Alt genug wäre ich für Mononoke auch gewesen (vielleicht zu alt) aber ich glaube so etwas gab es hier damals nicht im Kino. Das war ja noch vor RTL2 Anime. Also bevor Anime in Deutschland Anime war.
Den ersten Anime den ich im Kino geguckt habe war einer der DBZ Filme und da war ich auch schon über 20.
Nö, das war eigentlich richtig in der Anime Explosion während der 90er (1997) und war eigentlich der erste Anime Film, der auch bei uns eine richtige Kinoverwertung bekam.
Muss dann wohl damals an mir vorbei gegangen sein.
Ich meine bei uns gab es auch Kickers, Sailor Moon, Mila usw. aber das war damals halt Trickfilm. Dass das Anime war und aus Japan kommt hat man dann erste mit RTL2 und dem Internet realisiert.
Vielleicht auch mit Vox im Abendprogramm, als es dann etwas weg von reiner Kinderunterhaltung ging. Ghost in the Shell, Armitage usw.
I bought a vampire motorcycle Blu Ray
Bei dem Titel konnte ich einfach nicht widerstehen
Hirn aus und den Trash genießen
DER Anthony Daniels?
Er ist es!
Emergency Declaration (Prime Video)
Emergency Declaration ist ein spannender und bildgewaltiger Katastrophen-Thriller aus Südkorea. Allerdings merkt man dem Film seine Laufzeit von 2,5 Stunden an. Besonders die letzte Stunde zieht den Film runter.
6/10
Close (Blu-Ray)
Berührendes Drama um zwei Freunde, deren Freundschaft auf die Probe gestellt wird, als das Gerücht aufkommt dass die beiden mehr als nur Freunde sind.
Bin immer wieder beeindruckt, wie gut manche Kinderdarsteller in so jungen Jahren schon schauspielern können.
8/10
Gibts in dem Film auch eine Information, wie King Kong gezeugt wurde, mit dem Frankenstein eine heise Nacht verbracht hat?
Habe mir soeben die Neuverfilmung von The Call Of The Wild (Ruf der Wildnis) angesehen. Was soll ich sagen? Warum? W A R U M?
Fast alles an diesem Film ist durch CGI realisiert. Es macht die eigentlich tolle Geschichte und in diesem Fall auch den Cast komplett kaputt. Der Film wirkt so extrem künstlich, dass es keinen Spaß macht, weil er genau das eigentlich nicht sein will - künstlich.
Ironischerweise passt dann sogar ein Filmzitat aus einem Film, der 1993 ebenfalls mit CGI überzeugte und bahnbrechend wirkte, nämlich Jurassic Park. Wenn Jeff Goldblums Figur Dr. Ian Malcolm folgenden Satz äußert: „Yeah, but your scientists were so preoccupied with whether or not they could that they didn’t stop to think if they should.“, dann passt es auf die Verantwortlichen hinter Ruf der Wildnis perfekt. Diese waren offensichtlich so von den Möglichkeiten CGIs geblendet, dass sie sich gar nicht fragten, ob reale Hunde und Umgebungen nicht vielleicht die bessere Wahl sind.
Schade.
„Noch weiter,…Noch weiter! Jetzt runterlassen! Achtung …Achtung! Ja in Ordnung “
Was eine absolut wichtige Szene welche unbedingt in einen Trailer muss
Danke fürs teilen dieses unterhaltsamen Trailers
Close (Mubi Channel auf Amazon)
Ein Schlag in die Magengrube. Ein vom Regisseur Lukas Dhont (32!) gefühlvoll inszeniertes und von den Darstellern großartig gespieltes Drama.
Mehrfache Gänsehaut und 2-3 Tränchen sprechen eine klare Sprache…
Monster Hunter (2020)
Ich glaube mittlerweile, dass es eher zuträglich ist, dass man die Game-Vorlage nicht kennt, wenn man eine Videospielverfilmung von Paul W.S. Anderson schaut. Denn meistens kocht der ja gerne sein eigenes Süppchen. Wie weit er sich hier von der Vorlage entfernt kann ich hier, anders als bei seinen RE-Filmen, nicht sagen, weshalb die eventuelle Diskrepanz mich auch nicht weiter stört. Vielleicht ist sie ja so groß, dass Trant das immer noch nicht mental verarbeiten konnte. Abseits davon hat man inhaltlich trotzdem abermals den üblichen Inspirations-Cocktail von Anderson. Sprich: viel Ideenklau, wenig eigene Ideen. Der Typ kann halt keine Drehbücher schreiben ohne sich mehr als offensichtlich bei meistens besser gearteten Genre-Kollegen zu bedienen. Daher mal eine Idee: die Drehbücher 'nen anderen schreiben lassen. Natürlich positioniert er erneut seine Frau als absolute Action-Heroin, was mich zugegebenermaßen in diesem Film weniger genervt hat als in der Alice-Show. Auch actionmäßig liefert Anderson zumindest anschaubare Monster-Kämpfe ab, die allerdings rar gesäht sind und es eigentlich nur drei größere Konfrontationen mit den Riesenviechern gibt. Alles dazwischen ist bestenfalls Füllmaterial, denn Anderson gibt sich nicht nicht wirklich Mühe sich ernsthaft mit der Welt, in die seine Heldin Artemis (sehr einfallsreich) gewürfelt wird, zu beschäftigen bzw. sie näher zu beleuchten. Was bleibt ist ein bestenfalls solider Monster-Actioner mit den üblichen Krankheitssymptomen einer Paul S.W. Anderson-Videospielverfilmung.
5,5/10
Mission: Impossible
Der erste Teil ist in Ordnung hat seine Szene und auch so seine Spionage-Actionthriller-Überraschungen. Die Person, die tot sein sollte, ist gar nicht tot und stellt sich dann als der Bösewicht/Verräter heraus. Ob Tom Cruise damals mal gedacht hätte, wo ihn und Ethan Hawke diese Reihe nochmal hinbringt.
Mission: Impossible 2
Hatte ich gar nicht mehr in Erinnerung und kann nachvollziehen, was man am Donnerstag bei Kino+ gesagt hatte. Der passt gar nicht mal so gut in die Reihe. Dem Film fehlt das Spionage-Label, ist dem irgendwie abhanden gekommen. Das Finale ist mir auch ein wenig Over-the-Top.
An Mission: Impossible III erinnere ich mich auch nicht mehr ganz, außer das Philip Seymour Hoffman dabei ist und es dann die Richtung aus dem 2. Teil wieder verlassen hatte.
Ich bin bei Mission Impossible 2 definitiv Team Schröck. Der Film ist nicht so schlecht, wie er immer gemacht wird. Bezüglich dem Punkt mit der Spionage. Ich finde schon, dass dies noch vorhanden ist, nur liegt der Fokus nicht so drauf.
Ich habe den Film damals im Kino als „James Bond at his worst“ wahrgenommen. John Woos Stil passt auch überhaupt nicht zu dem Caper-Movie-Ansatz der „M:I“-Reihe.
Ich war als Woo-Fan drin und hatte leichte Hoffnung auf etwas mehr Woo und Blutbeuteleinsatz, das war dann eher meine „Enttäuschung“.
Ihre Identität haben die Filme mMn auch erst mit dem vierten Film gefunden. Seitdem folgen sie einem einheitlichen Stil, und zwar für das Actiongenre auf hohem Niveau.
John Woo hat für mich in den USA nie funktioniert … noch nicht einmal in „Face/Off“. Ich schätze nur sein originäres Hongkong-Kino, eben das authentische „heroic bloodshed“. Das ist halt unverkennbar SEIN Ding.