Keine Angst! Was bei Prime verschwindet, taucht einen Tag später bei Netflix auf.
WW1984 war aber ein Rohrkrepierer fast schon fast epischen Ausmaßen. Bei einer Lauflänge von um die 150 Minuten gibt’s bestenfalls 15-20 Minuten Action zu sehen und über die restliche Laufzeit gibt’s den Wishmaster auf Wish, wobei Wonder Woman den Körper eines wildfremden Mannes gegen dessen Willen als Sextoy missbraucht, da der als Avatar für ihren Lover her halten muss.
Homopaar mit adoptierten kind werden eines Tages von 4 Fremden bei ihrem Urlaubstrip im Wald aufgesucht. Die 4 Fremdlinge versuchen dem Paar zu erklären das sie plus ihre Tochter für das Überleben der Menschheit verantwortlich sind. Der Haken an der Sache ist das dafür einer der 3 sterben muss. Die 4 Fremden stellen dabei 4 chancen da um die Menschheit zu retten. Bei jeder Verweigerung der 3 (homopaar+kind) stirbt einer der 4 Fremden und eine Katastrophe bricht über die Menschheit ein (Überschwemmung, Flugzeuge fallen vom Himmel usw)…
Unterm Strich ziemlicher Einheitsbrei. Besonders spannend ist der Streifen ebenfalls nicht.
Anfang der 1970er wird ein Mann namens Hardin zu einer Reserveübung eingezogen. Er wird einer bestehenden Gruppe zugeteilt. Die acht Männer unter Sergeant Poole machen sich in den Sümpfen von Louisiana auf zu Ihrer Übung. Als die sich aber verirren, findet die Gruppe an einem Fluss ein paar Kanus. Um weiterzukommen nehmen sich die Soldaten einfach die Kanus, lassen aber eine Nachricht und eines der vier Kanus zurück. Kaum sind die auf dem Wasser, tauchen einheimische Jäger auf. Einer der Soldaten feuert aus Spass auf die Jäger, da die Waffen bei der Übung nur mit Platzpatronen geladen sind. Das wissen die Jäger aber nicht, schießen zurück und töten den Sergeanten. In Panik flüchten die restlichen Soldaten in die Sümpfe und müssen sich irgendwie vor den Jägern verteidigen und sich gleichzeitig zur Basis durchschlagen.
Hardin freundet sich allerdings mit Spencer an, einem anderen Soldaten, denn die beiden sind in der Gruppe die, die relativ ruhig mit der Situation umgehen. Der Rest dreht auf die eine oder andere Art durch. Einer der Soldaten hat sogar scharfe Munition mitgeschleppt. So eskaliert die Situation nicht nur zwischen den Jägern (die sind in den Sümpfen deutlich besser auskennen) und den Soldaten, sondern auch unter den Soldaten selbst.
Walter Hill hat mit „Southern Comfort“ durchaus einen Nachschlag zum Vietnam-Krieg abgeliefert, wenn mal wieder Soldaten in ein unbekanntes Gebiet abgesetzt werden und die keinen Plan davon haben, was die da machen. Da treffen Menschen mit Zivilisationshintergrund auf Einheimische und es eskaliert fast sofort, weil sich die „Eindringlinge“ nicht mit den Einheimischen auseinandersetzen wollen (man könnte ja warten bis jemand bei den Kanus auftaucht und nach dem Weg fragen) und dann auf die aus Spass schießt. Das ist auch heute noch durchaus ein sehr spannender Film.
Ein Film über Kunst, Künstlerinnen, Publikum und Kritikerinnen. Niemand kommt gut weg, bis auf das Proletariat, was im Gegensatz zur Bourgeoise, die Kunst wirklich verstehen und genießen kann.
Eigentlich wollte ich den nicht sehen, aber der Trailer von Teil 6 macht mich schon neugierig.
Teil 5 hab ich dann bei ner „3 für 15“ Aktion einfach mal mitgenommen.
Kommen wir erstmal zum Positiven: Der Film ist handwerklich echt gut gemacht. Sieht gut aus und ist auch schön blutig.
Kommen wir zum Negativen: Der größte Störfaktor in diesen Film war für mich das Element, das die Serie ursprünglich so von anderen Serien abgehoben hat. Die Meta Ebene.
Die wird einem hier so sehr auf die Nase gedrückt, dass es echt nervt. Also mich hat es zumindest genervt.
Dann ist da noch, dass der Film einfach nur „Scream“ heißt. Ja, er spielt damit, dass er selbst ein Legacy Film ist und es macht für den Film an sich dann auch Sinn. Aber nun hat man eine weitere Fortsetzung, die dann mit der Nummerierung weiter macht.
Also hat man Scream 1-4, Scream und dann Scream 6
Für Teil 6 würde ich mir wünschen, dass der mal komplett auf die Meta Ebene scheißt und nen klassischen Slasher bietet. Das wäre neben dem NY Setting wirklich mal was frisches in der Serie.
(Scream kann man aktuell bei Sky Go, Wow und Paramount+ streamen)
Ist das nicht aber das Besondere bzw. das Gimmick von der Reihe und was hat es dann sonst noch mit Scream zu tun? Ich entdecke diese Reihe gerade für mich weil mir der aktuelel Film ganz gut gefallen hat und es ist genau das, was mich so reizt.
Ja, das ist schon das Merkmal der Reihe. In Teil 1 war die Meta Ebene noch ein genialer Kniff. Mittlerweile empfinde ich es bei Teil 5 als festgefahren. Es ist etwas, was man bringen „muss“, weil es halt Scream ist.
Hier in Teil 5 war es, meiner Meinung nach, Meta to the max. Daher würde ich es als frisch empfinden, wenn Teil 6 es mal anders macht.
Klar, es würde ein wichtiger Bestandteil fehlen, aber es würde sich auch mal anders anfühlen und nicht wie der xte Aufguss von Teil 1.
Sehr saftig, voll mit Practical Effects und teilweise Grenzen überschreitend (oder ganz knapp davor), was die weibliche Darstellerin angeht.
Little Shop of Horrors (Amazon Leihe)
Abgedrehte „Monster“ Komödie mit schrulligen Figuren und für mich unerwarteten Musical Einlagen, die Spaß gemacht haben. Dazu noch das Pflanzenmonster, das absolut klasse aussieht
Ich hätte nicht gedacht, dass der funktioniert, aber er tuts
Was die Affen, besonders Link, für eine Mimik und Gestik drauf haben, ist echt erstaunlich.
Die Atmosphäre ist auch schön angespannt, da Link immer etwas bedrohliches an sich hat.
Die Musik hat mich teilweise an Gremlins erinnert.
Ich verstehe nur nicht, warum Link für den Film ein Schimpanse sein muss. Er wird von einem Orang-Utan dargestellt, der schwarz gefärbt wurde. Das kann man doch Niemandem als Schimpansen verkaufen, auch damals nicht. Hätte für den Film auch keinen Unterschied gemacht, wenn es in der Handlung ein Orang-Utan gewesen wäre.