In der Synchrofassung ist der nochmal 10 mal mehr Quark als das Original.
Sehr gut
Elemental
Noch diesen Pixar-film beim Kinofest mitgenommen. Hat mir gut gefallen. Nicht ihr bester aber trotzdem sehr gut und hatte gegen ende auch sehr emotionale Moment wo ich weinen musste. Transportiert auch eine sehr schöne Message und hat halt auch coole Ideen wie die Humanoiden-Elemente miteinander interagieren. Viel zu lachen gab es auch.
Creed
Das Rocky-Franchise ist eher ein blinder Fleck bei mir, da ich außer die typischen Szenen und „Eye of the Tiger“ das einzige ist, woran ich mich erinnern kann. Gut möglich, dass ich mal früher was gesehen hab, die Erinnerung an komplette Filmhandlungsstränge sind aber nicht vorhanden.
An Creed, war ich nun aber interessiert, da auch alle drei Filme aktuell noch bei Prime sind. Der erste Film ist natürlich eine typische Geschichte, dass da der junge Kämpfer zur alten Legende kommt, trainiert werden will, um dann ein Profi-Boxer zu werden. Dann stellt sich auch noch heraus, dass der Adonis Johnson der uneheliche Sohn von Apollo Creed ist. So viel wusste ich auch noch, ohne die Einführung, dass Rocky und Apollo Freunde und Rivalen waren und letzter sein Leben im Kampf gegen Ivan Drago verloren hat.
Ich mag Michael B. Jordan und er füllt diese Rolle neben Sylvester Stallone auch gut aus und ich war angefixt die Karriere von Adonis Creed zu verfolgen. Tessa Thompson finde ich immer auch sympathisch. Die Kämpfe sind schön inszeniert, der Gegner ist so ein wenig stereotypisch englischer Bad Boy. Aber passt. Das Ende fand ich gut und ich nehme an, so wird es auch bei Rocky gelaufen sein. Der Held der Geschichte gewinnt nicht, aber kämpft so gut, dass er sich den Respekt der Zuschauer und des Gegners holt.
Freue mich auch über neue Filme von Ryan Coogler in Zukunft abseits von Marvel.
Creed II
Adonis Creed ist angekommen, wird Weltmeister und zieht mit Bianca nach Los Angeles zurück. Auf einmal steht Ivan Drago im Restaurant bei Rocky Balboa vor der Tür und will Ruhm zurückerlangen und seinen Sohn Viktor gegen Creed in den Ring schicken. Die Story wäre aufgrund der Vorgeschichte geschrieben.
Dadurch ist der Film sehr dramatisch. Es geht um Selbstvorwürfe, um alte Niederlagen, Ehre, um Meinungsverschiedenheiten und Streit auf dem Weg zum großen Kampf. Finde die die Dragos bekommen auch ganz nachvollziehbare Beweggründe und Hintergrund. Das Ende finde ich dann auch wieder ganz gut. Das Ivan Drago, der so hinter diesem Sieg her war, dann das Handtuch wirft um seinen Sohn vor mehr zu schützen.
Creed III
Kommen wir dann zum neusten Film. Dieses Mal zieht sich Michael B. Jordan nicht nur die Handschuhe an, sondern führt auch noch Regie. Bevor er dann aber die Handschuhe anzieht, ist er erstmal im Ruhestand nach dem er seine Karriere nach der Titelverteidigung gegen Ricky „Pretty“ Conlan aus Teil 1.
Er leitet nun das Boxstudio zusammen mit Little Duke und sie haben den amtierenden Weltmeister Felix Chavez im Boxstall. Bianca muss ihre Gesangskarriere aufgeben, seine Mutter hatte ein Schlaganfall, die Tochter haut einem anderen Mädchen auf die Nase und es steht dann auch noch der alte Jugendfreund nach 18 Jahren Knast vor der Tür.
Es gibt die Vorwürfe gegenüber Jonathan Majors, sonst müsste man sagen, dass dem sicherlich die Türen offen stehen würden. Er ist schon imposant als Damian und sicherlich eine der interessantesten Antagonisten. Es wird halt alles ein wenig schnell abgehakt von Station zu Station, aber das kann man sicherlich verkraften. Ist in den anderen Filmen auch so, dass es ziemlich schnell geht. Das er so schnell einen Kampf bekommt als alter Boxer ohne Profierfahrung, ist auch anhand der Rocky-Filme erklärt.
Ein wenig kam mir dieser Konflikt zu kurz bzw. Damian hätte man noch ein wenig mehr geben können. Die Wut ist ggf. nachvollziehbar. Aber da lässt man ihn erst als den großen Bösen stehen, um dann nach der Niederlage dieses Gespräch, die Entschuldigung und Einsicht zwischen ihm und Creed zu geben. Verständlich natürlich, da Creed der Held ist, aber ist auch immer ein wenig wie bei jedem anderen Film.
Das Sylvester Stallone keine Rolle hatte, fand ich auch passend. Das es da andere Gründe für gab, hab ich gelesen. Aber Creed muss sich dann von ihm lösen und ich hätte auch nicht gesehen, wo Rocky da jetzt reingepasst hätte. Ein Kurzauftritt das wäre einzig denkbar gewesen.
Es hat Spaß gemacht die drei Filme zu sehen und Adonis Creed in den verschiedenen Abschnitten seiner Karriere und Rückkehr zu sehen. Könnte es ein 4. Film geben? Würde ich durchaus interessant finden, wenn man hier mit einem Zeitsprung seine Tochter Amara zum Boxen bring. Würde zumindest die Creed-Story abrunden.
It Follows (rewatch)
Weil Horrohr als Nächstes wahrscheinlich diesen Edelstein bespricht, habe ich ihn mir nochmal angeschaut (Prime->House of Horror, 7-Tage-Trial). Ich bleib dabei, dass der super ist. Die Grundprämisse ist - perfekt für Horror - genial durch ihre Simplizität und der Titel verrät bereits alles, was man wissen muss und weiß die Idee auch gut umzusetzen. Find die Küchenszene mies und auch die Szene mit der Mutter ist ein bisschen verstörend, ohne dass der Film irgendwie brutal wäre oder so. Die Halberwachsenen-Truppe ist sympathisch und überraschend zurückhaltend, was irgendwelche Klischees angeht. Das Highlight ist aber der klasse Score, der richtig gut reinballert.
Nun hat „It follows“ ein großes Problem, das viele Horrorfilme haben, und er tut sich mit ein paar Fehlern auch keinen Gefallen (Kinosaalszene ist schlicht und ergreifend schlecht geschrieben und widerspricht den eigenen Regeln und der Schwimmbad-Showdown ist ein bisschen dämlich).
Wenn man sich zu viele Fragen stellt und zu viel über gewisse Aspekte dieses „Wesens“ nachdenkt, dann kann man schnell an einen Punkt gelangen, an dem man den Film vollkommen vernichten und zerreden kann. Ich sag es mal so: Man hat was sehr sehr gutes mit dieser Prämisse gemacht, aber da wär auch mehr gegangen. Trotzdem funktioniert der Film für mich wunderbar und ich bleib bei meiner alten Wertung. Ist vielleicht etwas inkonsequent, dass ich einem Smile deutlich weniger verzeihe als It follows, aber letzterer ist auf vielen Ebenen für mich deutlich stärker, sei es Inszenierung, Schnitt, Darsteller, Musik …
Arielle
Die letzte Sichtung des Zeichentrickoriginals ist schon sehr lange her, viele der Szenen kamen mir aber trotzdem noch sehr bekannt vor.
Der Look hat mich aber ziemlich enttäuscht, während die Unterwassertiere alle noch echt top aussahen, hat das mit Menschen überhaupt nicht geklappt, gerade Javier Bardem als Triton sah sehr merkwürdig aus. Dazu ist Film auch deutlich zu lang und die neuen Songs bleiben nicht im Ohr bzw. sind im Fall vom Scuttle/Sebastian Rap sogar für die Tonne.
Während ich den "Real"verfilmungen vom Dschungelbuch oder König der Löwen noch etwas abgewinnen konnte war es bei Arielle wirklich komplett unnötig.
4/10
Resident Evil:
Sehr, sehr ungleichmässiger Film.
Die erste Hälfte hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Die Atmosphäre stimmt, der Film hat einige Szenen wo er gutes Show-don‘t-tell Storytelling macht und der Film baut auch sehr gut die Spannung auf bis zu dem Zeitpunkt wo man die Zombies selber zu Gesicht bekommt. Man krieg richtig gut ein Gefühl dafür, dass da in dem Labor etwas zurückgehalten wurde, das man besser nicht losgelassen hätte.
Die grösste Schwäche in dieser Anfangsphase sind die Schauspieler. Gerade in der ersten Szene gibt es einige wirklich grausam amateurhafte Darbietungen. Die grösste Schwäche ist hier aber Milla Jovovich in der Hauptrolle. Sie kommt einfach die ganze Zeit gelangweilt und anteilnahmslos rüber. Und das hat nichts damit zu tun, dass ihr Charakter „ruhig“ oder „kalkuliert“ rüber kommen soll. Denn sie hat Momente, wo man gezielt das versucht zu zeigen, und da merkt man, dass Jovovich durchaus mehr KÖNNTE. Aber aus irgend einem Grund schien man in diesen ersten Szenen auf „langweilig“ gesetzt zu haben.
In der zweiten Hälfte wird es dann besser und ihr Charakter darf etwas mehr Emotionen zeigen. Wo man dann auch wieder merkt, dass die Schauspielerin durchaus mehr könnte.
Aber wie oben geschrieben ist der Film sehr ungleichmässig… dass heisst dass in dieser zweiten Hälfte dafür alles andere nicht mehr so richtig funktioniert.
Spätestens hier wird es nämlich schmerzhaft deutlich, dass die Charaktere null Persönlichkeit haben und kaum Chemie miteinander. Wodurch viele der „dramatischen“ Charaktermomente recht flach fallen.
Sagen wirs mal so: Wenn Michelle Rodriguez mit ihrer standard „badass, angry Soldier-woman“ Rolle der persönlichkeitsstärkste Charakter ist, dann ist beim Cast etwas schief gelaufen!
Ausserdem wird in dieser zweiten Hälfte auch deutlich, dass die Zombies in dieser Version einfach nicht wirklich angsteinflössend sind. Man hat fast das Gefühl, als seien sie nur als Filler da um Zeit zu füllen, bis der Regisseur die „Spezialzombies“ endlich zeigen darf.
Und der Schluss hat für mich auch gar nicht funktioniert. Ich verstehe, wenn man kleine Anspielungen auf eine Fortsetzung einbauen will, wenn man ein Franchise aufziehen will. Aber dieser Film hat einfach keinen Schluss. Das ist mehr das Staffelende einer Serie als der Schluss eines Filmes und fühlt sich darum extrem unbefriedigend an.
Trotzdem würde ich sagen dass mir der Film alles in allem Spass gemacht hat. Er ist einfach kurzweilig und man hat nicht den Eindruck, dass da einfach nur lieblos Zeugs zusammengeworfen wurde. Es gibt genug clever gemachte kleine Momente und Details wo man merkt, dass Paul W. S. Anderson mit einem gewissen Enthusiasmus an dem Film gearbeitet hatte.
Ich will den Film nicht zu sehr überbewerten, es bleibt ein trashiger B-Movie mit schwankender Qualität. Aber für 100 Minuten ist man doch ordentlich unterhalten.
Fazit: Unterhaltsam aber qualitativ durchzogen. Kann man mal schauen. Muss man aber nicht.
Thor: Love and Thunder
Hole jetzt Mal die MCU-Filme nach, die mir noch fehlen.
Viel zu viel Taika Waititi-Meta Humor, viel zu viel Guns n Roses, viel zu unpassende Braveheart-Rede, viel zu gezwungene Rührseligkeit, viel zu lang.
Gibt aber schlechtere MCU-Filme.
2.5/5
DVD Universal
Violent Night (2022)
Hier zu könnte man so viel schreiben. Ich wollte den ja schon 2022 haben aber nun war er günstiger. Bad Santa nur noch in besser was er gerade am Anfang für ein böser böser Santa ist.
Was interessant ist der Weihnachtsmann war früher ein ehemaliger Wikinger, Mörder und Dieb und hieß Nicomund der rote in Deutsch und hatte einen Hammer der auch einen Namen hat.
Es wird nicht erklärt auch nicht in den fehlenden Szenen warum er Weihnachtsmann wurde.
Die Verbrecher was das Anwesen dann übernehmen haben fast alle Codename.
Von drei erfährt man wie sie wirklich heißen Mr. Scrooge heißt eigentlich Jimmy Martinez er ist hier so herrlich fies der Kolumbianer war Luigi Mario in Super Mario Bros , Gingerbread heißt mit Vornamen Björn und Candy Cane heißt Kira. Man sieht die Listen mit den Bösen aber das ist so schlecht zu lesen.
Das ist wieder diese typische Wirkola Gewalt und es ist auch klasse das es Home Alone Hommagen gibt mit den Fallen die zwar auf dem ersten Blick lächerlich aussehen aber sehr gefährlich sind.
Ich persönlich fand es Schade das es einige Unveröffentlichte Szenen gibt die es nicht in den Film schafften die ich wichtig fand für die Handlung.
Hoho ist das wieder brutal und der gute David Harbour hat echt für die Kampfchoreographie trainiert.
Also es gibt auch Kitsch Szenen aber nie wirkt das langweilig und die Trudy Darstellerin Leah Brady ist auch echt richtig sympathisch.
9/10 blutige Zuckerstangen ich wusste auch das die ne Rolle spielt
Blackout - Im Netz des Kartells (2022)
Josh Duhamel gehört zu einem von etlichen gescheiterten Hollywood-Projekten, um das Next Big Thing der Industrie zu finden. Damit reiht er sich mühelos neben Kollegen wie Sam Worthington und Jai Courtney ein. Ab und an bekommt er aber doch noch Hauptrollen zugeschanzt. So auch in diesem Action-Thriller, dessen Handlungsverlauf man meilenweit gegen den Wind riechen kann. Ebenso wie, dass der vermeintliche Buddy keiner ist. Kein Wunder bei dessen schmierigem Auftritt, wo man schon ab Sekunde Eins weiß, dass der 'n Böser ist. Auch den Rest der Schurken hat man offenbar von der Schmierlappen-Resterampe gecastet. Und actiontechnisch habe ich vor allem scoretechnisch selten lahmere Shoot-Outs und Kampfeinlagen gesehen.
3/10
Black Panther: Wakanda Forever
Dachte eigentlich den Vorgänger konnte man nicht unterbieten, da habe ich mich aber gewaltig geirrt. Der hatte zumindest noch Chadwick Boseman, Michael B. Jordan und Daniel Kaluuya, die Schauspieler hier sind oft ziemlich überfordert. Ausnahmen sind Angela Bassett, Lupita N’yongo und Martin Freeman.
Und eigentlich gibt es nicht einmal einen Antagonisten, Namor will ja einfach seine Ruhe haben.
Nakia und Ross sind zudem die einzigen sympathischen Figuren im ganzen Film.
Alles ist viel zu aufgesetzt und versucht irgendwie cool zu sein, was man heutzutage eher als Cringe bezeichnen würde.
Außerdem sehen die Anzüge wirklich billig und künstlich aus.
Die junge Studentin hätte man sich sparen können, aber ich habe gerade gelesen sie bekommt sogar eine eigene Serie.
Am interessantesten ist die Figur von Julia Louis-Dreyfus, die man ja jetzt schon ein paar Mal gesehen hat, also gerne mehr dazu.
1.5/5
What? Warum? Interessiert doch keine Sau die x-te MCU-Heldin, die instant Superkräfte und null charakterliche Fallhöhe hat.
Das ist auch kein echter Trailer, sondern nur ein „Concept“ (andere sagen Clickbait) Trailer von Screen Culture.
Guardians of the Galaxy Holiday Special
War recht kurzweilig, funktioniert zu Weihnachten sicherliche etwas besser, aber kann man machen.
Ein paar nette kleine Ideen und die Chemie zwischen Mantis und Drax passt auch.
Für so ein 45 Minuten - Feiertagsspecial geht das absolut klar, da hat man auch schon anderes gesehen.
3/5
Ant-Man and the Wasp Quantumania
Also hier passiert ja einfach mal gar nichts. Den hätte man sich ja komplett sparen können, ich bin jetzt in der MCU-Welt nicht schlauer geworden. Man wollte hier Kang irgendwie einführen, aber der war dann leider ziemlich enttäuschend.
Cassies Darstellerin hat man mit Kathryn Newton dann auch einfach neu besetzt, wahrscheinlich weil sie bekannter ist als ihre Vorgängerin.
Nee, der war nix.
Zumindest ist die Post-Credit Scene ein Loki-Teaser.
1.5/5
Hab seit längerem mal Bock mir die gesamte James Bond Reihe anzusehen. Werden ja bestimmt irgendwie geile Filme sein, oder? Sind schließlich Klassiker. Hab als Kind halt die Pierce Brosnan Dinger geschaut und hab die auch als cool in Erinnerung, fand Daniel Craig dann aber iwie meh und bin dann mit Casino Royal - damals zum Release - ausgestiegen.
Hab jetzt also mit Dr. No (1962) angefangen
Mir war klar, dass ich andere Standards an einen Film aus den 60ern legen muss. Wird jetzt kein Tarantino, weder was die Gewaltdarstellung/Action noch die Dialoge angeht. Ist ok.
Die ersten 50 Minuten hatten dann glücklicherweise auch genau diesen „60er Charme“, den ich erwartet hab. War schon interessant, z.T. spannend und halt einfach charmant. Plus Miss Taro war crazy hot.
Aber sobald sie auf die Insel kommen wird das einfach alles nur noch Grütze. Again, Film aus den 60ern, schön und gut, hilft mir aber heute nicht mehr viel. Plotlines ziehen sich, alles ist einfach nicht interessant und ich erwisch mich dabei, wie ich häufiger darauf schiele wie viele Minuten ich das noch ertragen soll.
Ich hab mich während des Films mehrfach gefragt, was ich von dieser Serie erwarte. Dass ich bei der Action/Gewalt meine Erwartungen niedrig halten sollte, war mir klar. Die erste Stunde war ja, wie gesagt, auch ganz geil. Aber langsam frag ich mich ob der Rest nicht vielleicht auch einfach Cape-Shit sein wird bevor Cape-Shit einen Umhang trug.
Ein paar guck ich jetzt noch, war immerhin nur der erste Versuch, aber bissl abgeturned bin ich ja schon.
Wohlwollend, 6/10. Eigentlich aber eher ne 4/1ß.
Es ist schon ewig her, dass ich James Bond gesehen habe, aber fand Sean Connery super. Könnte auch sein, dass ich die späteren gesehen habe, die besser waren. Ich würde empfehlen, noch ein paar davon eine Chance zu geben!
The Empty Man (2020)
Eine Prämisse, die das Niveau von Creepypastas aus dem Internet ala Slenderman nicht übersteigt, dient hier als Aufhänger für einen Film, der deutlich mehr ist als das. Genau so hat man mit Stoffen um urbane Legenden umzugehen! Am Ende des Tages mag man hier nichts Neues vorgesetzt bekommen, doch ist es handwerklich sehr gut und atmosphärisch erdrückend mit einigen gruseligen Highlights, ohne sich dabei jemals billiger Tricks zu bedienen.
Für kritikwürdig halte ich lediglich mal wieder die absurde Länge von über 2 Stunden. Man hätte locker 20-30 Minuten rausnehmen können und das scheint sogar eigentlich geplant gewesen zu sein. Daher plätschert der Film manchmal etwas vor sich hin, doch das Finale machte es für mich durchaus wieder wett.
Ein toller Horrorfilm, dessen simple Creepypasta-Prämisse höhere Sphären erreicht. Gerade auch für Fans von Cosmic Horror ein Genuss und daher genau das Richtige für mich!
Also ich hab auch letztes Jahr auch noch mal alle Filme gesehen. Dr. No ist für mich auch relativ weit unten in der Rangliste. Ein mäßig Interessanter Antagonist und ab der Insel wird es wirklich seltsam aber nicht auf die gute Art und Weise.
Der nächste „From Russia with Love“ ist dem ersten aber praktisch in jeder Hinsicht überlegen.
Den würde ich an deiner Stelle noch schauen um zu sehen ob es dir generell nicht gefällt aber der ist zu recht ein Klassiker.
Ich bin auch dran, mal alle anzuschauen.
Hab jetzt aber schon länger Pause und hänge bei „Im Angesicht des Todes“
Wir hängen schon so lange, dass ich mir gar nicht mehr sicher bin, wo wir aufgehört haben. Mal schauen, ob wir das rekonstruiert bekommen. Hatten, um das Ganze noch zu erschweren, nicht chronologisch nach Film-, sondern Buch-/Kurzgeschichtenrelease geschaut. Ist auch echt witzig, wenn man so durch die Zeit hüpft und sieht, was verschiedene Filmemacher z.T aus der selben Geschichte raus geholt haben.