TC 2000 Blu Ray
Die Story kann keinen hinter dem Ofen hervorlocken. Dies war man sich wohl sehr bewusst und hat die Anzahl an Kämpfen pro Filmminute auf Anschlag gedreht 
2 „Gefällt mir“
Hab eben endlich den Mario Film gesehen. Holy shit. Ich weiß nicht ob ich schonmal mit einem Film soviel Spaß hatte. Hab ungelogen 3/4 des Films durchgehend gegrinst oder war ständig am kichern. Das ist halt alles so geil umgesetzt. Die Musik. Wie die Welt aussieht, heilige Scheiße. Wie perfekt sie es wirklich geschafft haben so viele unterschiedliche Elemente einfach nur geil zu adaptieren. Es ist ja nicht damit getan, dass du einfach sagst „Hier ist ein Mario Film, hier ist die Musik, jetzt verspür Nostalgie und sei begeistert.“. Die haben das einfach bis ins kleinste Detail perfekt durchexerziert.
Ich bin, falls man das nicht gemerkt hat, hardcore begeistert wie gut die das umgesetzt haben. Ich will stark hoffen, dass das der Start des Mario Cinematic Universe ist.
Kann aber voll verstehen, wenn man nicht im Franchise drin ist, oder „nur so halb“ drin ist oder so, dass einen dann die Begeisterung vielleicht nicht so packt. Aber der Film fühlt sich einfach so an als hätte Nintendo den für mich höchstpersönlich gedreht.
Bisschen schade, dass wir in den nächsten 10 Jahren+ kein Mario Spiel kriegen werden, was da im Umfang und der Gestaltung der Welt oder so irgendwie dran kommt. Die Switch wird vermutlich schon damit strugglen den Film in 720p abzuspielen.
6 „Gefällt mir“
Hellraiser (2022) Paramount+ (über amazon prime)
Och joa, der gefällt mir.
Die Cenobiten sind optisch vllt ein bisschen zu clean, aber hat mich auch nicht so sehr gestört.
5 „Gefällt mir“
Mein größter Kritikpunkt ist die Abwesenheit jeglicher Erotik, die in Vorlage und Erstumsetzung deutlich vorhanden ist.
Ansonsten stimme ich zu, der Film ist besser als erwartet und unterhaltsam.
1 „Gefällt mir“
Hellraiser: 0/5 GV 
2 „Gefällt mir“
Dabei hat er so viele spitze Stacheln
Sissy (2022)
Wagt sich Australien hier etwa an österreichisches Kulturgut? Nein, denn „Australien Psycho“ trifft’s bei diesem mit Social Media-Kritik gewürzten Film dann doch eher, der von einer Motivations-Influencerin erzählt, die aber selber gewaltig einen an der Waffel hat und deren psychologisches Gerüst aus den Fugen gerät als sie eine Freundin aus Kindertagen wieder trifft und zu deren Junggesellinenabschied in einem abgelegenen Haus eingeladen wird. Fängt recht langweilig an und den Großteil der Charaktere kann man durchaus als nervig bezeichnen, aber sobald die Hauptprotagonistin entgültig den Knacks weg hat wird es zumindest teilweise recht splatterig. Immerhin etwas.
5/10
Mit der Hauptdarsterin des Grauens, da können nicht mal die Cenobiten gegen anstinken,
ansonsten aber wirklich ein okayer Horrorfilm.
Ist halt allgemein schade, dass dieses Franchise nach den ersten beiden Filmen komplett in die Trash Ecke gerutscht ist, da hätte man mehr draus machen können.
2 „Gefällt mir“
Agent Nick Fury - Einsatz in Berlin (1998)
Als Hydra abermals ihr Haupt erhebt und die Virus-Bombe in New York (in Berlin spielt der Film nämlich bestenfalls 3-5 Minuten lang) platzen lassen will reaktiviert S.H.I.E.L.D. ihren besten Mann, Nick Fury. Schauspielerisch ist das alles natürlich jenseits von Gut und Böse, vor allem auf der Schurkenseite, aber David Hasselhoff passt vor allem optisch als Nick Fury einfach wie die Faust auf’s Auge. Inszenatorisch wirkt der Film wie eine typische Spät-90er-TV-Produktion und sollte wohl auch als Pilotfilm einer der zahlreichen Sonntagnachmittagserien fungieren. Daraus wurde allerdings nix.
4/10
The Hoff mit Augenklappe und Zigarre im Maul (hat er gefühlt 90% im Film) hat mich permanent auch an den Schwerttrainer aus „Monkey Island“ erinnert.
2 „Gefällt mir“
Ich hatte zu Beginn auch die Befürchtung, dass die Hauptdarstellerin nervig werden würde. Empfand ich am Ende dann gar nicht so
1 „Gefällt mir“
Act of Valor (2012)
Vom Pentagon finanzierte Propaganda-Schlaftablette mit echten Navy Seals in den Hauptrollen. Die Action ist einigermaßen ok, aber reißt auch keinen wirklich vom Hocker. Wenn Pathos und Propaganda, dann haut wenigstens bay-mäßig auf die Kacke wie die Chinesen mit „Operation Red Sea“. So schaut Militär-Porno aus.
3/10
Donnie Yen’s Sakra (Kino)
Hab den kurzen Talk darüber bei Kino+ gesehen und der Trailer im Hintergrund sah nach nem spaßigen Martial Arts-Film aus. In weiten Teilen trifft das auch zu. Es gibt ein paar schöne Kloppereien, die Ausstattung des Films ist durchaus sehenswert.
Yen’s Charakter ist der Anführer einer Diebesgilde, ihm werden aber diverse Morde untergeschoben und er muss die „Bande“ verlassen. Er will den wahren Schuldigen suchen und zur Rechenschaft ziehen. So weit, so unoriginell. Aber es ist immerhin eine solide Ausgangssituation, die ne runde Rache- und Revanche-Story hervorbringen könnte. Aber dazu später mehr.
Leider beeinträchtigen ein paar Dinge den Filmgenuss so arg, dass die Schlussbewertung nicht so gut ausfällt, wie so könnte.
Zum einen leistet sich der Film diverse technische Schnitzer, die negativ ins Auge fallen. So wird in unterschiedlichsten Szenen munter an der Geschwindigkeit gedreht, mit der der Film läuft, und das völlig unprovoziert. In Kämpfen wird das Material mal normal abgespielt, mal beschleunigt (wie früher in älteren Filmen bei Autoverfolgungsjagden, damit sie rasanter wirken). Dummerweise sorgt das dafür, dass die Wire-Work-Action dadurch manchmal aussieht wie nicht mehr zeitgemäße 3D-Animation mit Objekten und Körpern, die sich physikalisch absolut unnatürlich bewegen. Black Panther lässt grüßen. Verzögert wird aber auch ab und an, so dass eine ganz komische halb-Slowmotion bei rumkommt. Dies allerdings hauptsächlich außerhalb von Kämpfen, bei Nahaufnahmen oder wenn etwas emotional rüberkommen soll.
Dann passiert es mehrmals, dass bei Zooms, horizontalen oder vertikalen Schwenks Teile des Bilds erheblich stottern. Man hat ne handvoll Frames, die normal laufen, dann stockt das Bild (oder auch nur ein paar Elemente) für einen Moment, dann läuft es wieder ein paar Frames normal etc. So ganz kann ich mir keinen Reim drauf machen, weil der Film zu 99% halt schon flüssig läuft, auch in anderen Szenen, wo ausgiebig geschwenkt und gezoomt wird. Meine Vermutung ist, dass entweder bei der Integration von 3D-Elementen geschludert wurde und diese in einer anderen Framerate gerendert wurden, als der Film hat - oder dass das auch solche Stellen sind, an denen mit der Geschwindigkeit gespielt wurde und beim Rendern dann Zwischenframes fehlen.
Zum Thema „schludern bei den Special Effects“ - auch keine Stärke des Films: Das Rotoscoping und Keying, wenn vor Green Screen gedreht wurde. Viel zu oft ist es viel zu offensichtlich, dass die Darsteller gerade nicht dort sind, wo einem der Hintergrund eigentlich suggerieren will - teils so übel, dass man quasi „Comic-Outlines“ an den Charakteren hat, also dunkle Ränder an der Silhouette der Figuren. 
Noch mal zur Story: Das solide Grundgerüst wird in den ersten 50-66% des Films eigentlich ganz gut genutzt. Es ist nachvollziehbar genug, was passiert. Es gibt zwar diverse Handlungslöcher bzw. -sprünge, wie sie in asiatischen Filmen gerne mal vorkommen, aber alles im Rahmen. Doch irgendwann biegt der Film ganz komisch ab und verliert sich in den diversen Fäden, die er vorher versucht hat zu spinnen. Und weil das den Machern wohl irgendwie bewusst war, haben sie zum Ende hin versucht, die losen Fäden noch zu verknüpfen. Gelingt leider gar nicht gut - zumindest nicht ansprechend. Der letzte Teil des Films wirkte auf mich wie aufgepfropft und komplett unnatürlich. Ob ihnen die Zeit ausgegangen ist, zu viel gekürzt werden musste und sie versucht haben, die Logik einigermaßen zu retten oder ob es Einfluss von außen gab, der das Geschehen in eine gewisse Richtung und Auflösung drücken wollte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall ist das alles andere als Rund, was da zum Ende hin alles passiert. Sehr hilfreich war auch nicht, dass es zwei verschiedene Frauen in der Story gibt, die quasi gleich heißen. Da war ich als jemand, der eher noch japanische Sprechweise gewohnt ist als chinesische, ein bisschen aufgeschmissen.
Was ich aber noch positiv hervorheben möchte, ist der Sound des Films: Der ist schön knackig und ballert ordentlich, ohne einfach zu laut zu sein. 
Bei der Musik ist das wieder anders. Besonders tragische und emotionale Momente werden akustisch so triefend unterlegt, dass man selbst im Kinosessel Angst hat, auszurutschen. 
Nunja, ich bin ja eigentlich ganz froh, dass es so ein China-Klopper mal ins Kino geschafft hat, aber etwas hochwertiger (oder konzentrierter in dem, was erzählt werden soll) darf es beim nächsten Mal gerne sein. ^^
Knock at the Cabin (Amazon Leihe)
Dave Bautista hebt diesen Film von 2 auf 3 Sterne. Er hält dieses okaye Mystery Kammerspiel zusammen.
Schöne Bilder, dünn gezeichnete Charaktere und die ein oder andere spannende Zuspitzung. Kann man mal machen. Auf jeden Fall besser als Old.
M.I.B. TV
Der macht heute immer noch echt Spaß. Die Effekte sind auch erstaunlich gut gealtert. Hier und da gibt es natürlich Ausreißer, aber insgesamt sieht das noch sehr gut aus.
Mein persönliches Highlight ist Vincent D’Onofrio. Wie er versucht halbwegs menschlich zu wirken und sich dabei einen abhampelt 
.
Ach ja…bleibt noch eine Sache zu erledigen:
Ihr habt hier nichts gesehen. Ihr werden euch jetzt einen guten Film aussuchen und einen schönen Abend haben
12 „Gefällt mir“
The Villainess (Blu-Ray)
Brutal. Brachial. Gnadenlos.
Grade die ersten 10 MInuten sind schon wahnsinn.
7/10
1 „Gefällt mir“
Evil Dead Rise (7.5/10)
hatte zwar etwas mehr erwartet aber der film ist nicht schlecht. mit 90min angenehm von der spielzeit und sonst gibts auch wenig zu beanstanden. nichts desto trotz ist das evil dead 1 „remake“ um längen besser vor allem was den „grusel-faktor“ angeht. gore haben beide in etwa gleich.
Operation Fortune (2023) bei Amazon ausgeliehen
Ein Film von Guy Richtie.
Cooler Cast, coole Charaktere.
Dafür leider eine sehr schwache, vorhersehbare Story und es wirkt leider wie die Geburt einer neuen Filmreihe (bitte nicht).
Es fehlt die typische Handschrift von Guy Ritchie. Keine Montagen, keine herausstechenden Momente. Alles hat man schon gesehen und so manch Actionmoment ist dazu auch noch schlecht inszeniert (unübersichtlich).
Der Film ist nicht schlecht, aber leider auch nichts besonderes.
Schade nur für mich, ich hatte vorher keinen Trailer gesehen und etwas völlig anderes erwartet.
2 „Gefällt mir“
Underwater (2020 auf Disney+)
Das zweite Mal gesehen und gefällt mir noch immer richtig gut.
Der Film geht nur knapp über 90 Minuten und nutzt jede Minute.
Frisches Unterwasser-Setting und spannende Ausgangslage.
Tolle Besetzung und großartige Effekte, dafür das der Film wohl nur 50 Millionen gekostet hat.
Dadurch, das wir hier wieder eine starke Frauenrolle in der Hauptrolle haben, fühlt man sich ein wenig an Aliens erinnert. Und Disney schlägt nach Ende des Films auch genau diesen vor.
1 „Gefällt mir“
Final Cut of the Dead (2023) Amazon geliehen
Der Regisseur Rémi versucht doch einfach nur einen guten Film zu drehen. Auch wenn er dafür kein Budget hat, die Schauspieler mies sind und der Kameramann an Rückenproblemen leidet. Wenn wenigstens das Drehbuch gut wäre.
Aber es hilft ja alles nichts, da muss man halt einfach einen uralten Zombifluch beschwören 
Die ersten 30 Minuten dieses Films sind B-Movie Trash pur. Eine schlüssige Handlung darf man dort nicht erwarten, wer lange genug dran bleibt wird dann aber vom Rest des Films überrascht. Denn dieser Film ist ein Film über einen Film über einen Film über einen …
Am Anfang fühlt man sich jedoch eher:
Und bitte nicht die 
vergessen
Fand ihn leider recht schwach im Vergleich zum Original. Irgendwie fehlte mir da der Charme.
2 „Gefällt mir“