Du suchst dir aber auch immer die richtigen Perlen aus.
Blutiger als „Staplerfahrer Klaus“?
Du suchst dir aber auch immer die richtigen Perlen aus.
Blutiger als „Staplerfahrer Klaus“?
Dafür muss man manchmal aber auch ordentlich im Dreck wühlen ^^
Hmmm ähnlich
Es werden z.B. Gliedmaßen oder Gesichter abgebissen
Bei Staplerfahrer Klaus finde ich halt so genial das der in entsprechenden Schulungen wirklich gezeigt wurde.
Gehörte da laut eines Kumpels lange Zeit dazu.
Im Grunde ist das ja ein splatter Kurzfilm.
Das als Ansatz ist schon kurios und witzig!
Haha, wie du hier in letzter Zeit quasi die ganzen Filme meiner Kindheit und Jugend schaust. Jedesmal Nostalgie pur, wenn ich die Eindrücke dazu lese.
Der zweite Teil kopiert fast 1:1 „Aliens“, nur halt mit Dinos.
Enemy
Regie : Denis Villeneuve
Für mich neben Prisoners Denis Vileneuves bester Film der viel David Lynch zitiert und mit seiner Doppelgänger Story ein kurzweiligen beklemmenden Film abliefert mit einem überragenden Jake Gylenhall in Doppelbesetzung .
4/5
Ein paar davon hätt ich auch gerne in meiner Kindheit gesehen. Aber es ist auch schön, so nach und nach kleine oder große Perlen von damals zu entdecken.
Reise in die Urzeit (Amazon Prime)
Sympathischer und kurzweiliger Fantasyfilm mit tollen, ideenreichen Effekten, und man lernt nebenbei noch was. Hat mir gefallen.
7/10
Bed Rest (SneakPreview,Kino)
Eine schwangere Frau soll Bettruhe waren, wird dann aber von ihrem neuen Haus um ihre benötigte Ruhe am Ende gebracht. Ja das ist der Plot…
Die Geschichte wirkt wie von einer KI geschrieben (ist aber in Wahrheit eine Mitautorin von Final Destination 6 hinter, zudem führt sie auch noch Regie), so Bausteinhaft ist der Aufbau und die Nutzung schon lang erbrachter Tropes. So vorhersehbar sind Jump-„Scares“ in ihrem Aufbau und der Ausführung und so egal und banal ist die Geschichte, die Charaktere und quasi auch das Ende, welches dann zwar nochmal durch „interessant“ ist, die langweiligen 70 Minuten davor aber natürlich nicht wett macht.
Warum Tobis es für eine gute Idee gehalten hat, einen Film von einem US-amerikanischen Nischen-Streamer hier in DE ins Kino zu bringen, wundert mich dann doch sehr. Aber gut die haben auch noch so einige andere Gurken zuletzt veröffentlicht.
Zumindest ist er mit gut 90 Minuten angenehm kurz, ich denke mal mehr war bei dem, ich hoffe Mal schmalen Budget, auch nicht drin.
2/5
Hinzu kommt, dass der Film schon ein paar Jahre alt ist. Meine Vermutung ist: den haben sie nur noch mal wegen Melissa Barrera ins Kino gebracht, um ein wenig vom Scream 6-Hype zu profitieren.
Pearl
Regie : Ti West
Inhalt:
Pearl lebt 1918 auf einem Familienbauernhof auf dem Land. Die junge Frau fühlt sich gefangen und isoliert, da sie sich dort um ihren komatösen und kranken Vater kümmern und gleichzeitig eine herrische Mutter ertragen muss. Pearl träumt von einem glamourösen Leben wie in den Filmen, die sie sich ansieht. Eine Reihe von Ereignissen führt dazu, dass sie langsam zusammenbricht, woraufhin sich die Frage stellt, ob sie jemals zu ihrem früheren Leben zurückkehren kann.
Kritik:
Es war eine absolut gute Entscheidung von Ti West nach X noch die Story von Pearl abzuhandeln um ihr handeln in X greifbarer zu machen.
Fern von Horror Konventionen gehts hier die meiste Zeit zu indem TI West sich all die Zeit nimmt um Mia Goths Charakter nicht als blasses metzelndes Monster darzustellen.
Für mich gehört der Film somit locker zu den besten Horror Movies der letzten 10 Jahre.
4/5
RAW
Nachdem bei Kino+ so viel darüber geredet wurde, war ich auch neugierig und hab ihn mir mal angesehen.
Erste Lehre, die ich aus dem Film gezogen hab:
Aufnahmerituale waren und sind einfach totaler scheiss und werd ich nie verstehen. Schon als die „Veteranen“ rein kommen und mein Bett ausm Fenster werfen wollten, hätte ich denen gesagt, sie können sich verpissen.
Ansonsten von den Effekten her eine echt richtig gute Leistung. Teilweise waren die nicht mal als solche zu erkennen. Dazu dann halt die absolute schmerzfreiheit der Franzosen. Wenn man da in dem Genrebereich mitspielen will, dann darf man echt keine Scham empfinden.
Die Story ansich finde ich gut, aber so komplett kam ich nicht dahinter. Das letzte bisschen wollte nicht so richtig überspringen.
7/10
Hab ihn auch gerade gesehen und aktuell bin ich eine Note tiefer, aber auch primär nur, weil er mir etwas zu lang ist und ich deswegen nicht immer ganz bei der Sache war.
Die Hommagen an alte Filme sind echt mächtig und besonders Oz ja vollkommen offensichtlich. Die end Credit Szene war echt weird gut.
Generell ist Mia Goth beeindruckend in dem. Film. Die hat sich ja echt die Seele ausm Leib gespielt und ihr Monolog war fesselnd ohne Ende.
Muss nochmal über meine Meinung dazu schlafen, aber auf jeden Fall wirklich gut.
Glaub ich schau nu nochmal X. Kann ich das alles besser in den Kontext setzen.
Gelobt sei Gott
François Ozon macht hier etwas, was ich so kaum erwartet hätte. Er erzählt hier sehr nüchtern die wahre Begebenheit nach, während der ein Priester über 30 Jahre ungestraft Jungs sexuell missbraucht hat und selbst von den Diozösen und Kardinälen gedeckt wurde.
Hierbei verzichtet Ozon auf seine typischen Spielereien, und genau das hat der Film und die Geschichte auch verdient. Hier hat zu keiner Zeit gute Laune oder Witz etwas zu suchen, niemals sollte man die Kamera zu hektisch einsetzen. Fachlich herausragend und nicht umsonst unter anderem mit dem silbernen Bären ausgezeichnet wurde.
Gerade die Bilder in der Vergangenheit, in der der Priester sich immer wieder Jungs mitnimmt sowie die Geschichten der heute erwachsenen Opfer schockieren zutiefst. Hier hat man „Spotlight“ mit dem er ob der Thematik häufig verglichen wird sogar etwas voraus, da nicht Journalisten oder Ermittler alles aufdecken, sondern sich die Opfer selbst zusammentun und gegen das System vorgehen.
Darstellerisch wie inszenatorisch ein wirkliches Brett, aber bei der Thematik und Intensität sicherlich nichts für jeden.
Am Ende erfahren wir in Textform, dass die Fälle noch immer nicht abgeschlossen sind, aber nur durch die Initiative der damaligen Opfer die Verjährungsfrist ab Volljährigkeit bei solchen Verbrechen in Frankreich auf 30 Jahre angehoben wurde.
4/5
Fand persönlich die Länge aber angemessen um das ganze Bild auch im Hinblick auf X zu verstehen.
Auch wurde mir durch Pearl die Obsession von Pearl für Maxine aus X nun klarer vermittelt .
Hab X am Vortag nochmal gesehen ,was eine gute Entscheidung war.
Hab X beim ersten sichten auch so im 3 ,5 Bereich angesiedelt und würde ihn nun sogar auch auf 4 eher hoch setzen.
Ich mach es wieder so
Freitag geht es dann zum zweiten Mal in „Across the Spider-Verse“
Seit gestern auf Disney+ und direkt ab 17 Uhr auch geschaut
Avatar: The Way Of Water
Keine Frage, eine grandiose Technik, die hier erneut vorgeführt wird.
Ich habe den Film nicht im Kino gesehen, habe keinen 4K Fernseher und ihn ganz normal in Full HD auf Englisch geschaut. Dennoch ist der Film unglaublich brillant darin diese Welt digital zum Leben zu erwecken.
Ich sehe da keinerlei Konkurrenz.
Gut, der Film war 13 Jahre in Entwicklung, daher kein fairer Vergleich.
Inhaltlich hat mich der Film irgendwie mehr enttäuscht als der erste Film. Die Familie hat mich ziemlich genervt.
Laut Google hat der Film 250 Millionen Dollar gekostet und 2,4 Milliarden eingespielt. Also hoffen wir, das die Fortsetzungen auch eine bessere Story zu bieten haben.
Edit: Heute Morgen (hier ist Feiertag) musste ich direkt Kino+, Filmgorillaz und die Filmanalyse zum Film schauen. War auf all die Meinungen gespannt
Technisch ist das Ding eine Wucht sondergleichen, inhaltlich ist der Film einfach nur lame.
Also ein paar Aspekte find ich inhaltlich ganz spannend (Kiri scheint ja so eine Art weiblicher Jesus zu sein, wobei da jetzt erstmal nur viel angeteast wurde und die Entwicklung noch über die restlichen Filme hinweg andauern wird), wirklich neu ist davon aber nix und viel passiert ist im Film auch nicht.
Aber ich muss schon zugestehen, selten so einen perfekt inszenierten Blockbuster gesehen - so muss für mich Popcornkino sein. Es ist ganz klar Massenware, aber keine Fließbandware wie der meiste Blockbusterkram, den man so kriegt. Man merkt dem Film in jedem Frame an, dass da kein Spielraum für mittelmäßige Inszenierung war.