Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Wo hast du den gesehen?

„The Innocents“ haben wir zuletzt gesehen … - gibts ja aktuell bei Amazon Prime für Umme. Wirklich sehr guter Film - aber auch Mega-Bedrückend. - Sicher nicht etwas für jeden.

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amazon prime

Ich habe ihn heute auch endlich nachgeholt. Es gab so viele Momente, die mich richtig gefesselt haben. Gerade zum Ende hin war ich wirklich angespannt.
Ein wirklich guter Film!

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Blu-Ray. Gibt sonst keinen anderen Weg (soweit ich weiß) den zu gucken.

Sweethearts

Da der gestern im TV lief und ich Karoline Herfurth eigentlich schon gern mal sehe, hab ich den auf Netflix angemacht,
Gott ist der schlimm. Diese Mischung aus Buddy-Komödie, Action, Tragik und Fremdscham funktioniert irgendwie gar nicht.
Hinzu kommen dutzende Szenen wo es bei umgekehrten Mann-Frau Konstellation heute einen riesen Aufschrei geben würde. Und ich frage mich, warum Frau Herfurth diese ja offensichtlich bewusst, so rein genommen hat. Fand sie es witzig, oder bewusste Provokation, oder sollte man genau darüber nachdenken? Keine Ahnung.

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Zum Vergleich nochmal „Halloween Kills“.

Gefällt mir wirklich wesentlich besser als „Halloween Ends“!

The Fall – Fear Reaches New Heights (2022)
Aus einem Akt der Trauerbewältigung beschließen zwei Frauen einen alten, verrosteten, 600m hohen Funkturm in der Wüste zu erklimmen. Der Aufstieg gelingt und Gelegenheit für waghalsige Instagram-Bildchen. Als man den Abstieg aber antreten will zerbröselt die oberste Leiter und die beiden Damen sitzen ganz oben auf der Plattform fest. Handy will nicht wie es soll und die Seile reichen nicht bis zur nächsten Leiter. Scott Mann, der uns bereits Filme wie „The Tournament“ und „Final Score“ bescherte liefert hier einen soliden Survival-Thriller ab. Leider scheint gegen Ende das Budget ausgegangen zu sein, denn die eigentliche Rettung via Heli (nehme ich mal an) ist nicht zu sehen.
7/10

Mal Amazons werbefinanziertes Freevee ausprobiert:

Mandy (2018)
Nicolas Cage ganz in seinem Element als Rächer, der die Mörder seiner Frau in einem bildgewaltigen Spektakel zur Strecke bringen will. Mir ist dabei nur nicht so recht klar, warum offenbar so 'n Hype um die Kettensäge im Film gemacht wurde. Denn die hat doch einen recht kurzen Einsatz und Cage metzelt eher mit seiner selbst geschmiedeten Axt.
7,5/10

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DVD: Koch Film

OSS 117: Alerte rouge en Afrique noire (2021)

Zum dritten Mal spielt Jean Dujardin OSS 117. Wieder reist er verdeckt unter falschen Namen diesmal nach Afrika wo er den Agenten OSS 1001 finden soll und dem Präsidenten helfen soll.

Der Film wird sehr kritisiert auch wegen dem Bild was der Regisseur Nicolas Bedos von der afrikanischen Kultur machte. Warum nicht wieder Michel Hazanavicius drehte ist unbekannt. Jedenfalls gibt es weniger Action auch fehlt schon der typische Humor den es in Teil 1-2 gab.

Zwar der schwächste der OSS 117 Filme der Neuzeit aber ich fand ihn trotzdem auch gut 6/10.

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Weißt ja wie ich zu Penis-Witzen und so …stehe :donnie: ich konnte da gut drüber hinwegsehen, kann aber auch nicht zu 100% ausschließen, dass es in dem Fall an der Nostalgie Brille lag, daran, dass ich das alles für mich in ertragbaren Kontext setzen kann oder die für mich gegen all den heute noch sehr unterhaltsamen und mich mitreißenden Rest des Filmes abstinken und dadurch fast schon harmlos werden.

Schau ihn dir nochmal an. Der macht so viel Spaß. Besonders die ganzen Songs und wie wholesome der teilweise doch wirklich ist, in Bezug auf die Freundschaft der beiden und diese großartigen Gastauftritte von Ben Stiller und Dave von den Foo Fighters :beanpoggers:

Fun fact: einer der Gründe wieso ich Mal den besten Englischlehrer aller Zeiten hatte, war, dass ich in der 8. Klasse meine Klausur diesem Film gewidmet habe. Ich war damals völlig unschuldig :simonhahaa: von Drogen hatte ich keine Ahnung, konnte mich aber mit meinem eh schon teilweise kruden Humor herrlich über diesen Film und diese ganze Kiffer-Komik amüsieren. Mein Lehrer war damals, wenn ich mich richtig erinnere, doch ein wenig irritiert, aber hat eher betont wie großartig er meinen Pick für die Klausur über englischsprachige Filme fand. Die Wahl war gewagt, aber hat sich komplett gelohnt und es hat ihm großen Spaß gemacht meine Klausur zu lesen sagte er. Und die völlig ahnungslose Grimheart hat damals null kapiert wieso :simonhahaa: war sogar die beste Klausur damals in der Klasse. Da erinnere ich mich gerne dran zurück , also ja, du merkst. Bisschen geprimed bin ich und nicht so ganz objektiv. Da du den Film aber kennst, wirst du das sicher verstehen. Haha

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INSIDE (7.5/10)

weiter geht die reise der alexandre bustillo filme. viele hat er nicht gemacht. aber bislang fand ich alle sehenswert. gestern war „inside“ an der reihe und trotz der streckenweise schlechten internet-kritik „von wegen das original ist viel viel besser bullshit gebabbel“ kann ich an dem film kaum negatives finden.

klar. die protagonisten handeln nicht mehr logisch und gegen ende widerholt sich auch einiges. der größte fauxpass ist eher das der film bevor er überhaupt anfängt spoilert indem er direkt auf den klau von neugeborenen hinweist aber ansonsten ist er durch die bank weg spannend und auch gut performed; brauch sich hinter filmen wie orphan & co nicht verstecken. mit 90min wie immer top von der spielzeit. kein unnötiger überlängen mist!

Sibiriade

Sibiriade ist wirklich nicht einfach zu bewerten. Ich habe mir tatsächlich den Zweiteiler wie damals geplant in den beiden vorgesehenen Schritten angesehen. Und in der russischen Originalfassung von insgesamt 275 Minuten mit ungefähr jeweils der Hälfte.

Solche Epen sind mir keinesfalls fremd. ich habe ja auch vor nicht allzu langer Zeit erst Marketa Lazarova oder Andrei Rublev gesehen, die ja eine ähnliche Laufzeit haben und ebenso zu den besten osteuropäischen Filmen aller Zeiten gehören.

Ein Vorteil der Sibiriade ist, dass uns die Zeit in der sie spielt näher ist, so deckt sie doch quasi gute 50 Jahre im 20. Jahrhundert ab und konzentriert sich doch mehr auf wenige Hauptpersonen und einen hauptsächlichen Handlungsort. Trotzdem gibt wie in den beiden oben genannten Filmen auch hier eine Art Bindeglied und höheres Wesen, die zu allen eine Beziehung pflegt und Ratschhläge erteilt.

Nach dem Tod diverser Personen flacht die Geschichte leider ein wenig ab, ohne langweilig zu werden. Bildgewaltig ist er über die ganze Laufzeit.

Auch muss man der Sibiriade eine gewisse Gesellschaftskritik attestieren ohne aber den Finger zu sehr zu erheben und sich nie wirklich auf politische Themen einzulassen.

4/5

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Athena (Netflix) und ein bisschen La Haine

Die jungen Franzosen sind wieder wütend!

Optisch ein beeindruckender Film mit einigen inszenatorisch gelungenen Ideen.

Im Gegensatz zu einem La Haine blicken wir aber nicht sehr tief in die Gefühlswelt der Charaktere. Sowohl die Bildsprache als auch die Figuren wirken teilweise sehr hochstilisiert.

Bei La Haine hatte ich das Gefühl, echte Figuren zu sehen (Vincent Cassel überragend!).

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Passagiere der Nacht

Ein Blick zurück und es funkelt. Auch hier, aber ohne Verklärung oder kitschiger Nostalgie. Dafür mit viel Gefühl. Eine Liebeserklärung an alle Menschen, die denen halt geben, die sonst keinen halt haben.

9/10

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Operation Fortune

Von Guy ritchie

Man bekommt was man bei Guy erwartet, wobei mir the Gentleman besser gefallen hat. Hugh Grant spielt sehr schön und ich hab mich echt gefreut Josh hartnett Mal wieder auf der Leinwand zu sehen. Statham macht Statham Sachen und Audrey Plaza spielt ne it Frau die zufällig auch gut aussieht und Dinge über Kunst weiß(woher? Keine Ahnung) der Film hat mir Spass gemacht, mir war nicht langweilig auch wenn er nichts besonderes war. Die Dialoge auf deutsch waren manchmal etwas komisch. Aber kann auch daran liegen, dass ich schon lange keinen Film mehr mit deutscher synchro gesehen habe. Punkte Wertung:
3,25 von 5

Hatte einen langen Flug, wo ich ein bisschen Zeit hatte ein Paar Filme zu schauen.

Mean Girls:
Die Schauspieler machen alle einen sehr guten Job. Vor allem die immer wunderbare Rachel McAdams, welche ihren Charakter absolut brilliant spielt.
Die Story ist leider nicht ganz so toll erzählt. Die „Freundschaft“ welche die Protagonistin mit einigen Charakter entwickelt haben soll kommt einfach etwas zu kurz und nicht alle Plotpunkte sitzen so richtig.
Nichts desto trotz, der Film unterhält ganz gut, gibt es sicher schlechteres.

Don‘t worry Darling:
Das Problem hier war, dass ich bereits ein bisschen wusste in welche Richtung der Film wohl gehen wird. Denn ich wusste, welche Reale Person für Chris Pines Charakter als Inspiration stand. Dadurch wird dann auch das Sozialkritische Element sehr offensichtlich, und zwar auf eine Art, die vielleicht etwas zu plump ist. Die Frage ist, ob einen das stört oder nicht. Für mich war es unterm Strich kein Problem, und der Film ist auf jeden Fall sehr gut umgesetzt, aber ich verstehe, wenn manch ein Zuschauer es etwas zu platt findet.
Florence Pugh ist aber einmal mehr über alle Zweifel erhaben. Die Frau kann im Moment einfach nichts falsch machen.

Toy Story 4:
Autsch, da bin ich jetzt wirklich überrascht wie weniger mir der gefallen hat!
Den Plot hätte man gut in 30 Minuten erzählen können, aber ums auf 100 Minuten zu strecken laufen zu jedem Zeitpunkt 4 Storystränge parallel, die meisten davon stellen sich schlussendlich als unnötig und narrative Sackgassen heraus.
Die Charaktere wurden zum Teil völlig geändert von den bereits etablierten Charakteren. Zu einem oft echt störenden Grade. Und die meisten Szenen bestehen einfach daraus „wie kommen die Spielzeuge auf DIESES Gestell“ oder „Wie kriegen sie DIESEN Gegenstand“.
Was in den bisherigen Teilen immer ein, oder zwei unterhaltsame Szenen ausmachte, in diesem Teil aber eher als langweiliger Ersatz für Tatsächliche Story gelten.
Immerhin, die Antagonistin funktionierte gut und ist mal ein bisschen was anderes.
Aber insgesamt extrem enttäuschend!

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Sicario

Ich habe Sicario nun schon etliche Male gesehen udn finde ihn nach wie vor von Erzählweise und Dramatik unglaublich stark.

Ich habe aber vor kurzem auch wieder mal Traffic gesehen, und obwohl beide einige Parallelen haben (könnte quasi auch del Toros Vorgeschichte sein, der damals den Oscar bekam), so merke ich dann im Direktvergleich immer wieder, dass mir etwas fehlt.

Sicario ist mit seinem langsamen Tempo, den geringen Handlungsorten und wichtigen Personen einfach beschränkt - und das ist auch gut. Das kann man mit dem Soderbergh-Film von damals der viel facettenreicher ist nicht vergleichen, auch wenn es immer wieder gerne getan wird.

Also: Beide schauen, beide auf ihre Art hervorragend.

4/5

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Massive Talent amazon prime (geliehen)

Hat mich etwas an die Serie "Jean Claude Van Johnson erinnert (die kann ich empfehlen).
Der Film lebt von der Bromance zwischen Cage und Pascal. Das macht Spaß den beiden zuzuschauen.
Der Film ist unterhaltsam, aber mir persönlich hat noch son kleiner Funke gefehlt.


Screamers amazon prime (geliehen)

51H32GX9EQL

Och joa, kleiner feiner Sci-Fi Streifen. Hier und da hat er schon seine Schwächen (z.B. besteht ein Großteil des Films daraus, dass Leute von A nach B wandern^^).
Aber für das, was es sein will, schon in Ordnung :fuerdaswasesseinwill:

P.S. heute war so ein Tag, an dem ich Streamen verfluchen könnte. Das Internet ist Achterbahn gefahren und die Bildauflösung ebenso

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Das Ende der Wahrheit

Der wiederholte, misslungene, Versuch einen hochwertigen deutschen Film zu produzieren, der es mit Hollywood aufnehmen kann. Woher kommt immer wieder dieser Glaube? Wann kommt die Erkenntnis, dass dadurch die eigene Identität und das Besondere verloren geht? Wie oft sagen wir typisch französischer Film oder ein klassisch spanischer Film? In Deutschland gibt es das selbstverständlich auch und die haben auch ihr Publikum. Solche Produktionen versuchen aber den deutschen Film aus der Nische zu heben und ich frage mich: Muss es das? Wenn immer so ein Einheitsbrei heraus kommt, dann sicherlich nicht. Das dazugehörige miserable Schauspiel ist so oder gerade mal GZSZ Niveau. Mit Ausnahme von Rohland Zehrfeld, der den Film noch rettet.

5/10

Halloween Ends (2022)
Regie: David Gordon Green

Ich bin sprachlos. Was habe ich da gerade gesehen.
Nach 44 Jahren, 12 Filmen, vier Zeitlinien und mehr als 150 Morden erreicht die Michael-Myers-Saga endlich ihren „Höhepunkt“. Ein Film der verwirrend, langweilig, faul, frustrierend, lächerlich, uninspiriert und voll von verpassten Gelegenheiten ist.
Hoffentlich war das (was ich aber nicht glaube) wirklich das Ende.

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Glaubt denn irgendjemand wirklich das dies der letzte „Halloween“ Film war…?!

Ich fand den leider auch enttäuschend. Vor allem der neue „Hauptdarsteller“ hat mich genervt.

Die Dialoge sind zudem teilweise absolut lächerlich und diese Liebesgeschichte zu keinem Zeitpunkt auch nur Ansatzweise glaubhaft.

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