Carne hat aber gut abgeschnitten bei dir.
Ich wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte, ehrlichersagt.
Menschenfeind ist ein ganz großartiger Film und Carne ist ja praktisch die Vorgeschichte dazu. Funktioniert wahrscheinlich besser, wenn man den auch gesehen hat. Aber keine ahnung ob der was für dich ist.^^
Jean-Jacques Beineix der kürzlich gestorben ist, war ein Vorreiter einer französischen Filmbewegung mit dem Namen Cinéma du look.
Noch vor Leos Carax oder Luc Besson war Beineix der erste Regisseur der in seinen Filmen viel Wert auf Stil gesetzt hat ( intensive Farb- und Lichteffekte, künstliche Gestaltung von Kulissen und Handlungsorten, etc. )
Ich verbinde mit den Filmen pures 80er Jahre Gefühl und sie waren immer frisch und Innovativ !
Beineix Filmvita ist überschaubar aber 2 Filme werden für immer bleiben, die ich gerade aufgefrischt habe.
Diva (1981)
Von Sopranistin Cynthia Hawkins gibt’s keine einzige Plattenaufnahme. Um sie zu hören, reisen die Fans um die ganze Welt. Auch Jules ist verzaubert von ihrer Stimme und Erscheinung. Abends liegt der Pariser Postbote vor seinem Tonbandgerät und lauscht einem geheimen Konzertmitschnitt. Dafür würde eine Reihe von Leuten alles geben. Auch für eine Kassette, von der Jules noch nicht weiß, dass er sie besitzt: Kurz vor ihrer Ermordung hat ihm Callgirl Nadja ein Geständnis in die Mopedtasche geworfen. Es entlarvt einen Flic als Drogendealer und Mädchenhändler.
Diva ist weder stilistisch noch thematisch veraltet, denn der Film ist in vielerlei Hinsicht eine äußerst unterhaltsamer Versuch, den künstlerischen Moment in einer Flasche festzuhalten.
Diese Regiedebüt von Beineix war damals Kult und lief in einigen Kinos jahrelang.
Diva kann man nicht wirklich in Worte fassen, man muss diesen Film selber sehen ! Er ist sowohl klassischer Krimi, als auch ein moderner Thriller. Musikfilm aber auch ein Liebesfilm. Zum einen altmodisches, romantisches Märchen und ein hypermoderner, greller Videoclip Alptraum. Diva ist gleichzeitig äußerst rasant und geradezu altmodisch bedächtig. Der Film ist am Puls der Zeit und hebt sich ab in surrealen Märchenwelten. Die Charaktere sind leere Hülsen und comicmäßig übersteigerte Karikaturen, die einen seltsam berühren.
Und dann gibt es noch den Soundtrack von Vladimir Cosma !
Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen (1986) den 180-minütigen Director‘s Cut
Der junge verkannte Schriftsteller Zorg verliebt sich in die erotisch aufreizende Betty und will mit ihr eigentlich nichts mehr als leben und lieben. Doch Betty träumt einen bedingungslosen Traum vom Leben, sie will alles und zwar gleich! Diese gierige Lebenslust führt beide bis an den Rand des Wahnsinns…
Um Beineix Film schätzen zu können, muss man mit der Darstellung von Betty klar kommen, die fast ausschließlich durch die Augen des Mannes dargestellt wird, den sie ist ein reines Sexobjekt und seine kreative Muse. Kurz gesagt, sie existiert nur, um Zorg zu gefallen. Was Sie braucht, bleibt ein Rätsel.
Es gibt trotzdem Anzeichen, dass Betty Blue nicht gerade stabil ist und an einer psychischen Erkrankung leidet.
Ihr konzentriertes Abtippen des Buches von Zorg, wie sie ihn überredet, das Bungalowdorf hinter sich zu lassen, ihre Wut, ihre Ausdauer, ihr Sex, ihre Leidenschaft und nicht zuletzt ihre Liebe.
Zorg bringt es auf den Punkt: "Die Welt ist zu klein für Betty“.
Ich will nicht verschweigen das ich diese aufgeblähte Version nicht unbedingt gebraucht hätte aber für mich ist er ein Stimmungsfilm par excellence.
Das stärkste an Betty Blue ist seine Schönheit mit den ganzen Farben, seine Atmosphäre - diese farbigen Hütten am Strand, man kann praktisch das Salz in der Luft riechen.
Béatrice Dalle ist jedoch der Grund, das Ganze anzusehen. Ich erinnere mich, dass ich bei der ersten Sichtung ( in meiner Pubertät ) dachte: „Wer bist du und wo warst du mein ganzes Leben lang.“
Die passende Musik zu diesem erotischen Bilderrausch stammt von Gabriel Yared.
aber den Punkt hat er
ohne den Stein wäre er doch tot geblieben ^^
Stein + Stab + Hermine + Neville, da kann man schon mal überleben
What We Do In The Shadows (Dt.: 5 Zimmer, Küche, Sarg)
(2014, Dir.: Taika Waititi, Jemaine Clement)
Eines dieser Filme, was ich schon ein halbes Duzend Mal geguckt habe und trotzdem wie beim ersten Mal gucken mich schlapp lache.
Eine Mockumentary in Neu Seeland, was eine Gruppe von Vampiren verfolgt. Dazu ist natürlich auch der beste und tollste Charakter von allen dabei, und zwar der Mensch Stu.
Ein Film was brillant die Vampire-Klischees benutzt und mit tollen und witzigen Ideen verfeinert. Hinzu ist für mich dieser Film eine sehr kluge Darstellung von Maskulinität und wie Männlichkeit von diesen vier Vampiren beleuchtet wird.
Alles in allem ein Film, was ich jedes Mal Freunden empfehle, wenn die mich fragen, dass sie mal einen witzigen Film sehen wollen. Und jedes Mal, wenn Freunde diesen Film geguckt haben, waren sie begeistert.
9/10
The Avengers:
Der Film der ein für alle Mal bewiesen hatte, dass diese Superhelden-Filme von Marvel absolut das Potential hat etwas grösseres zu werden.
Denn der Film funktioniert. Und er funktioniert so viel besser als er das Recht hatte zu funktionieren.
Ich glaube wenn man heute Fans des MCU fragt, was sie von dem Film halten sagen die meisten einfach er sei „ziemlich gut“ aber nicht so grossartig wie sonstige Meilensteine der Serie weil er halt vom Plot her nicht so viel hergibt.
Da bin ich absolut anderer Meinung. Ich finde dieser Film ist extrem gelunge, einer der besten der Reihe.
Denn ja, der Plot mag etwas simpel sein… aber wieso auch nicht? Er funktioniert sehr gut als Grundgerüst dafür diese Charaktere zusammen zu bringen.
Und DAS ist schliesslich das Herzstück dieses Filmes! Nicht die Action oder die Story, sondern die Charaktere. Und da macht der Film ein so fantastischer Job!
Wer den Film länger nicht mehr gesehen hat mag das vielleicht vergessen… aber praktisch jede Szene, jeder Moment ist völlig Charakter getrieben. Es geht Szene um Szene, ein Moment nach dem anderen welcher die Charaktere aufbaut, ihnen Tiefe und Persönlichkeit gibt. Weswegen man dann, sobald es zur Action kommt, nicht einfach eine halbe Stunde lang Explosionen zuschaut, sondern tatsächlich mit den Charakteren mitfiebern kann.
Das MCU erhält oft viel Lob dafür, dass es mit den einzelnen Filmen über die einzelnen Helden anfing, sodass man beim „Avengers“-Film dann die Charaktere schon kennt und nicht alles von Null aufbauen musste. Und das stimmt natürlich. Absolut. ABER ich glaube man übersieht dann unter Umständen schnell, wie viel Charakterbuilding in diesem Film vor sich geht.
Und dann gibt es natürlich auch noch die Action zu loben. Wo man einfach sagen muss, dass es unglaublich bewundernswert ist, wie man es geschafft hat so viele Helden mit so vielen unterschiedlichen Fähigkeiten zusammen zu werfen, und man trotzdem den Überblick behält was vor sich geht.
Ausserdem geht der Film extrem gut damit um, dass wir ein Spektrum haben, wo auf der einen Seite Quasi-Götter stehen und am anderen Ende des Spektrum ein normaler Mensch mit guten Reflexen… und trotzdem alle in ihrer eigenen Form ein Beitrag für das Team sind.
Und da man einen Superheldenfilm hat musste man natürlich auch zwischendurch Momente haben wo man die Helden selber gegeneinander antreten lässt, denn DAS wollen die Fans ja oft fast mehr sehen als den Kampf gegen die Bösen… und auch HIER macht der Film eine sehr gute Figur, denn es gelingt ihm diese Konflikte immer wieder elegant in die Story einzubauen, sodass man das kindische Vergnügen hat Actionfiguren ineinander rasen zu sehen… und gleichzeitig noch voll in der Story ist.
Ich finde der Film ist absolut gelungen und unterschätzt darin, wie gut er sich noch immer hält.
Fazit: Ein Actionspektakel, welches quasi zu 100% durch Charaktermomente getragen ist. Super Film, dessen Qualitäten man oft etwas vergisst innerhalb des sonstigen MCU.
Persischstunden
Der Jude Gilles wird von der SS aufgegriffen und erkommt der Ermordung nur durch die Lüge er sei Perser. Daraufhin kommt er in ein Arbeitslager, in dem der Hauptsturmführer jemanden sucht der ihm persisch beibringt. Daraufhin bleibt Gilles nichts anderes übrig als sich eine Sprache auszudenken.
Man findet leider wenig dazu ob die Geschichte wirklich so passiert ist, schauspielerisch und stimmisch aber überzeugend und empfehlenswert.
7/10
Nomadland
Fern verliert innerhalb kurzer Zeit Mann, Arbeit und Heimat. Sie zieht in ihren Van und reist damit durch die USA von Gelegenheitsjob zu Gelegenheitsjob und wird so zur Nomadin.
Tolle Bilder, eine gewohnt starke Frances McDormand allerdings kam bei mir auch etwas Langeweile auf.
7/10
Woher oder wo hast Du den Russian Ark gefunden?
Den gibts auf dem Netzkino Youtube Kanal. Ich hab mich zwar gefragt, warum der Sound so unfassbar leise ist, aber naja. ^^ Bis vor kurzem gabs den, meine ich, auch noch bei prime.
Cool, Danke.
Ich dachte ich teile es mal hier nochmal, weils einige auf der Watchlist hatten:
(ich blick nicht ganz durch warum einige Serien auf Letterbox sind und andere nicht 🤷)
Harry Potter und der Halbblutprinz
Mochte das Buch sehr und der Film gefiel mir schon wieder besser als der Feuerkelch und Orden des Phönix. Auch wenn man natürlich nicht alle Flashbacks mitgenommen hatte. Wenn ich richtig liege, dann war Harry im Buch noch viel mehr unterwegs und man sah viel von Tom Riddles Vergangenheit. Der namensgebende Halbblutprinz im Film dann auch mit einer nun ja schnellen Auflösung am Ende ohne Begründung. Das Ende war in der Form trotzdem natürlich gut, auch wenn man weiß was passiert.
Wenn ich nach meinen Logs gehe: Wenn es sich um Mini-Serien handelt oder es vereinzelte Episoden gibt, die unabhängig voneinander zu betrachten sind. Zumindest hatte ich zuletzt einige HBO- und BBC-Miniserien mal nach getragen und früher Black-Mirror- oder Sherlock-Folgen.
aber es sind auch viele Marvel Serien dabei, wie Loki, da wird es ja auch ne zweite Staffel geben
The Novice (2021)
Whiplash auf der Regattastrecke - und doch noch ein wenig mehr. Alex (Isabelle Fuhrman) pusht sich hier ans Limit, überschreitet körperliche Grenzen, um ins erste Boot der Universität zu kommen. Dafür blutet sie, schläft kaum, zerreißt sich. Und Isabelle Fuhrman kauft man das in jeder Minute und jede Szene ab.
Die Bilder vom Rudern, vom Training, untermalt von diesen Soundtrack, das ist alles wunderschön inszeniert. Was hier besonders erfreut und dem Film auch zu Gute kommt: Der Rudersport ist nun filmisch noch nicht so oft umgesetzt wurden. Die Regisseurin und Drehbuchautorin Lauren Hadaway hat hier auch eigene Erfahrung aus ihrer Ruderzeit hineingebracht. Davon sollte man sich jedoch nicht täuschen lassen, es geht doch weniger um den Sport selbst und den Spaß den man daran haben kann.
Das Erschreckendste an dem Film ist, dass das nicht nur Fiktion ist, sondern auch in der Realität gibt. Ob nun beim Rudern, anderer Sportart und wo immer man die oder der Beste sein kann.
Der erste Film von Lauren Hadaway hat beim Tribeca Festival Best U.S. Narrative Feature und Best Cinematography in a U.S. Narrative Feature Film gewonnen und Isabelle Fuhrmann wurde als beste Darstellerin ausgezeichnet. Bei den Independent Spirit Awards im März stehen auch fünf Nominierung fest.
Hard Boiled auf DVD
Kurze Geschichte:
Ich mag den Film sehr, war bisher aber vom Ton unterweltigt. Heute schrieb mir mein Bruder, der die gleiche DVD hat, ich solle doch mal Tonspur 2 auswählen. Es gibt insgesamt 3 Tonspuren und alle sind deutsch, daher hab ich mir da vorher nix bei gedacht.
Also wähle ich Tonspur 2…plötzlich fühlte es sich an, als wäre man mitten im Geschehen. Der Ton wurde brachial und es klang fast so, als würde Jemand mein Wohnzimmer zu Schutt und Asche ballern
Das! Genau das hat mir noch gefehlt!
Copshop (Netflix)
oder: Netflix kann doch solide Stangenware abliefern. Entweder wird das Programm bei Netflix oft als zu schlecht empfunden (Red Notice) oder da läuft anscheinend nur Oscar-Bait (Roma). Aber Copshop zeigt auch, dass Netflix dann eigentlich das komplette Programm bedient, vom Trash bis Kunstkacke aber eben auch Stangenware, die man einfach gut weggucken kann. Copshop erfindet halt nichts neu, aber das muss auch manchmal einfach nicht sein. Das offene Ende hätte es aber nicht unbedingt gebraucht.
That Thing you do
Tom Hanks Feelgood Regiedebüt. Macht mir immer wieder Spaß, ich mag diese typische Rock n Roll-Musik und das Amerika der 60er, ich mag die ganzen Jungdarsteller, die man zwar heute alle noch kennt, aber bis auf die damals 18-jährige Liv Tyler und die 20-jährige Charlize Theron hat es dann keiner wirklich zum Topstar geschafft.
Tom Hanks ist irgendwie auch in einer untypischen Rolle zu sehen, alles ganz amüsant.
4/5
Mission Impossible - Phantom Protokoll
YES! Im Gegensatz zu Teil 3 war dieser Film richtig stark. Keine Längen, ein toll aufgelegter Cast, tolle Schauwerte und starke Stunts.
Ich pack den coolsten Stunt mal in einen Spoiler Tag, falls den Film jemand noch nicht geschaut hat.
Die Szenen am Burj Khalifa waren richtig richtig spektakulär. Einfach krank, dass Tom das selbst macht.
Wie er mit einem Grinsen aus dem Fenster steigt (Minute 0:22)
Mission Impossible: Ghost Protocol BEHIND THE SCENES - Burj Khalifa Climb (2011) HD - YouTube
Fazit. Für mich bislang mit Abstand die beste Fortsetzung. Glaub heute Abend zieh ich mir direkt den fünften Teil rein
4/5
Welcome, or No Trespassing
(UdSSR, 1964, Dir.: Elem Klimov)
was für ein spaßiger und kreativer Film über Kinder, die Kinder sein möchten.
Der Film spielt in einem Pfadfinder-Camp, wo die Kinder eben fürs leben diszipliniert werden sollen, doch genau da hat der Junge Inochkin einen Fehler gemacht und ist zu einem unbefugten Insel geschwommen. Der Direktor des Camps hat es gesehen und hat Inochkin aus dem Camp rausgeworfen. Doch Inochkin wollte nicht weg und hat sich deswegen im Camp versteckt, und einige Kinder im Camp haben es mitbekommen und tun alles, damit er nicht aufliegt und wieder weggeschickt wird.
Mehr will ich zu dem Film nicht sagen, da die Prämisse des Film wirklich daraus besteht, dass die Kinder im Camp zusammenhalten und ihre Kindheit leben möchten. Hier wird eben der Camp-Direktor gezeigt, wo Disziplin und Anstand als höchste Priorität ansieht, damit die Kinder fürs Erwachsen werden vorbereitet werden.
Doch die Kinder versuchen mit kindlichen Verstand und Scharfsinn Ideen zu finden, damit sie sich gegenseitig unterstützen können.
Was mich glaube ich am meisten begeistert hat waren die kreativen Kamerafahrten und Kameraeinstellungen, die zur Comedy stark beigetragen haben.
Natürlich merkt man eben, dass es ein film aus den 60ern ist. Dadurch wirkt es an einigen Stellen altbacken.
Hinzu muss man sagen, dass die Story und wie der Film aufgebaut ist, an Wes Andersons „Moonrise Kingdom“ erinnert. Auf jeden Fall kann man einige Parallelen an diese beiden Filmen finden, wie es gefilmt wurde, wie auch das Setting des Films. Will nicht sagen, dass Wes Anderson von diesem Film inspiriert wurde, aber wäre auch nicht überrascht, wenn es so wäre.
Ansonsten ist es ein Film von Elem Klimov. Klimov ist hauptsächlich bekannt für die alptraumhafte Darstellung des 2. Weltkrieges in „Komm und Sieh“. Eines der härtesten Kriegsfilme aller Zeiten. Vor allem gab es eine Tanz-Szene in Welcome, or no Trespassing, was direkt eine Assoziation zu „Komm und Sieh“ geweckt hat.
Doch dieser Film ist genau das Gegenteil von „Komm und Sieh“. In Welcome or no Trespassing wird die Kindheit zelebriert und Kindisch zu sein als was positives und spaßiges angesehen.
Alles in allem beschreibt die erste Schrifttafel im Film ganz gut was man bekommt:
„Dieser Film ist gewidmet an Erwachsene, die mal Kinder waren, und an Kinder die mit Sicherheit erwachsen sein werden“
6/10
P.S: Wenn ihr den Film auch gucken wollt, kann man den auf dem offiziellen Mosfilm Youtube-Kanal mit englischen Untertiteln gucken. Der Film geht ungf. 70 Minuten. Also recht kurzweilig.
Charles Dickens - Der Mann, der Weihnachten erfand
Ich habe den Film gestern gesehen und ich war wirklich begeistert. Erzählt wird, wie Charles Dickens nach und nach auf die Idee zu „Eine Weihnachtsgeschichte“ kam. Hierbei wird Dickens Leben dermaßen gut mit der Welt seiner Figuren verknüpft, dass man, selbst wenn man die Geschichte an sich in und auswendig kennt, trotzdem zu keinem Zeitpunkt Langeweile empfindet. Zudem ist es super toll, wie man dauernd Zitate, oder Figuren oder Begebenheiten aufschnappt, die ihm innerhalb der „realen“ Handlung als Inspiration dienen und dann auch in „Eine Weihnachtsgeschichte“ auftauchen. Eine riesengroße Empfehlung meinerseits. Schaut euch den Film an - Er wird euch nicht enttäuschen!