Habe ihn auch vor ein paar Tagen gesehen und bin da komplett bei dir.
Ich hatte Bacurau letzten Monat gesehen. Da fand ich den Beginn noch ganz gut, aber der Rest wurde mir dann zu quatschig. Mit über 2 Stunden auch etwas zu lang.
Quatschig muss ja nicht immer schlecht sein. Bei ca einer halben Stunde dachte ich kurz, das geht jetzt in eine ganz wilde Richtung Aber ja, etwas zu lang ist er definitiv.
Ja, sicherlich. Mir hat halt alles außerhalb des Dorfes eher weniger gefallen.
Unschuld und Verlangen
Ich bin großer Fan von Coming of Age Filmen. Besonders von Europäischen. Leider ist Unschuld und Verlangen, trotz toller Hauptdarstellerin, einfach langweilig.
4/10
An Affair to Remember
Cary Grant geht immer! Das Original von 1939 gefiel mir allerdings ein stückchen besser. Dennoch empfehlenswert.
7/10
Terrifier
Also der Clown ist echt f**king gruselig, der Rest so lala.
5/10
V for Vendetta
„Remember, remember…“
Passend zum Jahrestag, ein spontaner Rewatch, weil ich vorhin zufällig dran erinnert wurde, was heute für ein Jahrestag war. Immer wieder gut und immer noch eine unterschätzte Comic-Buch-Verfilmung, obwohl ich mir gar nicht mehr so sicher bin, ob das auch immer noch so stimmt. Außerdem amüsiert es mich immer noch, dass ich lange Zeit nicht wusste, dass Hugo Weaving hinter der Maske steckt. Wirklich eine großartige Performance, die gar nicht mal so gewürdigt wurde, wenn ich das richtig in Erinnerung hab.
Roger Rabbit (Blu-Ray)
Zum ersten Mal gesehen. War ganz spaßig.
Die Symbiose aus Echtfilm und Zeichentrick ist schon echt famos und die Blu-Ray-Qualität tut da noch ihr übriges.
Assassination Nation
Mir war beim schauen sehr unwohl. Sehr over the top und auch psychisch fordernd, weil da auf viele echte Probleme eingegangen wird
Es war mir trotzdem ein ticken zu krass. Cool war es als die Mädchen zurückschlagen. Der Film wurde schlagartig besser
6/10
Der Unsichtbare (2020)
Die Idee ist schon einmal echt clever, den Horror über eine mishandelte Frau zu erzählen, deren Horror vielleicht noch nicht vorbei ist. Gibt damit aber auch ein paar Ungereimtheiten, denn nur weil jemand unsichtbar ist, ist der nicht unstofflich und damit wirkt der sich auf seine Umgebung aus. Wenn man irgendwo steht oder sitzt. Der Film nimmt es an ein paar Stellen mit der Physik nicht so genau. Aber hey, dafür ist es ziemlich effektiv. Nur schade, dass Leigh Whannell nach „Upgrade“ schon wieder mit einem Tech-Bro im Riesen-Brutalismus-Haus als Antagonist ankommt.
Midway
Da hat Emmerich den Midway-Film von John Ford, den Film von 1976, Tora, Tora, Tora und Bays Pearl Harbor genommen und mit Geld von chinesischen Studios in einen CGI-Mixer geworfen. Davon ab, dass der einfach zu clean, zu sauber aussieht und trotz allem patriotisch daher kommt, ist das alles auch noch sehr schwach inszeniert. Best of remix funktioniert halt nicht.
Achso, habe das Positive an dem Film vergessen: keine Dreiecks-Liebesgeschichte!
After Yang
Kleines, stilles Sci-Fi Drama mit Colin Farrell in der Hauptrolle. Wie schon bei Kogonadas Erstlingswerk Columbus hat auch After Yang viele tolle Bilder und eine melancholische Stimmung. Für Leute, die Probleme mit sehr ruhigen Filmen haben, kann sich der Film sehr langatmig anfühlen. Mir persönlich gefällt die Art von Film sehr. Für mich einer der besten Filme des Jahres.
8/10
Missing You
Durchschnittlicher Thriller aus Südkorea. Mehr leider nicht.
5/10
THE GOOD NURSE (6.5/10)
jessica chastain spielt eine krankenschwester die unter einer herzmuskelscwäche leidet. eines tages bekommt sie einen neuen kollegen mit dem sie sich schnell anfreundet doch plötzlich häufen sich todesfälle unter den patienten. schnell wird klar das diese mit dem neuen kollegen etwas zutun haben müssen.
solide gespielt. langweilig ist der film auch nicht aber hat für meinen geschmack zuwenig spitzen. mit 120min auch locker 30min zu lang.
The Fighter
Ohne Christian Bale als abgehalfterten Ex-Champion auf Crack wäre das ein generischer Underdog-Sport-Film von der Stange.
„Land of the Dead“ von George A. Romero im Director’s Cut.
Von Zeit zu Zeit gucke ich den gerne.
Erstaunlich deftig in seinen Darstellungen.
King Richard
Der Film der Will Smith den Oscar eingebracht hat und das auch nicht ganz unverdient, er spielt die Rolle wirklich richtig gut. Allerdings lässt mich die Figur auch mit ordentlich Fragenzeichen zurück. Einerseits wird Richard Williams als liebender und sorgender Vater gezeigt aber so ein Hauch Joe Jackson bzw. Eiskunstlaufmutter schwingt leider immer mit. Ansonsten ist der Film ein klassischer Sportaufstiegsfilm über die Anfänge der Tennislegenden Venus und Serena Williams.
7/10
The Great Wall:
Wie Matt Damons Tochter offenbar zu ihm gesagt hat: „Nothing great about this!“
Meine Güte, was für ein Müll.
Hier passt so rein gar nichts zusammen.
Die Effekte sind schlecht, die Story ist extrem langweilig und unkreativ, die Charaktere sind zum einschlafen und nicht mal mit genug Persönlichkeit dass man sie „Stereotypen“ nennen könnte… nicht mal die Schauspieler sind gut. Matt Damon und Willem Dafoe sind normalerweise auch in schlechten Filmen ganz gut, aber hier wirken sie die ganze Zeit verloren und wissen offenbar nicht, was sie mit diesen schlecht geschriebenen Rollen machen sollen.
Ach, und was genau soll hier der Ton sein? Ich meine, Matt Damon kämpft Seite and Seite mit kunderbunten Power-Ranger-Chinesen-Krieger im feudalen China gegen Alien-Monster! Die Macher wissen schon, WIE bekloppt das als Prämisse ist, oder? Also… warum genau will man daraus einen stieren, ernsten Epos machen?! Vielleicht ein bisschen weniger ernst nehmen nächstes mal, wenn man sowas absurdes hat, ja?
Ehrlich, 150 Millionen, und DAS macht man damit?
Das einzige was etwas unterhaltsam daran ist das Spiel „Finde den Zynismus“ das man hier spielen kann.
Lange her, dass ich einen Film gesehen habe, der SO zynisch und nach Schlippsträger-Komando zusammengestellt wurde. Ok, also, es soll in China spielen mit vielen Chinesischen Schauspielern, damit man den Markt gut füttern kann. ABER wir müssen trotzdem sicher stellen, dass zumindest der Protagonist englisch redet und weiss ist, sonst schaut uns das im restlichen internationale Markt niemand. Man braucht ganz viel Action. Eine „Moral“ welche von einem westlichen Publikum akzeptiert werden kann, aber welche auch die Chinesische Regierung gut heissen will… ach, und performativen „Feminismus“ muss auch noch rein, aber nichts ZU progressives, um niemandem in den falschen Hals zu kommen, also geben wir einfach der Armee ein Mädchentrupp für GIRLPOWER, aber hält es so, dass man damit bloss nichts aussagt…. Ach, und gibt den Monstern grünes Blut, sodass man sie zerstückeln kann und immer noch PG ist!
Ach, und die visuelle Umsetzung ist auch so dilettantisch dass sie zwischendurch für einen Lacher gut ist. Das Intro zeigt eine PS1 Animation, wo man über die Mauer fliegt und geschriebener Text erzählt dir darüber, wie toll die Mauer ist und dass wir hier eine der vielen Geschichten sehen, welche sich darum ranken… und der Text ist wie schnell hingeklatschte Untertitel am unteren Bildrand reingequetscht, als ob man es 5 Minuten vor Veröffentlichung noch schnell mit Microsoft-Paint oder Powerpoint reingeflickt hat! Zum Brüllen
Wenn nur der ganze Film so unabsichtlich lustig wäre. Aber leider ist er über weite Strecken einfach langweilig.
Fazit: Völliger Schund und extrem zynisch gemacht. Kann man sich absolut sparen!
Mir ist das ja bis heute ein Rätsel. Auch wenn ich Biopics generell meistens eher langweilig finde, aber da hat man die wichtigsten und größten Sportlerinnen vor sich und dann macht den Vater zum Mittelpunkt und verklärt diese streitbare Figur beinahe.
Ich find das ganz eigenartig und nicht unproblematisch, wie sich der Film bzw das Drehbuch zu seiner Hauptfigur verhält.
Halloween Ends (4/10)
kann mich an die vorgänger aus der neuzeit nicht mehr erinnern. thematik dürfte wohl ähnlich sein. dieser film war auf knapp 2h gestreckte langeweile. schaupieler waren okay. kann man nur hoffe das mit dem franchise jetzt wirklich ein ende gefunden wurde…
Escape Room (2019):
Mag den Film immer noch ganz gut.
Was die Story trägt sind für mich die Charaktere. Sind nicht komplex, sind nicht extrem tiefgründig. Aber sie haben gerade genug Persönlichkeit dass sie innerhalb weniger Szenen eine Grundlage aufbauen, worauf man Sympathien, Antipathien und Verbindungen aufbauen kann. Und man gerade genug Info erhält, dass die Autoren kleine Details ins Drehbuch streuen können, wo sich die Charaktere ihren Persönlichkeiten entsprechend anders verhalten. Wie gesagt: nicht sehr viel Substanz aber gerade genug, dass man die Zeit mit ihnen gut genutzt hat.
Und ein weiterer Aspekt der mir gut gefällt sind die Kulissen und die Unterschiedlichen Räume, sowie die Art wie sie cineastisch in Szene gesetzt sind. Da hat man offensichtlich eine Menge Aufwand betrieben, und deswegen funktionieren die Räume auch sehr gut.
Ist kein grossartiger Film. Kein Meisterwerk, nichts revolutionäres. Aber das, was er macht, macht er gut und man hat den Eindruck da haben Leute daran gearbeitet, welche durchaus ein bisschen mehr Ambitionen hatten als bei vielen dieser Art Filme.
Fazit: Ich mag den Film.
Emily the Criminal (7/10)
aubrey plaza’s charakter hat chronische geldproblem. ihr kunststudium abgebrochen arbeitet sie als hilfskraft bei einem catering-service. eines tages spring sie für einen arbeitskollegen bei einerm dubiosen deal ein und rutscht so immer weiter in die kreditkartenbetrugszene rein. da sie auf dem sektor sehr talentiert zu sein scheint lässt der größere ärger nicht lange auf sich warten…
gute schauspieler, interessante story, mit ~90min angenehm von der spielzeit.