Kann ich nur zustimmen, war heute Abend im Kino uns der Film war richtig toll.
Wäre noch besser gewesen wenn die anderen Leute nicht gewesen wären.
Bin ja gerade wieder bei der Familie in Athen und die haben hier echt schöne Kinosäle, die ich immer echt toll fand.
Nie ein Problem und die anderen Griechen meinten sie hätten auch sowas noch nie erlebt weil eigentlich ist der Einlass auch da strenger geworden in den letzten Jahren aber heute kam eine ganze Gruppe von kleinen Kindern mit rein, da sahen ein paar aus als wären sie gerade mal so in der Schule, wenn überhaupt.
Ich dachte mir schon das ich das nicht nachvollziehen kann, zum einen ist der Film sehr lang und zum anderen auch auf englisch.
Und auch der Inhalt nichts für kleine Kinder.
Und klar die waren extrem unruhig, haben geschrien und sind die Treppen hoch und runter gehüpft.
Nach kleineren weiteren Eskalationen ist ein Teil von denen dann gegangen aber es waren immer noch einige sehr kleine unruhige Kinder da.
Kein Vorwurf an die Kinder aber an die Eltern die dort mitgegangen sind.
Meine Frau wollte schon frühzeitig den Film verlassen aber es wurde ab der Mitte des Films ja etwas besser.
Wie gesagt, sonst dort nie erlebt und ich und meine Frau waren sehr begeistert vom Film an sich aber der Kinobesuch war schon besonders.
Der schmale Grat
Nachdem ich zuletzt ein wenig über Hans Zimmer nachgedacht habe, wollte ich mir den nochmal reinzwängen.
Im Allgemeinen allersträflichst unterschätzt!
Meisterwerk.
Obwohl von Terrence Malick, dessen Bilder ich liebe, aber sein Geschichtenerzählen halt normalerweise nicht. Die Voice-Off-Kommentare sind mir Wurst, tragen aber sogar zu der unwirklichen Atmosphäre der Bilder und der Klänge bei.
Da ist etwas in diesem Film, das mich sehr bewegt. Damals im Kino. Heute vor dem Fernseher. Es ist ein Film, der irritierend sanft von der Gewalt erzählt, die der Krieg mit sich bringt.
Ein Skandal, dass dieser Film damals gegen „Der Soldat James Ryan“ abgestunken hat. Ich habe nichts gegen Spielbergs Film, der allerdings seinen Ruf vornehmlich der D-Day-Sequenz verdankt und nicht seiner Geschichte, die halt rührselig ist (wenn auch nicht ganz ohne Wirkung).
Birds Of Prey: The Emancipation Of Harley Quinn 6,5/10
Gefällt mir besser als die beiden Suicide Squad Filme. Trotzdem für mich zu quatschig.
Medellin - Follower mit Folgen (2023) - Amazon Prime
Als ein französischer Youtuber es mit seiner Escobar-Parodie in Kolumbien zu weit treibt wird er vom örtlichen Drogen-Kartell eingesackt. Sein Bruder trommelt darauf sämtliche Mannen seines Boxstalls zusammen, um gemeinsam nach Medellin zu reisen und ihn zu befreien. Zwar ist man letztendlich nur zu Dritt, die Reise tritt man dennoch an. In Kolumbien angekommen macht der cholerische Bruder die Sache mit seinen Handlungen aber nur noch schlimmer und reiten sich und seine Begleiter immer mehr in die Scheiße. Solide Actionkomödie mit ein paar netten Gags und einem immerhin unerwarteten Überraschungsauftritt (den ich offenbar auf dem Vorschaubild übersehen habe, wo er groß zu sehen war).
6,5/10
TC 2000 (1993)
Buh, das war dann doch irgendwie nix. Billy Blanks und Bolo Yeung sind halt keine guten Schauspieler und können daher IMO auch keinen Film tragen. Als Gegenspieler oder Siekicks reicht’s, hier mutet man den beiden aber jedenfalls leider mehr zu - wobei Blanks sich mit albernen Klamotten und Sonnenbrille oft selber zum Affen macht. Der Film selbst ist eine wirre und öde Mixtur aus diversen SciFi-Filmen wie „Highlander 2“ und „Robocop“. Actionmäßig gibt es zwar ein paar Kamfsporteinlagen, die aber nie wirklich über stumpfes Gekloppe hinaus kommen können und Bolo klaut dann auch noch dreist Van Dammes Dim Mak aus „Bloodsport“ als ultimativen Finishing Move. Und warum muss der weibliche Killer-Cyborg ständig wie 'ne Domina mit Stöckelschuhen in der Post-Apokalypse rum laufen?
2,5/10
Plane
Das Flugzeug hatte dann doch irgendwie noch mehr Wichtigkeit als gedacht nach dem Trailer. Mit Sicherheit kein Meisterwerk des Action-Genres, aber durchaus unterhaltsam für so ein Sonntagvorabend. Story und Action läuft dann auch ganz klassisch. Auf jeden Fall besser als der letzte Thriller mit Butler (Last Seen Alive). Ich find Mike Colter auch recht cool.
Den werde ich aber nur gucken, wenn Gerard Butler als nächstes einen Film names Train macht und danach zum Abschluss einer Trilogie noch Automobile.
Fehlt noch das Prequel Boat
Es soll schon einen Nachfolger geben „Ship“ aber halt mit Colter.
So Long, My Son (Mubi)
3-stündiges Drama aus China. Schauspielerisch und filmisch wirklich top. Hat aber auch so seine Längen.
7/10
Bicycle nicht vergessen. Gibt dann Cameos von Jan Ulrich und Lance Armstrong.
Foot. Er rennt die ganze Zeit.
Across the Spider Verse
10/10
Fast perfekter 2. Teil einer Trilogie, und wenn der 3. Teil nicht abkackt, kann er in einer Atemzug mit Empire Strikes Back, Back To The Future 2 oder Spider Man 2 genannt werden.
Das erste Bild im Film:
Jepp. Um Stan Lee zu zitieren:
“I’ve always tried to do our stories so that it didn’t matter if you were of the white race, the black race, the brown race, or whatever,” Stan says, adding that “social issues I tried to get in – in the background or under laying the plot. But never to the point of letting it interfere with the story or hitting the reader over the head.”
[…] I loved the idea of the X-Men being good mutants, and then we’d get a bunch of bad mutants, and we’d make it seem as if the bad mutants had a point there. The human race hated them and feared them and shunned them and was trying to get rid of them, so why should they take it laying down?
Ich liebe den Humor. Ich liebe die Allegorie mit Coming Outs. Der Film startete mit guten Grund am Beginn des Pride Month. (Und nein - sie sagen nie, dass X oder Y schwul oder lesbisch oder trans oder inter ist - sie sagen auch nie, dass sie cis oder hetero sind und die Bildkompositionen sind teilweise sehr eindeutig).
Grafisch ist der Film eine Bombe, der Merge der ganzen verschiedenen Comic-Stile gelang perfekt - und nein der Film kommt nicht in 3D raus und das ist sehr gut so. Wer könnte auch denken, dass eine Verbeugung vor einem des größten Superhelden als 2D-Animationsfilm, der aussieht, als hätten Steven Ditko, John Romita, Todd McFarlane und John Romita Jr die Zeit ihres Lebens gehabt
Die Handlung wird präsentiert als Verfilmung einer Comicserie mit Cover etc. Ein Traum.
Geht rein. Genießt ihn. Nein er ist nix für kleine Kinder. Habt Spaß.
Dinosaurier in New York amazon prime (geliehen)
In nem Video von Brandon Tenold über den 98er Godzilla wurde oft auf diesen Film verwiesen und dass er eine Inspiration für den Original Godzilla von 54 ist. Also hab ich mir den mal reingezogen.
Die Stop Motion Arbeit von Ray Harryhausen ist wie immer ein Highlight. Leider, wie bei so vielen Monsterfilmen, sind die Parts mit den Menschen eher uninteressant. In diesen Film nehmen die schon ordentlich Wind aus den Segeln.
Historisch gesehen, ist der Film schon von Bedeutung, da er anscheinend auch die 50er Jahre Atom Monster Welle ausgelöst hat, aber der Großteil war halt wirklich nicht so spannend
Phase 4 amazon prime (geliehen)
Ich möchte jetzt ein making of sehen. Da sind schon echt interessante Einstellungen zu sehen und ich hab mich oft gefragt, wie aufwendig so ein Dreh mit Ameisen wohl sein muss.
Der Film hat eine schöne beklemmende Atmosphäre, bei der man mitfiebern und -rätseln kann, was da vor sich geht.
Das Ende hat mich allerdings fragend zurückgelassen.
Danke für den Tipp @Deschi
Und noch ein Ding was mich nach dem CSB-Review auffiel und eine weitere Parallele zu einem Coming Out ist: Die Welt sagt dir - du musst darunter leiden. Am Ende wird angedeutet: NEIN. Was uns ausmacht ist, die Liebe die wir erfahren, wenn wir endlich den Mut haben, den Kleiderschrank zu verlassen.
Hast du mal das normal geplante Ende gesehen? Gibts auf youtube, ich find das ja passender als das jetzige, auch wenn es wie ein Fiebertraum ist.
Decision to Leave
Ganze sechs Jahre nach dem großartigen „The Handmaiden“ meldet sich Park Chan-wook endlich mit einem neuen Film zurück und hat dafür nicht nur einen poetischen Titel, sondern auch ein wunderbares Plakat vorbereitet. „Decision to Leave“ liest sich auf dem Papier wirklich interessant: Ein unter Schlafstörungen leidender Detektiv untersucht einen Fall, bei dem er der Hauptverdächtigen immer näher kommt und nach und nach realisiert, dass die Sache größer ist, als anfangs angenommen.
Park Chan-wook wird nicht selten als ein Meister der Inszenierung bezeichnet und in „Decision to Leave“ tobt er sich so richtig aus. In diesem Film treffen kreative Kamerafahrten auf verkopfte Einstellungen, das Pacing erzeugt regelmäßig ein Staccato aus einzelnen Aufnahmen und Bildern und die Übergänge von einer Szene zur anderen wirken neuartig wie überraschend. Leider fand ich diese Kombination aber oftmals anstrengend und hätte mir gewünscht, dass der Film sich ein paar ruhige Minuten gönnt und eine Szene mal länger stehen (und wirken) lässt als ein paar Sekunden. Auch manch eine Kameraeinstellung wirkte auf mich sehr künstlich - zum Beispiel wenn Seo-Rae, die Hauptverdächtige, durch eine Tür, um die Ecke, durch einen Spiegel im Halbdunkel zu sehen ist, wie sie durch den Spiegel in eine andere Ecke des Zimmers schaut. Ich weiß den Aufwand zu schätzen, aber solche Einstellungen sorgen eher dafür, dass ich das Gefühl bekomme, hier steht das Handwerk im Vordergrund und nicht die Geschichte bzw. die Charaktere.
Apropos Charaktere. Während ich das Schauspiel von Tang Wei (Song Seo-rae) sehr mochte, wurde ich mit dem Detektiv, gespielt von Park Hae-il, nicht warm. Er soll zwar jemanden verkörpern, der unter Schlafstörungen leidet und Beziehungsprobleme hat, wirkt im ganzen Film aber trotzdem zu steif und in manchen Szenen gar roboterhaft. Generell ist „Decision to Leave“ in Sachen Schauspiel eine Achterbahnfahrt. Mal gefühlvoll und subtil, mal vollkommen drüber und mit beiden Beinen im Overacting. All das wirkt sich negativ auf die Romanze aus, die Park Chan-wook zu inszenieren versucht. Es fehlt an Balance, es fehlt an den Verbindungen zu den Charakteren untereinander und schließlich fehlt es an Chemie.
Dabei ist das Potenzial da. Die über zwei Stunden sind vollgepackt mit viele kleinen Infos, Hinweisen, Hintergrundgeschichten und subtilen Bemerkungen. In „Decision to Leave“ steckt eine ganze Menge: Von Gesellschaftskritik bis hin zu tragischen Schicksalen und sogar lustigen Szenen, die sich im Hintergrund abspielen. Doch irgendwie mag das alles nicht so richtig zur Geltung kommen, was u.a. am zu schnellen Pacing und der Überinszenierung liegt.
Unnötig fand ich auch das alles andere als subtile Product Placement der Marke Apple. Apple-Kopfhörer hier, iPhones da, Apple-Smartwatch dort und mehrere „Hey Siri“-Rufe im Film - Park Chan-wook hat schon länger eine Kooperation mit Apple laufen und dreht mit dem Konzern sogar iPhone-Kurzfilme, in seinen Hauptwerken finde ich ein derartiges Product Placement aber daneben.
Das letzte Drittel des Film hat dann glücklicherweise noch ein paar wirklich gut gemachte Passagen und einige grandiose Bilder, doch hat mir selbst in den letzten Minuten der Zugang zu den Charakteren und damit zur tragischen Romanze gefehlt. Das Pacing ist einfach zu hoch, die Kameraeinstellungen zu verkopft, die Gefühle der Charaktere zu behauptet und damit nichts so richtig stimmig. „Decision to Leave“ funktioniert auf dem Papier, als Film ist er dann aber leider eine Enttäuschung auf hohem Niveau. Bei dem anfangs erwähnten „The Handmaiden“ hat mir gefallen, wie sich eine Geschichte entfaltet, die immer wieder überrascht, ihre Charaktere ernst nimmt und dabei von einer kreativen Inszenierung profitiert. In „Decision to Leave“ wirken die einzelnen Regler aber wie verstellt. Man kann daher nur hoffen, dass Park Chan-wooks nächster Film sich wieder fängt und das inszenatorische Handwerk zu Gunsten der Charaktere in den Hintergrund treten lässt.
Danke, das trifft mein Sehgefühl bei dem Film perfekt, ich konnte es nur nicht richtig benennen.
Eben mal wieder den „Staplerfahrer Klaus“ Kurzfilm.
Keine Ahnung ob das noch so ist, aber ich weiß von einem Kumpel das der bei entsprechenden Schulungen früher gezeigt wurde.
Haha!
Hmm okay
Das ist irgendwie noch etwas wirrer
Carnosaurus DVD
-Die Story ist total banane
-Die (Gummi) Dinos sind schon beinahe süß
-Der Film ist erstaunlich blutig
-Das Ende hat mich überrascht
Ich hol mir noch den zweiten Teil. Der hat zwar, wie ich gelesen habe, nix mit dem ersten zu tun, aber jetzt will ich noch nen schön trashigen Billosaurier Film sehen