Ponyo
Süß und sympathisch. Mir aber inhaltlich zu schlicht.
6/10
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Universal Soldier
Ist halt lustig, dass es ein richtig großes Action-Set-Piece gibt und das ist gleich das erste am Hoover Dam. Danach gibt es durchaus gute Actionszenen, aber da wird jeweils ein einsames Motel/Tankstelle/Farmhaus geschreddert, wenn die Universal Soldier loslegen. Da dachten sich die Macher um Roland Emmerich halt auch, so viel Geld für richtig aufwändige Sets haben wir nicht. Dreht man irgendwo in der Einöde außerhalb von L.A. Nach der Nummer am Hoover Dam wurde dann wohl am meisten Geld für den Truck ausgegeben. Und die Szene, in der das Modell in den Canyon kracht, sieht ja immer noch wertig aus.
Dafür, dass der auch schon über 30 Jahre auf dem Buckel hat, funktioniert der erste Universal Soldier aber immer noch ganz gut. Auch wenns erstaunlich ist, dass Dolph Lundgren Jean-Claude van Damme ständig wiederfindet, egal wo letzterer hinfährt. Der Film wird für mich nie zu den Actionklassikern der 80er/90er gehören wie andere Produktionen, aber insgesamt ist das ein echt solides Ding. Und hey, hatte ganz vergessen, dass da Ralf Möller… ähh… im Film ist. Schauspielern kann man das ja nun nicht nennen, was er da macht. 
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Endlich dazu gekommen, mir den auf der Leinwand anzusehen.
wieder einmal highclassy - Vertigo in unsere Zeit geholt.
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Viking Wolf (4/10)
werwolf treibt sein unwesen. bei einer outdoor party im wald werden kids die sich von der party abgesondert haben von einem etwas angegriffen. ein mädchen wird verschleppt und wenige tage später in einzelteilen aufgefunden. die anderen erleiden biss- bzw. kratzspuren. iwann mutieren sie zu werwesen…schauspielerisch ok, inhaltlich komplett für die tonne. cgi auf dem stand von ~2010… zzZZZzz
Ich verstehe solche Kommentare ehrlich gesagt nicht wirklich. Es ist eine kleine Produktion aus Skandinavien mit geringem Budget. Dafür finde ich die Effekte sogar gelungen und bin eher beeindruckt davon, was mit geringen Mitteln machbar ist.
Klar kann es viel besser aussehen, aber es ist vollkommen OK. Der Film hat an anderen Ecken mehr kleine Probleme… aber vllt liegts auch an meiner Liebe zu Trashfilmen etc.
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Avatar: The Way of Water
Doch endlich noch ins Kino geschafft.
Ich bin doch erstaunt, was für eine lapidar einfache Familienstory Cameron in dem Film erzählt. Es war mir ja klar, dass es auf etwas massentaugliches und leicht verständliches hinauslaufen muss und auch der erste Teil ja war schon so angelegt.
Aber der erste Teil hatte eben alles was neu war. Das 3D, die Menschenwelt, die Welt von Pandora, die Avatare usw. Das alles kannte man ja nun schon.
Technisch natürlich über alle Zweifel erhaben, auch wenn natürlich nicht alles 100% ist. Bei dem Zug zu Beginn, musste ich doch eher an eine Spielzeugeisenbahn denken.
Die Wasserbilder wunderschön,
Ich musste an Wolfgang M. Schmitt und seine Oscarbesprechnung denken, wo er den Begriff des Post-Avatar-Depressions-Syndrom nutzte, den ich dort das erste Mal hörte.
Persönlich hab ich sowas jetzt nicht, aber ich muss doch zugeben, das mich der Film mehr zum nachdenken brachte, über uns, unsere Welt und unseren Umgang damit, als ich gedacht hätte.
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Ich schaue unglaublich viele C-Movies gerade im Horrorbereich, aber hier hat mich das sehr gestört, weil man es eben hochwertig aussehen lassen wollte.
Dann zeigt man lieber gar nicht so viel vom Wolf.
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Violent Night
Bin ein bisschen spät dran, aber der Film macht auch im Februar noch Spaß.
Es wird im späteren Verlauf etwas comichaft, aber was erwartet man von einem Film der den Weihnachtsmann als Protagonisten hat.
Die Action war solide, es gab ein paar coole Szenen und Blut fließt auch mehr als genug.
Ich kann den Film jedem Action-Fan empfehlen.
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Frau im Nebel
Chan-Wook ist ruhiger geworden und weniger Morbide. Aber ein Meister seines Fachs brauch keine Ablenkungen oder Taschenspielertricks. Das beweist dieser Film mit einer wirklich gelungenen wie frischen Inszenierung. Tolle Schauspieler*innen. Das Storytelling mixt bekannte Genreelemente und fordert das Publikum heraus, was aber belohnt wird.
8/10
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Avatar: Way of the Water
Ein Grund mehr Menschen zu hassen
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A Better Tomorrow II Blu Ray
Dieser Film von John Woo hat mich teilweise verwirrt.
Es gibt viele Szenen, die entweder abrupt enden oder genauso abrupt beginnen. Da brauchte ich manchmal einen Moment, um zu checken, wann und wo man sich befindet .
Aber so richtig verwirrend fand ich, dass sich jeder mit „Bruder“ anspricht. Liegt das an der Übersetzung, ist es was kulturelles, etwas religiöses oder sind einfach alle verwandt?
Gerade wenn da noch zwei leibliche Brüder zwischen sind, die sich auch jeweils mit „Bruder“ ansprechen. 
Das Finale war großartig. Hier wird alles über den Haufen geschossen und die Wände werden komplett rot gefärbt.
Kennt Jemand den ersten Teil? Ist der besser als Teil 2? Löst der die Bruder-Frage?^^
Gibt leider noch keine Blu Ray Veröffentlichung von dem, aber vllt kommt die noch, jetzt wo Teil 2 und 3 erhältlich sind.
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Man hat echt das Gefühl als kennt man die 3 und diese Nächte in Hamburg. Pure Liebeserklärung an die Stadt in ihren schönen und hässlichen Momenten.
Und wie spannend kann man bitte eine Kicker Szene machen?
Hat mich ein wenig nostalgisch gemacht. Mit Erinnerungen an durchgemachte Nächte als Teenager und abhängen mit dem besten Freund meines Bruders in seinem… passend…Granada.
9/10
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Logan Lucky Blu Ray
Den schau ich echt gerne. Der lässt sich schön gemütlich weggucken ohne langweilig zu werden.
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So schlecht, der Film?
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Die Geschichte von dem ist leider fast so lang wie der Film. Da gabs diverse Missverständnisse, Änderungen und auch Ablehnungen. Die Story mit Chow Yun-Fats Charakter is völlig banane, da er im 1. Teil nie erwähnt wird, aber man Yun-Fat wieder unbedingt dabei haben wollte. Woo behauptet bis heute, dass es nicht sein Film ist, bis auf das Finale. Bzw einer der schlechtesten Filme ist, die er jemals gemacht hat. Ich hab dazu mal eine Letterboxd-Review angefangen und bislang leider nie beendet, in der ich alle Probleme anhand von einer Szene ableite. Muss ich demnächst echt mal fertig schreiben.
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Oh jetzt wird mir einiges klarer 
Das klingt gleichzeitig schlimm und interessant. Die Review würde ich auf jeden Fall lesen. Allein um zu erfahren, welche Szene du meinst.
Das Finale ist auch echt das beste am Film und durch und durch Woo. Aber der Rest…wie schon oben geschrieben…war verwirrend
Kann ich völlig nachvollziehen 
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The Virtuoso (2021) - Amazon Prime
Wenn ein Film nicht viel zu erzählen hat, aber auch in Sachen Suspense und Action kaum Mehrwert zu bieten hat, dann lässt man den Hitman-Hauptprotagonisten konstant Off-Monologe halten, Opi Anthony Hopkins vom Krieg erzählen und Abbie Cornish blank ziehen. Denn mehr hat diese ewig gleiche Mär um den in Ungnade gefallenen Auftrags-Killer nicht zu bieten, schafft es damit aber immerhin auf fast zwei Stunden Laufzeit, wovon mindestens eine halbe Stunde zu viel ist, auch wenn der Endtwist zumindest ganz ok ist.
4/10
Babylon
Die Filme von Chazelle sind immer kontrovers diskutiert, aus den verschiedensten Gründen, doch hier übertrifft er sich selbst. Eine Liebeserklärung an den Film aber eine Hasspredigt auf die Industrie. Wie immer mit einem hervorragenden Soundtrack und einem grandiosen Ende.
9/10
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Babylon – Rausch der Ekstase (2022)
Regie: Damien Chazelle
Ich mochte den Film auch wenn der Film seine Probleme hat.
Nach einer fulminanten und ekstatischen Eröffnung mit viel Elefantenkot und Golden Shower eines Starlets auf einen dicken Partygast, schwebt die Kamera auf eine Party a la Sodom und Gomorra. Nach diesen flotten knapp 30 Minuten Intro, wird der Film eher eine Ansammlung von Anekdoten und bitter bösen Beobachtungen des alten Hollywoods an der Schwelle von Stumm zum Tonfilm. Damien Chazelles erinnert an die Hybris dieser Ära.
Der Film ist ein Fest für die Augen, mit beeindruckendem Produktionsdesign, Kamera und Musik. Doch trotz seiner Größe bleibt Babylon hinter seinem Versprechen als fesselnde und nuancierte Erforschung des Aufstiegs Hollywoods.
Meine Kritikpunkte sind:
Brad Pitt spielt den alternd Stummfilmstar Jack Conrad mit seinem üblichen Charme, aber der Charakter ist eindimensional und ohne Tiefe. Margot Robbie liefert als aufstrebende Schauspielerin Nellie LaRoy eine furchtlose Leistung ab, aber der Charakter ist schlecht geschrieben und unterentwickelt. Diego Calva als mexikanisch-amerikanischer Assistent Manny Torres der sympathischste der drei Hauptfiguren, aber sein Beitrag fühlt sich gezwungen und erfunden an.
Ein weiteres großes Problem vom Film ist sein Drehbuch. Chazelles Drehbuch ist zu ehrgeizig und versucht, zu viele Geschichten zu erzählen, das führt zu einer unzusammenhängenden und unfokussierten Erzählung.
Meine Höhepunkte waren:
Die ganze Partysequenz am Anfang.
Die Szene wo Margot Robbie zum ersten Mal etwas mit Ton drehen muss.
Die Szene von dem Jazzmusiker und der Schminke.
Der Dialog der Klatschreporterin zu Brad Pitt über seine Karriere und sein Ende.
Die letzte Szene von Brad Pitt im Hotel.
Die ganze Sequenz mit Tobey Maguire als Gangster. Verdammt unheimlich und bizarr. Ich hätte richtig Lust von Damien Chazelle einen Horrorfilm oder Thriller zu sehen.
Trotz der Länge von 188 Minuten fand ich ihn sehr kurzweilig.
Justin Hurwitz hat einen der besten Soundtracks des Jahres geschaffen, mit wiederkehrenden Charakterthemen die perfekt zu jeder Szene passen.
Für mich hat der Film jetzt nicht neues erzählt, weil ich vor Jahren ein Buch gelesen habe wo vieles schon erzählt wurde.
Kenneth Angers apokryphischem Büchern Hollywood Babylon 1 + 2.
Der Film vermischt wahre Ereignisse mit fiktiven, die Szene mit dem Starlet, dem dicken Mann und dem Golden Shower am Anfang ist an den realen Skandal von Fatty Arbuckle angelehnt.
Brad Pitt Rolle soll an die Stars John Gilbert und Douglas Fairbanks mit einer Prise Clark Gable erinnern. Margot Robbie ist inspiriert von Clara Bow, Jeanne Eagels und Alma Rubens. Li Jun Li die im Film Lady Fay Zhu spielt ist eine Anspielung an Anna May Wong einer der ersten amerikanischen Schauspielerinnen chinesischer Herkunft, der den Aufstieg zum weltweit bekannten Filmstar gelang.
Irving Thalberg, gespielt von Max Minghella, ist die einzige echte Person, die in Babylon vorgestellt wird. Thalberg, war in den frühen Tagen Hollywoods Filmproduzent und galt als Wunderkind bis zu seinem frühen Tod, er war Gründungsmitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences. Die Academy verleiht ihm zu Ehren seit 1938 den Irving G. Thalberg Memorial Award an bedeutende Filmproduzenten.