Die Alienfilme find ich ja in der Hinsicht im Allgemeinen so wahnsinnig spannend, weil die so schön unterschiedlich sind.
Alle erzählen eigentlich dasselbe Sujet nur jeder Regisseur staffiert das dann eben anders aus und so erzählen die für mich nicht unbedingt eine choronologische Geschichte, sondern sind alles Variationen des selben Motivs.
Ich hab übrigens auch eine große Schwäche für Alien³.
Ja, aus ihrer Sicht macht das durchaus Sinn. Allein, weil sie so viel im ersten Teil durchgemacht hat.
T2 zeigt dann aber auch eine schön konträre Entwicklung. Sie ist es dann, die sich vorgenommen hat, einen Menschen zu erschießen. Der T-800 hingegen verwundet nur noch bzw verschont Leben.
Als jemand, der T2 wirklich sehr mag, kann ich deine Aversion trotzdem gut nachvollziehen. Ich glaube ja, John Connor war wirklich geschrieben für damals vorpubertierende Jungs. Ich war zum Zeitpunkt des Releases ähnlich alt wie Edward Furlong und fand den deshalb ultra cool und mutig.
Ohne diese Nostalgiebrille fällt das aber sicherlich schnell auseinander und er ist ein ziemlich nervig geschriebener, kleiner Schei***r. Da wundert mich dein Eindruck also garnicht.
Auch die Bedrohung, die dystopische Stimmung, die ganze Lore die Teil 1 transportiert, kommt in Teil 2 wirklich nicht mehr so überzeugend durch. Hier war ich ebenfalls als junger Teenager vom T1000 damals tief beeindruckt und verängstigt. Halte ich als Erwachsener beide Filme nebeneinander, kann T2 dem Vorgänger nicht das Wasser reichen.
Beides tolle Filme auf ihre Art, aber ich verstehe jeden, der Teil 2 nicht für das Meisterwerk hält, zu dem es oft hochstilisiert wird.
Den will ich schon seit Tagen mal wieder schauen. Brad Dourif war da so herrlich eklig, die ganze Handschrift von Jeunet tut dem Franchise einfach ungemein gut.
Ist mein Lieblingsteil direkt nach Teil 1.
Kollege hat spontan Zeit und Bock gehabt. Da sind wir um 12:30 ins Kino. Irgendwie eine super schräge Erfahrung, so zum Mittag, aber waren zu 2t und konnten dementsprechend ungestört genießen.
Der Film sieht so unfassbar gut aus in seiner eher rauen, ein wenig wie von Kindern vorgezeichneten, Art.
Hatte richtig Spaß und wir mussten mehrfach laut auflachen.
Einige könnten die durchgehenden Pop Referenzen vllt stören, aber ich fand die irgendwie sehr passend zu den Teenies, die halt nix anderes als Referenz hatten. Generell sind die Mutanten alle sehr gut getroffen.
Er scheint ja leider recht unter zu gehen gegen das restliche Programm. Hat er nicht wirklich verdient…ich bin jedenfalls echt begeistert.
Ich bin Purist und sage The Terminator, Alien und Predator können hervorragend für sich stehen. Sie brauchten keine der Fortsetzungen, bzw. wurden dadurch inhaltlich nicht verbessert.
Interessant ist, dass bei allen drei Reihen der jeweils zweite Film dann völlig anders wirkte als der erste Film - mehr Action, anderes Setting und bei Aliens wurde sogar ein kompletter Genrewechsel vollzogen (Sci-Fi/Horror zu Sci-Fi/Action).
Bei Alien war ich am längsten an den Fortsetzungen interessiert (bis Teil 4) bei Predator und Terminator kam nach den jeweiligen zweiten Filmen für mich nichts wirklich Sehenswertes mehr.
Endlich Jurassic World 3 und ich hab bekommen was ich mir gewünscht hab, Dino Action en mass. Bin sehr zufrieden auch wenn das meiste im Film großer quatscht ist wenn man 2 Sekunden nachdenkt. Angefangen davon dass gefühlt 50 ausgebrochene Dinos in 4 Jahren die ganze Welt besiedelt haben sollen mit tausenden nachkommen. Oder dass man sieht wie alle Dinos in ein bestimmtes Gebiet gelotst werden (was hunderte sein müssten), man später aber sieht dass dieses Gebiet ca so groß wie ein fussballfeld ist (wenn überhaupt) und dort gerade mal gefühlt 5 Dinos rumstehen
Aber es gab viele Anspielungen an Jurassic Park die einfach schön waren und ich wollte ja nur tumbe Dino Action. Also alles top aus meiner Seite.
9/10
Und danach hab ich mir noch Lupin III The first angesehen.
Schön kurzweilig, sympathisch und die 3D animationen haben überraschend gut funktioniert. Und Nazis wurden auch durch den Kakao gezogen
Heart of Stone (2023) - Netflix
Gal Gadot arbeitet als Agentin Rachel Stone undercover beim MI6 für die frei operierende Spionage-Organisation „Die Charta“ (ja, das gab’s erst kürzlich schon mit „Citadel“), die mithilfe einer künstlichen KI namens „Heart“ weltweit den Terror bekämpft. Dabei gerät sie in eine Verschwörung, in der Finsterline die KI entwenden und als Waffe benutzen wollen. Nun ist nicht nur ihre Tarnung in Gefahr, sondern auch ihr MI6-Team, das nichts von ihrem Doppelagententum weiß. Ja, ganz nett und Gal Gadot hilft schon durchaus durch das schablonenhafte Agentenfilm-Szenario, das sich halt liest wie der x-te „Mission Impossible“-Film. Die Action ist ok, auch wenn es den für Netflix-Produktionen üblichen künstlich-matschigen CGI-Hintergrund und -Einsatz gibt. Immerhin wurden mir diesbezüglich die Augen nicht komplett ausgebrannt wie zuletzt bei „Hidden Strike“ oder „Extraction 2“. Kann man sich geben, muss man aber auch nicht. Zumindest mit Glenn Close in einem Miniauftritt hatte ich nicht gerechnet. 5,5/10