Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Sorry, musste sofort dran denken.

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Kwaidan
Ein bisschen ärgert es mich, dass der Film Monatelang bei mir rumlag. Aber immerhin war so der letzte Film, den ich 2022, gesehen habe ein Meisterwerk.
9/10

Dadadadada

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Sport im Onion- Espresso

Einen guten! :slight_smile:

Habe mir nach all den Jahren jetzt doch mal die Dokumentation zugelegt und gestern Abend angeschaut. Ich fand es richtig richtig gut und man merkt, dass es ein Hezensprojekt von Peter Jackson war und wieviel Arbeit dort hineingeflossen ist. Teilweise hatte ich nen richtigen Klos im Hals, auch weil die Zeitzeugen Aussagen sehr gut gesetzt waren und teilweise mt dem trockenen britischen Humor versetzt waren.

Auch der Abspann, der dann noch mit einem britischen Soldatenlied der Zeit beendet wird, fand ich sehr schön und hat mich dann sogar zum nachforschen angeregt, wie das Lied entstanden ist.

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Road House amazon prime geliehen

Eine weitere Lücke wurde geschlossen. Vllt hatte ich zu hohe Erwartungen. Der ist schon in Ordnung und hat gut gepasst an diesem Sonntag Nachmittag. Aber so richtig hat er mich nicht vom (Bar)Hocker gehauen.


Sudden Death Blu Ray

Meiner Meinung nach ist das einer der besten Stirb langsam-Klone. Dass der Film während eines Eishockeyspiels in einem vollen Stadion stattfindet, sorgt für gute Spannung.

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„Sudden Death“ ist super. Fand das auch sehr realistisch, wie er da statt als Rambo durchzurennen erstmal völlig überfordert ist.

Habe gerade „Glass Onion“ geguckt und war überrascht, wie gut mir der dann doch gefallen hat.

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Und einen Kampf gegen ein Pinguin Maskottchen sieht man auch nicht jeden Tag ^^

Road House!

Tut „Final Score“ mit Batista in 'nem Fußballstadion auch.

:rofl:

Also der Klon eines Klons :grinning:

Gerade noch „Ruhet in Frieden“ nachgeschoben. Puh, das war schon harter Tobak. Jetzt bräuchte ich noch was Leichtes hinterher.

Soul (2020):
Mann, ich finde diesen Film einfach super!
Da kommt einfach alles sehr gut zusammen. Der Protagonist ist jemand, dessen Motivationen und Verhalten man nachvollziehen kann, die Konflikte entstehen als logische Konsequenzen der Charaktere und deren Handlungen und wie die besten dieser Filme gelingt es, extrem schwierige, komplizierte Themen so aufzuarbeiten, dass alle Zuschauer, vom Kind bis zum Senior, etwas aus der Story herausholen kann.
Auf der technischen Seite muss ich auf jeden Fall das Design der Welt loben. Das Jenseits ist so wundervoll dargestellt, und obwohl diese Szenen die meisten „Comic Relief“ Charaktere haben, verliert es durch das gute visuelle aber vor allem durch das hervorragende Sound-Design nie die Atmosphäre eines bizarren, „anderen“ Platzes.
Dieser Film gefällt mir wirklich einfach durch und durch und ich bin extrem beeindruckt, was für schwierige Themen hier auf die leichteste Art verarbeitet werden.

Fazit: Fantastischer Film.

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Tenacious D in the pick of destiny

Wäre Mal eine Herausforderung für mich den Film anzuschauen ohne dabei mindestens einen Song mitsingen zu müssen.
Hat nach (bestimmt) 10 Jahren wieder richtig Spaß gemacht den anzusehen.
Jetzt fühle ich mich erst Recht bereit dazu Tenacious D im Juni zum ersten Mal in meinem Leben live zu sehen. :janinapog:

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The Deep House (7.5/10)

pärchen sucht action indem sie gruselige „lost places“ aufsuchen, filmen und ins inet stellen. um ihre clickzahlen zu steigern suchen sie immer krasse orte auf. eines tages geraten sie durch zufall an einen dude der ihnen von eimem im see versunkenen anwesen erzählt. das paar schnappt sich seine taucheraussrüstung und geht der sache auf den grund, entdeckt nicht nur das dass haus in einem erstaunlich guten zustand ist sondern das sie auf ein ganz besonderes geheimnis gestoßen sind.

tolle atmosphäre, gute schauspieler, spannend und mit knapp 90min auch ideal von der spielzeit. mal wieder ein solider alexandre bustillo streifen.

White Noise

Nach einer Stunde abgebrochen und dann nur noch durchgeskippt. Noah Baumbach, der zuletzt wunderbare Filme wie „Marriage Story“ und „The Meyerowitz Stories“ gemacht hat, liefert mit „White Noise“ eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Don DeLillo ab, die von Minute zu Minute unerträglicher wird.

In „White Noise“ geht es um eine seltsame Familie, die seltsame Dinge sagt und seltsame Dinge erlebt. Noah Baumbach bringt hier gefühlt alles auf ein Bild: allgemeine Gesellschaftskritik, Kritik am Konsum, Kritik an der Umweltverschmutzung, Kritik an der nicht funktionierenden Kommunikation der Menschen untereinander, Kritik an der Kritik - you name it. So schaut sich dieser Film wie eine nie enden wollende Theatervorstellung, in der keine Person wie ein echter Mensch redet und in der Dialoge durch den Raum gleiten, die kaum absurder sein könnten. Oder anders gesagt: „White Noise“ ist wie eine Vorlesung bei einem beschwipsten Professor, der nicht realisiert, dass er vom eigentlichen Thema schon vor zwei Stunden abgekommen ist und nur noch schwitzend vor sich hin lallt.

Netflix beschreibt diesen Film unter anderem als „urkomisch“ und „lyrisch“. Keine Ahnung, was hier lustig sein soll und lyrisch ist auch zu positiv formuliert für das, was man hier durchstehen muss, aber Noah Baumbach ist zugegebenermaßen ein Genremix gelungen. Getaucht ist das Ganze übrigens in ein 80er-Jahre-Setting, das „Stranger Things“ im Vergleich wie eine moderne Hipster-Serie aussehen lässt. Jedes Hemd, jeder Schmuck, jedes Armband, jede Inneneinrichtung in „White Noise“ wirkt wie einem kitschigen Vintage-Poster entnommen. Das Ganze ist visuell abwechslungsreich und auf eine merkwürdige Art und Weise unterhaltsam, aber auch fürchterlich anstrengend.

Adam Driver spielt seine Rolle größtenteils solide, hat hier und da aber auch große Mühe, durchzublicken, was Noah Baumbach von ihm eigentlich will. Die Regieanweisungen stelle ich mir in etwa so vor: „Adam, schau nach deinem kryptischen Monolog für zehn Sekunden leer drein und verwandle deine Gesichtszüge dann in eine Mischung aus James Bond, David Bowie und einem Schwubbel-Dubbel-Eichhörnchen! Uuund Action!“ - „Aber Noah…ich…was?!“ - „Jaaa, doch! Du machst das schon!“ Adam Driver schaut nach seinem nichtssagenden Monolog unsicher in die obere Ecke des Bildes, rückt die blaue Sonnenbrille vor und setzt ein versteinertes Gesicht auf, schaut kurz rüber zu Baumbach, bläht die Backen langsam auf und verzieht den Mund so lange, bis jener „Entzückend!“ ruft und Greta Gerwig anfängt, wild in die Hände zu klatschen.

Vielleicht macht „White Noise“ jenen Spaß, die „I’m Thinking of Ending Things“ von Charlie Kaufman großartig fanden und sich nun das Ganze in gefühlt der doppelten Länge wünschen. Ich weiß es nicht.

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Hab übrigens während meiner Abwesenheit ein bisschen was geguckt.

Nicht alles reviewed, die poste ich jetzt auch nicht, das würde ausarten.




Poste ich mal wieder, was im Dezember bei mir so geschaut wurde

Ich würde den auch gern nochmal schauen, hab aber die Befürchtung dass der sehr schlecht gealtert ist^^ Ich erinnere mich natürlich an sämtliche Songs, die hab ich mir auch unabhängig vom Film endlos reingezogen.

Ansonsten weiß ich noch von den Schwanzstützen die Jables üben soll, die dann im späteren Teil des Films auch wichtig sind (Achtung Spoilergefahr :kappa:)

Dann an die an Clockwork Orange angelehnte Szene mit den Maskenmännern, der Sasquatch-Szene und natürlich den Showdown mit Dave Grohl :smiley:

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