Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Annihilation auf Netflix

Erinnert mich schon etwas an „Dle Farbe aus dem All“. Hat mir gut gefallen.

Klaus auf Netflix

So ein verdammt schöner Film :beanfeels:
Mir wurde so richtig warm ums Herz!

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Am Freitag the Green Knight gesehen:

Optisch und soundtechnisch der absolute Kracher. Jeden Frame will ich mir einrahmen. Irgendwie will ich den Film auch wertschätzen und lieben, weil er so neben der Spur ist. Ähnlich wie schon in Tarsem Singhs „the cell“ oder „the Fall“ schwingt eine krasse „Style over Substance“ Note über das Werk von David Lovery. Die Story ist bereits das, was man in den erste 60 Sekunden im Trailer erhaschen konnte, nicht mehr und nicht weniger. Das Mittelalter Setting ist großartig inszeniert und fühlt sich wirklich zu jeder Zeit „mitten drin“ an. The Green Knight ist eine märchenhaft wunderschön anzusehende Heldenreise, die aber leider ab der Hälfte irgendwie ihren Faden verliert und nicht mehr so wirklich weiß „Was“ sondern sondern nur noch „Wie“ sie etwas erzählen kann.

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Mein Herz sagt 3,5 mein Verstand 3 von 5.
Irgendwas dazwischen wird es sein, ich hab es aber einfach aufgewertet deswegen
3,5/5

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Ging mir genau so

Oder? Der ist echt einfach wunderschön in jedwelcher Hinsicht.

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„Arrival“

Wie immer fantastisch!

6 „Gefällt mir“

Ich dachte kurz, du hättest jetzt doch schon Zombie Flesh Eaters/Woodoo/Zombi 2 gesehen! :doge_finger_guns:

2 „Gefällt mir“

:gunnar:

Nr. 24 // Verrückte Weihnachten

Netflix

Tim Allen hat kein Bock auf Weihnachten und überredet deshalb Jamie Lee Curtis dazu, die traditionelle Weihnachtsfeier ausfallen zu lassen und lieber eine Kreuzfahrt zu machen.
Man könnte jetzt irrtümlich davon ausgehen, dieser Film handelt von eben dieser Reise. Aber nein, er handelt davon, wie die weihnachtsverrückte Nachbarschaft nicht damit klar kommt, dass dieser eine Haushalt nicht dabei mitmachen will. Die zweite Hälfte des Films handelt dann entgegengesetzt dazu davon, dass nun auf den letzten Drücker doch alles weihnachtlich werden muss.

Ganz unterhaltsame Weihnachtskomödie.

3½/5

The Last Duel
Es geht um das namensgebende letzte Duell in der Geschichte Frankreichs, erzählt wird die Vorgeschichte wie es zum Duell kam aus der Sicht der beiden Duellanten sowie aus der Sicht der Ehefrau des einen, die dem anderen eine Vergewaltigung vorwirft.
Starkes Schauspiel sowie beeindruckende Kleinigkeiten die, das Geschehene aus Sicht der drei Personen in komplett anderen Licht erscheinen lassen. Das abschließende Duell bietet auch eine ordentliche Portion Action. Mit fast 2,5 Stunden war mir der Film aber etwas zu lang, gerade der Part von Matt Damons Figur hat sich gezogen.
8/10

The Anthem of the Heart
Jun ist als Kind eine Quasselstrippe, durch ein Trauma aber nicht mehr in der Lage einen Satz über die Lippen zu bringen. Für ein Schulprojekt organisiert sie mit drei anderen Schülern ein Musical.
Hat etwas von einem modernen Märchen, ist an manchen stellen aber selbst für einen japanischen Anime schon sehr kitschig.
6,5/10

Yes, God, Yes!
Ein Mädchen einer streng katholischen Schule entdeckt ihre Sexualität, inklusive einem kirchlichen Feriencamp. Ziemlich durchschnittlicher und uninspirierender Teeniefilm.
Aufgrund von Natalia Dyer noch
5,5/10

Palm Springs
Täglich grüßt das Murmeltier für Nyles auf einer Hochzeitsfeier. Durch eine Aktion gerät auch Sarah in die Zeitschleife, wodurch die beiden nun viel Zeit miteinander verbringen.
Vielmehr als ein, zwei Lacher waren es für mich nicht, dazu die zwei Figuren auch sehr klischeebeladen.
4/10

Für mich zusammen mit Ex Machina zwei Meisterwerke des zurückgenommenen Sci-Fi in den letzten Jahren.

Being the Ricardos (seit heute auf Prime)

Ich kann mit Aaron Sorkin als Regisseur einfach nichts anfangen. Das ist alles viel zu seelenlos und fad inszeniert. Außerdem schwingt wie schon bei The Trial of the Chicago 7 viel zu viel Oscar Bait mit.

Hochglanzbilder mit Charakteren, die einem völlig egal sind. Schade.

Spider-Man - No Way Home

Um es kurz und spoilerfrei zu halten: Überladen. Auf positive und negative Weise. Nice Mid Credit. Hype After Credit.

The Babysitter und The Babysitter: Killer Queen

Ja gut…
Der zweite Teil war dann doch einfach nur drüber und total bescheuert.
Fand aber beide Filme echt lustig,hatten echt coole kills und für ne FSK 16,ging es da echt gut zur Sache.Wurde also gut unterhalten! :fuerdaswasesseinwill:

Nr. 25 // The Christmas Chronicles

Netflix

Ich mag den Film irgendwie. Der hat ne nette Stimmung. Und ein Santa, der was rauer ist, als normal, finde ich auch immer wieder reizvoll. Und es tut mir leid, aber das Konzert im Gefängnis rockt halt.

3½/5

Immer Ärger mit Grandpa 6/10

Nicht sonderlich innovativ und die Gags sind größtenteils altbacken. Immerhin kein Pipi-Kaka-Humor. Familienfreundlich.

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (2021er Version)

Tja, da hat es Norwegen mit einer Neuverfilmung versucht und sich dran verhoben. Dabei blitzt in ein paar Momenten durchaus der Zauber durch, den das Original hat. Aber sonst ist das einfach eine so unnötige Neuverfilmung.

Matrix - Resurection:
Bin ehrlich gesagt gerade etwas verblüfft…
Ich bin einer der Leute welche findet, man habe mit den Matrix-Sequels die Story vernünftig weiterezählt und mit coolen aber sinnvollen Twists die Welt sinnvoll ausgebaut.
Weswegen ich jetzt auch ein bisschen Hoffnung für den neuen Film hatte. Denn hey, die Welt bietet sich an noch weiter geführt zu werden. Und das Ende des letzten Filmes lässt noch vieles offen!
Und das erste Drittel dieses Filmes ist dann auch sehr… eigenartig.
So viele Forth-Wall-Break Momente, so viele Dinge welche andeuten dass man es hier mit einem komplexen Stück Erzählung zu tun hat!
Und auch die Story kriegt eine neue Wende! Man ist zurück in der Matrix, Neo ist am Leben…
Warum? Was geht hier vor? Weshalb hat der Frieden nicht gehalten? Warum dieser Fokus auf Loops? War ja schon immer ein Thema in der Serie gewesen also… was bedeutet das?
Nun, ehrlich die Antwort ist so einfach wie enttäuschend.
Fanservice. Denn der Film hat nichts cleveres zu sagen. Die Story ist erstaunlich inhaltsleer und generisch. Und der Grund warum man immer wieder anspricht wie sehr das alles doch an die Vorgänger erinnert ist nicht, weil es einen cleveren Twist zur Welt gibt, sondern nur damit man einen generischen Actionfilm haben kann, aber so tun kann als sei man doch irgendwie tiefer.
„Uuuhhhhh, wir haben im Film direkt angesprochen wie generisch und repetitiv ist. Das heisst jetzt haben wir eine Freikarte generisch und repetitiv zu sein!“
Um ganz ehrlich zu sein: Je länger der Film ging desto mehr hatte ich auch das Gefühl als wolle niemand den Film machen, und wolle das den Zuschauern auch klar machen.
Der Film ist auch technisch gesehen nicht wirklich gut. Die Actionsszenen sind schlecht geschnitten und unübersichtlich (wieder: der Film sagt immer explizit wie bahnbrechend die Action im Original war, nur um dann selber schlecht geschnittene, generische Action zu zeigen welche niemanden mehr vom Sessel hauen wird), die Spezialeffekte sind zum Teil extrem schwach, das Design der neuen „Technologien“ der Welt ist völlig daneben und passt null zum habtischen, drecking, mechanischen Look des Matrix-Universum und auch die Schauspieler sind oft nicht gerade hervorragend.
Am schlimmsten hierbei ist die neue Version von Agent Smith, der anscheinend nicht mal versucht Hugo Weaving‘s ikonische Rolle zu verkörpern sondern einfach irgend etwas macht was, auch hier wieder, so generisch ist, dass sich in einer Woche niemand mehr daran errinnern können wird, dass er überhaupt im Film war.
Um ganz ehrlich zu sein: ich rechne stark damit dass man in naher Zukunft hören wird, dass niemand diesen Film wirklich machen wollte, oder zumindest nicht diese Version die wir hier haben. Und das wird dann das letzte sein was man von dem Film hört, denn abgesehen von der bizarren Meta-Ebene wo er selber erklärt was für ein lahmer Abklatsch der Film ist wird sich in ein Paar Monaten niemand mehr um den Film scheren.

Fazit: Schwach, enttäuschend und unnötig. Muss man nicht gesehen haben.

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Ich fand Matrix 4 in seiner Idee und diversen Dingen die damit einhergehen großartig. Wenn man die Handlung selbst komplett runterbricht passiert nicht viel aber es werden einige meiner Meinung nach sehr unerwartete Dinge abgefeuert, die mir viel Spass gemacht haben.
Damit steht und fällt im Grunde auch der Film, wem das nicht gefällt für den ist der Film recht öde aber wenn man anbeißt ist es eine tolle Sache.

Je weniger man vorher über den Film weiß umso besser. Die alten Filme sollte man allerdings irgendwann mal gesehen haben.

Für mich in jedem Fall der überraschendste Film des Jahres.

3 „Gefällt mir“

Hatte gar kein Vorwissen zum Film… fand ihn doch ziemlich mies.

Würde mich aber sehr interessieren welche Ideen du so gelungen fandst. Kannst vielleicht in einem Spoilertag gezielter darauf eingehen. Würde mich wirklich interessieren, denn ich und mein Kumpel waren eigentlich beide der Meinung dass dieser Film vermutlich von den meisten Zuschauern genauso negativ aufgenommen wurde. Weswegen ich überrascht bin dass hier gleich die erste Rückmeldung zu meinem Review eine ist, welche den Film als durchaus positiv ansieht und wüsste gerne wo hier die Diskrepanz liegt.

Ich fand einfach die Idee wie der 4. Teil in die bestehende Trilogie eigearbeitet wurde super. Kalr kann man die Metagags blöd finden aber sie waren gut in die Geschichte verwoben. Ich finde sowas bei anderen Filmen viel störender weil oftmals unpassend und aufgesetzt.

Ich finde übrigens auch dass der Film viel zum „Worldbuilding“ beigetragen hat, gerade was die Maschinen angeht.

Blöd fand ich nur den part mit dem Merowinger und den etwas unpassend gecasteten Agent Smith.

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