Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

The Northman (2022) ausgeliehen für 99 Cent bei Amazon.

Ziemlich guter Film.
Ich mochte den mythologischen Ansatz, als Zusatz, zu der doch sonst simplen Story.
Die Star-besetzten Nebenrollen waren großartig.
Der Gewaltgrad war ziemlich derb (manches erinnerte mich an die Hannibal Serie).

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Bin im Halloween Marathon

Das Original vorgestern geguckt und schon echt guter Horrorfilm. Gestern Halloween (2018) geguckt und nicht so wirklich verstanden, weshalb er jetzt in der Anstalt ist. Fand den auch gut, aber an das Original kommt der nicht ran. Heute ist Halloween Kills dran und demnächst Halloween Ends :partying_face:

Schocktober! :wtf:

65. Shocker (1989)

Nachdem er die Adoptivfamilie und Freundin von Jonathan getötet hat landet Mörder Horace Pinker auf dem elektrischen Stuhl. Aber damit fängt das Grauen erst richtig an, denn durch einen Pakt mit dunklen Mächten verwandelt Pinker sich in pure Energie und kann als solche sogar Besitz von anderen Menschen ergreifen. So richtig warm bin ich mit „Shocker“ nie geworden, obwohl ich die Idee dahinter, die Musik im Film sowie Mitch Pileggi als Killer mag. Trotzdem fehlt immer noch irgendwas, um ihn wirklich gut zu finden. Gut anschaubar ist er aber auf jeden Fall, nur würde ich ihn nicht zu Klassikern wie „Halloween“, „Freitag, der 13.“ oder „A Nightmare on Elm Street“ zählen.
7/10

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Oh den muss ich auch noch nachholen bevor die Leihfrist abläuft

Man hat ihn festgenommen. Das wird erst in „Halloween kills“ näher erklärt, soweit ich weiß.

Rheingold 5/5

Boah was ein Herzens Film für mich! Xatar war in unserer Kindheit ein Held, ein Mythos und eine Legende. Jeder kannte ihm und jeder kannte seine Geschichten um ein zwei Ecken.

Es ist ein Film über „Männlichkeit“, Erwachsenwerden, Heimat, Flucht, Kunst, Familie, Freunde, Gerechtigkeit und Träume.

Ein Meibisterwerk in Bobinn!

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Bodies Bodies Bodies

Ich brauche mehr Filme mit Rachel Sennott. Sonst eher kein typisches Whodunnit und auch die Leichen fand ich eher nebensächlicher als die aufkeimenden Konflikte untereinander. Das Ende war aber ein Highlight. :smiley:

Resurrection

Rebecca Hall fand ich großartig. Als Psychothriller hat mir der Film auch in der ersten Hälfte gefallen, hätte dann für mich in eine andere Richtung gehen sollen. Tim Roth auch gut, aber sein Charakter und insbesondere mit seinem „Grund vor Ort“ und das stetige wiederholen sowie dem Ende waren mir zu drüber.

Lethal Weapon
Macht immer wieder Spaß. Die Chemie zwischen Mel Gibson und Danny Glover ist fantastisch.
8/10

True Romance
So muss ein Liebesfilm sein!
9/10

Thelma
Ein spannendes Mystery-Drama mit tollen Bildern. Joachim Trier gehört einfach zu meinen aktuellen Lieblingsfilmemachern.
9/10

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Nosferatu:
Der Klassiker von 1922 mit Live Musikbegleitung des Winnipeg Symphonie Orchesters.
Schon eindrücklich, wie früh man bereits solche Horrorfilme mit Monstern und Special Effekten gemacht hat!
Der Film selber ist natürlich, wie typisch für die Filme dieser Zeit, extrem langsam erzählt und die ganze Mitte zieht sich dann doch sehr, wo man über eine Ewigkeit immer wieder zum Schiff zurück schneidet und zuschaut wie es übers Wasser gleitet…
Ich kann mir vorstellen, dass es recht aufwändig war, diese coolen Aufnahmen zu machen damals, aber heute ist das dann einfach irgendwie gestohlene Zeit. Aber ist halt so, es gibt halt ein Limit wie gut solche Filme altern.
Was aber überhaupt nicht gealtert ist und noch immer unglaublich gut funktioniert ist das Design des titelgebenden Vampires!
Meine Güte, das ist einfach zeitlos! Der Typ sieht noch heute extrem unheimlich aus, Max Schrecks grossgewachsene, dürre Gestalt kombiniert mit dem Make-Up und den vielen hervorragend gemachten Einstellungen kreieren Bilder, welche noch heute funktionieren und die nicht ohne Grund ikonisch geworden sind!

Fazit: Man versteht schnell, warum der Film durch die Darstellung des Filmmonsters zum Klassiker geworden ist. Hat seine Längen, aber durchaus sehenswert, wenn man an Filmgeschichte interessiert ist.

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Schocktober! :wtf:

666. Conjuring 3: The Devil Made Me Do It (2021)

Im Jahr 1981 will das Warren-Ehepaar ein Gericht davon überzeugen, dass finstere Mächte einen Mörder zu seiner Tat verleitet haben. Damit soll der Täter der Todesstrafe entgehen. Der dritte Film aus der original „The Conjuring“-Reihe wurde dieses Mal nicht von James Wan direkt inszeniert, was der Fortsetzung aber nur wenig Abbruch tut. Zwar wirkt einiges konstruierter als zuvor, aber eine unheimliche Stimmung kann trotzdem konstant aufgebaut werden. Erstmals haben die Warrens es auch mit einem menschlichen Antagonisten zu tun und nicht nur mit dem neusten Hui Buh aus der Anderswelt.
7/10

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Absolut!
Gehört tatsächlich zu meinen Lieblingsfilmen.

Uncharted 7/10

Solider Abenteuer-/Actionfilm mit leider fehlbesetzten Hauptcharakteren. Schauspielerisch ist das schon in Ordnung, aber wenn man die Spiele vor Augen hat wirkt das Ganze fremdartig.

Schocktober! :wtf:

67. Hellhole - Ostatnia wieczerza (2022) - Netflix

Polizist Marek schleust sich in den 80ern undercover in einem Kloster ein, um mehrere Vermisstenfälle von verschwundenen Frauen aufzuklären. Schnell muss er dabei feststellen, dass seine neuen Ordensbrüder nicht so fromm sind wie es den Anschein macht. Bartosz M. Kowalski, der uns die letzten zwei Jahre via Netflix die beiden „Nobody Sleeps in the Woods Tonight“-Filme bescherte, legt auch dieses Jahr im Halloween-Monat nach. Dabei ist ihm ein recht grimmiger Mix aus „Der Name der Rose“ und „Das Omen“ gelungen, der zwar recht schnell mit offenen Karten spielt, aber für eine solide Gruselstimmung und auch einen ordentlichen Schmunzler sorgen kann, als die Mönche feststellen, dass ihr Teufelsritual ein scheinbarer Rohrkrepierer ist. Angesichts der filmischen Vorgeschichte des Regisseurs hatte ich vor allem im Finale mit einem Schlachtfest gerechnet, aber so wie es dann kam geht es auch gut in Ordnung.
7/10

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​Im Westen nichts neues ​ 2022 (Netflix)

Im Kriegsfilm nichts neues.

Tut dem Film insgesamt vielleicht Unrecht und für neue Generationen kann das schon was sein, wenn die den als ersten Kriegsfilm zu sehen bekommen. Ich hatte leider durchgehend den „been there, done that“ Eindruck. Was auch daran liegt, dass es schon eine ganze Weile her ist, dass ich das Buch gelesen habe und ich, seitdem ich viele Filme schaue, auch schon viele Antikriegs- und Kriegsfilme gesehen habe. Emotional hat mich der Film halt leider nicht abgeholt.

Dabei ist der schauspielerisch super, die Bilder sind sehr (ekelig) gut und weder an Kameraarbeit noch an der Inszenierung gibt es etwas auszusetzen. Höchstens die Musik nervt irgendwann (aber dann auch so richtig).

Vielleicht muss man den auch mit mehr Leuten im Kino anschauen. Das der auf dem Fernseher einfach viel an Wucht verliert.

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Mein Senf zu ein paar Filmen, die ich in letzter Zeit gesehen habe:

Top Gun Maverick

Ein hochglanz Nostalgie Produkt. Ich fand ihn eher mittelmäßig, kann aber verstehen, dass viele Leute so einen Film in beschissenen Zeiten wie diesen gebraucht haben.

Men

Ich habe wegen Ex Machina immer noch hohe/(überhöhte?) Erwartungen an Alex Garland, die sich aber langsam immer weiter absenken. Jessie Buckley macht es wie immer großartig, aber insgesamt fand ich den Film eher fad und zäh.

Im Westen Nichts Neues

Optisch echt ne Wucht, da hat Netflix ordentlich was springen lassen. Mir hat die emotionale Bindung zu den Figuren gefehlt (die Darsteller machen ihre Sache aber wirklich gut) Es hätte nicht geschadet, wenn man die Jungs vor dem Einzug in den Krieg besser kennen gelernt hätte.

Es gab allerdings auch richtig starke Szenen, die gewirkt haben (z.B. Flammenwerfer + Panzer). Außerdem fand ich den Soundtrack sehr erfrischend.

Insgesamt gut (ich sag mal 3,5/5), aber da war meiner Meinung nach mehr drin.

Bullet Train

Der hat richtig Laune gemacht. Besonders die erste Stunde ging vorbei wie nix, hatte so ein bisschen Guy Ritchie/Tarantino Vibes, da auch die Darsteller richtig gut aufgelegt waren (Aaron Taylor-Johnson stiehlt allen die Show :smiley: )

Das ganze Setting in Tokio mit den Plüschfiguren und anderen witzigen Gegenständen war echt witzig :smiley: Das letzte Drittel war mir dann ein bisschen zu drüber, da auch das CGI eher mittelmäßig war.

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Schocktober! :wtf:

„Keine Leichen mehr auf Daddy heute Nacht!“

68. Planet Terror (2007)

IMO immer noch der bessere Film von dieser ganzen damaligen Grindhouse-Nummer, die sich Tarantino und Rodriguez da ersonnen haben. Zwar hätte ich das Kind, das sich selber abknallt, und Tarantino, dem die Genitalien abfaulen, nicht gebraucht( allgemein hätte ich Tarantino in dem Film nicht gebraucht), und einiges in dem Film ist einfach nur quatschig, wie das MG-Bein, selbst im Rahmen der Quatschigkeit des Films, aber ansonsten eine spaßige Hommage an Filme wie „The Return of the Living Dead“ und Konsorten.
7,5/10

Edit:

69. Death Valley (2021)

In einem Untergrund-Labor bricht die Hölle aus und eine Spezialeinheit wird entsendet, um die letzte Überlebende sowie die Forschungsdaten zu sichern. Dabei haben sie es aber nicht nur mit einer schießwütigen Miliz zu tun, die es selber auf den Inhalt des Komplexes abgesehen hat, denn innerhalb des Labors lauern blutrünstige Monster. Man merkt deutlich, dass hier etliche Bauteile von Genre-Klassikern und -Kollegen wie „The Thing“, „Species“, dem 2005er „DOOM“-Film und „Predator“ zu einem eigenen Vehikel zusammen geschraubt wurden. Die Effekte sind dabei ganz in Ordnung, auch wenn sich da rasch etwas Monotonie einstellt was die Darstellung der Kreaturen angeht. Actionmäßig beläuft es sich auf einem soliden Level, während die Darsteller halt nicht mehr machen als erforderlich war.
5,5/10

Barbarian

Wtf. Der Horror-Film, der zuletzt in den sozialen Medien und Letterboxd in aller Munde war. Man sollte hier vorab wirklich alles vermeiden und einfach angucken.

Denke es ist verständlich, dass dieser Film auch die Zuschauerschaft spaltet. Mir hat er dann doch noch Spaß gemacht.

Georgina Campbell gefiel mir gut zuletzt hatte ich in Hang the DJ bei Black Mirror gesehen.

Mit Campbell und Skarsgaard natürlich die ersten 40 Minuten richtig atmosphärisch und für mich unheimlich. Das Airbnb, der andere Gast, der entvölkerte Viertel und dann die Keller das war schon stark. Dann kommt der Bruch, aber wie oben schon geschrieben, konnte ich mitleben. Justin Long hat mich nicht so gestört, und bei allem anderen auch den Kopf ausstellen.

Im Westen nichts neues

Die Schrecken des Kriegs in beeindruckenden und schockierenden Bildern. Muss sich in den Kriegsszenen meiner Meinung nicht groß hinter Filmen wie 1917 verstecken. Allerdings hatte ich teilweise echt Probleme das Deutsch der Schauspieler zu verstehen, da wurde schon ordentlich genuschelt. Die Friedensverhandlungsszenen mit Daniel Brühl haben mich immer etwas rausgezogen, für das Ende ist es dann aber unabkömmlich.

7,5/10

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Film 8 von der Viennale.

Armageddon Time - Zeiten des Umbruchs
Regie: James Gray
mit Anne Hathaway, Jeremy Strong, Anthony Hopkins, Banks Repeta, Jaylin Webb, Jessica Chastain

Regisseur James Gray verdichtet sein autobiografisches Coming-of-Age-Drama zu einer Parabel über den bis heute vorherrschenden Rassismus und die Chancenungleichheit in den USA.
Aber wie bei vielen Filmen von James Gray fehlt eine etwas präzisere Zuspitzung und eine Straffung, die für etwas mehr Zugkraft gesorgt hätte.
Ein gut gespieltes Drama, das erfrischend frei von Nostalgie ist aber auch ein Film der mich nicht ganz abholen konnte und emotional kalt gelassen hat.

Film 9.

Crimes of the Future
Regie: David Cronenberg
mit Viggo Mortensen, Lea Seydoux, Kristen Stewart, Scott Speedman

Ganz kurz. Langweilig.
Hat mir überhaupt nicht gefallen und war von vorne bis hinten eine Enttäuschung. Der Film hat null Spannung, die Geschichte ist langweilig und alles wirkt ohne Leidenschaft gemacht aber wenigstens war Lea Seydoux nackt zu sehen.

Film 10.

The Menu
Regie: Mark Mylod
mit Anya Taylor-Joy, Ralph Fiennes, Nicholas Hoult, John Leguizamo, Hong Chau

Ich hatte meinen Spaß mit dem Film. Der Film ist leichte Kost und tut nicht weh. Man sollte nicht zu viel reininterpretieren oder nachdenken über Story oder die einzelnen Charaktere, ich finde es ist eine gelungene kleine schwarze Komödie.
Ralph Fiennes hatte sichtlich Spaß und ist herrlich, Anya Taylor-Joy ist wie immer wunderbar.

Film 11.
the whale

The Whale
Regie: Darren Aronofsky
mit Brendan Fraser, Sadie Sink, Ty Simpkins, Hong Chau, Samantha Morton

Der gesamte Film spielt im Laufe einer Woche in der Wohnung des Hauptdarstellers ab, wo er wiederholt von drei Personen besucht wird. Hört sich nach Theater an und da liegt man richtig, der Film ist die Adaption des gleichnamigen Theaterstücks.
Warum man den Film sehen sollte ? Wegen Brendan Fraser, jede Sekunde, in der er zu sehen ist, bricht es einem das Herz ( Oscar Nominierung als bester Schauspieler garantiert ).
Der Film an sich ist jetzt nicht außergewöhnlich. Aronofsky schafft es aber das man bei der Stange bleibt, der Pathos ist dick aufgetragen und seine religiöse Anspielungen sind auch wieder dabei.

Film 12.

EO
Regie: Jerzy Skolimowski

Ich liebe den traurigen Esel doch der Film hat mich auf halber Strecke verloren. Trotz ein paar poetischen Momenten und einem traurigen Ende verliert sich der Film meiner Meinung in zu vielen Mätzchen.

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:beanpoggers: