Interessantes Konzept, eher beliebig/schwach umgesetzt.
Die erste Hälfte fand ich noch durchaus spannend und rätselhaft, bis mich die zweite Hälfte verloren hat und ich zu meiner Schande mehrfach aufs Smartphone geglotzt habe…
Pluspunkte gibt‘s für das „echte“ Kunstblut. Mit den Practicals haben die sich durchaus Mühe gegeben.
So ne gewisse Saftigkeit fehlt den meisten Horror-/Psychofilmen von heute. CGI Blut erzeugt bei mir keinerlei Reaktionen.
Zu diesem Film haben ja schon etliche bereits hier ihre unterschiedlichen Standpunkte geteilt deswegen ganz kurz:
Ich habe keine tiefe Bindung zu Indiana Jones aber fand den Film durchweg charmant und unterhaltsam ( und ja auch das schrottige Ende brachte mich zum lachen) .
Werde voraussichtlich nächste Woche sogar nochmal mit meinen Dad rein gehen und werde sicherlich wieder meinen Spaß mit diesem Film ,der weit weg davon ist perfekt zu sein ,meinen Spaß haben .
Ich hab jetzt angefangen Serien und Filme über IMdB zu tracken und zu bewerten. Aber alle die ich erst JETZT ansehe und nicht schon davor Ansonsten verfälsche ich die Wertungen…
Dabei hab ich paar Robin Hood Filme angeschaut
zb den Robin Hood - Ein Leben für Richard Löwenherz, den hab ich noch nie gesehen gehabt zuvor… Ja interessant, legendärer Schnauzer, aber das Ende fand ich dann doch abrupt und verwirrend - und Richard Löwenherz hat doch gar keine Rolle gehabt? Verwirrender Name. Aber der Schnauze gefiel mir.
ich gab 6 von 10 Punkten
Also umgerechnet hier 3/5 (wieso 5 nur? finde 10ner besser :D)
Daruffolgend bin ich bei Amazon über diesen Meisterwer…fusch gestoßen
Robin Hood von 2018. Als ich den Trailer ansah, kam mir düstere Erinnerungen. Hab dann den Film angeschaut.
Boah, Uff, puuuh… Also eine Art „Moderne aber in Mittelalter“. Armbrüste und Bogen sind sowas wie die M16 und G36 unserer Zeit… allein der „Stadtkampf“ im Nahen Osten… hätte auch einfach aus dem Golfkrieg stammen können… das war echt… weird alles gewesen. So sehr das ich dann doch abgebrochen habe.
Glatte 1 von 10, oder auch umgerechnet 0,5 von 5.
Leute, wenn ihr Trash schauen wollt, dann seht den Robin Hood von 2018 an, also das ist wirklich… puh und der Unsymphatischste Robin Hood ever…
Der lief damals zeitgleich mit dem Straßenfeger „Robin Hood - König der Diebe“ im Kino, weshalb er nicht erfolgreich war und auch schnell in Vergessenheit geriet, dabei sind das zwei verschiedene Ansätze ein bekanntes Thema zu verfilmen und beide auf ihre Art sehenswert.
Den kenne ich wieder, den hatte meine Mutter auf VHS gehabt
Ich fand den auch nicht schlecht. Nur war am Anfang der Robert mir doch etwas unsymphatisch, da er ja nur aus verletztem Ehrgefühl das Geheimnis seines Freundes verraten hatte. Das hat mich schon irgendwie geärgert, dabei hat er ja schon sich für „ihn“ eingesetzt.
Das Ende hingegen fand ich irgendwie… weird… da hat mir irgendwie gefühlt noch sehr viel „Kontext“ gefehlt
Immerhin hast du ihn zu Ende geschaut.
Ich fand den so komplett seltsam, ich konnt nicht mehr und musste den bei der Hälfte abbrechen. Der Film hat mich echt wahnsinnig gemacht
Es fiel mir immer schwer das Wort Ensemblefilm wirklich zu definieren, nun habe ich aber nach einiger Zeit wieder Glengarry Glen Ross gesehen und hier passt der Begriff wohl wie selten zuvor.
In einem Ensemblefilm gibt es nicht die typische Haupt- oder Nebenrolle. Viele Mitglieder des Casts haben gleiche Anteile am Film. Und diese Mitglieder des Casts könnten sich mit ihren Awards gegenseitig die Köpfe einwerfen, anstatt wie im Film immer zu debattieren.
Jack Lemmon, Ed Harris, Al Pacino, Kevin Spacey, Alec Baldwin, Alan Arkin, Jonathan Pryce, bei all den Namen wird einem fast schwindelig.
Regisseur James Foley verfilmte hier das gleichnamige Theaterstück des Drehbuchautors David Mamet, in dem es um Immobilienmakler geht, die fast ausschließlich diskutieren und ihre Möglichkeiten abwiegen. So verlassen immer wieder Leute die Bühne/ das Set, welches hier das Maklerbüro ist, um andere Charaktere besser auszuarbeiten.
Das mag langweilig klingen, aber durch das herausragende Schauspiel und die Dynamik zwischen den Figuren, die fantastische Dialoge führen, ist es ein immer unterhaltsames Stück Film, fast kammerartig, und genau deshalb fühlt man sich als Zuschauer wie mittendrin.
Nene, das hab ich nicht, als Robin Hood „nach hause“ zurück kam und seine Frau mit dem Sheriff rummachen gesehen hat, hab ich dann aufgehört, hab nur noch etwas nach vorne geskippt
Ich hab richtig mitleid mit den Leuten bekommen, die dafür im Kino geld ausgegeben haben
Ich hab ja gedacht, dass das so ein „betrogener Ehemann verfolgt seine Frau und ihren Geliebten“ Film wird. Aber dann gibt es eine Wendung in der Handlung mit der ich nicht gerechnet habe. Ab diesem Zeitpunkt wurd der Film echt spannend.
Dies war das Spielfilmdebüt der Coen Brüder und ich muss sagen, dass es ein echt gutes war.
Slayers (2022)
Eine Gruppe Influencer-Pappnasen wird auf das Anwesen eines ominösen Geldsacks eingeladen, der sich als Vampirlord entpuppt. Meine Güte, was ein anstrengendes Stück von Kackfilm. Angefangen bei Thomas Jane als Vampire jagender König Rauschebart mit übelster Pornosynchronstimme, mit der er den Zuschauer gleichzeitig noch als Voiceover-Erklärbär foltert. Und das über den kompletten Film hinweg. Desweiteren passiert eigentlich nicht wirklich viel, denn über weite Strecken wird einfach nur irgend ein Dünnschiss erklärt. Garniert wird das noch mit Pseudo-Social Media-Kritik, wenn u.a. im ADHS-Finale ständig irgend ein Mumpiz aufploppt, und auch anderweitig diverse wirr abgefilmte Einschübe inklusive zweier Podcast-Quaselstrippen als Filler rein geballert werden. Insgesamt ein ziemlich anstrengendes und ermüdendes Machwerk mit einer Ansammlung nerviger Charaktere. 1,5/10
Frankensteins Monster im Kampf gegen GhidorahBlu Ray
Wer kam denn damals auf die glorreiche Idee, Godzilla als Frankensteins Monster zu vermarkten? Das macht doch null Sinn
Dafür, dass den ganzen Film über gewarnt wird, wie gefährlich Ghidorah sei, werden die aber ganz schön schnell fertig mit ihm.
Godzilla sieht mit seinen Glubschaugen auch etwas panne aus
Sein Feuerstrahl ist hier auch noch nicht blau und bei weitem nicht so effektiv wie er es später sein wird.
„Captain, die Frau von der Venus ist an Bord“
„Was, und das ohne Genehmigung?!“
„Ja“
„Erklären Sie sich“
Ja, Ordnung muss sein, auch für Außerirdische
War ein recht kurzweiliger Film.
Die Heisei Reihe mag ich dann doch lieber. Wahrscheinlich weil ich die als Kind öfter gesehen habe. Aus der Reihe habe ich mir jetzt auch einen Teil gekauft, den ich seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen habe und ich freu mich schon drauf, da ich den damals richtig gut fand. Mehr dazu demnächst.
Mal wieder angeguckt - Ghibli Filme sind einfach immer gut. Und gelernt, dass das Lied am Ende von einer gewisse Yoko Kanno arrangiert wurde (die Komponistin von Cowboy Bebop). Der Film selbst ist einfach lustig, nachdenklich, herausfordernd und dann wieder dämlich. Und auch wenn wir nie wirklich erfahren, warum Porco ein Schwein ist und was am Ende mit ihm passiert - ich muss nicht jedes Geheimnis wissen, um zu wissen, dass er eine gute Person war. Und wie er selbst sagt: Lieber ein Schwein, als ein Faschist.
Wunderschöner Film.
Wo ich es beim Herrn der Ringe oder vielleicht auch bei Disney, aus heutiger Sicht, auch mal gut finde das ein Bösewicht einfach nur böse sein darf, mag ich es bei Ghibli das am Ende doch alle an einem Strang ziehen.
Man könnte ja bei Porco Rosse vielleicht etwas bemängeln das das Männer/Frauenbild etwas aus der Zeit gefallen ist, aber wenn man mal drüber nachdenkt werden die meisten Ghibli Filme doch aus einer weiblichen Perspektive erzählt.
Würde zustimmen, dass das Frauenbild aus der Zeit gefallen ist, aber das ist Geschichte. Und ist im Nachhinein immer spannend zu bemerken, dass bis auf Lupin III. und das Schloss von Cogliostro, Porco Rosso und The Wind Rises Miyazaki eigentlich immer die Frauen in Hauptrollen besetzte. und selbst bei diesen Filmen haben Frauen eine wichtige Rolle.
Und vermeidet er oft toxische Männlichkeit. Wie du gesagt hast, es ist schön, dass am Ende doch alle an einem Strang ziehen.
Hätte da San doch wichtiger empfunden, auch wenn Ashitaka mehr Screentime hat. Aber der Film ist ja auch einfach ein Traum, alleine, wie er gar keine Bösewichte vorkommen lässt (außer die Gesellschaft, die Sachen erwartet) und die Interessen von allen zeigt und es offen lässt, wer den am Ende nun Recht hatte (und ob es das überhaupt gab). Erst als alle zusammenarbeiten, kann das Unheil abgewendet werden.
Meinst du, dass man am Ende nochmal sein Flugzeug sieht?
Ja wieviel Mühe da damals schon reingeflossen ist.
Dachte immer das ging erst mit Chihiros Reise ins Zauberland so richtig los.
Ich wusste ja das Disney da schon länger drin steckt, aber US Dub habe ich in den 90ern noch relativ belächelt.
Bin alt genug, dass ich Mononoke damals im Kino war. Erste Aufführung. Und im Saal ging ein Vater mit seinen Kindergarten-Kindern. Ist ja ein Disney Film …
Chihiro bekam glaub ich deswegen soviel Aufmerksamkeit, weil es den ersten Oscar für animierte Filme bekam.