Warum startest du dann zwei Anläufe für das Remake?!
Ich hab zwei Filme gesehen über die ich hier schon öfter geschrieben habe. Aber sie gehören für mich zum Oktober dazu^^
Daher fasse ich mich kurz
Sleepy Hollow Blu Ray
Kulisse, Atmosphäre und Geschichte passen einfach perfekt in diese Jahreszeit
Return of the living Dead Blu Ray
Ich liebe ihn einfach
Ursprünglich als Serie angekündigt worden, ist Entergalactic vor kurzem als Film auf Netflix erschienen. Die Idee dazu stammt vom US-amerikanischen Musiker Kid Cudi und ist ein Special zu seinem gleichnamigen Album - dementsprechend sticht der Soundtrack natürlich hervor. Aber nicht nur der alleine ist echt cool, sondern auch der Animationsstil, welcher stark an Spider-Man: Into the Spider-Verse erinnert.
Ich hatte richtig viel Spaß!
Wir haben uns den die Tage einfach mal auf Blu-Ray gekauft.
Jetzt will ich den auch zumindest einmal komplett gucken. ^^
Jetzt weiß ich ja auch was auf mich zukommt!
Haha!
Ich bin ja gerade froh, nicht die einzige Person zu sein welche das Original nie gesehen hat
Konnte den Film heute übrigens irgendwie wesentlich wohlwollender gucken!
The Losers
Ewig nicht mehr geschaut. Dann beim Anschauen bemerkt, dass ich die Hälfte vom Plot mit dem Plot vom A-Team Remake durcheinanderbringe. Vor allem das Finale im Hafen. Ich dachte immer, das ist bei Nacht, aber nein, das war aus A-Team.
The Kid Detective Netflix
Der hat echt Laune gemacht. Die Auflösung des Falls war schon son kleiner Schlag in die Magengrube.
Schocktober!
39. Blade (1998)
Daywalker Blade ist halb Mensch halb Vampir und macht Jagd auf die Blutsauger. Abgesehen von den CGI-Effekten kann sich der Film auch heute noch sehen lassen und macht durchweg Spaß. Die übertriebene Coolness von Blade bzw. Snipes kann man natürlich kritisieren, gehört IMO aber irgendwie zu dem Charakter dazu. Auch hat er mit Stephen Dorff als Frost einen starken Gegenpart. Etwas was den Fortsetzungen fehlt (vor allem Dracula ist im Vergleich zu Frost darstellungstechnisch ein Witz), zumal der Film insgesamt größer und epischer wirkt als diese. Mal gespannt was der MCU mit Mahershala Ali aus der Figur machen wird.
9/10
The One
Auch ewig nicht mehr geschaut. Schon wieder Jet Li gegen Jason Statham (seine Rolle heisst hier Funch!!).
Geil, Jet Li, äh, Yulaw, reist durchs Multiversum, um seine Gegenstücke umzubringen (die meistens lustige Perücken tragen!!!). Komisch, dass das Multiverse erst im letzten Jahr so groß geworden ist, wenn dieser Film das schon vor 20 Jahren angeschnitten hat. Mit jedem toten Law wird Yulaw aber stärker. Trotzem schaffen es die beiden Multiverse-Cops ihn kurzzeitig festzusetzen. Yulaw entkommt aber mit Hilfe seiner Frau in „unsere“ Welt um den letzten Multiverse-Law, Gabriel, umzubringen. Das gibt dann lustige GCI-Effekte vom Anfang des Jahrtausends (wie die Motorräder) oder halt die Finale Klopperei zwischen Yulaw und Gabriel Law. Das sieht stellenweise schon ziemlich trashig aus, ist aber auch irgendwie lustig.
Zwei Sachen noch: in einer Szene sieht man Funch hinter einer Kiste oder so hocken, rechts in der Hand seine Future-Pistole. Er zieht mit Links einen Apparat aus der Tasche. Bei den folgenden Schnitten/Szenen zwischen Ihm und Yulaw hat Funch dann die rechte Hand frei, um den Apparat zu bedienen. Wenn er den wieder wegpackt, ist das doch die erste Szene, nur gespiegelt…
Carla Gugino hat es nicht leicht in diesem Film. Als Freundin von Yulaw darf Sie einmal den male gaze bedienen, um dann vermutlich in der Explosion zu sterben, die Yulaw befreit, als Freundin von Gabriel Law darf Sie dann umgebracht werden, um Gabriel zur Rache zu motivieren. Und am Ende reicht es maximal zum love interest. Wie schnell Gabriel den Tod seiner Frau verarbeitet hat, ist schon erstaunlich.
One Piece: Red
Kommt bei weitem nicht an einen Strong World oder Z ran und bietet leider wie auch in den letzten Filmen ein wenig zu viel Fanservice. Man muss nicht jede beliebte Figur versuchen noch irgendwie in der Story vorkommen zu lassen.
In der ersten Stunde ein wenig zu viel Gesang meiner Meinung nach, danach aber wirklich ganz gute Action.
Hatte mir ein wenig mehr Hintergrundgeschichte zu Shanks und seiner Crew erhofft.
Ist ein kurzweiliger Film, der dann am Ende auch die richtigen Trigger der Fans bedient, kann aber nicht mit den wirklich herausragenden Filmen mithalten. Sieht aber natürlich wieder fantastisch aus.
Man muss aber bedenken das der Manga und der Anime gerade auf ihrem Peak innerhalb der letzten 25 Jaher sind, und da merkt man dann einen Qualitätsunterschied. Wäre Red während WCI oder dem zweiten Akt von Wano gekommen, wäre er besser weggekommen.
3.5/5
Schocktober!
40. Body Count - Die Mathematik des Schreckens (1986) - Amazon Prime
Der 8-jährige Ben muss mitansehen wie zwei Camper von einem Killer ermordet werden. 15 Jahre später rückt neue, grenzdebile Metzelware für den mysteriösen Medizinmann an, der anscheinend immer noch durch die Wälder von Colorado streift und mordet. Mit Mathematik hat dieser Italo/US-Slasher, der munter im Fahrwasser von Jason & Co. badet, abgesehen vom altbewährten 10-kleine-Camperlein-Prinzip nichts zu tun, denn man kann hier schnell Eins und Eins zusammenzählen wer denn jetzt unter der potthäßlichen Gummimaske sein Unwesen treibt. Dementsprechend spannungsarm dübelt man von Kill zu Kill. Leider waren jetzt auch Bildqualität und -format bei Prime nicht gerade der Burner gewesen.
3/10
The Babadook
Wollte den unbedingt mal schauen und hab das jetzt einfach mal gemacht.
Ich fand ihn okay, aber den Hype um den Film verstehe ich nicht wirklich.
Man erzeugt schon eine unbehagliche, gruselige Atmosphäre, aber genau so sehr ergeht man sich in Horror-Klischees die man tausend mal gesehen hat.
Und dann das Ende. Hä?!? Mehr fällt mir dazu nicht ein.
PS und der Doggo stirbt als einziger. Dickes Minus!
PPS ich verstehe schon die Allegorien die der Film benutzt um den Verlust des Vaters zu beschreiben, aber muss das so wortwörtlich sein? So ergibt das dann wieder Null Sinn…
Dito! Finde den auch ordentlich überbewertet. Vor allem das extremst nervige Kind tötet hier echt jeden guten Willen den man für den Film noch irgendwie aufbringen will.
Schocktober!
41. Jakob’s Wife - Meine Frau, der Vampir (2021) - Amazon Prime
Die Frau von Pfarrer Jakob fristet ein langweiliges Ehefrauenleben. Das ändert sich aber rapide als sie bei einem Treffen mit einer alten Jugendliebe von einem Vampir gebissen wird. Zunehmend verwandelt sie sich selber in einen Blutsauger, was ihre Ehe vor eine große Herausforderung stellt. Überraschend blutig und teils recht brutal ist der Film immerhin schonmal, denn der rote Saft fließt und spritzt hier in Strömen. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die Handlung zwischendurch schonmal ein wenig Leerlauf vorzuweisen hat, auch wenn Jakob recht schnell in die neue Situation herein zu finden scheint. Hinzu kommt, dass der Vampir-Meister selber eher albern und mehr wie eine Karikatur von Nosferatu wirkt.
6/10
Den fand ich wiederum „cool“ weil er echt so derbe nervig ist, dass man ihn sofort hasst, was der Film ja auch will. Nur übernimmt dann die Mutter den nervigen Part und der Junge ist dann sozusagen der darauf reagiert.
Aber auf jeden Fall Hut ab vor der Regisseurin und auch dem jungen Schauspieler, dass sie so eine furchtbare und unausstehliche Figur erschaffen haben.
Schocktober!
42. Bliss (2019)
Malerin Dezzy muss eine Deadline für ihr aktuelles Kunstwerk einhalten, befindet sich aber in einem kreativen Loch. Damit der künstlerische Input wieder fließt ballert sie sich eine Droge nach der anderen rein. Darunter auch die ominöse Droge „Bliss“, die es in sich hat. Zwar kann Dezzy ihrer Kreativität wieder freien Lauf lassen, gerät dafür aber immer mehr in einen Blutrausch. „Bliss“ erzählt im Grunde eigentlich nur die Story eines Junkies mit dem Vampirismus als Metapher. Kann man durchaus machen, aber die Bildersprache schaut selber so aus als wäre der Kamermann auf irgend einem Trip gewesen. Dementsprechend wackelig und hektisch wird hier durch das Geschehen gerusht. Dabei fällt es für den Zuschauer dann ab und an schwer der eigentlichen Handlung zu folgen, da vor allem zum Ende hin alles Knall auf Fall abgespult wird, wo Charaktere plötzlich wie aus dem Nichts auftauchen und wieder verschwinden. Insgesamt ein durchaus blutrünstiger Film, der allerdings eine Spur zu wirr und chaotisch inszeniert wurde.
5/10
Edit:
43. Seoul Station (2016) - Amazon Prime
Während der in Seoul aufkeimenden Zombie-Apokalypse sucht Nichtsnutz Gi-ung seine Freundin, die Ex-Prostituierte Hye-seon. Mit ihm unterwegs deren Vater. Der Animationsfilm erzählt die Vorgeschichte zu „Train to Busan“, ohne aber wirklich zu erklären was der Grund des Zombie-Outbreaks war. Vielmehr versteht sich der Film als ein Sozialdrama, das die Menschen am unteren Ende der sozialen Leiter als Hauptprotagonisten nimmt und durch sein Horrorszeanrio peitscht. Hätte sicherlich so auch gut als Realfilm funktioniert und bringt die Bedrohlichkeit des Outbreaks und die Hilflosigkeit der Menschen gut rüber.
7/10
Hatchet 1-3
Hoher Trashfaktor und wenig Story ^^
Man merkt den Filmen aber auch an, dass sie gar nicht mehr wollen und genau wissen, was sie da veranstalten. Die Gore Effekte sind so over the top und blutig, dass die auch aus Mortal Kombat stammen könnten
Man kann die drei Filme auch problemlos hintereinander weggucken, da die Handlung immer direkt fortgesetzt wird. Einzig die Hauptrolle wird ab Teil 2 von Danielle Harris gespielt.
Neben Kane Hodder sind noch andere alte Genre-Hasen zu sehen (Robert Englund, Tony Todd, Sid Haig, Caroline Williams u.a.).
„Monsieur Killerstyle“ von Quentin Dupieux auf Arte.
Hat mir wie schon „Rubber“ wieder gut gefallen.
Haha!