Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Kenn das Original leider nicht
Ich bin ohne Erwartungen ran gegangen und fand ihn dann überraschend unterhaltsam
Hatte gar nicht damit gerechnet überhaupt eine sinnvolle Geschichte zu sehen :beanjoy:

Mimic Paramount+ (über amazon prime)

Dieses Werk von Guillermo del Toro hat mir sehr gefallen. Der Film hat eine schön unheimliche Atmosphäre und ist zudem wirklich spannend.

Den digitalen Effekten sieht man ihr Alter an. Jedoch sehen die praktischen Effekte heute auch noch richtig gut aus.

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Roter Himmel

Außer „Transit“ habe ich nicht viel von Petzold gesehen. „Undine“ und „Phoenix“ tummeln sich noch auf meiner Watchlist. „Roter Himmel“ hatte mich jedoch vom Trailer und der Inhaltsbeschreibung damals angesprochen.

Der Film ist wirklich sehr gut von den Themen, die dieser anspricht, und ist nebenbei für meinen Geschmack auch noch ziemlich lustig zwischendurch. Das liegt an den Szenen als auch an den tollen Cast mit Thomas Schubert, Paula Beer, Langston Uibel und Enno Trebs. Allein auch diese eine Szene beim Abendesse als der Devid diese Story erzählt.

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A Good Person (WowTV)
A Good Person ist der neueste Film von Zach Braff. Die Hauptrollen sind mit Florence Pugh und Morgan Freeman gut besetzt. Vor allem Florence Pugh überzeugt als Tablettensüchtige und von Schuld zerfressene Frau. Inszenatorisch erinnert der Film sehr an Braffs Meisterwerk „Garden State“, ohne aber wirklich an diesen ran zukommen. Der Film ist ein Drama, hat aber auch einige humorvolle Szenen, die, zumindest bei mir, oft nicht so richtig funktioniert haben. Teilweise fand ich das Drehbuch zu plump bzw wurde einiges zu einfach gemacht. Dennoch hat der Film auch viele schöne und traurige Szenen.
7/10

P.S. Ich wusste nicht das Florence Pugh eine so schöne Stimme hat.

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X-Men Origins Wolverine (D+)

Keine Ahnung, was mich dabei geritten hat, den nochmal anzuschmeißen. Die Story ist Murks. Die Effekte sind Murks und der Film war gleich der Sargnagel für weitere „Origins“-Filme.

Aber das Intro ist immer noch super!

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Die größte Leistung des Films ist die unterirdische Darstellung Deadpools, die gewissermaßen der Grund für Ryan Reynolds’ Hartnäckigkeit war, um Geldgeber für einen richtigen Deadpool-Film zu finden.

Ohne diesen Müll hätte es Deadpool wohl nie so gegeben.

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Gut für uns also! :sweat_smile:

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Und auch keine after credits Szene bei Deadpool 2.

Free Guy

Der Ryan Renolds Film in dem er ein NPC in einer Videospielwelt ist.

Ja also ist natürlich nichts weltbewegendes aber der hat mich durchweg bei der Stange gehalten und mich einzwei Mal richtig zum lachen gebracht.

Die eingebauten echten Influencer fand ich schlimm aber ist natürlich passend.
Taika Waititi war super.

Braucht man nicht gesehen haben aber der ist nicht schlecht. Das Pacing ist sehr gut.

Glaub das ist für mich eine der witzigsten Dinge die ich jemals im Kino gesehen habe. So geil das das eingebaut wurde

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Convoy (Prime, geliehen)

Hab ich den oft als Kind und Teenager gesehen, ohne unbedingt die sexuellen Anspielungen zu begreifen. Dafür gabs coole Laster. Abgesehen von der Möhre, mit der Spider Mike rumfährt. Aber Kris Kristofferson mit seinen blauen Augen und der No-Shit-Attitüde als Rubber Duck in dem schwarzen Mack Truck! Interessant ist (wusste ich bisher halt auch nicht), dass der Film auf einem Country-Song basiert und der Song von tatsächlichen Ereignissen inspiriert ist. Nach der Ölkrise in den 1970ern wurde in den USA ein Tempolimit auf 55 MPH eingeführt, was bei den Truckern dazu geführt hat, dass die Ihre Lieferzeiten nicht mehr einhalten konnten und oft von korrupten Cops abgezogen wurden, wenn die das Tempolimit überschritten haben. Aber auch die Logbücher wurden frisiert, weil die Lenkzeiten nicht eingehalten wurden und dann gab es Wiegestationen, an denen das Gewicht der Trucks kontrolliert wurde und all das wird auch im Film aufgegriffen. Dazu noch der Rassismus, der immer Spider Mike entgegengebracht wird.

Woran der Film letztendlich scheitert ist, dass er sich nicht entscheiden kann, ob es ein modernes Cowboy-Drama, ein Actionfilm oder eine Klamotte wie „Smokey and the Bandit“ sein will, denn die Comedy-Einlagen funktionieren gegenüber anderen Szenen halt nicht. Wenn der korrupte Bulle Wallace mit dem beschlagnahmten Auto von der Straße abkommt und durch das Gebäude kracht, ist das nicht unbedingt witzig. Die folgende Verfolgung aber schon, wenn die anderen Cops ihre Autos in Slapstick-Manier irgendwo reinsetzen.

Letztendlich ist das halt nur ein durchwachsener Film von Peckinpah. Und ohne die Comedy wäre das vermutlich deutlich besser gewesen. Aber als Jugendlicher waren die Trucks einfach beeindruckend.

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Kann ich echt nur unterschreiben.
Die Stärken liegen in den vielen traurigen Szenen. Garden State find ich super, Whish i was here hat mich überhaupt nicht überzeugt, hier geht Braff wieder in die richtige Richtung aber wie du schon schreibst ist manches einfach zu plump.

A Good Person
7/10

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Am Anfang des gifs dachte ich erst du hast einen der alten Fast and Furious Teile gesehen, weil ich das convoy übersehen hatte :smiley:

Hellraiser (4/10)
(2022)

optisch und schauspielerisch ok. inhaltlich kompletter schrott. selbst für das genre.

Die Kritikpunkte sind valide, ich mag den Film dennoch sehr gerne.

Die letzte Sichtung liegt schon etwas zurück. Hast du den Film im Original oder als synchronisierte Fassung geguckt? Ich erinnere mich nicht an so viel humoristische Einschübe, aber das kann auch an der vergangenen Zeit liegen. Für mich ist der Film Stand meiner Erinnerungen in erster Linie ein Cowboy-Actionfilm.

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Women Talking (Amazon Leihe)

Starker Cast :+1:
Starkes Schauspiel :+1:
Starke Dialoge :+1:

Puuhhh, der hat mich jetzt emotional hart erwischt.
Ich habe das so selbst nicht erlebt und kenne auch niemanden, der das erlebt hat, aber der Schmerz und die Aufrichtigkeit am Ende haben den Ausschlag gegeben.
Vanessa Kirby und auch Shia La Beouf wirklich toll.

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Nobody sleeps in the Woods tonight

Ziemlich klassischer Backwood-Horror irgendwo zwischen The Hills Have Eyes, Texas Chainsaw Massacre und Wrong Turn.
Leider viel zu wenig Gore, sodass die Morde fast langeweilig wirken. Die Effekte sind handgemacht, wirken nur etwas billig.
Aber diesen polnischen Film kann man als Genrefan sicher mal machen.

3/5

Der Fast and Furious von 1955 ist aber schwarz-weiß… :sweat_smile:

Das hat nichts mit den Dialogen zu tun , sondern mit den Szenen wie der Schlägerei im Diner oder der Verfolgung nach der Straßensperre. Wenn der zweite Sheriff mit seinem Wagen hinter dem Wasser -Truck herfährt, anstatt den zu überholen. Das wirkt wie unfreiwillige Comedy und passt nicht zum eigentlich ernsthaften Ton des Films.

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Ich verstehe. Ich denke hier ist eine erneute Sichtung fällig.

Werde ich mal machen, habe sowieso gerade Lust auf eine Peckinpah-Retrospektive. Ich bin gespannt, ob ich es ebenso empfinde und den Film neu bewerten werde.

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Nobody sleeps in the Woods tonight II

Keine Ahnung was die Macher hier vorher eingenommen haben, aber es ist eine Vollkatastrophe. Ist Teil 1 noch recht klassischer Backwood-Slasher, beginnt Teil 2 schon mit einer sehr seltsamen Traumsequenz und die Tonalität ist eine komplett andere. Ich hatte nicht selten das Gefühl man will mich hier auf den Arm nehmen.
Das letzte Drittel ist dann ganz absurd und mehr Fiebertraum als irgendwas anderes. Dazu noch eine Sexszene zweier Mutanten, die mich so sehr verstört wie seit Splice keine mehr.

Nee, nee, das war nix.

1/5