Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Ah cool, vielen Dank. Da ballert man die Liste mit allem zu, was geht, und trotzdem gehen solche Filme dann unter.

Eternals auf Disney+

Seit heute ist Eternals auf Disney+, an sich ein Film der okey ist. Die Schauspieler machen Ihren Job alle durchweg gut und es sieht auch alles echt nice aus. Doch irgendwie hätte ich dann am Ende mehr erwartet.

Hier jetzt der Spoilerpart:

Es wird suggeriert die Eternals hätten unsere Geschichte/Kultur geprägt, denn nicht ohne Grund zeigen sie Babylon oder es wird immer wieder erwähnt das Thena eigentlich Athena sein soll, aber leider zeigen sie dann halt „nur“ Babylon und nicht Athen oder andere Kulturen. Man sieht zwar einmal noch Theotheclan aber sonst nichts und das finde ich etwas mau.

Immerhin die Geschichte von Ikaris war ganz nice, auch das er dann am Ende doch in die Sonne geflogen ist.

Die Schlusszene in der Harry Styles als Eternal auftaucht hat mir mit dem Kobold schon dann gefallen :smiley:

Mein Fazit, als Kinozuschauer wäre ich enttäuscht gewesen, zu hause aber war es ok. 3/5

Don’t breath 2 (2021)
Insgesamt schon ok, nur schwinkt halt mit, dass es bis auf das Mädchen keinerlei moralische Kompasse in dem Film gibt. Warum soll ich jetzt auch einmal den Antagonisten aus dem Vorgänger supporten? Weil seine Gegner arschiger sind als er? Goremäßig geht es zumindest nicht zimperlich zu, dafür gestaltet sich die Story inklusive ihrer Twists reichlich affig.
5/10

Eternals

Disney+

Fand den Film leider ziemlich enttäuschend. Größtenteils einfach recht langweilig. Am meisten haben mich hier die Rückblenden in längst vergangene Zeiten gelangweilt. Und er hat mich in seiner ganzen Machart an Justice League und die Art, wie DC seine DCEU-Filme macht, erinnert, was gar kein gutes Zeichen ist. Arishem hat noch am meisten Bock gemacht, ist aber ja quasi kaum aufgetaucht. Dieser hier ordnet sich leider ganz unten in meinem Ranking ein.

Film-Wertung: 2/5
MCU-Ranking: 25/26

Die Mid-Credit-Szene war interessant wegen dem dort auftretenden Charakter.

Die End-Credit-Szene war dann halt der typische Zweiter-Teil-Teaser. Hab nachgelesen, dass die Stimme wohl Blade gewesen sein soll. Das macht natürlich dann schon irgendwie Bock.

Eternals

Man kann ja von Marvel-Filmen halten was man will. Das man aber bei einem Film locker wegnicken kann, ist aber definitiv was neues. Der Versuch, Independent-Film mit Blockbuster zu vereinen, klappt jedenfalls gar nicht. Der Film versucht halt diesen Spagat zwischen zwei Welten und bekommt am Ende eigentlich keine hin. Und dann muss schon wieder die gesamte Welt gerettet werden, darunter geht es halt nicht mehr. Immerhin kein Skybeam.

Paper Moon fand ich ja ganz großartig, The Last Picture Show mochte ich auch. Mehr hab ich aber leider auch noch nocht von ihm gesehen. Hab mir aber für die dieswöchige Challenge Targets vorgenommen. Welcher ist denn dein Lieblingsfilm unter deinen genannten?

The Fighters (Never back down)
Einer meiner Guilty Pleasure Kampfsport-Filme. Es gibt durchaus besseres in diesem Subgenre, was Kampfsportsequenzen angeht, aber irgendwie mag ich diesen Film hier besonders gerne.

Die Story: Protagonist, zieht in neue Stadt, wird erstmal fertig gemacht und durchläuft im Film einen durchaus spürbaren Selbstfindungsprozess, finde ich immer wieder toll.

Auch die anderen Charaktere, die ihre eigenen Probleme haben, werden durchaus glaubhaft dargestellt.

Djimon Hounsou in der Mentorenrolle, Cam Gigandet in der Antagonistenrolle und Amber Heard als Love Interest funktionieren einfach.

Der Soundtrack ist super, das Setting des Films ist stimmig und atmosphärisch. Ich kann es nicht erklären, aber irgendwas verleitet mich dazu, jährlich zu diesem Film zurückzukehren und Spaß damit zu haben.

8/10

Eternals

Joa mhhhh nun …

Keine Ahnung, der Film war nicht schlecht - im Sinne von Venom 2 oder dem ersten Suicide Squad - aber er war eben auch nicht gut.

Der Cast: War okay, das Problem war für eher Namen von Figuren und andere Darsteller :see_no_evil: GoT war eben zu prägend. Ansonsten waren das Spiel solide.

Die Figuren: Sind gut bis :cluelesseddy: Warum baut man eine kindliche Figur? Warum ist einer „Superman“ und alle anderen haben nur eine Kraft? Warum rennt da ständig der Butler als Comic Relief mit rum? Man merkt hier schon sehr das es ein Comic ist, was einfach anders Funktioniert und für die Leinwand hätte man mehr anpassen müssen.

Die Story: Ist eher dünn muss man sagen, dafür das der Film 157 Minuten geht passiert wirklich wenig. Man kann das mögen, ich fand es hier langweilig. Leider hilft da auch nicht die Vorlage, sobald man etwas mehr darüber nachdenkt bekommt alles risse und es tun sich schwere Fragen auf.

Kamera und Style: Okay, es sieht schon alles schön aus, das muss man sagen. Landschaften werden perfekt eingefangen, die Kostüme sind toll, die Kräfte werden toll visualisiert und zeigen das es eine Gruppe ist.

Chloé Zhao: Ich glaube, kenne kein anderen Film von ihr, das sie eine wirklich tolle Regisseurin ist, aber das war einfach nicht ihr Genre. Sie kann sicher toll Filme inszenieren die im jetzt spielen bzw. die echte Welt abbilden, aber Superheldenfilme bzw. Filme mit so einem Fantasieanteil brauch da eine andere Inszenierung.
Men merkt auch, das sie die Comics und Figuren kennt, alles ist stimmig gedreht und die „Fehler“ die ich bemerkte, schreibt ich dem Comic zu und nicht ihr oder dem Drehbuch.

Und nun das was mich am meisten gestört hat, der Humor. Nicht weil er da war, sondern weil er einfach nicht gut war, fast jeder Gag wirkte wie ein Fremdkörper und passte weder zum Film noch den Figuren.

Am ende ein Film der einfach vergessen werden wird, weder für das MCU wichtig, noch, glaube ich, war er so speziell das sich eine Kultgemeinde finden wird.

Und was auch noch nervte, man merkte man wieder das anbiedern an den Asiatischen Markt. Man weiß genau das die Geschichte um Phastos und seiner Familie einfach rausgeschnitten wird. Aber auch die körperliche Intimität zwischen Sersi und Dane Whitman fehlte völlig, man könnte denken die wären noch gar kein Paar.

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Eternals ist nicht in China gestartet (auch aufgrund des Konfliktes mit Chloe Zhao), weswegen auch nichts weggeschnitten wurde.
Keine Ahnung wie es in anderen Ländern gehandhabt wurde, vieleicht weiß da noch jemand anderes was aber wenn, ist das natürlich scheiße.
Kevin Feige ist aber sehr begeistert von Zhao und möchte sie gern weiter beschäftigen.
Ich würde auch gerne noch ein Film von ihr im MCU sehen auch wenn ich das mit dem Humor ganz genauso sehe, fand ich ihn schon ziemlich ordentlich.

Meine Favoriten sind definitiv :
Is’ was, Doc? weil er lustig, leicht und locker ist und viele Anspielungen aus alten Screwball-Komödien einfach charmant sind.

Paper Moon weil die Kamera brillant ist und das Zusammenspiel von Vater und Tochter O’Neal mir unglaublich gefällt + der Film ist pure Film-Nostalgie.

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Ja das fand ich auch super, ist deshalb wahrscheinlich auch eine der besten „Kinder-Performances“, die ich so gesehen habe. Man merkt auch einfach, dass Vater und Tochter hier auch einfach Spaß haben, miteinander „abzuhängen“ und ganz nebenbei noch nen Film zusammen zu drehen, alles einfach sehr leichtfüßig und unverkrampft.

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Eternals

Überambitioniert und voll gepackt würde ich diesen Film bezeichnen. Tatsächlich mag ich den Ansatz teilweise. Ein etwas ruhiger Film von ein paar übernatürlichen Wesen, die auf der Erde leben. Dafür hätte es aber mehr Zeit gebraucht.

Die ganze Vorgeschichte wirkt gerusht. Die Charaktere bekommen trotz der Länge zu wenig Zeit, dass ich irgendwie mit ihnen fühle. Frage mich, wie das gewesen wäre, wenn du die Geschichte in zwei Filmen oder einer Mini-Serie hast. Den Beginn der Eternals auf der Erde, den Abschnitt wo sie sich trennen, wie sie ihr Leben leben bis zu dem Zeitpunkt. Wäre natürlich total Marvel unüblich. Aber für mich der Freude an so Serien und Charakterentwicklung hat, hätte das geholfen. Es sterben Helden (immerhin), aber das lässt mich kalt. Das ist meist das Problem, wenn man ein Film hat, viele Charaktere werden eingeführt, alle sind irgendwie wichtig

Der Twist wirkt so hineingepresst als Flashback. Okay, Ikaris hat sie den Deviants vor die Füße geworden und sterben lassen. Ich weiß aber auch nicht, wie es hätte besser machen können.

Die Deviants fand ich auch irgendwie zu langweilig. Erst dachte - auch anhand des Trailers - das sind immer nur irgendwelche Monster ohne Profil. Waren sie dann trotzdem. Immerhin gab es dann noch den einen, der wenigstens ein paar Sätze gesagt hat.

Generell muss ich dieses ganze Eternals und Deviants wohl nochmal nachlesen. :joy: Was ich mich frage, wie es da jetzt weitergeht und wie die Eternals in dieses MCU passen werden oder sollen. In dem Universum gibt es nicht, was es nichts gibt. Ob es ein Wesen dort gibt, das alle Geschichten, Mythologien, Helden und Bösewichte kennt. :smiley:

Eternals, 2021
Chloé Zhao

Ich behaupte jetzt einfach mal mit Zhao hat Marvel den elegantesten Marvel Film bekommen, den man sich hätte vorstellen können.

Erzählt wird die Geschichte von den Eternals, die auf die Erde geschickt wurden, um die Menschheit vor den Divians zu beschützen. So ein einfacher Satz, so viele Rätsel.
Und es wird im Laufe des Films noch mehr an Begrifflichkeiten und Wesen eingeführt. - An der Stelle frag ich mich, wer hier meckert a la Und schon wieder so ein Marvel Film ladida - dann guck’s halt nicht. :cluelesseddy: Das ist mittlerweile eine so originelle Lesart dieser Filme, wie ein Verriss vom Tatort auf Twitter. So manche bekannte Letterbox Rezension versteh ich nicht.

Wer sich nämlich auf dieses gesamte Film-Universum einlässt, kann seinen Spaß haben. Die Betonung liegt hier auf Universum. Es werden etliche Fragen verhandelt von Schicksal, Menschheit (Mensch, stehen wird gut da :simonhahaa:), Zeit, Sinn der eigenen Existenz und das Sein. Verpackt in den bestechend eleganten Bildern von Zhao und einer Marvel Handlung, genährt von alten Kulturen, Göttern, Mythen und transkulturelle Verbindungen. (Ihr müsst euch vorstellen, solche Filme sind gerne mal wie ein Bingo für Kulturwissenschaftliche Nerds.) Diese Referenzen machen mir einfach auch Spaß, von Gemma Shan (die ich super gut fand) als Demeter, äh, ich meine Sersi und bis hin natürlich die offensichtlichste Darbietung (A)Thena.

Natürlich, hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle mehr Tiefe gewünscht, aber wir sind hier immer noch bei Disney. Hier gehen wir langsam, ganz langsam, progressive Schritte. Schließlich muss so ein Film noch als Lego Modul verkäuflich sein.
Da teile ich den Ansatz, mehr Länge hätte hier gepasst. (Zwei Teile oder Mini-Serie, ich weiß es nicht.)

Nichtsdestotrotz: Die Handlung war in dem Maße komprimiert, das Figuren ihren Raum hatten, bestimmte Fragen über Sein und Existenz ließen uns noch etwas zurück, aber erzählt wurde das im Stil von Zhao und transkulturellen Referenzen, die uns eigentlich einen nettes Bild am Ende vor Augen halten: Es ist EINE Menschheit, ein gemeinsames Schicksal. Dafür, mag ich den Film sehr.

Mit dem Ausblick auf eine Fortsetzung wirds ebenso interessant: Wie richtet man über die gesamte Menschheit?
(Stellt euch vor ihr wärt ein Wesen, das die Kraft im Universum antreibt.)

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The Peanut Butter Falcon

Ich kenne Trisomie 21 durch meinen Neffen wirklich hautnah. Es gibt einige Charakteristika die seinen sehr ähneln.

Der Film ist ein Buddy-Roadmovie quer durch die Sümpfe und Hitze Georgias bis nach Florida. Man schmeckt den Schweiß, die Krabben und den Fisch mit Erdnussbutter. Dabei helfen nicht nur die fantastischen Bilder, sondern auch die absolut passende Musikuntermalung.
Die Hauptstory ist charmant erzählt, geht oft ans Herz und bietet auch einige sehr lustige und schräge Aktionen.

Leider hat man einige Nebenstränge aus der Vergangenheit und das Kennenlernen von Shia LaBeouf und Dakota Johnson nicht ausreichend beleuchtet.

Einige Zufälle bei der Verfolgungsjagd und das sehr konstruiert wirkende und auch hanebüchen unnötige Ende verwässern das ansonsten meist gute Drehbuch.

Mit einem Bruce Dern als kauzigen Zimmergenossen, Jon Bernthal als Bruder, John Hawkes als rachelüsternder Konkurrent aber vor Allem Thomas Haden Church und WWF-Legende Jake „The Snake“ Roberts in den Nebendrollen ist der Film natürlich außergewöhnlich gut besetzt (schöner Referee-Auftritt noch von WWF-Legende Mick Foley).

Aber hervorheben muss man natürlich Zack Gottsagen, der sich sicherlich in bestimmten Maße auch selbst verkörpert, dies aber tut, als wäre er schon ewig im Geschäft.

Ein Film mit Herz, mit und von Leuten, die Bock darauf hatten und viel Unterhaltungswert. Da kann man auch mal über ein paar Fehlerchen hinwegsehen und eine Wertung geben, die das Gefühl nach den Credits widergibt, und das Gefühl ist wirklich sehr gut.

4/5

Meg

Hat man da eigentlich manche Szenen mit einer einfachen Handkamera gedreht? Das sieht ja wirklich billig aus.

Hab dem Film nochmal eine Chance gegeben, er wird leider nicht besser.

Manchmal möchte man gezwungen komisch sein, manchmal auf die Tränendrüse drücken. Und dann auch noch irgendeine Liebesgeschichte konstruieren.

Was aber der größte Kritikpunkt daran ist, das man jier einen FSK 12 Film draus gemacht hat. Man sieht ja wirklich überhaupt nichts, nicht Mal Blut. Was zur Hölle soll das?

Und die Größenverhältnisse des Hais schwanken auch ständig.

Der finale Kampf konnte dann doch noch einiges retten.

Schade, eigentlich guter Cast und ich mag auch Turteltaub eigentlich ganz gerne. Bei dem Budget hätte ich viel mehr erwartet.

2/5

2 „Gefällt mir“

The last Duel

Die Idee mit den 3 Perspektiven fand ich super. Hatte schon befürchtet, dass ich ihn dadurch etwas lang finden würde, aber das war gar nicht der Fall. Natürlich ist es am Ende immer noch das gleiche, aber die verschiedenen Ansichten fand ich schon interessant. Bei manchen Aussagen musste ich aber echt schlucken, auch wenn es natürlich zu der Zeit so war.
8/10

4 „Gefällt mir“

Midsommar

Ich bin ja absolut kein Wicker Man-Fan und bei Midsommar gibt es ja etliche Ähnlichkeiten und eventuell Anleihen.

Auch hier schafft man es nicht mir über die komplette Laufzeit zu Spannung zu vermitteln.

Nach sehr interessantem Beginn und auch einer packenden Atmosphäre in den ersten Minuten in Schweden wird es dann alles etwas zu abgedreht. Man möchte gerne Realismus darstellen, doch ist das stellenweise so unglaubwürdig, das passt selbst zu einem solchen Film nicht.

Die letzte dreiviertel Stunde ist dann etwas spannender, aber da hat mir sogar das Ende beim Wicker Man besser gefallen.

Die Halluzinationsbilder und die Location sehen wirklich gut aus.

Der nötige Spannungsfaktor eines Wickerman, wo der Hauptcharakter ja als Polizist versucht den Fall zu lösen fehlt hier auch komplett. Es ist einfach langweilig.

Wer auf so weirden Shit steht gerne, absolut nicht mein Fall und beim zweiten Mal sogar noch schlimmer als zuvor.

1.5/5

3 „Gefällt mir“

Copshop (2021) - Netflix
Nach „Boss Level“ haben Frank Gorillo und Joe Carnahan für Netflix erneut zusammen gedreht. Dabei fängt der Film wie ein schlechter Witz nach dem Motto „Landen ein Ganove und ein Killer im Knast“ an, bekommt dann aber recht solide „Assault on Precinct 13“-Anleihen und ist vor allem im Finale actionmäßig ganz gut gemacht.
7/10

@Morissa

Finde „Midsommar“ auch eher überbewertet. Habe mir gestern erst zwar den DC davon bestellt, aber den Hype verspühre ich dennoch nicht bei dem Film. Viel zu lang und unspektakulär in dem was er erzählt und Florence Pugh’s Charakter reagiert eigentlich nur auf die Ereignisse, die sich vor ihren Augen abspielen, aber wirklich darauf agieren tut sie nicht, sondern lässt sich einfach nur durch die Geschehnisse treiben. Und das war mir dann am Ende doch etwas zu wenig.

Together Together (2021)

Echt ein kleiner schöner Film von Nikole Beckwith, der den Start und das Ende der Schwangerschaft von Anna (Patti Harrison) zeigt. Nur ist diese Schwangerschaft keine normale Schwangerschaft, sondern Anna ist Leihmutter für den alleinstehenden Matt (Ed Helms). In „Togehter Together“ wird das Thema Beziehung, Freundschaft und auch irgendwie Liebe auf ganz anderen Weise verarbeitet. Auch wurde hier das perfekte Ende gewählt.

Mit Patti Harrison, für dies auch die erste Hauptrolle ist, und Ed Helms auch einfach ein tolles Casting. Gerade auch die Szene als sie sich gegenseitig fragen, warum der/die jeweils andere dies alleine tut, hat mich irgendwie auch mitgenommen.

Wir haben gestern Eternals geschaut. Die Entwicklung des Films hatte ich so nicht erwartet. Es ist wieder ein Bangen um einen weiteren Film. Das Ende befriedigt mich nicht als Einzelfilm. Insgesamt gute Unterhaltung. Musste viel am Handy übersetzen; sowohl aus dem Englischen, als auch Fremdwörter.

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Eternals

Dem kann ich nur zustimmen.

Wenn man nett ist kann man sagen, dass der Film durch die Regisseurin viele weibliche Themen aufgreift und dadurch eine sehr eigene Note besitzt.
Wenn man böse ist sagt man der Film ist gefühlsduselig. Und langweilig.
Die Action ist unteres Mittelmaß, vieles dauert zu lange, nur weil man gefühlschwanger irgendwo hin schauen muss.
Aber trotzdem kann man den gucken. Die Celestials sind eine interessante Idee und es gibt schon ein paar Charaktere die sympathisch sind. Leider beißen sich die verschiedenen Aspekte des Film immer wieder und die Handlung wird gegen Ende immer dämlicher.

6/10

PS und wie sehr hat mich abefuckt dass die Hauptrolle Sersi heißt.
Wenn dann Jon Snow und Robb Stark die ganze Zeit sagen wie sehr sie „Cersei“ lieben, werde ich absolut aus der Atmosphäre gerissen. :ugly:

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