Laut Wiki wegen Desinteresse an der Handlung:
Das amerikanische Verständniss von asiatischer Kampfkunst in Filmen halt.
Laut Wiki wegen Desinteresse an der Handlung:
Das amerikanische Verständniss von asiatischer Kampfkunst in Filmen halt.
Da hat Frau Weisz ja richtig gehandelt
Ultra Force 3 Blu Ray
aka In the Line of Duty 3
Dabei hätte hier der Titel Red Force (In the Line of Duty 4) besser gepasst
UF3 ist auch nicht schlecht. Hat spannende und überraschend blutige Momente. Die Kämpfe sind auch wieder schön anzusehen.
Mir persönlich hat Red Force deutlich besser gefallen. Da ist einfach in jedem Punkt nochmal ne Steigerung vorhanden.
Z.B. auch in der Synchro. Bei Red Force hat man relativ bekannte Sprecher (3 davon kenn ich aus der alten TMNT Serie), die nen guten Job machen. Bei Ultra Force 3 klingt es so als hätte man einfach Leute genommen, die gerade verfügbar waren, egal obs ein Praktikant oder Hausmeister ist
Die Mumie kehrt zurück (2001)
An sich solide Fortsetzung, die neben einigen dummen Einfällen (japanische Sais im alten Ägypten, das rasende Luftschiff), aber insbesondere was die Effekte angeht nicht wirklich gut gealtert ist. Und das betrifft nicht nur den berüchtigten, animierten Felsenkönig im Finale, sondern im Grunde alles was mit Wasser zu tun hat oder grün ist. Und ich mag keine altklugen Kinder in Filmen. Immerhin die Anubis-Armee ist ganz cool. Hätte ich auch gerne.
7/10
Der Blick des Odysseus (DVD)
Trotz einem Harvey Keitel in der Hauptrolle (der vielleicht niemals besser war als hier), außerdem der fantastische Erland Josephson in einer kleinen Nebenrolle, ist dieser Film vom griechischen Filmemacher Theo Angelopoulos ein bisschen in Vergessenheit geraten und wohl nur wenigen ein Begriff. Mir hat der Film wirklich gut gefallen, besonders der Soundtrack und das Ende sind hervorragend. Man muss sich aber auf den Film einlassen, da er mit knapp 170 Minuten Laufzeit nicht grade ein Film für zwischendurch ist, dazu ist er halt auch sehr langatmig. Werde mich aber definitiv mehr mit der Filmografie des Regisseurs beschäftigen.
8/10
Past Lives
Mit „Past Lives“ bringt Celine Song ein hervorragendes Debüt auf die Leinwand. Der Film ist so wunderschön geschrieben, fühlt sich so echt, realistisch und ohne Kitsch an. Es gibt humorvolle Szene, traurige Szene und Szenen, wo man doch irgendwie auf dem Kinositz sitzt vor Spannung, was jetzt wohl als Nächstes passiert. Überall steht natürlich auch die Frage, „Was wäre wenn?“
Die Geschichte handelt von Nora (Greta Lee), die im Alter von 12 Jahren mit ihrer Familie von Südkorea nach Kanada auswandert und ihre erste Liebe Hae Sung zurücklässt. Dann vergehen 12 Jahre und dann kommt es nochmal zu einem Zeitsprung. Ich mag solche kleine Geschichte, wo das Leben dann weitergeht und man doch nochmal sich die Wege kreuzen - aus welchen Gründen auch immer.
Greta Lee ist so herzlich in ihrer Rolle und auch ihre Szenen mit Arthur (John Magaro) sind so toll, wo sie über ihre Beziehung zu Hae Sung und das Leben reden. Teo Yoo sieht man auch in jeder Szene an, wie schwer ihn das fällt und was wohl in seinem Kopf vorgeht.
Ein Film auf den ich mich das ganze Jahr gefreut habe und emotional komplett abgeholt. Bisher auch einer oder der Lieblingsfilm des Jahres.
Zum Ende:
Ich habe mir das Ende so vorgestellt im Laufe des Films. Es gab keinerlei Anzeichen seitens Nora, dass es anders gelaufen wäre, so ehrlich war auch ihr Gespräch mit ihrem Mann und später auch mit Hae Sung. Gerade Arthur fandi ich so großartig, wie er dieses Klischee als Autor auch beschrieben hat mit dieser Liebesgeschichte und er der weiße Ehemann aus den USA ist, der im Wege steht. Auch Hae Sung hat dann verstanden, dass es ein anders Leben ist - auch wenn man uns dann bis zum Schluss die Spannung aufrechterhält. Kommt da noch was, oder nicht? Jetzt kann man sich fragen, bleibt man freundschaftlich im Kontakt, besucht man sich tatsächlich oder vergehen wieder 12 Jahre oder sogar ein ganzes Leben ohne das man sich nochmal spricht.
Deep Impact (Netflix)
Ewig nicht mehr gesehen und jetzt weiss ich wieder wieso. Tea Leoni ist nicht sehr gut, vorsichtig gesagt, für Szenen mit Aufständen und Plünderungen fehlte wohl das Geld (kann mir halt nicht vorstellen, dass alle ruhig bleiben) und in der zweiten Hälfte, wenn es auf den Einschlag hinausläuft, wird es arg schnulzig. Dabei ist Deep Impact gerade zu Anfang deutlich realistischer als Armageddon.
Reservoir Dogs
The Shawshank Redemption
Zu beiden muss man wohl recht wenig sagen. Schon mehrfach gesehen und immer noch ein absoluter Genuss.
House of Gucci
oh man, was ein langer, viel zu langer Film über zwar eine besondere und echte Familie, aber auch nichts was man filmisch nicht schon interessanter gesehen hätte.
Große Namen an Schauspielern, teils gut gespielt, aber mich hat es größtenteils nur gelangweilt. Vor allem wenn man weiß worauf es hinaus läuft.
Gestern habe ich 2 Filme gesehen, die ich das Wochenende davor für 0,99 Cent ausleihen konnte.
Shazam - Fury Of Gods (2023)
Hat mir tatsächlich ziemlich gut gefallen, auch viel besser als noch der erste Film.
Um so mehr schade ist es, das es 1-2 Szenen gibt, die wirklich extrem dämlich sind. Ich sage nur Einhörner…
Die Effekte sind toll, die Meta-Gags sind witzig und der ganze Look des Films ist ziemlich wertig.
Aber man ist das ganze Filmschema, bis zu den 2 After-Credit-Szenes vom MCU geklaut.
Und ich kenne noch die superhässliche Zeichentrickserie aus den 80ern.
Das Intro erklärt wohl auch, wieso die Figuren in den Filmen anders heißen müssen.
Der zweite Film den ich gestern sah:
65 (2023)
Mit Adam Driver und Ariana Greenblatt
Science Fiction Film über einen Absturz auf einem unentdeckten Planten.
Gut, der Titel und auch der Film selber verraten bereits in den ersten Minuten um welchen Planeten es sich handelt.
Man bekommt also einen relativ typischen Survival-Film präsentiert.
Aber er ist mit seinen 93 Minuten Laufzeit echt gut gemacht und unterhält. Die Effekte sind toll und schauspielerisch wird auch alles richtig gemacht.
Kann man definitiv gut wegschauen.
Der Film soll ab dem 11. September wohl auch bereits bei Netflix landen.
Indiana Jones 5
hab leider wenig gutes zu dem Film zu sagen
und ich mein nicht mal die Story
manche Szenen sind so lächerlich , wollte schon aus dem Kino gehen
ich hatte kein großen Erwartungen an den Film , ausser das er besser ist als 4 und ein würdiges Ende für Harrison Ford/Indiana Jones
beides , meiner Meinung nach , nicht geschafft
der junge gemachte Indy sah jedenfalls gut aus … aber weiß nicht wies im OT ist, man hätte vielleicht auch die deutsche Stimme verjüngern sollen
egal, bin jedenfalls sehr enttäuscht
Special Delivery (2022) - Amazon Prime
Eun-ha fährt mit ihren außergewöhnlichen Fahrkünsten für ein Transportunternehmen, das alles transportiert, was die Post nicht liefern kann. Bei einem ihrer Aufträge gerät sie an einen Jungen, dem korrupte Polizisten auf den Fersen sind. Zeit besonders hart auf’s Gaspedal zu drücken. Was wie eine südkoreanische Variante von „The Transporter“ anmutet kommt jedoch nur in der ersten Hälfte so rüber, denn rasenter Fahrszenen gibt es eigentlich nur dort. Danach verstrickt sich der Film leider in gewöhnlichem Actionthriller-Allerlei.
6,5/10
The Ambush(2021) - Sky Cinema
Der Jemenkrieg im Jahre 2018, eine Patrollienfahrt zweier gepanzerter Fahrzeuge, der United Arab Emirates - UAE, gerät mit Verzögerung in einen Hinterhalt, eines kann noch zurücksetzten doch das andere ist zu schwer beschädigt und steckt fest. Bis die schnelle Eingreiftruppe vor Ort ist, versuchen die Soldaten zu überleben, eben diesen Kampf und die Rettung sehen wir im Film.
Der Film erfindet das Rad nicht neu. Kennste einen, kennste alle Filme dieser Art, aber es ist mal erfrischend das ganze auch aus Sicht der Araber zu sehen, vor allem da er auf wahren Ereignissen beruht.
Isn guter Film den man mal so an einem Sonntagabend gucken kann, vor allem da er nur 1 Std., 40 Minuten geht.
Netflix
Schlecht war er nicht, aber irgend wie auch nicht gut. Mit 2h nicht so kurz, trotzdem bleibt das Gefühl das hier eignes fehlt. Szenen wurden nicht aus erzählt, ich hab mich mehr als einmal gefragt wie sie nun dahin kamen, das nun wissen können.
Ich glaube man wollte hier einfach zu viel und dabei griff man schon auf vieles bekanntes zurück.
Als Fan der Zeichentrickserie hoffe ich immer noch auf ein Realfilm mit Samhain, irgendwan,
Joy Ride
Im Kino+ Thread wurde letztens nachgefragt, welche den so die Lieblingskomödien der letzten zwei Jahren waren und es war gar nicht so einfach reine Comedys aufzuzählen. Um so interessanter, dass in diesem Sommer in den USA mit Joy Ride und auch Bottoms zwei Comedy-Filme kommen, in denen es ein wenig derber, ein wenig versexter zu geht, es ein R-Rating gibt und sich wie frühere Comedy-Filme anführt, die es zuletzt weniger gab. No Hard Feelings habe ich nicht gesehen, aber würde da eigentlich als dritter Film auftauchen.
Bei Joy Ride geht es um einen China-Trip von Audrey (Ashley Park), die eine erfolgreiche Anwältin ist und als Baby von ihren Eltern aus China adoptierte wurden ist, um einen Geschäft zu Abschluss zu bringen. Dafür nimmt sie ihre Kindheitsfreundin und Sex-Positive-Künstlerin Lolo (Sherry Cola) mit und irgendwie auch noch Lolo’s K-Pop fanatische und sozial unbeholfene Cousine Deadeye (Sabrina Wu) mit. In Peking treffen sie noch auf Audrey’s College-Roomate Kat (Stephanie Hsu), die in China nun eine berühmte Schauspielerin in Soap Opera ist.
Was alles dann passiert ist einfach wild und verrückt - vielleicht auch ein bißchen drüber, aber ich musste über die Filmdauer gut lachen. Was besonders an der Chemie des Casts lag und auch einigen Jokes. Das Audrey z.B. als adoptierte Asiaten weißer ist als asiatisch, da gibt es einige gute Sprüche. Sonst aber fand ich Sherry Cola und auch Stephanie Hsu wieder überragend. Hsu nach ihren fantastischen Rolle in EEAAO hier mit dem Teufel im Bunde.
Auf der anderen Seite hat der Film aber auch noch eine etwas emotionalere Note, wenn es natürlich um diese Selbstidentifikation und Herkunft von Audrey geht als sie sich auf einmal im Land ihrer Mutter befindet.
Für mich ist Joy Ride ein lustiger Comedy-Film, den ich jetzt definitiv auf meine Liste packen werden, wenn man mich das nächste Mal fragt. Wer es ein wenig drüber mag, auch kein Problem mit derbe Comedy hat, für den wird Joy Ride etwas sein.
Bei den Namen hab ich ja erst an den hier gedacht
und war bei den folgenden Sätzen etwas verwirrt
Gerade dieses offene Ende hat mir am meisten gefallen . Letzlich gehts ja um die Reife die Hae Sung bewiesen hat indem er eben nicht verzweifelt versucht Nora irgendwie noch für sich zu gewinnen, sondern es akzeptiert und sich nun was sein Liebes Leben angeht weiterzieht und selbst sich nicht weiter unglücklich macht.
Jetzt wo ich deine gute Kritik lese würde ich echt gern nochmal den Film erleben
Apocalypse Now
Ich bin in letzter Zeit ein wenig daran mir einige Film-Klassiker anzusehen die ich bis jetzt irgendwie verpasst habe.
Mir ist natürlich bewusst das er als einer der besten Filme aller Zeiten gilt, und ich verstehe grundsätzlich warum das so ist. Schauspiel, Kamera usw. einfach alles wirklich grossartig.
Aber ich muss sagen das ich das Ende, irgendwie viel zu surreal fand und davor sass und mich einfach gefragt habe was ich hier genau jetzt mitnehmen soll.
„The Horror. The Horror.“
Am Ende steht vor allem die Ratlosigkeit hinsichtlich der Verrohung des Menschen im Angesicht des Krieges. Da gibt es einfach nichts mehr zu verstehen, weil es bloß Wahnsinn ist, der sich gerade jedem Verständnis entzieht.