Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Habe gerade Gattaca geschaut, sehr guter und vor allem interessanter film, nur das der bruder der polizist ist, war ein bisschen überflüssig, ich hab irgendwie das gefühl, dass das ein twist ist, den das studio noch da drin haben wollte, weil ihnen die anderen nicht casual genug waren, man könnte das ersazlos rausschneiden ohne das irgendwo lücken entstehen würden. aber das das drin war stört mich jetzt auch nicht, es wirkte nur eben so als wäre es nachträglich reingepackt

9/10

(und ja, ich hab um 6 uhr morgends einen film geguckt, konnte nicht mehr schlafen,)

4 „Gefällt mir“

Schade der Trailer sah nach mehr aus…

1 „Gefällt mir“

Kannst dir ja trotzdem noch dein eigenes Bild bzw. deine eigene Meinung von machen. :wink:

1 „Gefällt mir“

Ohje. :smiley:

Da gibt es mehrere Punkte:

  • Zum einen die „Theorie“, dass man Predatoren nicht in die Augen sehen soll, weil sie das als aggressives Zeichen werten und dann zum Angriff übergehen. Das ist ja eine der Prämissen des Films - jeder, der das „Ufo“ direkt ansieht, wird gejagt. So auch mit dem Affen, als er durchdreht. Nur der Junge unterm Tisch schaut ihm nicht direkt in die Augen (u.A. auch wegen der Tischdecke, die so halbtransparent vor seinem Gesicht hängt).

  • Der Junge aus den Affen-Rückblenden ist ja der Westernstadt-Besitzer. Durch den Vorfall am Set hält er sich für auserwählt und meint, das „Ufo“ könne ihm nichts anhaben, weswegen er es so darauf anlegt, es auf sich aufmerksam zu machen.

  • Und schließlich die Frau mit Schleier: Das war die junge Schauspielpartnerin am Set mit dem durchdrehenden Affen, der immer wieder auf sie einschlägt und das Gesicht abfrisst. Das Ganze basiert übrigens lose auf einem realen Ereignis (Travis (chimpanzee) - Wikipedia)

Dem Ganzen liegt dann noch die Idee zugrunde, dass man respektvoll mit Tieren umgehen soll und wirft die Frage auf, inwiefern Tiere zu Unterhaltungszwecken „sinnvoll“ sind (siehe auch das Pferd beim Dreh).

3 „Gefällt mir“

Uncharted

Als großer Fan der Spiele hab ich eher schlechtes über den Film gehört aber mir hat die Umsetzung dann doch überraschend gut gefallen. Einige Szenen waren ja 1zu1 aus den Spielen, auch das Zusammenspiel zwischen Nate und Sully fand ich gut. CGI war teilweise übel, manches wie der Hubschraubertransport der Schiffe war dann auch schon zu arg übertrieben. Einen zweiten Teil würde ich mir aber auch wieder anschauen auch wenn es dazu wohl nicht kommen wird.

7/10

3 „Gefällt mir“

Ist halt ein Monster Film. So bekloppt finde ich das gar nicht. :smiley:
Und ich fand ihn auch besser als Us, aber Get Out hat für mich immer noch die Nase vorn.

Wurde es? Es ist halt eine Person, die im Trailer in den Himmel guckt. Im Film selbst:

Das war doch einfach die Kinderdarstellerin, die damals vom Schimpansen schwer verletzt wurden ist.

Das Problem bei Peele ist halt, dass seine Filme immer vorgeben mehr zu sein bzw. sein zu wollen was sie dann letztendlich sind.

1 „Gefällt mir“

Bei mir gibt er das nicht nur vor, seine Filme geben mir viel.

1 „Gefällt mir“

Black Panther 2 - Wakanda forever (Kino)

Hat mir besser gefallen als der erste Teil, auch wenn anscheinend kein einziger Marvel-Film komplett ohne gewisse festgefahrene Struktur- und Plot-Punkte auszukommen scheint. Außerdem laufen gewisse Ansätze mit voranschreitender Handlung ins Leere, was ich bisschen schade fand. Dann wiederum gibt es spannende Aspekte und Wendungen, die ihn recht interessant machen.

BP2 nimmt sich angenehm viel Zeit, für seine Länge hat er erstaunlich wenig Action (fand ich gut), verzichtet großteils auf Albernheiten (auch gut), hat schöne Charakterentwicklungen und -profilierungen (auch wenn die teilweise recht abrupt nicht weiterverfolgt werden), sieht insgesamt recht schön aus (auch wenn der „Massenkampf“ zum Ende eher das Modell Narnia war, anstatt HdR :sweat_smile: ) und bietet durch das afrikanische Setting wieder interessante Schau- und Hörwerte.

Erstaunlich fand ich, dass BP2 einen sehr sympathischen „Antagonisten“ aufwies, den ich nicht mal per se als solchen einordnen würde. Das hat mir gefallen, ebenso wie Shuri und ihre Darstellung durch Letitia Wright. Da bin ich tatsächlich ein bisschen gespannt drauf, was da noch kommt in ein paar Jahren.
Schade fand ich, dass aus der jungen Wissenschaftlerin nach deren Rettung quasi nichts mehr gemacht wurde, außer sie in einen Kampfanzug zu stecken. Ebenso der „Redemption-Arc“ von Okoye. Kam mir persönlich vorgeschoben vor und wurde auch nur halbherzig abgehandelt.

Unnötig fand ich so manche Designentscheidung, nicht nur objekt-, sondern auch storybezogen. Ich mein, dieses Schiff am Ende war doch ein einziger Griff ins Klo, das Design fernab von jeglicher Nützlichkeit und nur so gebaut, damit man einen „sinnvollen“ Ort hat, an dem man gegen Wassermenschen kämpfen kann. Wobei ich auch diesen Endkampf ziemlich lächerlich fand. Den hätte es überhaupt nicht gebraucht, mMn. Vor allem wegen der Handvoll Leute, die da involviert waren.

Auch die Szene, als die Lebendigkeit der Unterwasserstadt gezeigt wurde - es wirkte alles so nach „tut mal so, als wäre das hier eine blühende Gesellschaft, verhaltet euch aber nicht so, wie es im Wasser sinnvoll wäre, sondern so, wie ihr es an Land tun würdet“. Ich bezweifle, dass ein Markt, wie er da dargestellt wurde, unter Wasser auf diese Art funktionieren würde. Da hätte es bestimmt elegantere Wege gegeben, der Existenz des Volkes mehr Fleisch zu geben. Aber zumindest wurde es versucht und nicht nur gesagt „hier, Gesellschaft unter Wasser, nimm einfach an, die haben einen Tagesablauf“. :smiley:

Dazu die erwähnten losen Fäden bei der Charakterisierung und -entwicklung diverser Figuren. Aber gut, wenn man unbedingt eine Massenschlacht drin haben will, muss man sowas eben kürzen/vereinfachen, wenn man den Zeitrahmen nicht komplett sprengen will, nehme ich an.

Zum Schluss noch: Das umgestaltete Marvel-Intro fand ich ne schöne Idee, auch generell wurde mit Bosemans Tod auf eine gute Art und Weise umgegangen, denke ich. War bestimmt nicht leicht für alle Beteiligten und die Planung bzw. Umarbeitung des Films.

1 „Gefällt mir“

Der Film hätte für mich zwei Anpassungen gebraucht und ich hätte diesen sehr stark gefunden, aber wöre weniger MCU. :smiley:

Namor:
So interesannt wie der Charakter ist und mysteriös eingeführt wurden ist auf dem Meer, zu schnell taucht er in Wakanda auf. Auf einmal steht er vor Ramonda und Shuri und setzt diesem die Pistole auf die Brust. Warum bei der Länge des Films nicht noch ein wenig warten und die politische Brisanz in den Fokus rücken? Das ging mir zu schnell, auch das mit der Rettung der jungen Wissenschaftlerin nicht mein Lieblingsplot. Auch das Rache-Thema ist halt Marvel-Bösewicht-Schablone.. Mehr Politik/Diplomatie aber für ein Marvel-Film nicht passend.

Shuri:
Ich mochte die Darstellung und Enwicklung, aber der Weg dahin… Sie hatte nur ein Film lang Zeit, wenn man bedenkt das Sam Wilson eine ganze Staffel bekam, um den Weg zu Captain America zu vollziehen. Mein Problem: Auch hier Rache. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich weiß nicht, ob es den Tod von Ramonda gebraucht hätte und man Shuri nicht anders den Weg hätte gehen lassen können. Allein die Bedrohung ubd Zerstörung von Wakanda durch USA und Namor wäre da geweesen. Ist halt 2x Rachemotivation.

Gerade den ersten Punkt finde ich so nicht schlecht. Druck aufbauen, Verhältnisse klarmachen (oder zumindest behaupten). Unter diesen Voraussetzungen wäre mehr Politik allerdings bestimmt auch interessant geworden, da stimme ich zu.

Bei der Mutter bin ich etwas zwiegespalten. Ich hab das mit ihr nicht kommen sehen, von daher ein interessanter Wendepunkt und klar, wegen der Natur der Sache eine starke Motivation für Shuri. Das war auch für sie ein „dankbarer“ Auslöser und ein naheliegender Kanal für ihre Trauer und Wut bzgl. dem Verlust ihres Bruders. Bin eigentlich ganz zufrieden, dass das so auf menschlicher Ebene abgehandelt wurde und nicht wieder in einer Zerstörungsorgie endete. Die USA komplett zum Antagonisten zu machen wäre zwar spannend, aber ich glaube, dass kann man bei einem US-Unternehmen, das hauptsächlich Familienunterhaltung bietet, eher nicht erwarten. :smiley:
Und wenn Namor Wakanda zerstört hätte, wäre die Rache-Geschichte ja nur auf den nächsten Teil vertagt. Da finde ich die erzwungene Allianz als Ausgangspunkt doch interessanter.

Großer blutig-schleimiger Spaß. :smiley:

@Stubbinator kennste den?^^

Bisher nur von Namen :beanthinking:

Setz ich mur mal auf die Liste

Troll (2022):
Jaaaa, ganz nett der Film.
Die Effekte und das Design der Kreatur gefällt mir sehr gut. Und vereinzelte Szenen sind sehr gut umgesetzt, vor allem der erste Moment wo man das Monster so wirklich zu Gesicht bekommt hat einen guten Aufbau und insgesamt sehr gelungen gemacht. Überhaupt gibt es viele Szenen welche einfach toll inszeniert sind.
Leider ist der Film sonst ein bisschen gar generisch. Der gesamte Ablauf lässt sich dann doch recht früh vorhersagen, die Charaktere sind durchs Band durch alle eher platt und irgendwie scheint man sich mehr an konventionellen Hollywood-Blockbustern orientiert zu haben, als einfach eine Geschichte im Rahmen den man hatte zu machen.
Insgesamt hat er mir trotzdem gefallen und er unterhält gut. Man hätte in meinen Augen vermutlich einfach mehr profitiert, wenn man etwas mehr seine eigenen Wege gegangen wäre.

Fazit: Solide Umsetzung, gutes Design und Effekte, aber inhaltlich etwas generisch und ohne Mut.

2 „Gefällt mir“

Ritualmord (6/10)

0815 krimi/thriller. im mainplot geht es um ritualmorde bei denen kongolesen sich für die ausbeutung ihrer lanzleute durch den bösen weißen mann rechen. insofern fordern sie ihren blutzoll und machen jagd auf die familien ihrer ausbeuter indem sie ihnen im besten fall nur die hände abtrennen. die bullen ermitteln und hin- und wieder werden noch 1-2 weitere handlungsstränge aufgemacht die allerdings nur dazu dienen den film unnötig in die länge zu ziehen. 2h waren definitiv zu lang.

1 „Gefällt mir“

Karate Tiger 4 - Best of the Best

Der hat mir beim ersten Mal nicht so gut gefallen, aber ich war damals auch müde und schlecht drauf.
Dem war heute nicht so und ich muss sagen, es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. :slight_smile:

Es ist echt gut inszeniert, wie die Koreaner als absolute Spitze dargestellt werden. Erst gibt es die Videoaufnahmen, die noch mit einigen Infos über die jeweiligen Erfolge bekräftigt werden. Dann sind da noch die Trainingsmontagen der beiden Teams.
Während die Amerikaner eher auf klassisches Training in Sporthallen setzen, trainieren die Koreaner im Schnee und schlagen auf Bäume ein. Das sieht schon stark aus.

Ich fand es auch gut, dass es keinen wirklichen Antagonisten gibt. Es ist ein reiner Sportfilm. Die größten Konflikte gibt es nur innerhalb des Teams oder bei Einzelnen mit sich selbst.
Apropos Konflikte: die Motivation von James Earl Jones muss ich beim ersten Mal komplett verpennt haben. Die ist durchaus nachvollziehbar und ist auch ein starker Moment im Film, als er sie offenbart.

Oh und dann muss ich noch das Finale erwähnen. Hat mich beim ersten Mal null gekriegt. Jetzt hingegen musste ich echt mit den Tränen kämpfen. Eine wirklich großartige Szene und ich hätte nicht damit gerechnet, dass der Film mich noch so „bekehren“ kann.

Die Moral: wenn euch mal ein Film nicht so zusagt, gebt dem vllt nochmal ne Chance, wenn ihr in einer anderen Stimmung seid :slight_smile:

P.S. Kane Hodder hab ich wohl auch beim ersten Mal verpennt oder verdrängt :sweat_smile:

4 „Gefällt mir“

Ist das der mit Eric Roberts? Hab ich geliebt als Bub den Film. :beanjoy:

1 „Gefällt mir“

Genau der ist es

1 „Gefällt mir“

Ich kenn da bisher nur den zweiten Teil mit mit Ralf Möller und den dritten Teil, wo der KKK weg gekickt wird.