Film wissen wollte, hat mich Jeremy Saulnier und der tolle Cast um Jeffrey Wright, Alexander Skarsgard, James Badge Dale und Riley Keough zum abspielen bewegt, die machen ihre Sache auch allesamt sehr gut.

Leider leidet der Film an seiner stellenweise recht wirren Erzählstruktur und einiger Motivationen der Protagonisten, die man nicht ganz so durchblickt.

Trotzdem fand ich den von vorne bis hinten packend und gut gemacht. Gerade auch die diversen wirklich harten Actionszenen kommen sehr gut rüber. Auch dieses Mysterium um diverse Geschehnisse untermalt mit dem stimmigen Score ließen mich nie den Blick abwenden.

Vielleicht entwas konfus stellenweise, aber hochspannend und interessant. Gute Netflix-Produktion.

4/5

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Schocktober! :wtf:

30. Sorority Row - Schön bis in den Tod (2009)

Streiche sind so lange lustig bis einer stirbt. Die Erfahrung müssen auch eine Gruppe Verbindungsschwestern machen. Da man aber das zukünftige Leben nicht den Bach runter spülen will lässt man die Leiche kurzerhand verschwinden und tut so als wäre nix gewesen. Acht Monate später stellen sie jedoch fest, dass sie einen unbekannten Mitwisser haben, der sie eine nach der anderen über das Radkreuz springen lassen will. Mal abgesehen davon, dass mir neu ist, dass ein Radkreuz eine Messerklinge hat (gemeint ist die nicht gepimpte Version zu Beginn), bekommt man hier ein nettes 10-kleine-Studentinen-Szenario geboten mit ein paar saftigen Kills und Carrie Fisher als Verbindungsmutter.
6/10

George - der aus dem Dschungel kam Disney+

Heute morgen nach der Nachtschicht hab ich einfach random bei Disney rumgeklickt…

Was…zum…Henker…hab ich da gesehen?!?
Der ist so überdreht, dass es abschreckend und irgendwie faszinierend ist :simonhahaa:
Ich möchte den nie wieder sehen^^

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Bidde? Nie wieder?! Immer wieder! Popolappen!

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Ich weiß nicht, ob es an der Müdigkeit lag oder dass ich ihn damals nicht gesehen habe, aber ich war etwas fassungslos :sweat_smile:

Ich liebe wie herrlich bescheuert er ist. Brandon hat in den Jahren aber wirklich viele tolle Filme gemacht, die ich noch immer mag.

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