Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Wer hat seinen Klingelton an? :simonhahaa:

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Ich nutze das nicht nur privat.

Mid90s

L.A. mitte der 90er. Ein kleiner Junge freundet sich mit ein paar Skatern an. Da er zu Hause einige Probleme hat, werden die Skater quasi ein Familienersatz. Alkohol und Drogen werden langsam zum Problem und auch die anderen scheinen Probleme zu haben.

Hat mir sehr gut gefallen. Die Schauspieler sind top, der Soundtrack super und die VHS-Optik passt perfekt zur Thematik.

Trivial: Der Hauptdarsteller spricht Atreus in God of War

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Die Mumie (1999)
Damals als alle in „Star Wars: Episode 1“ und „The Matrix“ rannten, ging ich in „Die Mumie“ - zweimal! SW interessierte mich nicht und für Matrix war ich noch keine 16 gewesen - was mich Monate später aber nicht hinderte erfolglos in „Deep Blue Sea“ zu gehen. Der Film unterhält immer noch wahnsinnig gut. Und man beachte, dass 'ne ganze Stunde vergeht ehe die titelgebende Mumie überhaupt in Aktion tritt. Das würde heute viel schneller gehen und die Katze wäre schon innerhalb der ersten halben Stunde aus 'm Sack bzw. die Mumie aus 'm Sarg. Die Effekte weisen die Spuren der Zeit (mittlerweile 24 Jahre!!!) auf, können sich aber immer noch gut sehen lassen. Allgemein sind digitale Effekte aus 90er Filmen wie „Jurassic Park“ oder „Starship Troopers“ besser gealtert als bei späteren bzw. moderneren CGI-Spektakeln. Vermutlich weil die da noch rarer und sorgfältiger eingesetzt wurden. Wer zudem vom vierten (und ggf. fünften) Indy-Film enttäuscht wurde, der bekommt hier „Indiana Jones“-Feeling in Massen.
9/10

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Moonfall

Ich hab natürlich schon so einiges über Moonfall gehört und gelesen und natürlich weiß ich auch ungefähr, was mich bei einem derart gelagerten Film von Emmerich erwartet, deshalb bin ich wohl etwas milder gestimmt als manch anderer.

Eigentlich fand ich das bis zum letzten Drittel gar nicht so verkehrt, dann dreht Emmerich aber komplett frei und will uns hier fast eine 2001-Story erzählen.

Die Nebenplots haben mir in älteren Filmen von Emmerich auch schon besser gefallen, die Nebenfiguren komplett austauschbar. Aber allgemein war das halt der komplett an den Haaren herbei gezogene Film, den ich erwartet habe.

Sieht wertig aus, Darsteller machen das ordentlich, nur wäre das halt ohne Millionenbudget und Topstars absoluter Trash, aber manchmal brauch ich das.

3/5

3 „Gefällt mir“

The Lost City (Paramount+)

Loretta Sage (Sandra Bullock) ist Autorin für schnulzige Liebesromane. Eigentlich hatte Sie sich was anderes vorgestellt, aber nach dem Tod Ihres Mannes (beide waren Forscher) hat Sie ihre Karriere in der Archäologie aufgegeben und halt diese Schnulzen geschrieben.

Gerade auf einer Buch-Promotour auf die Sie eigentlich keinen Nerv hat, wird Sage von Abigail Fairfax (Daniel Radcliff, der echt Spass an der Rolle hat) und seinen Leuten gekidnappt. Sage hat im neusten Roman Forschungsarbeit von Ihr und ihrem Mann verarbeitet, allerdings hat Fairfax den Ursprung der Forschung, die Sages Mann gesucht hat, tatsächlich gefunden und Sage soll jetzt alte Hieroglyphen übersetzen.

Der einzige, der die Entführung mitbekommen hat, ist Alan (Channing Tatum), der als Covermodel „Dash“ für die Liebesromane herhalten muss. Ausgerechnet Alan heuert einen Militärspezialisten an und macht sich mit dem auf, Loretta Sage zu retten.

Was dann kommt ist dann in erster Linie „Auf der Jagd nach dem Grünen Diamanten“, also eine Komödie mit ein paar Action-Elementen. Das ist insgesamt echt solide Arbeit, aber ich hatte die ganze Zeit den Eindruck, dass da noch etwas Luft nach oben war. Der Gag mit den Gesichtsmasken war allerdings klasse und auch der Gastauftritt, mit dem ich echt nicht gerechnet hatte.

Borg/McEnroe (Prime)

Klingt zwar schwedisch, aber ist ein solider Film über die beiden Sportler, deren Werdegang und ein legendäres Wimbledon-Duell (scheinbar? Habe von Tennis nicht viel Ahnung). War ja einer der Filme, bei dem @Morissa behauptet hat, dass Shia LaBeouf doch was kann. Und ja, stimmt.

The Matrix (Netflix)

Keine Lust gehabt, die DVD aus dem Regal zu fummeln. Es wird ja oft erzählt, wie gut Terminator 2 vom ERzähltempo her ist und wie gut der auch heute immer noch funktioniert und ich finde, das trifft genauso auf den ersten Matrix-Film zu. Da passt bis heute von hinten bis vorne alles zusammen.

3 „Gefällt mir“

„Scream“.

Einfach immer wieder cool! :slight_smile:

Die durch die Hölle gehen (gesehen bei Arte)

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Die drei Freunde Michael, Nick und Steven führen ein glückliches Leben, bis sie sich freiwillig für den Vietnamkrieg melden. Erst in Kriegsgefangenschaft treffen sie sich wieder und müssen in einem grausamen Spiel gegeneinander antreten. In einer gefährlichen Rettungsaktion können sie sich befreien und verlieren sich doch wieder aus den Augen. Getrennt voneinander versuchen sie, die seelischen und körperlichen Schmerzen des Krieges zu verarbeiten.

Der Film beinhaltet zu lange Vor Vietnam Szenen ( allein die Hochzeit von Steven ist viel zu ausschweifend ) die in 30 Minuten zusammengefasster Form dazu geführt hätten, das ich dem Film mehr Wertschätzung entgegen bringen könnte.
Den was der Film danach zeigt ist eine erstklassige Anti Kriegsfilm Erzählung , die es bemerkenswerter Weise schafft ,ohne besonders viele explizite Kriegszenen gezeigt zu haben einen intensiv die Auswirkungen die ein Krieg so mit sich bringt mitzuerleben .

3,5/5

4 „Gefällt mir“

Battleship Island (DVD)
Packendes Kriegsdrama, das mit seiner gut inszenierten Action, einem großartigen Soundtrack und guten Kameraarbeit überzeugt. Allerdings will der Film, aufgrund seinem recht großen Cast, zuviel erzählen, wo die Charakterentwicklung teilweise darunter leidet.
Von den Schauspielern will und muss ich besonders die damals erst 10-jährigen Su-an Kim loben, die fand ich richtig klasse.
7/10

Der Parfumeur (Netflix)
Ach du Kacke, hier stimmt ja gar nichts. Ein absoluter Flop, das Ding stinkt ja gewaltig. Wer bei Netflix hat das denn abgesegnet?
2/10 und das auch nur weil mit August Diehl zumindest ein Schauspieler dabei ist der halbwegs überzeugt, und sein Auftritt ist nur ca. 2 Minuten lang.

Ich hab mir heute nochmal Red Force angesehen.
Cynthia Kahn ist der Hammer! :beanpoggers:

Der Kampf auf dem fahrenden Rettungswagen ist schon krass.

Aber auch die Kampfszene mit ihr im Treppenhaus ist einfach genial

Allgemein hat der Film Stunts, die einem allein beim Zuschauen Adrenalin ins Blut pumpen.

Dann gibt es noch so nette kleine Details, wenn z.B. einer der Bösen alle Angriffe von Donnie Yen mit den Armen abwehrt und diese dann im Verlauf des Kampfes total lila werden.

Demnächst stehen Ultra Force 3 und Tiger Cage 2 auf der Speisekarte und ich bin schon sehr gespannt :grin:

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Oppenheimer

Bevor er dann nicht mehr im Kino läuft, den fast Drei-Stunden-Klops gegeben. Immerhin, der Film ist nicht langweilig. Wenn man die Serie „Manhattan“ geschaut hat, kennt man aber zumindest einen Teil der Story, der Film konzentriert sich dabei aber halt auf Oppenheimer im speziellen und nicht auf das Projekt im allgemeinen.

Pacing, Schauspieler, Ausstattung, Kamera, an allen Ecken gibt es eigentlich nichts zu meckern. Die Szenen zwischen Pugh und Murphy fand ich allerdings nur so semipassend. Das ist vielleicht notwendig, um den Charakter zu erklären, aber ich fand es eben nicht so gut. Kleinigkeiten halt. Immerhin ging mir der Film auch nicht so auf die Nerven wie Tenet.

Für ein Biopic ist es erstaunlich spannen, da ist man trockeneres gewohnt.

Der Pate 2 (DVD)
Nach paar Jahren mal wieder dieses großartige Meisterwerk reingezogen. Ist vielleicht ein bisschen langatmiger als der erste Teil, aber ich liebe wirklich jede einzelne Szene mit dem jungen Vito.
10/10

6 „Gefällt mir“

Hab ich mir heute auf Blu-Ray zugelegt.

Hin und wieder gucke ich den Emmerich Quatsch einfach gerne! :slight_smile:

Ist mir auch deutlich sympathischer als so manch anderer Kram im aktuellen Mainstream Kino.

There will be Blood:
Schon viel davon gehört, jetzt endlich mal geschaut.
Vieles an dem Film ist sehr beeindruckend. Das Setting und die Kostüme sind brilliant umgesetzt. Man hat so ein richtig gutes Gefühl für den Dreck, für den Staub, für den Schlamm und für das Öl das da überall klebt.
Die Bilder in dem Film sind extrem gelungen. Genauso der Sound, der permanent das Gefühl weckt, dass unter der ganzen Oberfläche was brodelt, etwas was irgendwann zu viel Druck haben wird und raus muss…
Und das Skript und die Schauspieler sind auch fantastisch…
Also sollte der Film eigentlich von mir absolute Höchstnoten erhalten, oder?
Nun… leider hat der Film im Moment bei mir eine Schwäche und das ist leider eine ziemlich massive.
Das Ende…
Das Finale ist sehr ikonisch (zumindest gewisse Aspekte davon) und inhaltlich habe ich auch nichts daran auszusetzen, wie es abläuft.
Mein Problem ist, dass mir in dieser Finalen Viertelstunde plötzlich die Regie und die Schauspieler nicht mehr gefallen.
Der ganze Film hatte diese authentischen, natürlichen Darstellungen von realistischen Charakteren in einer echten Welt… nur um dann in der letzten Szene in absolut überrissene, unkontrollierte und undisziplinierte Hysterie zu verfallen. Und ironischerweise habe ich das Gefühl, dass diese Szene der Daniel Day Lewis Oskarmoment war… während seine Performance für mich im Rest des Filmes so viel besser funktionierte, als er noch ruhig und subtil spielte.
Ehrlich gesagt, es ist die genau gleiche Kritik die ich an Brendan Fraser in „The Whale“ hatte: tolle Performance, solange sie subtil und ruhig und mit wenig Brüllen und Spektakel inszeniert war… nicht mehr gleich überzeugend, sobald es ins Rufen und Schreien und Grand-Standing abdriftet.
Ich finde, die letzte Szene hätte besser funktioniert, wenn sie mit etwas mehr Zurückhaltung inszeniert worden wäre… und wenn in so einem Film das Finale nicht richtig sitzt, dann ist das schon ein Problem, denn der Film baut spezifisch darauf hin.
Wie gesagt, nur ein Kritikpunkt eigentlich, der Rest des Filmes ist fantastisch. Aber leider ein nicht irrelevanter Aspekt für den Film.

Fazit: Durch und durch toller Film, aber mit einem Ende welches mehr Disziplin und weniger Selbstinszenierung des Hauptdarstellers hätte brauchen können.

Detroit Rock City

Detroit Rock City hat immer einen besonderen Vibe, den man ähnlich nur sehr selten sieht.

Vier Jungs wollen ihre großen Idole in der Rock-Hauptstadt Live sehen, das gestaltet sich aber schwieriger als gedacht.

Man könnte fast meinen es sei eine typische Teenie-Komödie der 90er, und auch wenn man dies stellenweise unterschreiben kann, so sind das 70er Jahre-Setting, der Hardrock und auch viele unkonventionelle Szenarien mehr als unterhaltsam und sher gut besetzt.

Toller Soundtrack,schönes Abschlusskonzert.

Macht immer wieder Spaß! I wanna Rock n Roll all Night!

4/5

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Bad Boys For Life (2020)
Finde ich immer noch überraschend gut und sogar besser als den zweiten Teil, da nicht so unnötig lang und weniger dummer Fäkal/Genital-Humor der Marke Bay. Insbesondere Lawrence sieht man den Zahn der Zeit im Vergleich zu den Vorgängern (zwischen Teil 2 und 3 liegen immerhin 17 Jahre) an, aber damit kann der Film gekonnt spielen. Das neue Zusatz-Team gefällt auch und die Action kommt nach wie vor gut. Zwar nicht mehr so over the top wie in Teil 2, dafür aber auch nicht dreist bei Jackie Chan geklaut.
7,5/10

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Hmmm :ugly: von welchem ist jetzt wohl die Rede? :smiley: Die menge an unterschiedlichen titeln und Nummern ist mal wieder ne Katastrophe. ^^ der zuerst veröffentlichte?^^

„Scream 2“.

Damals fand ich den ersten einfach so gut, das der zweite mich ein wenig enttäuscht hat.

Mittlerweile weiß ich den aber doch mehr zu schätzen, auch wenn ich den ersten immer noch klar besser finde.

Heute dann der dritte Teil! :slight_smile:

Red Force ist In the Line of Duty 4.

Man ist ja echt einiges gewohnt, wenn es um Titel aus der Zeit aus HK geht, aber die Reihe ist echt speziell.

Da soll mal einer durchsteigen :ugly:

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Jesus :eieiei:

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